Jealous ~ Trauer, Eifersucht und deren Folgen von jeanne_darc ================================================================================ Kapitel 1: Seelsorger Die ------------------------- So, hier ist sie nun o.O" Nachdem ich endlich nen Titel und Kapitel-Titel gefunden habe XD~ Disclaimer: Tja~ Leider gehört nix und niemand mir, ich verdiene kein Geld, die Charas sind sicher Out of Character und des ganze blabla eben XD~ Würd mich aber trotzdem (wie immer) über Kommentare freuen ^-^ Eigentlich ist die Fanfic ja schon seit nem guten halben Jahr fertig, aber ich werd sie trotzdem nur in Etappen hochladen, da ich eigentlich noch immer bzw. wieder am Überarbeiten bin und mir an manchen Stellen noch immer was zum Verbessern auffällt. Nun denn, genug von meiner Seite, viel Spaß beim Lesen ^.^/ „Shinya, warte!“ Die war hinter dem Jüngsten hergelaufen, der eben noch hinter seinen Drums gesessen hatte, doch dann plötzlich aus dem Probenraum gestürmt war. Wohin wusste er jedoch nicht, da er ihn aus den Augen verloren hatte. Ein wenig niedergeschlagen ging der Rothaarige wieder zurück zu den anderen und machte sich daran, seine Gitarre wegzuräumen, wofür er nur einen fragenden Blick von Kaoru erntete. „Verrätst du mir, was das wird?“ Die sah Kaoru an. „Ich werd’ mal zu Shinya fahren und sehen, ob er vielleicht nach Hause gelaufen ist.“ Auch Kyo meldete sich zu Wort. „Weißt du etwa mal wieder mehr als wir?“ „Nein, aber genau das ist es ja… Shinya verhält sich in letzter Zeit so seltsam. Er ist noch verschlossener als sonst, isoliert sich von allen immer mehr. Deswegen will ich zu ihm, vielleicht bekomm’ ich aus unserem Chibi ja was raus…“ „Das ist ein Argument,“ nickte ihm Kaoru zu, „aber was machst du dann noch hier?“ Der Große mit den roten Haaren grinst verlegen, schnappte sich aber sogleich auch seine Jacke und machte sich auf den Weg. Kurz darauf stand er auch schon vor der Wohnung des jungen Drummers und klingelte. Dieser öffnete auch, wollte aber die Tür schon wieder schließen, als er Dies roten Schopf erblickte. „Lass mich in Ruhe!“ Die seufzte und verhinderte, dass Shinya die Tür wieder schloss, da der Ältere ja größer und auch stärker war. „Warte… Shinya, was ist nur los mit dir?“ „Was sollte denn sein?“ „Du bist in letzter Zeit noch verschlossener, isolierst dich von uns, kommst nur noch zu den Proben…“ „Ich wüsste nicht, worüber du dir solche Sorgen machst, Daisuke. Und jetzt geh bitte wieder.“ „Shinya… Willst du nicht darüber reden?“ „Wie schon gesagt, ich weiß nicht, über was ich reden soll.“ So langsam riss dem Rothaarigen der Geduldsfaden. „Und warum bist du grad vorhin weggerannt? Wir haben doch nur unseren nächsten Auftritt geprobt!“ Schweigen von Shinyas Seite. „Chibi, willst du mich nicht vielleicht doch reinlassen und reden?“ Der Drummer blickte ein wenig traurig zu Boden, ließ Die danach aber in seine Wohnung. „Willst du Kaffee oder Tee?“ Der Junge versuchte doch tatsächlich noch immer, vom Thema abzulenken, was sogar den sonst ruhigen Die ein wenig zornig machte. „Du brauchst mir hier keinen Kaffee oder Tee anzubieten, deswegen bin ich nicht hier!“ Shinya zuckte ein wenig zusammen. „Du brauchst nicht mit mir zu schreien…“ nuschelte er, ehe er sich dann zu Die aufs Sofa setzte. „Und jetzt schieß los.“ „Aber versprich mir, den anderen nichts zu sagen…“ „Ich weiß zwar nicht warum, aber von mir aus… Und jetzt sag, warum du weggelaufen bist.“ „Na ja, ich hab’s einfach nicht mehr ausgehalten…“ „Was hast du nicht mehr ausgehalten?“ Shinya seufzte wieder, blickte traurig zu Boden, erzählte aber weiter. „Wir haben doch den Auftritt komplett durchgeübt, mit Performance und so… Und eben auch dem Fanservice. Deswegen bin ich dann auch weggelaufen, weil ich es einfach nicht mehr mit ansehen konnte…“ „Und was ist da so schlimm daran? Wir machen Fanservice doch schon, seit ich denken kann…“ Die blickte fragend zu Shinya. „Das schon, aber… Na ja… Es ist wegen Totchi…“ „Wegen Toshiya?“ Die zog eine Augenbraue hoch. „Shinya, du bist doch nicht etwa…?“ Der Angesprochene nickte nur. „Ach, Chibi… Deswegen also…“ „Verstehst du es jetzt wenigstens?“ „Natürlich, Shinya… Das erklärt natürlich alles.“ „Aber ich trau mich nicht, es ihm zu sagen… Ich habe Angst, dass er mich zurückweist und dann schlussendlich die ganze Band darunter leidet!“ Der Rothaarige konnte das verstehen, doch schlussendlich würde Shinya dann sicher daran zerbrechen. „Du wirst es nicht immer geheim halten können. Das bringt nichts.“ „Ich kann es ihm aber doch nicht einfach so sagen…“ „Solltest du aber. Es wird sich sicher einmal die Gelegenheit bieten.“ „Das kann ich aber nicht riskieren…“ „Es wird alles gut gehen, glaub mir.“ „Woher willst du das denn wissen?“ „Glaub mir, ich weiß das besser als du denkst. Schließlich hatte ich mich damals auch überwinden müssen.“ Der schlanke Junge blickte verwirrt zu dem Rothaarigen. „Jetzt sieh mich nicht so an, ist dir etwa noch nie aufgefallen, dass zwischen Kyo und mir etwas läuft?“ Der Jüngere blickte Die mit großen Augen an und schüttelte wortlos den Kopf. „Die, seit wann?“ Der Große grinste. „Schon eine ganze Weile. Bis jetzt hat es tatsächlich niemand bemerkt. Also glaub mir, ich kann mir nicht vorstellen, dass Toshiya böse wäre, wenn du es ihm sagst und der Band schadet es sicher nicht.“ Shinya seufzte. „Okay, vielleicht hast du recht… Aber bitte sag den anderen nichts… Nicht einmal Kyo.“ „Das hab ich dir doch schon versprochen, Shinya…“ „Danke…“ „Fühlst du dich jetzt besser? Weil dann kann ich ja nach Hause fahren.“ „Ja, ich glaub mir geht’s gut. Geh ruhig nach Hause.“ Somit war das Gespräch dann wohl beendet. Doch Shinya würde nie den Mut finden, Toshiya zu sagen, was er für ihn empfand. So vergingen die Proben und Konzerte, ohne dass sich etwas Grundlegendes tat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)