Sex, Drugs and Rock'n'Roll von abgemeldet (Der Ruhm, der Kick, die Liebe ->KaRe, AU) ================================================================================ Kapitel 2: May God Rest His Soul -------------------------------- Name:Sex, Drugs and Rock'n' Roll Untertitel: Der Ruhm, der Kick, die Liebe Serie: Beyblade Autorin: Marcellina Pairing: KaiXRei Genre: Romantik, Humor/Parodie, Lime, (Drama) Disclaimer: Mir gehört außer die Idee selbst nichts, (fast) alle Charas a.k.a. Kai, Rei, Max, Takao und Salima sind Takao Aokis, ich verdiene kein Geld, will auch keine Rechte bzw. das Copyright verletzen *drop* Weiteres: Rei=Ray May God Rest His Soul Takt ist die Bremse der Leidenschaft. (James Joyce) Kai setzte sich auf das Bett. „Wir müssen noch vier Konzerte geben, Fotoshootings, Pressekonferenzen, Interviews...ich weiß nicht, wie wir das schaffen wollen, Rei. Wir vier sind jetzt schon völlig erschöpft. Aber es ist eine Chance. Eine sehr große Chance. Ich will, dass sie genutzt wird.“ Rei lächelte leicht. „Wir schaffen das. Mit Gottes Hilfe.“ „Amen“, nuschelte Kai. Rei grinste und kniff ihn zur Strafe in den Oberarm. „Mach dich nicht lustig über mich, Kai.“ Dieser lächelte nur leicht. Dann rutschte er hinunter ins Bett und verkroch sich unter der Decke. „Wie geht’s deiner Freundin?“, fragte er. Rei lachte. „Welche Freundin?“ Kais Kopf lugte erstaunt unter der Decke hervor. „Na, deine Freundin eben.“ „Ich habe keine. Wusstest du das nicht?“ Kai schüttelte den Kopf. „Sag bloß, du hast ein Keuschheitsgelübde abgelegt?“ Rei grinste. „Klar doch.“ Dann seufzte er. „Es geht eben nicht, wir haben doch keine Zeit. Sie müsste schon in der Band sein, damit ich genügend Zeit mit ihr verbringen könnte, ansonsten touren wir doch ständig um die Welt. Aber in der Band sind nur Jungs, also muss ich warten, bis wir alt und grau sind.“ „Warum denn so lange?“ „Weil wir erst dann keinen Erfolg mehr haben“, grinste Rei. „Ich freue mich immer wieder, dass du nicht größenwahnsinnig geworden bist.“ Jetzt lachte Rei wirklich. „Kai, ich liebe deinen Humor. Und wie geht’s deiner Freundin?“, fragte er mit ironischem Ton in der Stimme. „Normalerweise fange ich nichts mit Frauen an. Das haben Schwule so an sich“, witzelte der Russe. „Was hast du eigentlich der Presse erzählt?“ „Nichts.“ „Soso. Und wie erklärst du es, dass du in der ganzen Zeit niemals eine Freundin haben wirst?“ „Damit, dass ich erst eine bekommen werde, wenn wir alt und grau sind, da wir die sechzig Jahre davor noch Welterfolg haben“, erwiderte Kai grinsend. „Haha. Ernsthaft jetzt. Wie wär’s damit: du bist zeugungsunfähig und bekommst keinen hoch.“ Kai starrte ihn entsetzt an. „Ausgerechnet ICH? Außerdem geht es sowieso nicht.“ „Aha. Weibliche Augenzeugen von früher, die das Gegenteil bestätigen könnten.“ Kai nickte. „Tja, dann musst du wohl irgendwann mit der Wahrheit herausrücken, oder?“, fragte Rei. „Muss ich gar nicht. Mein Privatleben geht keinen etwas an. Und wenn es sein muss, tue ich es halt. Es ist nichts, wofür man sich schämen müsste.“ Rei lächelte. „Was, wenn ich schwul wäre?“ „Was sollte dann sein?“ „Fändest du mich toll?