Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 1 - Teil 7 von Chiko-chan (Goku x Vegeta , Trunks x Goten) ================================================================================ Kapitel 6: Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 6 - wo Licht scheint, folgt Dunkelheit ----------------------------------------------------------------------------------------- Autor: Chiko-chan Email: Chiko-chan@t-online.de Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi Titel: Was mein Herz mir sagt Teil: 6/7 Pairing: Goku/Vegeta Trunks/Goten (ist irgendwie automatisch mit reingerutscht) Warnings: Ein bisschen Sad. Aber wirklich nur ein bisschen. Und dann auch nur, wenn man Goku in sein Herz geschlossen hat. Disclaimer: Leider gehören sie nicht mir T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben? *seufzt* Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen) Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt) shimata = Verdammt! Verflucht! onegai = Bitte koi = Geliebter baka: Dummkopf, Idiot kami = Gott nani? = was? gomen nasai: Entschuldigung! -sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt "....." - sprechen '.....'- denken (.....) - meine lieben Kommentare ^_^ Kommentar: Der vorletzte Teil. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Ja ja. Leider hab ich's nicht geschafft, den fünften Teil so zu schreiben, dass man ihn getrost auch auslassen kann. Schade. Also Teil fünfte sollte man auch besser lesen. Kommt zwar nichts weltbewegenes vor (außer dem Lemon Teil ^_^), aber es wäre nicht verkehrt in sich mal ansatzweise durch zu lesen. Was mein Herz mir sagt Teil 6 - wo Licht scheint, folgt die Dunkelheit Goku öffnete verschlafen die Augen und sah direkt in das Gesicht von Vegeta. Er lag immer noch in seinen Armen. Er schlief und hatte die Unschuld eines Engels. Die Konturen seines sonst so ernsten Gesichtsausdrucks waren verschwunden. Das war es was Goku in ihm sah. Keinen kaltblütigen Saiya-Jin, sonder den Menschen, den er am meisten liebte. Vegeta schlug langsam seine Augen auf und blickte in die schwarzen Augen seines koi's. Goku lächelte mit seinem typischen naiven Gemüht und gab ihm einen Kuss. Sie standen auf und gingen in die Küche. Nach der letzten Nacht hatten sie ziemlichen Hunger und Saiya-Jins haben normalerweise schon einen gesunden Appetit. Nachdem sie sich ein ausgiebiges Frühstück schmecken haben lassen, zogen sie ihre Trainingshosen, die immer noch auf dem Boden lagen an und begannen mit dem Training. Da sie ihre Oberteil zerrissen hatten, mussten sie halt ohne kämpfen. Was sie beide aber relativ wenig störte. (und uns auch ^_^) Am Ende des Tages kamen sie völlig erschöpf wieder ins Haus zurück. Sie hatten zahlreiche Wunden, aber trotzdem waren sie bester Laune. Vegeta hatte ohnehin schon Fortschritte gemacht, aber auch Goku schien nicht ohne zu sein. Jetzt, wo Vegeta endlich seine Gefühle mit ihm teilte, hatte er an Stärke zugenommen. Stärke, die tief aus seinem Herzen kam. Erschöpft ließen sie sich beide aufs Bett fallen. Goku drehte sich zu Vegeta um. "Bin ich jetzt stark genug für dich?" Vegeta lächelte und zog Goku näher zu sich um ihn zu küssen. Goku umschloss seinen koi in seine Arme und kurze Zeit später, was dieser auch schon in seiner warmen Umarmung eingeschlafen. "Du bist ein Schwächling." Vegeta drehte sich geschockt um, aber das Gesicht seines Vaters verschwand wieder. "Du bist es nicht wert, ein Prinz zu sein." Wieder drehte sich Vegeta ruckartig in eine andere Richtung. Und wieder verschwand das Gesicht seines Vaters. "Du bist eine Schande für unser ganzes Volk." Plötzlich stand sein Vater vor ihm und schaute ihn mit leerem Blick an. Vegeta transformierte sich zum SSJ und sah seinen Vater mit böse funkelnden Augen an. "Ich bin ein Elitekrieger und dazu ein SSJ. Niemand behauptet, ich sein ein Schwächling. Wenn hier einer der