Hochzeit in schwarz-weiß von Azazel_Il_Teatrino (oder das allgemeine Chaos einer Ninja-Hochzeit) ================================================================================ Kapitel 1: Das Hochzeitskleid! ------------------------------ Hey liebe Leutchen...^^ tja, jetzt ist se on, meine erste FF... ich hoffe ihr lasst mich ein bisschen heile, wenn ihrs gelesen habt und hoffe es ließt überhaupt jemand... ^^°° Pairing: SasukeXNaruto, später: KakashiXGaara Genre: Parodie, Shonen-Ai Warning: es ist von mir, daher voll überzogen... Kommentar: Ich danke jetzt schon mal allen, die's lesen werden, besonders meiner beta-leserin Elena-chan... *smile for you* ach ja... noch was... alsooooo... ich hätte gerne ein paar kommis mit egal was, hauptsache kommis... *lach* nich wundern, wenn ich ein wenig demotiviert klinge, is normal... 1)Das Hochzeitskleid Endlich! Endlich war der große Tag gekommen! Endlich sollten sich all die Träume erfüllen, die er im letzten halben Jahr gesponnen hatte. Wie auf glühenden Kohlen saß er beim Frühstück und rannte dann so schnell wie möglich aus dem Haus, wo Sakura bereits auf ihn wartete. Der blonde Ninja strahlte seine Kameradin an und konnte nicht mal eine Sekunde still stehen. Kaum hatte sie ihn begrüßt, zog er sie auch schon an der Hand hinter sich her. Endlich! Heute! Heute endlich sollte er sein wundervolles, atemberaubendes, schneeweißes “Kleid” erhalten. Alles was ihm und seiner Zukunft mit dem, den er liebte noch im Wege stand. Kaum hatten Sakura und Naruto den Laden erreicht, in dem sie fündig werden sollten, war der kleine Blondschopf nicht mehr zu halten. Er durchsuchte akribisch jeden noch so kleinen Winkel des Ladens, um ja nichts zu übersehen. Schon bald griff der Suchrausch auch auf Sakura über und wenige Sekunden später sah man nur noch zwei wuselnde Etwas in dem Geschäft hin und her flitzen. Ein blondes und ein rosanes. Am anderen Ende des Dorfes, lag ein gewisser schwarzhaariger Ninja noch immer in den Federn und ahnte nichts von dem Wirbel, der ein paar Straßen weiter nur seinetwegen veranstaltet wurde. Er schlief lieber noch ein bisschen und träumte davon, wie die letzte Nacht gewesen war, als der Platz neben ihm im Bett noch nicht leer gewesen war. Flashback… Beide saßen sie hier auf dem Bett und starrten sich seit geraumer Zeit in die Augen. Der eine, blond, mit bittendem, der schwarzhaarige mit entschlossenem Blick, ”Bitte, Sasuke! Bitte… tu mir doch den Gefallen!” versuchte es dann der, den man Naruto nannte, mit einem lieben Lächeln, doch der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. “Nein! Und wenn du noch tausendmal bittest! Ich mache es nicht!” Blieb der junge Uchiha standhaft. Da muss man es wohl anders versuchen, dachte sich da ein gewisser jemand und krabbelte auf seinen Gegenüber zu. Dieser beobachtete das Ganze mit misstrauischen Augen, rührte sich aber nicht vom Fleck. Auch nicht als sich der junge Fuchs auf seinem Schoß niederließ. Angekuschelt an seinen Liebsten wurde nun also ein neuer, offensichtlicher, Versuch gestartet. “Sasuke~???” “Was?” bekam er genervt von irgendwo oberhalb seines Kopfes entgegnet. “Warum bist du denn so dagegen?? Wir sind doch schließlich bald verheiratet… da ist das doch ganz normal! Ehrlich!” “Nein! Ich! Werde! Das! Nicht! Machen!” betonte er jedes einzelne Wort. Mit gespielter Traurigkeit schaute Naruto