Sex, Drugs and Rock'n'Roll von abgemeldet (Der Ruhm, der Kick, die Liebe ->KaRe, AU) ================================================================================ Kapitel 1: Four Boys Conquer The World -------------------------------------- Wie versprochen - viel Spaß beim Lesen ;) Name:Sex, Drugs and Rock'n' Roll Untertitel: Der Ruhm, der Kick, die Liebe Serie: Beyblade Autorin: Marcellina Pairing: KaiXRei Genre: Romantik, Humor/Parodie, Lime, (Drama) Disclaimer: Mir gehört außer die Idee selbst nichts, (fast) alle Charas a.k.a. Kai, Rei, Max, Takao und Salima sind Takao Aokis, ich verdiene kein Geld, will auch keine Rechte bzw. das Copyright verletzen *drop* Weiteres: Rei=Ray Songs: Freaky Friday - Grow Up Four boys conquer the world Ruhm ist der Schatten, der den Erfolg begleitet. (Francesco Domenico Guerrazzi [1804-73]) Der siebzehnjährige Rei Kon schaute Kai an, grinste und nickte ihm zu. Die beiden schienen in Gedanken bis drei zu zählen, dann schnellte jeweils ein Daumen der beiden nach oben. Los geht’s! Sie sprangen von einem erhöhten Podest, im gleichen Moment schoss ein zehn Meter hoher Vorhang nach oben, rot-grüne Scheinwerfer beleuchteten die 23 Meter breite Bühne und die 15.000 Zuschauer erzeugten einen ohrenbetäubenden Lärm, als Kais und Reis Füße den Boden berührten. Max Mizuhara sprang hinter den beiden mit seinem E-Bass auf die Bühne und Takao wurde mitsamt seinem Schlagzeug aus dem Boden gefahren. Das Publikum tobte. Kai griff nach seiner E-Gitarre und stellte sich rechts von Rei auf, welcher währenddessen schon das Mikrophon gepackt hatte. „Ladies and Gentleman“, rief er. „We are proud of presenting you our last song: enjoy “Grow up” with us, the BLADEBREAKERS!” Als Kai das Lied anstimmte und die ersten Töne spielte, war das Publikum vergessen. Auch das gleißende Scheinwerferlicht, der Schweiß der über seine Stirn lief und der Druck den Fans den Schluss einer geilen Show zu bieten. Takao wirbelte nun auch auf seinem Schlagzeug und endlich blickte Kai auf. „Yeah“, rief Rei. „Yeah“, noch einmal. „Get up, Get out, move on, move on there's no doubt, I'm all wrong, you're right, It's all the same with you “, sang Rei und umschloss das Mikrophon fest mit seinen Fingern, nur um es dann mit einem plötzlichen Ruck aus der Halterung zu reißen. Kais Blick wanderte zurück in den Publikumsraum. Obwohl, Raum konnte man es wahrlich nicht nennen. Eine riesige Halle, die Platz für eine riesige Bühne und ein enormes Publikum bot. Denn genau das brauchten sie. „On and on and on and on“, sang Rei und kam auf ihn zu. Auf ihn, auf Kai. „Don’t want to grow up, I want to get out!“ Nun war der Schwarzhaarige bei ihm angelangt. Kai konnte die winzigen Schweißperlen auf Reis Stirn entdecken, er sah das konzentrierte Gesicht seines Freundes und die Begeisterung in seinen Augen. Und er hörte Reis Stimme. Reis richtige Stimme, nicht die über 90 Dezibel verstärkte Stimme. Nicht die, welche die Fans zu hören bekamen, über die unendlich vielen Lautsprecher die in der Halle verteilt waren. Rei legte einen Arm auf Kais Hüfte und den Kopf an Kais Wange. „Hey, take me away, I want to shout out, take me away, away, away“, sang Rei weiter. Obwohl, konnte man es Singen nennen? Die Bladebreakers spielten Rock. Aber