“ Kai musterte seinen Freund. Eigentlich war es nicht nötig. Er kannte Reis Gesicht auswendig. Selbst wenn er die Augen schloss, hatte er das sanfte, weiche Gesicht vor Augen. Was sollte er jetzt sagen? „Vielleicht…“ „Sag schon Kai...na, würdest du mich küssen wollen?“ Kai errötete. Nicht, das er es sich dies niemals vorgestellt hatte. Genau im Gegenteil, eigentlich... „Wie küsst du denn so, Rei?“ „Ich habe immer Mundgeruch, ganz viel Spucke im Mund, ich schmatze, beiße und kaue grundsätzlich Kaugummi...“ „Wenn das so ist: Nein.“ „Das war ein Scherz, Kai.“ Dieser blinzelte. „Was ist denn das, ein Scherz?“ Rei boxte seinen Freund spielerisch in die Brust. „Hast du im Moment einen Freund?“ Kai seufzte. „Mir geht’s wie dir…“ „Dann zeig ich dir, wie ich küsse!“ Mit diesen Worten griff er nach der Bettdecke, krabbelte zu Kai, stieg mit einem Bein und einem Arm über den liegenden Russen und befand sich nun auf allen Vieren wie ein krabbelndes Kind über seinem Freund. Er grinste, als er Kais verwirrtes Gesicht sah. Kai drückte sich nach unten, gegen das Bett. Plötzlich war Rei ihm sehr nahe. Kais Brustkorb hob und senkte sich. Sein Herz schlug, wie damals, als er seinen ersten Freund geküsst hatte – dieses überwältigende Gefühl und das Hämmern seines Herzens, das zu sagen schien: Jetzt… Jetzt… Jetzt. Er spürte eine Berührung an seiner Wange und öffnete die Lippen. Hitze. Was tut Rei da? Der Ansatz eines Lächelns und der Glanz in Reis Augen verrieten ihm, worauf er hinauswollte. Rei kam näher. Kai spürte, wie sein Herzschlag sich noch mehr beschleunigte. „Wenn du so viel Wert darauf legst, einen Jungen zu küssen...“ Rei beugte sich noch weiter zu ihm hinüber, bis ihre Gesichter nur noch Zentimeter von einander entfernt waren und ließ den Blick über seine Züge gleiten. Das verschmitzte Lächeln wurde breiter. „Wenn er Kai heißt…“ „Nun, dann will ich mich nicht so zieren. Ich habe eben ein großes Herz für dich.“ Reis Lippen unvermindert dicht vor den seinen, flüsterte er: „Dann muss ich mich wohl irgendwie erkenntlich zeigen…“ „So etwas in der Art.“ Rei lächelte. Und in diesem Moment beugte Kai sich noch ein wenig weiter vor und küsste ihn. Rei rückte näher, und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Sie verschmolzen miteinander, gingen ganz und gar in dem Augenblick auf, ohne an irgendetwas zu denken, ließen sich von diesem erhabenen Rausch verzehren, der alle ihre Sinne durchströmte. Doch plötzlich schob Kai Rei zurück und setzte sich auf. „Was ist?“, fragte Rei träumerisch. Kai rückte etwas weg. Seine Augen wichen denen Reis aus. „Das...das ist keine gute Idee.“ Rei richtete sich ein wenig auf, fuhr ihm mit der Hand durchs Haar und zog Kai wieder zu sich. „Oh, da möchte ich aber widersprechen. Ich halte das für eine ausgezeichnete Idee.“ Er wollte Kai wieder küssen, doch sobald ihre Lippen sich berührten, wich dieser erneut zurück. „Nein, wirklich.“ Rei stützte sich auf einen Ellenbogen. Für einen Moment fehlten ihm die Worte. Kai schaute ihn nur zerknirscht an. „Oh mein Gott. Du meinst es ernst.“ Rei warf ihm einen schrägen Blick zu und grinste. „Kai, ich habe kein Enthaltsamkeitsgelübde abgelegt...“ „Schon klar.“ „Okay, was ist es dann?“ Kai zuckte mit den Schultern. „Rei, ich bin schwul!“ „Ach...“ „Es reicht, Rei. Das war ein großer Fehler und dabei belassen wir es.