Schwächling ist, dann du Vater." "HA HA HA. Sieh dich doch an. Du zerbrichst doch schon fast vor Mitgefühl und Liebe. Du hast dich unterwerfen lassen. Und du willst ein Elitekrieger sein?" Vegeta's Wut wuchs. Auch wenn er sein Vater war, so konnte er noch lange nicht so mit ihm reden. "Ich unterwerfe mich niemanden." "Und was ist mit Kakarott?" Vegeta stockte. Woher wusste er davon? Leichte Panik machte sich in ihm breit. "Dieses Gefühl, Liebe, hat dich verweichlicht. So wirst du nie einen Gegner besiegen. Was ist mit deinem Stolz, deiner Würde? Hast du das alles aufgegeben, nur für diesen Unterklassekrieger?" In Vegeta stiegen Zweifel auf. In gewisser Weise hatte sein Vater ja recht. Er hatte seinen Stolz vergessen und sich einem Unterklasse Saiya-Jin hingegeben. Aber hatte ihn das wirklich schwächer gemacht? War er deshalb kein Elitekrieger mehr? Er schaute auf und sah...sich. Er stand Freezer gegenüber. Plötzlich sprang er auf ihn zu und griff ihn an. Aber Freezer machte nur eine kleine Bewegung und schon lag Vegeta am Boden. Besiegt. Das Bild verschwamm und Vegeta stand fassungslos da. Er war mit einer einzigen Bewegung geschlagen worden. "Durch einen einzigen Schlag besiegt. Nicht gerade nobel für einen Prinzen so leicht besiegt zu werden, oder? Aber so bist du jetzt. Schwach. Jede kleinste Bedrohung kann dich mit einem Schlag besiegen." Vegeta stockte der Atem. Er kniff die Augen zusammen und versuchte dies alles zu vergessen. Er wollte es nicht hören. Vegeta fuhr hoch und schaute sich überrascht um. "Was ist? Hast du schlecht geträumt?" Vegeta sah seinen koi an. Dieser gab ihn einen sanften Kuss und versuchte ihn wieder zu beruhigen. "Es war nur ein Traum. Ich pass schon auf die auf." Vorsichtig drückte Goku Vegeta wieder zurück ins Bett und fuhr mit seiner Hand an Vegeta's Wange entlang. Sie war ganz warm und er spürte, wie der Traum Vegeta nicht in Ruhe ließ. "Es war nur ein Traum. Was immer es auch war, es ist nicht real." Wieder gab er seinem koi einen Kuss und schloss dann wieder seine Augen zum weiterschlafen. "Genau. Es war nur ein Traum." Aber er spürte, dass er sich das zum Teil nur einredete. Es fühlte sich alles so real an. Als wenn wirklich sein Vater mit ihm gesprochen hätte. Er versuchte diesen albernen Traum zu vergessen, aber jede Nacht kam er wieder. Und jedes mal wurde Vegeta mehr und mehr bewusst, wie recht doch sein Vater hatte. Goku wachte auf und blickte auf den leeren Platz neben sich. Vegeta lag nicht im Bett und er konnte ihn auch nirgends im Zimmer sehen. Goku dachte, dass er vielleicht schon in der Küche sei. Er stand auf und zog sich seine Hose an. Dann begab er sich in die Küche. Allerdings war sie leer und Vegeta nicht zu finden. "Er wird doch wohl nicht draußen sein?" Goku legte den Kopf schräg und ging dann nach draußen. Und er hatte sich doch nicht geirrt. Vegeta war draußen und hatte schon mit seinem Training begonnen. Goku lächelte. Das war der Saiya-Jin, den er kannte. Immer auf Training bedacht. Vegeta hielt in seiner Bewegung inne, als Goku auf ihn zutrat. "Was ist?" fragte er mit einer etwas genervten Stimme. Goku wollte seinem koi einen Kuss auf die Wange geben, aber dieser wich zurück und Goku schaute ihn verwundert an. Was war nur mit ihm los? Warum hatte er ihn abgelehnt? "Was hast du?" Goku machte ein besorgtes Gesicht. "Es ist gar nichts." Goku verstand nicht. "Zwischen uns ist gar nichts. Kapiert?" Goku schien in ein endlos tiefes Loch zu fallen. Während Vegeta sich wieder seelenruhig seinem Training widmete, stand Goku immer noch geschockt an der selben Stelle. Warum sagte er so etwas? Warum tat er ihm das an? Wie konnte er nur so einfach sagen, dass nichts zwischen ihnen sein? Die Verzweiflung begann langsam die Überhand in Goku zu nehmen. "Wie kannst du so etwas sagen?" Unaufhörlich liefen Tränen über sein Gesicht. "Gefühle machen einen nur schwach. Sie