Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 1 - Teil 7 von Chiko-chan (Goku x Vegeta , Trunks x Goten) ================================================================================ Kapitel 4: Was mein Herz mir sagt (Shonen Ai) Teil 4 - schlafende Gefühle ------------------------------------------------------------------------- Autor: Chiko-chan Email: Chiko-chan@t-online.de Genre: DragonBall - Shonen Ai/Yaoi Titel: Was mein Herz mir sagt Teil: 4/7 Pairing: Goku/Vegeta Trunks/Goten (ist irgendwie automatisch mit reingerutscht) Warnings: Noch gibt's keine, aber wer weiß... Vielleicht ändert sich das noch. Disclaimer: Leider gehören sie nicht mir T_T. Dabei hätt ich Vegeta sooooo gerne bei mir ups...falscher Gedanke ^_^°...ähm...erfunden. Warum sind die besten immer schon vergeben? *seufzt* Und Geld verdien ich auch keins. (Dabei könnt ich wirklich welches gebrauchen) Kurze Worterklärung (für den Fall der Fälle, aber so oft kommen die Wörter nicht vor, wenn überhaupt) shimata = Verdammt! Verflucht! onegai = Bitte koi = Geliebter baka: Dummkopf, Idiot kami = Gott nani? = was? gomen nasai: Entschuldigung! -sama: Anrede, die äußersten Respekt ausdrückt "....." - sprechen '.....'- denken (.....) - meine lieben Kommentare ^_^ Kommentar: Da gibt es tatsächlich welche, denen meine FanFic gefällt. Das ist so schön. *totalgerührtist* Ich möchte allen danken, die meine FanFic gelesen haben und sie noch weiter lesen. Ihr seit so lieb. *euchalleganzganzdollknuddel* So wie es jetzt aussieht werden es wohl 6 Teile werden. Aber mal sehen. Wenn ich für den Schluss länger brauch, könnten es auch 7 werden. Werden wir ja dann sehen. Was mir an diesem Teil nicht so gut gefällt ist dieser eine Teil in der Mitte. Den hab ich irgendwie vergeigt. Ansonsten lest einfach erst mal selbst. Was mein Herz mir sagt Teil 4 - schlafende Gefühle im Universum, nicht mehr allzu weit von der Erde entfernt Eine dunkle Gestalt irrte durchs Raumschiff und blieb plötzlich vor einer riesigen Tür stehen. Sie klopfte an und die Tür öffnete sich. Die Gestalt trat ein und kniete sich vor seinem Meister nieder. "Was ist?" Eine tiefe und bedrohliche Stimme ging durch den Raum. "Meister Demon, wir haben eben erfahren, dass es nur noch knapp 35 Stunden brauchen werden, bis wir die Erde erreichen." "35 Stunden noch. So so. Wie sieht's aus? Haben sich ihre Auren schon verstärkt?" "Wir haben eine eigenartige Reaktion festgestellt." Sein Meister drehte sich um. Er musste nicht fragen um was es sich dabei handelte, sein Diener würde ihm auch so eine Antwort geben, wenn ihm sein Leben lieb war. "Die Auren der zwei Gesuchten hat sich soweit noch nicht verändert. Aber zwei andere Auren haben an Kraft zugenommen, so dass unsere Geräte sie erfassen konnten. Und zwei weitere Kräfte sind vor 8 Stunden verschwunden." "Sie scheinen Verstärkung bekommen zu haben. Aber das wird ihnen auch nichts nützen. Gegen mich haben sie nicht den Hauch einer Chance. Selbst wenn sie jetzt noch bis zum Umfallen trainieren würden. Keiner von ihnen kann mich je besiegen. HA HA HA" Wieder ging ein furchteinflößendes Lachen durch den Raum. "Ich will über jede weitere Veränderung informiert werden, verstanden?" Der Diener nickte und verließ den Raum. Draußen atmete er erleichtert aus. Die Atmosphäre im Raum war kalt und bedrohlich. Als würde man dem Tod persönlich gegenüber stehen. währenddessen im Raum von Geist und Zeit Trunks starrte seinen Freud geschockt an. Er konnte es nicht glauben. Hatte er wirklich...? Nein, dass durfte