seinem Freund ins Gesicht, welcher laut aufseufzte und seinen Kleinen wieder in die Arme schloss. Zufrieden mit dem Erfolg seines Schauspiels, versuchte er einfach noch einmal auf andere Weise zu bekommen, was er wollte. Gaaaaaaaaaaanz langsam ließ er seine Hand zum Nacken des anderen wandern und begann ihn leicht zu kraulen. Dies schien dem jungen Ninja sehr zu gefallen, denn er legte entspannt seinen Kopf auf die Schulter seines Liebsten. Als dieser jedoch die andere Hand unter das Hemd des Größeren schob, fuhr dieser ärgerlich zusammen. “Du kannst es nicht lassen, was?? Egal wie sehr du dich auch anstrengst ich werde meine Meinung zu diesem Thema nicht ändern. Also versuchs erst gar nicht!!” Beleidigt zog sich der kleinere von Sasuke zurück und legte sich mit dem Rücken zu ihm an die Kante des Bettes und starrte gebannt den Fußboden an. Nach ein paar endlos scheinenden Minuten der Stille drehte sich Naruto wieder zu Sasuke um und war kurz überrascht. Da lag seine kleine, süße Kratzbürste und schlief den Schlaf der Erschöpften. Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht Narutos und vorsichtig, ohne den anderen zu wecken, bewegte er sich auf den anderen zu. Als er ganz dicht neben ihm saß, beugte er sich mit dem Mund ganz nah an das Ohr des schwarzhaarigen und flüsterte: “Saasukeee… bist du noch waahach???” Gespannt lauschte er auf das kleinste Geräusch, doch nichts regte sich auf den Zügen des jungen Clanoberhauptes. Das Grinsen wurde noch ein Stück breiter und erneut beugte er sich zum Ohr seines Freundes. “Aaaaalso Sasuke… du wirst, wenn du wieder aufwachst, genau das tun, was dein lieber, süßer, üüüüüberaus fürsorglicher, absolut unwiderstehlicher und… ähm… “ “Charmanter? Toleranter? Seinen Freund nicht provozierenden?” “… charmanter, toleranter, seinen Freund nicht… AHHHH!!!! Sa… sa… sasuke!!! D.. du… bist ja… wach!!” Erschrocken blickte Naruto seinen ziemlich wütend aussehenden Geliebten an und versuchte ein, nicht sonderlich überzeugendes, unschuldiges Lächeln aufzusetzen! Man konnte dem schwarzhaarigen ansehen, dass er jetzt gerne etwas ganz bestimmtes mit dem Kopf seines Freundes gemacht hätte doch er hielt sich gekonnt zurück und schaute einfach weiter wütend aus der Wäsche. Vorsichtig rückte der blonde ein wenig von seinem Schatz ab und fiel dabei glatt aus dem Bett. Mit einem Quietschen landete der Ninja auf dem Boden und fuhr erschrocken wieder hoch, als er den kalten Boden unter sich fühlte. Als er jedoch wieder auf dem Bett saß, wünschte er sich kurz er wäre unten geblieben, denn der Blick mit dem er gemustert wurde, war keine Spur freundlicher geworden. Da half nur eins: Ironie marsch!! “Ach komm schon, Sasuke, dass war doch gar nicht so gemeint! Du weißt doch, dass ich so was nie machen würde…” “Natürlich nicht! Warum denn auch! Schließlich bin ich ja nicht derjenige, der deinen Bitten nicht nachkommen will, richtig??” Der Sarkasmus, den Sasuke an den Tag legte, war schneidend und nicht zu überhören. Außer… man hieß Naruto und war mit eben jenem Meister des Sarkasmus verlobt. “Komm schon, reg dich nich auf… alles easy… du darfst auch die Blumendeko für die Trauung aussuchen?? Oder lieber die Farbe der Blumenmädchenkleider??” Kaum waren die Gedanken in diese Richtung gewandert, waren die Sorgen um den bitterbösen Blick Sasukes vergessen. “Na-ru-to!!!! Ich! Will! Nichts! Mehr! Hören!” Hielt