nichts weiter als eine Behinderung. Was soll ich mit Liebe denn anfangen? Sie ist nutzlos." Vegeta erhob sich in die Luft und flog davon. Kurze Zeit später war er nicht mehr zu sehen und Goku fiel auf die Knie. Er hatte also doch nur mit ihm gespielt. Hatte ihn nur verletzen wollen. Er schlug mit seinen Fäusten immer wieder auf den Boden auf und aberhunderte Tränen flossen über sein Gesicht. Wieso hatte er nur mit ihm gespielt? Wieso fügte er ihm so viel Leid zu? Wieso hasste er ihn nur so sehr, dass er sein Herz brach? Wieso? "WIESO?" Spät zum Abend kam Vegeta wieder. Er betrat das Haus und glaubte auf Goku zu treffen, der in der Küche saß und beim Essen war. Aber als er die Küche betrat, war sie leer. Wohlmöglich saß er in seinem Zimmer und schlief. Vegeta zuckte mit den Schultern und nahm sich etwas zu Essen. Nach diesem Trainingstag war er wirklich hungrig. Als er in sein Zimmer gehen wollte, kam er Goku's Tür vorbei. Sie stand einen Spalt offen, so dass Vegeta hineinsehen konnte. Goku lag auf seinem Bett und man konnte sein Schlurzen hören. Vegeta machte ein verachtendes Geräusch und ging in sein Zimmer. "Diese Gefühle haben ihn schwach gemacht. So wäre er eine leichte Beute für jeden." Er stopfte sein Essen in sich rein und legte sich dann entspannt ins Bett. Im nächsten Moment, war er eingeschlafen. Goku presste sein Gesicht ins Kopfkissen. Er versuchte schon seit Stunden seine Tränen zu unterdrücken, aber es waren zu viele. Immer wieder rannen neue Tränen über sein Gesicht. Er konnte es einfach nicht verstehen. Konnte nicht verstehen, was Vegeta dazu führte ihn so zu verletzen. In den letzen Stunden, die Vegeta unterwegs war, hatte er sich immer wieder versucht einzureden, dass es alles nur ein schlechte Traum sein. Wie damals, als Vegeta ihn töten wollte. Im Traum. Und immer wieder musste er zu der Erkenntnis kommen, dass es doch kein Traum war, sonder real. Er schloss die Augen. Er wollte das alles nicht war haben. Wollte dass es aufhörte weh zu tun. Noch eine Ewigkeit lag er wach, bevor er vor Erschöpfung und Traurigkeit einschlief. nach 10 Monaten In den letzten 10 Monaten hatten sie fast kein Wort miteinander gewechselt. Zu Beginn hatte Goku nicht einmal sein Zimmer verlassen oder gegessen. Er brauchte einige Zeit, um seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu kriegen. Und trotzdem. Jedes mal, wenn er Vegeta sah, wie er gleichgültig an ihm vorbei ging, fing sein Herz wieder an zu schmerzen. Aber er unterdrückte diesen Schmerz. Wollte ihn vergessen. Ihn nie wieder fühlen. Aber egal wie sehr er sich auch anstrengte, etwas ihn ihm hinderte ihn daran, Vegeta zu vergessen. Und das war sein Herz. Jeder hatte alleine für sich trainiert. Nicht ein Mal hatten sie zusammen gekämpft. Sie waren sich immer wieder aus dem Weg gegangen. An eine Fusion war ohne hin nicht zu denken. Schon alleine der kürzeste Blick zu Vegeta ließ in Goku wieder die Trauer aufkommen. So hatten sie das ganze Jahr still für sich an Kraft zugenommen. im Palast Gottes "Hoffentlich haben die sich nicht gegenseitig umgebracht." Piccolo schaute misstrauisch zur Tür. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln, bevor die Tür aufging und die stärksten Krieger aller Zeiten heraustraten. "Nur keine Angst. Mein Vater ist doch da. Der kriegt das schon hin." "Na wenn du meinst." Piccolo schienen Gohan's Worte nicht sehr zu beruhigen. Plötzlich ging die Tür auf und alle warteten gespannt darauf, dass Goku und Vegeta den Raum verließen. Vegeta war der erst, der durch die Tür kam. Ohne die anderen eines Blickes zu würdigen, ging an ihnen vorbei. "Wo willst du denn hin, Vater?" "Mir neue Klamotten anziehen." Damit verschwand er auch schon. Jetzt kam auch Goku heraus. Mit gesenkten Kopf schloss er die Tür hinter sich. "Alles OK, Son-Goku? Du siehst nicht gerade gut aus?" Piccolo sah Goku misstrauisch an. "Nein nein, alles