Rei brüllte nicht ins Mikrophon. Kein unverständliches Zeug, begleitet mit unzähligen von lauten E-Gitarren. Sie spielten kein Heavy Metal, auch wenn es ohne Zweifel laut und schnell war. Die elektronischen Instrumente und das laute Schlagzeug taten ihren Teil, um die Bladebreakers in eine wahre Rockband zu verwandeln. Und doch war es Rei, der der Welt mit seiner einzigartigen Stimme den Atem raubte. Kai spürte die heiße Haut des Chinesen an seiner eigenen, als er das Plektrum über die Saiten seiner E-Gitarren wirbeln ließ. Es war ein Gitarren-Solo. Max grinste ihn an. Kai grinste nicht zurück. Als Rei zurück in die Mitte der Bühne lief und seine Haare zurückwarf nahm Kai wieder ihre Fans wahr. Er sah die vielen Schilder der Mädchen und hörte den rasenden Lärm, als er ihnen zugrinste. „Hello, Goodbye, never asking me why, Goodbye, Goodbye, Goodbye, Goodbye“ Reis Haare wirbelten im roten Bühnenlicht und vier leuchtende Fontänen schossen aus dem Boden. Er warf den Kopf zurück, sein Hemd zerriss und das Publikum schrie, als er mit freiem Oberkörper und zurückgeworfenem Kopf die Schlusstakte sang. Er war die pure Verkörperung der Erotik. „Round and round here we go again, same old story, same old end, turn my head and turn back again, same old stuff never ends!” Es gab einen lauten Knall, zwei riesige Leuchtfontänen schossen in die Höhe, die Bühne wurde mit Nebel überzogen und die Bladebreakers sprangen gleichzeitig in ein Loch auf der Bühne. „Kommt Leute“, rief ihre Managerin Salima. „Der Bus steht in der Tiefgarage!“ Die vier Jungs hetzten drei Treppen nach unten, stießen dabei sämtliche Dinge um und sprangen, als sie die kleine Tiefgarage erreichten, in einen offenen Bus mit getönten Scheiben. Als Takao die Tür hinter ihnen zuzog, setzte sich der Bus in Bewegung und brauste hinaus in den Abend. So ging es nach jedem Konzert. Denn auch mit Beeilen lauerten die Paparazzi überall und die Band musste so schnell wie möglich vom Konzertort weg kommen. „War das gut?“, fragte Max. „Ich weiß nicht“, erwiderte Takao lachend. „Naja, wie die Fans reagiert haben, müsste es gut gewesen sein“, grinste Rei. „So wie die Fans reagiert haben war es weltbewegend“, lachte Max. „Besonders als dein Hemd kaputt gegangen ist“, prustete Takao. „Wie hast du das denn geschafft?“ Rei lachte. „Tja, Geheimnis zwischen mir und meiner Designerin…“ Kai hielt sich heraus. Er schnappte sich ein Kaugummi von vorne und lehnte sich zurück. „Du solltest dir lieber etwas anziehen, Rei. Nachher erkältest du dich noch. Schließlich hast du die ganze Zeit geschwitzt.“ Rei lachte nur. „Was denn Kai, kannst du den Anblick nicht ertragen, das jemand nicht so viele Muskeln hat, wie du?“ Kai lachte leise. „Du hast gerade genug Muskeln, Rei. Mach dir darüber keine Sorgen.“ Takao unterbrach die beiden. „Rei, was war das heute eigentlich auf der Bühne? Als du Kai beinahe umarmt hast, meine ich.“ Rei grinste. „Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten, Takao. Kai sah so unbeschreiblich gut aus in diesem Moment.“, witzelte er. „Ja klar. Also, was war?“ „Ich musste es einfach ausnutzen. Kai lässt sich ja sonst nicht umarmen und in dem Moment konnte er mich ja nicht wegstoßen.