sich der Uchiha mühevoll ruhig. “Geh jetzt endlich ins Bett und nerv mich nicht länger!” Damit drehte er sich auf die andere Seite und vergrub sein Gesicht im Kopfkissen. Nach wenigen Sekunden vernahm er ein leises Schluchzen hinter sich. Kurz verdrehte er die Augen, dann schaute er unter seinem Arm hindurch auf seinen, inzwischen Tränen in den Augen habenden, Freund. Er seufzte tief und setzte sich dann vollständig auf. “Hey! Jetzt hör schon auf zu flennen!” versuchte er seinen Freund zu beruhigen. Dieser jedoch sprang ohne ein Wort auf und drehte sich blitzschnell vom Bett weg. “Ich hasse dich! Warum sagst du immer solche Sachen? Ich wette, du willst mich gar nicht mehr heiraten!!” Schluchzte der kleine bitterlich und ließ weiter die Tränen kullern, was sein Freund jedoch nicht sehen, sondern lediglich hören konnte. Langsam war es dem größeren Ninja echt zu dämlich. “Scheiße, ja, is ja gut! Du kriegst ja was du willst! Meinetwegen sollst du deine total bekloppten, rosa Einladungskarten haben, aber lass mich jetzt zum Henker noch mal schlafen!” Schrie Sasuke durchs Zimmer. Er war schon den ganzen Tag mit den Nerven fertig und wollte einfach - nur - schlafen!! Er wollte sich gerade wieder umdrehen, als ihm ein gewisses Etwas mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht um den Hals fiel. Unter dem Gewicht und dem Schwung wurde er erstmal rücklings aufs Bett gedrückt. “Danke, Sasuke! Danke! Du bist der beste Freund, den man haben kann!” Überschwänglich klammerte sich Naruto an Sasukes Hals. Dieser seufzte erneut und tätschelte seinem Uke den Kopf. >>Immer das selbe… aber was solls! Das liebe ich ja auch an ihm!<< Sasuke musste lächeln und zog seinen Schatz dann mit sich in eine liegende Position und breitete die Decke über sie beide. “Jetzt wird aber geschlafen, kapiert?” Keinen Widerspruch duldend drückte er Naruto an sich, welcher sich sofort glücklich in seine Arme schmiegte. Kurz bevor beide einnickten, flüsterte Sasuke noch, bevor er ein Gähnen unterdrückte: “Aber die Farbe der Blumenmädchenkleider bestimme ich trotzdem… schließlich ist Gaara eins der Blumenmädchen…” Ein kleines Grinsen überzog sein Gesicht und dann sank er in einen tiefen Schlaf. Sein Koi lag bereits neben ihm in tiefem Schlaf. Flashback ende… Während Sasuke noch schlief und den Abend mit gemischten Gefühlen Revue passieren ließ, war ein bestimmter Hochzeitskandidat in einen hitzigen Streit mit seiner Ankleidehilfe verstrickt. “Ich will aber unbedingt dieses Kleid! Es ist mir voll egal, was du davon denkst. Sasuke wird es gefallen, das weiß ich… also nehme ich es!” Entschlossen drückte Naruto der Verkäuferin das ausgewählte Kleid in die Hand. “Aber Naruto, überleg mal, du kannst dieses Kleid nicht tragen! Dafür muss man viel weiblicher sein, das sieht doch sonst gar nicht aus!” Versuchte ein gewisses, leicht neidisches Mädchen den Blonden zu überzeugen. Dieser jedoch ließ sich nicht beirren. Wenn er diesen weißen Traum von einem Kleid wollte, dann bekam er ihn auch. Gerade weil er ihn nur einmal im Leben tragen würde. Da musste das doch der totale Hingucker sein! Und das würde es! Mit einem Grinsen zahlte er seinen Schatz und zog dann die beleidigte Sakura mit sich hinaus. Ein Gähnen. Ein Blinzeln. Ein Strecken der Arme unter der Decke hervor. Langsam kam ein ziemlich zerzauster Ninja aus den Bettdecken gekrochen