in Ordnung." Er lachte seine Freunde mit dem typischen Goku-Lächeln an und machte sich dann auf den Weg nach draußen. Auf dem großen Platz vor dem Palast blieb er stehen und schaute ernst in den Himmel. "Was hast du Papa.?" "Er wird bald hier sein." "Ist er der Erde schon so nah?" Gohan sah seinen Vater besorgt an. "In einer Stunde wird er auf der Erde landen." "WAS? Eine Stunde?" Die schlechte Nachricht hatte auf den Gesichter der andren einen besorgten Ausdruck hervorgerufen. "Dann müssen wir Vegeta so schnell wie möglich wieder zurück holen." Gohan drängte darauf ihm nach zufliegen. "Nur keine Angst." Piccolo versuchte ihn wieder zu beruhigen. "Er weiß sicherlich auch, dass der Feind schon fast hier ist. Wahrscheinlich wird er ihn schon erwarten, wenn er landet." Alle anderen nickten. Sie waren sich sicher, dass Vegeta wusste, dass der Feind nah war. Sehr nah. nahe dem Planeten Erde Die Soldaten irrten wie Ameisen durchs Raumschiff. Ihre Landung auf der Erde stand kurz bevor. Nicht mehr lange und sie würden miterleben, wie ihr Meister, auch die letzten die Saiya-Jin ausrotten würde. "Aktueller Bericht!" Forderte die dunkle Gestalt. "Sehr wohl, Meister. Es wird nicht mal mehr knapp eine Stunde dauern, bis wir auf dem Planeten landen. Die Vorbereitungen laufen schon auf Höchsttüren. Ach und. Die Energie der beiden Gesuchten ist wieder aufgetaucht und sie scheinen stärker geworden zu sein. Scheinbar haben sie eine besondere Trainingsart." "Vollkommen egal. Das zögert ihren Tod nur Sekunden heraus." Er grinste fies. Bald schon würde er diese Rasse ausrotten. eine Stunde später auf einer weiten Ebene auf der Erde Vegeta stand mit verschränkten Armen mitten auf einer großen Fläche. Er starrte in den Himmel. Wartete darauf, dass der Gegner endlich kam. Er wusste, wo ihr Feind landen würde. Es war ein weites Areal, das weder mit Bäumen noch mit Felsen bestückt war. Kein Zeichen von Leben im Umkreis von 100 km. Er spürte wie sich die anderen seiner Position nährten. Sicherlich hatten sie sein Ki gespürt. Er drehte sich um, als die anderen zur Landung ansetzten. "Ihr habt ziemlich lange auf euch warten lassen." "Tut uns Leid Vater. Aber du warst nicht gerade leicht zu finden." Vegeta schweifte mit seinem Blick über den Rest, der da war. Piccolo, Gohan, Trunks, Goten und Goku. Bei Goku befestigte sich sein Blick. Dieser schaute aber nur zur Seite. Vegeta machte ein abfälliges Geräusch und sah wieder in den Himmel. Plötzlich verdunkelte sich dieser und ein riesiges Raumschiff erschien am Horizont. Das Schiff setzte zur Landung an. Die Freunde hielten sich ihre Hände vors Gesicht, als die gewaltige Staubwolke, die durch das Aufsetzen entstand, auf sie zu kam. Der Staub legte sich und alle schauten erwartungsvoll zur Schleuse. Langsam öffnete sich diese und eine kräftige Gestalt trat hervor. Goten und Trunks schreckten einige Schritte zurück. Diese Aura war gewaltig. Und genauso stark wie sie war, war sie auch böse. Die anderen Stellten sich in Kampfposition. Selbst Goku, der andere Probleme hatte, machte sich bereit. Die dunkle Gestalt blickte sich um. Dieser Ort gefiel ihr ganz und gar nicht. Es war zu hell und freundlich. Einfach widerlich. Dann traf ihr Blick auf die sechst Personen, die scheinbar einen Kampf erwarteten. "Hab ich euch endlich gefunden." Vegeta zuckte eine Augenbraue hoch. Höchst interessant. Er hatte sie also gesucht. Na ja und auch gefunden. Aber er würde sie nicht besiegen. "Ich werde euch beide aus diesem Universum fegen." "Euch beide? Das heißt er hat zwei von uns gesucht. Aber wen?" Piccolo musterte ihn genau. Auf zwei von ihnen hatte er es abgesehen. Aber auf wen, war die Frage. "Dieser Ort widert mich an. Er ist nicht würdig der Platz zu sein, an dem ich die letzten euer Rasse auslösche." 