nicht sein. Das würde alles kaputt machen, alles zerstören. Immer noch starrte er Goten mit aufgerissenen Augen an. Sah in dessen, sich vor Schmerz verzehrte, Gesicht. "Son-Goten..." brachte er nur heraus. Er wusste nicht, was er ihm sagen sollte. Zu tief saß noch der Schock. Warum hatte er das überhaupt getan? Warum musste er die ganze Situation noch verschlimmern? "WARUM? WARUM?" Immer wieder rief Goten nur dieses eine Wort. Warum? Warum hatte er ihn geküsst? Warum hatte er ihm so viel Schmerz zugefügt? Wollte er mit ihm spielen? Ihn verletzen? "Weil..." Er konnte nicht. Konnte ihm einfach nicht antworten. Wollte ihn nicht noch mehr verletzen. Er schämte sich dafür, dass er dem einzigen Menschen, den er außer seiner Familie liebte, nicht sagen konnte, was er empfand. 'Warum kann ich es ihm nicht sagen?' Er hasste sich selber. Hasste sich dafür, dass er Goten verletzt hatte. Hasste sich für seine eigene Feigheit. "Weißt du eigentlich was ich für dich empfinde?" Trunks sah zu Goten auf. Immer noch liefen dem Jungen Tränen über das Gesicht. Tränen, die er vor Kummer vergoss. "Und dann tust du so was einfach. Das ist gemein." Was er für ihn empfand? War ihm ihre Freundschaft so wichtig? Oder hegte er etwa ebenso Gefühle zu ihm, wie Trunks für ihn. "Warum hast du das getan?" In Goten's Stimme schlich sich immer mehr Verzweiflung ein. Stille. "Weil ich dich liebe." Erschrocken fuhr Goten mit dem Kopf nach oben. Trunks saß auf seinem Bett, hatte den Kopf nach unten gerichtet. Hatte er das eben wirklich gesagt? Hatte er wirklich gesagt, dass er ihn liebte? Ihm wirklich seine Gefühle offenbart? Stille bestimmte die Atmosphäre. Nicht einmal das leiseste Geräusch war zu vernehmen. Es war beängstigend. Diese Stille. Als wenn alles tot wäre. Goten starrte seinen Freund immer noch fassungslos an. Hatte er sich jetzt eben verhört oder hatte Trunks ihm wirklich gesagt, dass er ihn liebte? Trunks stand langsam von seinem Bett auf und schritt auf Goten zu. Sein Kopf war immer noch gesenkt. Goten blieb an seinem Platz stehen. Er konnte sich nicht bewegen und war wie gelähmt. Trunks stand jetzt direkt vor ihm und seine Hände richteten sich nach Goten aus. Kurze Zeit später fand sich dieser in der Umarmung Trunks' wieder. Was war nur heute los? Erst küsste Trunks ihn, dann sagt er, dass er ihn lieben würde und nun umarmte er ihn auch noch. Goten verstand die Welt nicht mehr. All das hatte er sich gewünscht. Hatte sich nichts sehnlicher gewünscht, als dass Trunks ihn umarmte, ihn in seine Arme schloss. Und das nicht weil es die Umstände erforderten, sonder freiwillig. Aus Zuneigung, aus Liebe. Trunks' Griff löste sich langsam und Goten konnte immer noch nicht glauben, was da geschah. "Trunks..." Weiter kam er nicht, denn weiche, warme Lippen versiegelten seinen Mund. Goten schloss seine Augen und genoss den innigen Kuss, den er erwiderte. Ein warmes Gefühl durchzog seinen Körper. So viel Wärme. Sein Körper genoss diesen leidenschaftlichen und zärtlichen Kuss, der sich schon bald in ein Zungenspiel verwandelte. Beiden konnten immer noch nicht fassen, was dort gerade geschah. Dass sie sich so nah waren, wie noch nie in ihrem Leben zuvor. Was würde werden, wenn sie diesen Kuss beendeten? Wäre dann alles aus? Ihre Freundschaft, ihre Gefühle, ihre Liebe. Oder würde es weiter gehen? Aber es war ihnen alles egal. Sie lebten nur für diesen Augenblick des Glücks. Was danach kommen würde, war ihnen egal. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie sich wieder von einander lösten. Sie standen sich schweigend gegenüber. Keiner wagte etwas zu sagen, aus Angst es könnte das Falsche sein. Jeder fixierte den anderen genau. Wartete auf eine Reaktion des jeweils anderen. Aber es geschah nichts. Sie standen einfach nur da, bis Trunks das Schweigen brach. "Und? Was passiert jetzt?" Goten sagte nichts. Er wusste die Antwort auch nicht. Sollten sie so tun, als wenn nichts vorgefallen wäre? Diese ganzen Ereignisse die vorgefallen waren vergessen? Wieder lag Schweigen in der Luft. Und wieder war es Trunks, der das Schweigen brach. "Was ist mit unserer Freundschaft?" "Mit unserer Freundschaft?" "Sind wir noch befreundet?" "Befreundet?" "Bin ich noch dein Freund?" "Mein...?" Er hielt kurz inne. "Mein...koi!" Jetzt legten sich Goten's Lippen auf die seines Freundes. Vollkommen überrascht, ließ Trunks ihn trotzdem gewähren und erwiderte den Kuss. Schon nach kurzem ließ Goten wieder von ihm ab. "Ich bin müde!" Goten's Lieder waren schon halb geschlossen. Vorsichtig hob Trunks ihn hoch und brachte ihn zu seinem Bett. "Aber das ist dein Bett, Trunks." "Du bist müde hast du gesagt." Sacht legte er Goten ins Bett. Dieser schloss die Augen und mit einem Kuss von Trunks schlief er ein. Sein Gesicht schien so unschuldig und naiv. 'Genau wie der Vater.' Trunks strich mit seiner Hand über das Gesicht seines Freundes. Zeichnete seine Konturen nach. Es fühlte sich weich und samtig an. 'Wie ein kleines Kind.' Er musste lächeln. Er legte sich neben Goten und sah ihn von der Seite aus an. "Schlaf gut, mein koi." Mit einem letzten Blick auf seinen Geliebten schlief er neben ihm ein. Am nächsten Morgen war es Trunks, der zuerst aufwachte. Noch etwas verschlafen, fuhr er sich durch seine zerzausten Haare. Was war eigentlich gestern passiert? Er schaute neben sich und blickte in das unschuldige Gesicht von Goten. Er schlief noch. Tief und fest und sein Brustkorb senkte und hob sich gleichmäßig. Langsam begann Goten aufzuwachen. Verschlafen öffnete er seine Augen und sah in das Gesicht von Trunks. "Guten Morgen!" lächelte dieser. Langsam richtete sich Goten auf. Wo war er? was war passiert? Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er müde und eingeschlafen war. Er schaute sich um. Das war nicht sein Zimmer. Als er sich genauer umsah, stellte er fest, dass er in Trunks' Zimmer war. Genauer gesagt in Trunks' Bett. Und neben ihm war Trunks. Sein Gesicht nahm eine leichte Röte an und er fuhr erschrocken hoch. "Haben wir etwa...?" "Nein nein, nur keine Angst." Trunks lächelte immer noch, während Goten erleichtert aufatmete. Trunks nährte sich mit seinem Gesicht, dem von Goten und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr. "Aber das können wir ändern." Sofort stieg Goten die Röte ins Gesicht. "Was?...Also...äh...nun...ähm..." Trunks merkte sofort, was mit seinem Freund los war und versuchte ihn wieder zu beruhigen. "Keine Angst. Wir müssen nicht." Er verstand seinen Freund. Wenn er also nicht wollte, so wollte er ihn auch zu nichts zwingen. "Aber amüsieren können wir uns trotzdem." Und schon legten sich seine Lippen, auf die von Goten. Zuerst noch zurückhalten dann fordernd, küsste er ihn. Und Goten erwiderte den Kuss, aus dem schon bald wieder ein Zungenspiel wurde. Keiner wollte vom anderen ablassen. Nach einigen Minuten trennten sie sich unfreiwillig wieder, weil sie keine Luft mehr bekamen. "Ich mach Frühstück." Trunks stand auf und verließ sein Zimmer. Goten schaute ihm mit verträumten Augen nach. Nun hatte sich sein sehnlichster Wunsch doch noch erfühlt. Trunks war bei ihm, so nah und er fühlte, wie er fühlte. Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen. Den Menschen, den er am meisten liebte, gehörte endlich ihm. Trunks kam mit einem großen Tablett wieder, auf dem er ein riesiges Frühstück transportierte. Vorsichtig stellte er es neben sein Bett ab und kroch wieder zu Goten unter die Decke. "Hast du Hunger?" "Ein bisschen." Beide sahen sich an und waren vom anderen fasziniert. "Hier!" Trunks reichte Goten einen Aufschnitt. "Danke!" Goten lächelte und ließ es sich schmecken. Auch Trunks begann zu Essen. Und nach kurzer Zeit schon, war das ganze Tablett vollkommen leer. Nach diesem ausgiebigen Frühstück standen sie beide auf. Sie wollten mit ihrem Training weitermachen, weswegen sie eigentlich hier waren. Sie stellten sich in Position und griffen dann an. Jetzt fiel ihnen das Training leichter. Die Angst, die sie zu Anfang noch hatten, war wie verschwunden. Nachdem sie mit ihrem Aufwärmtraining fertig waren, wollten sie sich wieder der Fusion zuwenden. Diesmal würden sie nicht wieder einen Rückzieher machen. Diesmal würden sie zu Gotenks fusionieren. "FUUUUUUUUUUUUUUSION HA!!!" Ihre Fingerspitzen berührten sich und beide spürten, wie eine gewaltige Kraft ihren Körper durchzog. Sie spürten die Wärme des anderen und wurden schließlich von einem hellen Licht eingeschlossen. Allmählich verschwand das Licht wieder und die Konturen einer Gestalt wurden sichtbar. Es hatte geklappt. Die Fusion hatte funktioniert. Sie waren nach langer Zeit, endlich wieder zu Gotenks geworden. "Nicht schlecht. Hätte nicht gedacht, dass das so gut läuft nach all den Jahren." Sofort machte sich Gotenks daran zu trainieren. Immerhin hielt die Fusion nur 30 min. Und die konnten ziemlich schnell umgehen. 8 Monate später Die restlichen 8 Monate vergingen schnell. Zu schnell für ihren Geschmack. Zu gerne hätten sie noch mehr Zeit gehabt so alleine und ungestört zu sein. Sie waren sich in diesem einen Jahr so viel näher gekommen und nun mussten sie gegen einen neuen Feind kämpfen, gegen den sie wohlmöglich keine Chance hatten. Wenn sie ihn nicht besiegen würden, wäre das das Ende für alles Leben auf Erden und ihm ganzen Universum. Dann wäre das auch das Ende ihrer Liebe. Sie mussten es schaffen. Sie mussten diesen Feind besiegen. Um ihrer und der Menschen Willen. "Morgen müssen wir wieder zurück." "Mmh." Goten schien der Gedanke genauso wenig zu gefallen, wie Trunks. Goten drehte sich zu seinem Freund um. "Glaubst du, dass wir eine Chance haben." "Ich weiß nicht." Trunks drehte sich zu seinem Freund und gab ihm einen Kuss. "Aber wenn wir es nicht schaffen ihn zu besiegen, möchte ich den letzten Augenblick, die ich habe, bei dir sein." Goten lächelte. Dann versanken sie in einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Goku, Vegeta, Piccolo und Gohan standen vor der Tür zum Raum von Geist und Zeit. Jeden Moment mussten Trunks und Goten rauskommen und Goku und Vegeta würden endlich mit ihrem Training beginnen können. Die Tür öffnete sich und zwei Gestalten traten hervor. "Da seit ihr ja." Goku rannte auf seinen Sohn und dessen Freund zu. "Ist irgendwas passiert?" fragte Goten etwas zurückhaltend. "Unsere Feinde sind doch noch nicht aufgetaucht, oder?" In Trunks' Stimme lag etwas Sorge. "Nein noch nicht. Aber es wird schätzungsweise nur noch einen Tag dauern." Plötzlich wurde Goku beiseite geschupst. "Vegeta, was soll das?" "Idiot. Wenn wir nur noch einen Tag haben, sollten wir sofort mit dem Training