und starrte auf den, der es wagte, ihn, den großen Sasuke, beim schlafen zu stören. Als er in dem Störenfried seinen Freund erkannte, welcher strahlend mit einer ziemlich großen Tüte vor ihm stand, seufzte er und ließ sich wieder unter die Massen aus Bettzeug gleiten. Doch Naruto wäre nicht Naruto, wenn es so einfach wäre, sich vor ihm zu drücken. Mit einem Ruck zog er dem Größeren die Decke weg, welcher erschrocken aufatmete, als er die plötzliche Kälte um sich herum fühlte. “Gib… Decke… los…” murmelte er nur und fuchtelte hinter seinem Rücken mit der Hand nach der Decke. Statt aber die Decke zu erwischen, bekam er den Stoff der Tüte zu fassen, die der Kleinere noch in der Hand hielt. Mit einem Ratschen hatte er plötzlich einen Teil der Tüte in der Hand und ein Meer aus Weiß ergoss sich auf das Bett und über seine Beine. Überrascht blinzelte er und versuchte das, was da auf ihm lag zu identifizieren. Bevor er jedoch näher hinschauen konnte, hatte ihm bereits ein blonder Ninja mit einem Aufschrei die Decke aufs Gesicht gedrückt und versuchte nun erstmal sein Kleid vor den Augen Sasukes zu verbergen. Das er dabei seinen Freund immer mehr mit der Decke erstickte, schien er gar nicht zu bemerken. Erst als dieser sich mit einem kleinen Kraftaufwand befreite und Naruto samt Kleid auf den Boden beförderte, wurde er wieder auf ihn aufmerksam. Sasuke keuchte und schob die Decke vollständig von sich runter. “Was… sollte… das? Willst… du… mich umbringen??” Brachte der Schwarzhaarige japsendem hervor. Der Blonde starrte ihn nur fragend an und zuckte hilflos mit den Schultern. “Sorry war keine Absicht.” Es klang zwar noch immer etwas fragend, so als wäre er sich nicht wirklich bewusst, was er eben gemacht hatte, doch es sollte ihm gleich sein. Sasuke verdrehte die Augen und schwang die Beine aus dem Bett. “Willst du nicht mehr schlafen??” Fragte Naruto überrascht und stand endlich wieder vom Boden auf. “Nein! Nach dieser Aktion dürfte mir das Schlafen ein wenig schwer fallen. Sag mal, was hast du überhaupt da?” Fragend schaute er das bisschen Weiß an, was noch immer unter Narutos Arm aus der zerrissenen Tüte hervorschaute. Der Blick seines Gegenüber glitt zu dem, worauf sein Freund deutete und verschwand schnell mit hochrotem Kopf ins Wohnzimmer des Hauses, welches er mit Sasuke bewohnte. Dieser schaute nur irritiert hinterher und verschwand dann erstmal im Bad. Kaum war er im Bad verschwunden, kam Naruto zurück ins Schlafzimmer geschlichen und versteckte das Kleid fein säuberlich im Schrank. Grinsend ging er in die Küche, um seinem Schatz etwas zum Frühstück zu machen. Vielleicht Ramen? Nein, schließlich sollte Sasuke was essen, nicht er. An den seltsamen Geschmack des jungen Uchiha würde er sich wohl nie gewöhnen. Wie konnte mal zum Frühstück nur so was wie Brot und Marmelade toll finden??? Aber ihm sollte es egal sein. Er ließ eh keine Gelegenheit aus, Sasuke unter die Nase zu reiben, wie unmöglich er seinen Essensgeschmack fand. Jemand dem Brot mit Aufstrich, Pizza und Sushi lieber war als Ramen, der konnte doch nich mehr ganz sauber… essen! Kapitel Ende ich danke allen die es bis hier hin geschafft haben und hoffe das ihr auch noch den kleinen Button betätigt, der einen zu den kommis bringt... *grin* das zweite kapitel kommt auch bald...^^ greets eure nazue Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)