'Rasse? Aber das würde ja heißen er hat es auf...' Weiter kam Piccolo mit seinen Gedanken nicht, denn plötzlich setzte die Gestalt vor ihnen eine enorme Energie frei. Kurz darauf entstand ein gewaltiger Sturm. "Was ist das?" schrie Gohan und versuchte sich am Boden zu halten. Doch der gewaltige Wind zog ihn weg. So auch die anderen. Keiner von ihnen konnte sich noch halten und wurde vom Sturm erfasst. Langsam kammen sie wieder zu sich. Trunks schüttelte seinen Kopf. Er kam sich vor, wie in einem Mixer. Goten lag neben ihm und war noch bewusstlos. "Goten, alles OK bei dir?" Er rüttelte kurz an seinem Freund und schon bald drauf öffnete dieser seine Augen. Er fand diese unfreiwillige Achterbahnfahrt genauso amüsant, wie sein Freund. Gohan stand langsam wieder vom Boden auf und auch Goku rappelte sich langsam wieder hoch. Vegeta blickte sich um. Es war dunkel. Nicht so dunkel, dass man nichts mehr sehen konnte, aber immer noch dunkel genug. Man konnte einige Felsen erkennen, die sich in nähere Umgebung befanden. Das ganze Gebiet schien keine Grenzen zu haben. "Wo sind wir hier?" Trunks blickte sich fragend um. "Ihr seid in der Dunkelheit." Sie drehten sich um und erkannten die dunkle Gestalt von vorhin. "In der Dunkelheit dieses Planeten. Schön nicht war?" Er grinste hinterhältig. "Es ist erfreulich, dass ihr nicht geflohen seit. Aber das hätte ich eurer Rasse auch nicht zugetraut. So stolz, wie ihr seit. Aber damit wird es auch bald zu ende sein. Denn heute ist der Tag, an dem eure Rasse aussterben wird. "Was soll das heißen?" Goten verstand nicht, was dieser Typ von sich gab. Und auch sein Freund schien es nicht zu verstehen, genauso wie der Rest der Truppe. Außer Piccolo. Er wusste auf wenn er es abgesehen hatte und er wollte seine Freunde vor ihm warnen. "Hört mir gut zu. Dieser Kerl will die Existenz der Saiya-Jins ausrotten. Genauer gesagt hat er es auch Son-Goku und Vegeta abgesehen. Deshalb ist er zur Erde gekommen." "Was? Er hat es auf Kakarott und mich abgesehen?" Piccolo nickte. "Tja. Nur schade, dass er vor uns sterben wird." "Ha ha ha. Du glaubst mich besiegen zu können. Du Narr. Aber das sieht auch Saiya-Jins üblich. Stolz und überheblich." Vegeta knurrte. Er hasste es, wenn sich jemand über ihn lustig machte. "Wisst ihr überhaupt, wer ich bin?" "Wenn interessiert das schon? In ein paar Minuten bist du sowieso Geschichte." "Sei lieber vorsichtig, Vegeta. Der ist nicht so leicht zu besiegen, wie du vielleicht denkst. Seine Bosheit übersteigt sogar die des Teufels." Piccolo hatte recht. Seine Aura war so voller böser Energie, dass man meinte er würde alles Böse des Universums vereinen. "Du solltest deinem Freund glauben schenken. Gegen mich habt ihr nicht die geringste Chance." "Wer bist du überhaupt?" Die dunkle Gestalt sah zu Goku. "Wenn ich mich nicht irre, müsstest du Kakarott sein. Für einen Unterklassekrieger scheinst du wirklich stark zu sein." "Ich heiße Son-Goku. Und jetzt sag mir gefälligst, wer du bist." Goku wurde ungeduldig. Er wollte endlich wissen, wer er war. "Ich bin der derjenige, der die Saiya-Jins ausrotten wird. Meine Macht übersteigt die eure bei weitem." Plötzlich schlug ein Blitz in den Felsen hinter ihm ein. Ein gewaltiges Gewitter hatte sich über ihren Köpfen zusammen gebraut. "Ich bin der Tod höchstpersönlich! Ich bin Demon!" Wieder gab es einen Blitz und ein eiskaltes Lachen ging durch die Luft. "Der Tod..." "...höchstpersönlich?" "Demon?"... Fortsetzung folgt... Nun stehen die Freunde ihrem Feind also endlich gegenüber. Und im nächsten Teil folgt das große Finale. Ich bin ganz aufgeregt. Und man darf wirklich auf das Ende gespannt sein. Ja ja ja. ^_^ Nehmt das mit dem "Tod" nicht allzu ernst. Aber das passte halt. Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum ich eigentlich diese ganzen Alpträume eingebaut habe? *sichamkopfkratz* Und ich hoffe mal wieder auf ein paar Kommentare von euch. eure Chiko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)