beginnen. Wir mussten lang genug warten, bis die beiden wieder raus gekommen sind." Er deutete auf Goten und Trunks, die verlegen zu Boden schauten. "Warte Vegeta!" Vegeta war schon dabei den Raum von Geist und Zeit zu betreten, während Goku sich noch von seinen Freunden verabschiedete. Für sie würde es zwar nur ein Tag sein, aber für ihn würde es ein Jahr werden. Nachdem sich die Tür geschlossen hatten, sahen sich die zurückgebliebenen Freunde unsicher an. "Na ob das mit den beiden eine so gute Idee war?" Die anderen stimmten zu. Immerhin hasste Vegeta Goku und sie wollten sich gar nicht vorstellen, was alles passieren könnte. (ja was wohl *evilgrins*) Gleich nachdem Goku die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah er sich um. "Wo ist er denn?" Er suchte Vegeta, den er aber im Haus nicht fand. Er ging nach draußen und dort fand er ihn auch. Vegeta war schon mitten im Training. Anscheinend nahm er den Kampf gegen diesen neuen Gegner ziemlich ernst. Vegeta aber, war der Kampf gegen diesen Feind so gut wie gleichgültig. Das einzige was ihn interessierte war Kakarott oder vielmehr der Kampf mit ihm. Wenn sie diesen Typen platt gemacht haben, wollte er sich Goku vorknöpfen. "Hey, Vegeta!" Wir haben noch alle Zeit der Welt. Schon vergessen? Wir können ein Jahr trainieren. Da können wir uns Zeit lassen. Außerdem läuft uns dieser Feind schon nicht davon." "Pah." Vegeta hielt in seiner Bewegung inne und schaute Goku mit ernsten Blick an. "Du kannst dich von mir aus ruhig auf die faule Haut legen. Außerdem interessiert mich dieser Typ einen Scheiß. Das einzige, was ich will, ist dich platt zumachen. Also schrieb dir das hinter die Ohren und tu nicht immer so freundlich, sonst fang ich irgendwann noch mal an zu kotzen." (ß- ja ja. Vegeta's Charme) Vegeta wandte sich wieder seinem Training zu, während Goku betrübt ins Haus zurück ging. Drinnen setzte er sich auf einen Stuhl und schaute nach draußen. Er hatte Vegeta genau im Blickfeld und musterte ihn genau. Er verfolgte jede einzelne Bewegung. Achtete auf jeden Atemzug, den er machte. Goku seufzte leise. "Er macht das hier nur, um mich anschließend in den Boden zu rammen." Er wollte einfach nicht verstehen, warum Vegeta so viel Hass für ihn empfand. Goku hatte ihn bei seiner ersten Begegnung auch gehasst. Er hatte alle seine Freunde getötet. Selbst vor seines Gleichen hatte er keine Skrupel gehabt. Aber nach so vielen Jahren. Sie hatten zusammen gekämpft, hatten sich vereinigt. Und trotzdem hasste er ihn immer noch. Jetzt wahrscheinlich noch mehr, als zu Beginn. Goku verstand es nicht. Er hasste Vegeta nicht mehr. Er empfand vielmehr etwas für ihn. Aus Hass war Freundschaft geworden, aus Freundschaft... Wieder seufzt er leicht. Für ihn hatte sich so viel verändert. Aber für Vegeta...? mittlerweile im Raumschiff des Feindes Ein Diener rannte durch die dunklen Gänge des Raumschiffes. Völlig außer Atem blieb er vor einer großen Tür stehen. Sie öffnet sich und er trat herein. "Meister Demon." Noch etwas außer Atem kniete er sich nieder. "Wir haben neue Informationen. Die beiden Energien, die verschwunden waren, sind wieder aufgetaucht. Allerdings..." er machte eine kleine Pause. "...haben sich ihre Kampfkraft um das dreifache erhöht." "Um das dreifache, in so kurzer Zeit? Unmöglich. Ihr müsst einen Fehler gemacht haben." "Da ist noch was. Die beiden Gesuchten sind verschwunden. Wir können ihre Aura nicht mehr orten." Langsam wurde die dunkle Gestallt ungeduldig. Das wurden immer mehr schlechte