“ Kai grinste, dann zog er sich seine Jacke aus. Er hatte nur noch ein T-Shirt an, aber das war ihm im Moment egal. „Zieh die über, Rei!“, sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Rei nickte und zog sie an. „Lecker, riecht nach Kai“, grinste er dann und schnupperte genüsslich an dem Kragen. „Wie viele Mädchen wollen jetzt wohl an meiner Stelle sein und deine Jacke anziehen?“, lachte Rei dann. Kai verdrehte die Augen. „Idiot. Hast du irgendwas genommen, Rei?“ „Im Ernst?!“ Max unterbrach sie. „Wir sind da, Jungs.“ Der Tourbus der Bladebreakers stand auf dem Parkplatz des „Palazzo-Hotels“. „Wo ist unser nächster Stopp?“, fragte Takao, als sie aus dem Wagen kletterten. „Wir waren in New York, Miami, Las Vegas, London, Madrid, Paris…” „Morgen fahren wir nach Deutschland, nach Hamburg und Berlin“, antwortete Kai, als er die Tür des Tourbusses öffnete. „Dann fahren wir noch nach Moskau und Tokio.“ Der Tourbus war in drei Teile aufgeteilt. Im vorderen Teil gab es ein Bad und eine Küche, im Mittleren war der Schlafbereich von Max und Takao. Dort gab es ein Sofa, einen Fernseher mit DVD-Player und einen CD-Player. Im hinteren Teil befand sich der Schlafbereich von Kai und Rei, bestückt mit ein paar Fitnessgeräten, einer Bank, einem Fernseher und CD-Player. Rei verdrückte sich schnell ins Bad um zu duschen. Takao trommelte wütend gegen die Tür. „Lass mich wenigstens abschminken, Rei!“, brüllte er. Rei öffnete mit Handtuch bekleidet die Tür. „Okay, wenn du mich beim Duschen erträgst“, grinste er und ließ seinen Freund eintreten. „Ich bin ein Duschensänger, Takao.“ Eine Dreiviertelstunde später hatten alle Bandmitglieder geduscht und waren umgezogen. Sie saßen in der Küche und besprachen, was Morgen anlag. „Der Bus fährt in ca. 2 Stunden los, Leute. Jetzt ist es kurz vor Zwölf. Um 13.00 Uhr sind wir in Bonn und müssen fünf Stunden später zu einem Interview in einem Radiosender in Leipzig“, erklärte Kai seinen Freunden. Die drei nickten. „Deshalb gehen wir jetzt besser schlafen“, schloss er seine Rede und stand auf. „Gute Nacht“, sagten er und Rei. Die beiden gingen in ihr Zimmer. Rei trug das gleiche Schlafoutfit wie Kai: eine Boxershorts. Nur war seine im Gegensatz zu Kais weiß und nicht schwarz. Der Russe blickte auf Reis Oberkörper und entdeckte wieder das kleine, unauffällige Silberkreuz an einer dünnen Halskette, das ihm bereits beim ersten Treffen mit Rei aufgefallen war. Heutzutage sah man das nicht mehr häufig, jedenfalls nicht bei der Art von Leuten, mit denen sie zu tun hatten. Es übte einen altmodischen Charme aus, dem er sich nicht entziehen konnte. Kai hätte nie gedacht, dass er so etwas auch nur im Entferntesten attraktiv finden könnte, aber bei Rei war es etwas anderes. Es passte zu ihm, es war ein Teil dessen, was er war. Der Chinese ging sonntags häufig in die Kirche, er betete (nicht oft, auch nicht regelmäßig, aber Kai hatte ihn schon dabei gesehen) und er hatte diesen unerschütterlichen Glauben, dass alles gut werden würde. Einen Glauben, der sich in diesen strahlend goldenen Augen verdeutlichte. Rei war gläubig, er war ein Christ, und er war einer der bedeutendsten Rockstars der Welt. Wer den Song, den die Bladebreakers spielen, gerne haben möchte, schickt mir bitte eine ENS ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)