“ „Also, mein Freund Lee sagt immer: „Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.“ „Das sagt nicht dein Freund, das sagt James Joyce.“ „James wer? Kenn ich den?“ „Er ist schon längst tot.“ „Oh, das tut mir Leid. War er ein guter Freund von dir?“ Kai verdrehte die Augen. „Sag mal, was hast du in der Schule eigentlich gelernt?“ „Nicht sehr viel.“ Rei dachte an seinen Schulabschluss zurück. Kurz darauf hatte er seine erste Begegnung mit den Bladebreakers gehabt. Es lag ein Jahr zurück. Er, Rei, war ein bekannter Sänger in China und Kai war Mitglied einer berühmten, russischen Band gewesen. Beide Jungs wussten damals, dass man sie mit drei weiteren, talentierten Musikern zusammenbringen würde, damit sie zu viert die ultimative Rockband gründen würden. Max und Takao, zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt, kannten sich schon länger. Sie wohnten beide in Japan. Rei war damals 16 Jahre alt gewesen. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte er diese glamourösen Ereignisse gehasst, aber in seinem Beruf waren sie unvermeidlich und so war er auch diesem gegangen. Der grauhaarige Russe war ihm dort sofort aufgefallen. Dass Kai Hiwatari Aufsehen erregte – worüber er sich allerdings nicht im Klaren war – lag weder an der schlichten Eleganz seines schwarzen Smokings, noch daran, dass er sich bei glanzvollen, aber geistlosen Ereignissen wie diesem sichtlich unwohl fühlte. Er war einfach ein Mensch, der Aufsehen erregte, und zwar immer schon. Als erstes fiel den Leuten die verschwenderische Haarpracht auf, die seine tiefen, vor Geheimnissen sprühenden Augen umrahmte. Verstärkt wurde der positive Eindruck durch seinen starken, siebzehnjährigen Körper, der sich mit lässiger Anmut bewegte, und besiegelt schließlich durch den Umstand, dass er sich seiner Reize nicht im Geringsten bewusst zu sein schien. Rei war natürlich gleich auf ihn zugegangen und hatte ihn begrüßt. Ihm war sofort klar gewesen, dass dies ein weiteres Mitglied der zukünftigen Bladebreakers sein würde. Und er hatte Recht behalten. „Wie wär’s mit einem Drink?“, hatte Kai ihn gefragt, nachdem sie ein wenig über ihre Zukunftsvorstellungen geredet hatten. „Einem Champagner zum Beispiel?“ „Nein, vielen Dank“, hatte Rei damals abgelehnt. „Ach klar, du musst wahrscheinlich noch fahren. Vielleicht lieber einen Orangensaft?“ „Nein, es ist nicht deswegen. Ich bin noch 16, ich habe noch keinen Führerschein. Nur…“ Rei hatte gestockt. „Was dann?“ Zögernd war Rei fortgefahren. „Es ist wegen der Fastenzeit.“ „Fastenzeit? Wirklich?“ „Ja.“ „Und ich nehme an, du nutzt das nicht bloß als Vorwand zum Abnehmen, wie?“ Rei hatte den Kopf geschüttelt. „Vierzig Tage ohne Alkohol. Wow.“ Im nächsten Moment war Kai errötet. „Okay, das kam wohl etwas komisch rüber. Nicht das du jetzt denkst, ich sei ein Fall für die anonymen Alkoholiker oder so.“ „Zu spät. Der Eindruck sitzt fest.“ „Na großartig.“ Kai war zum Buffet gegangen und mit einem Glas Champagner wiedergekommen. „Nur zum Protest“, hatte er damals gegrinst. Und in diesem Augenblick hatte Rei beschlossen, dass er Kai mochte. An undercover_agent: Dankeschön ;) Öhmm… *hüstelz* Joa, das hat jetzt doch etwas länger gedauert…. Beim nächsten Mal geht es auf jeden Fall schneller! Deine ENS bekommst du natürlich ^__^ Ja, genau, der Song ist von Freaky Friday *lach* Mal schauen, vlt. Erkennst du ja auch die Songs, die in den späteren Kapiteln noch auftauchen anhand der bruchstückhaften Songtexte .