Nachrichten. Zuerst verschwanden zwei Kräfte und tauchen dann wieder mit einer dreimal so hohen Kraft wieder auf und dann verschwinden einfach die beiden, auf die er es eigentlich abgesehen hat. Die beiden anderen konnten ihm trotzdem nicht das Wasser reichen, das wusste er. Aber er wollte nicht sie. Sondern diese beiden...Saiya-Jin. im Raum von Geist und Zeit Vegeta trainierte immer noch. Goku saß noch auf seinem Stuhl und beobachtete ihn. Er bewunderte seinen muskulösen Körper. Wie sich jeder seiner Muskeln anspannte, wenn er einen Angriff ausführte. Er war von dem Prinzen vollkommen eingenommen. Obwohl er so hart und abweisen zu ihm war, fühlte er sich trotzdem zu ihm hingezogen. Vegeta stoppte sein Training und Goku wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Vegeta nicht mehr beim Training zu sehen konnte. Dieser kam mit festen Schritt auf ihn zu bis er direkt vor Goku stand und ihn gezielt ansah. "Hoch mit dir!" "Wie jetzt?" "Du willst doch wohl nicht die ganze Zeit hier sitzen und mich bei meinem Training anstarren!?" 'Shimata. Er hat gemerkt, dass ich angesehen habe.' "Du bewegst gefälligst dein Heck nach draußen und dann kämpfen wir." (ß- wieder dieser typische Vegeta Charme) Noch bevor Goku etwas erwidern konnte, hatte Vegeta ihn schon am Kragen gepackt. "Wirts bald!?" Mit einem Ruck landete er draußen. "So was faules, wie dich gibt's nur einmal." Vegeta raste auf Goku zu und schleuderte ihn mit einem Fußtritt in die Rippen einige Meter weiter. Dann flog er nach oben und schoss einen Ki-Blast auf Goku ab, der immer noch am Boden lag. Nur knapp konnte er der Attacke von Vegeta noch ausweichen. Vegeta musste ihn wirklich hassen. Er behandelte ihn wie ein Stück Dreck. Wie etwas vollkommen Wertloses. Goku konzentrierte sich nicht auf den Kampf und wurde von Vegeta zu Boden geschmettert. "Ha ha ha. Was für ein Weichei. Dein Training kann ja nicht gerade gut gewesen sein, wenn du dich so schnell besiegen lässt." Goku wusste, dass er Vegeta die Stirn bieten konnte, aber er tat es nicht. Er war in Gedanken bei dem Schmerz den Vegeta ihm gerade zufügte. Nicht den körperlichen Schmerz, sondern der seelischen Schmerz, den Vegeta ihm mit jeder weiteren Bemerkung zufügte. Warum quälte er ihn so? War es nicht genug, dass er seine Gefühle nicht erwiderte? Musste er ihn auch noch seine Gefühle verletzen? Vegeta ließ von dem am Boden liegenden Goku ab. "Das macht echt keinen Spaß. Sieh zu, dass du wieder auf die Beine kommst. Sonst bist du uns nur ein Klotz am Bein." Er ging ins Haus und ließ den verletzen Goku draußen zurück. "Vegeta." keuchte dieser nur, als er sich bemühte aufzustehen. Er hielt sich seine schmerzende Schulter, die beim Aufprall auf den Boden, etwas abbekommen hatte. Aber sein Herz schmerzte mehr als seine Schulter. Viel mehr. Langsam ging er wieder ins Haus zurück und versuchte seinen Schmerz zu verdrängen... Fortsetzung folgt... Kommentar: Ein recht eigenartiger Teil, wenn ich das sagen darf. Tut mir Leid, wenn einige geglaubt haben, es passiert etwas zwischen Goten und Trunks. Aber ich fand es besser, wenn nichts geschehen würde. Aber ihr dürft euch trotzdem freuen. Der nächste Teil wird Lemon, also ab 18. ^_^ Vegeta's Freundlichkeit ist wirklich nicht zu übertreffen. Was hab ich mir nur dabei gedacht, dass die beiden ein Paar werden sollen? Aber ich hoffe ihr schreibt mir wieder so liebe Kommentare, wie das letzte Mal. Da macht das Schreiben doch gleich wieder mehr Spaß. ^_^ eure Chiko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)