__. An Moirah: Danke *__* An X66: *juchz* Ich hoffe du wirst die Story mögen .__. Und wenn nicht – du wirst trotzdem das ein oder andere Kapitel korrigieren müssen XDDD *bäääh* Grundkonfilkte? Oô Weiß ich nohnix von xD Was meinst du genau? Jaaa, die Idee mit Rei dem Christen fasziniert mich irgendwie total… kam plötzlich, die Idee… „Wahre“ Christen finde ich irgendwie bewundernswert – für mich sind das so reine, klare Menschen ohne Fehler… Frag mich nicht, warum ich das denke ^^ So soll Rei aber nicht dargestellt werden (also jetzt als Mr. Perfect…) Schüchterne/Ängstliche Rei’s kann ich null ab… Bei WILL (hattest du Recht, mir war das gar nicht aufgefallen, ich hab es jetzt nachträglich geändert) war es wirklich ein ReKa und kein KaRe… Vlt. War Rei da ein wenig extrem dominant aber ich mag diese verweichlichte Ausgabe von ihm nicht so… An Junichi: Ach Franzi, du bist sooo toll XDDD Zwei Kommis in einer Woche, ich bin echt stolz auf dich *__* Aber mit dem Kapi hast du ewig gebraucht ô__ô Ich weiß auch noch nicht wirklich worum es in dieser Story gehen wird, das ist mein Problem XD Hab schon voll viele Kapis geschrieben, kA ^^ Die Handlung kommt später X3 Ich habd as Gefühl, das wid eine seeeehr lange FF ^^ Öhm… ja, die Idee mit dem Christ-Sein… ich weiß nicht, ich mag die Idee irgendwie sehr… ein unerforschtes Gebiet, mal schauen was ich draus mache ^__~ An Kriska: Oah, Danke XD Freut mich, ehrlich ^__~ Nee, das Lied habe ich nicht selbst geschrieben, es kommt aus dem Film "Freaky Friday"... An zienon: Motte >__< Joa Bebi, schön dich hier mal wieder zu sehen XD Nana, das glaub ich ja nicht, aber wenn du Recht hast Oô An WhiteTiger_Girl: Vielen Dank ^_________^ An Dark-Mousi: Puuh, das ist ja ein enormer Druck... Hoffentlich kann ich euren Erwartungen und Ansprüchen auch weiterhin gerecht werden...Dann ist das ein Kompliment? D.h. du schreibst eigentlich schon Kritik? An Neko-chan720: *hihi* Dankeschön ^___^ An Chiaki_san: Nana, wer weiß XD An Winterdream: Ich hoffe, dieses mal bekomm ich einen längeren Kommi ;) An Saturn0100: Das erfährst du hier XD Bzw. du hast es ja schon erfahren... XD An luchia_nanami: Klar bekommst du die ENS, mach ich doch immer so ^__~ An Kimiko-san: Danke und Ja XD An Dranza-chan: *leise lach* Danke vielmals (wie die Schweizer jetzt sagen würden ^__~) An Kiara-_-_-chan: Uhh... XD Geiler Kommi *knuff* *__* An Tokio Hotel? >__< Naja, das war eigentlich das letzte, was ich überbringen wollte Oô An Nezuinu: Mach ich, mach ich ^__~ An Erdnuckel: *lach* Jap, Kai riecht sicher seeehr lecker... An LindenRathan: Mach ich An RayKon: Abi? Und, wie sieht's aus? Meine Sister hat jetzt auch grad gehabt, war am letzten WE auf dem Abiball *__* An salud01: Mach ich, mach ich *hihi* Es gibt einen RPG zu dieser Story (der fängt echt wahnsinnig interessant an ^^). Wenn ihr Interesse habt, meldet euch an, es gibt noch mehrere wichtige Charas zu vergeben ^__~ Viel Spaß beim Playen XD http://webchat.animexx.de/onlineclub-rpg.phtml?modus=beschreibung&rpg=107606 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)