Vampires Hunter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: The beginning ------------------------ Es war eine Nacht wie jede Andere, so konnte man es zumindest denken. Doch für zwei Männer war dies nicht der Fall. Denn sie mussten durch die Straßen und die Friedhöfe ziehen, auf der Suche nach Wesen, die sich nur in der Nacht zeigten. Sein schwarzer Mantel wehte im Wind hin und her und seine Haare fielen ihm sanft ins Gesicht. Die Hände hatte er in der Tasche vergraben und seine Augen schaute mit scharfen und wachem Blick über den Friedhof. Er wollte so schnell es ging nach Hause, doch noch konnte er es nicht. Denn zu viele Vampire und Dämonen streiften in dieser Nacht um die Häuser. Es war der 31.10., die Nacht der Dämonen. An diesem Tag konnten sie unerkannt aus ihren Verstecken kriechen, sich unter die Menschen mischen und keiner würde es merken. Zumindest glaubte sie dies. Denn sie wussten ja nicht, das es seit einigen Monaten zwei junge Männer gab, die sich auf die Suche nach ihnen machten, um sie auszulöschen. Der junge Mann, der gerade mal Anfang 20 war hörte mit einem mal einen Schrei, der ihm durch den ganzen Körper fuhr. So einen Schrei, voller entsetzen, voller Panik und Ekel, hatte er noch nie gehört. Er ging ihm bis auf die Knochen. Schnell schaute er sich um, in die Richtung aus der, der Schrei kam und volgte ihm. Er fing an zu laufen, hoffte das es noch nicht zu spät war. Und Tatsächlich, es war noch nicht zu spät. Aus seinem Mantel zog er einen Pflock, griff nach dem Wesen, welches sich auf die junge Frau gestürzt hatte und griff es an. Da er aber noch etwas mitgenommen von den letzten Nächten war, war es gar nicht so leicht mit diesem Wesen, welches sich als Vampir herausstellte, fertig zu werden. "Tsukasa!", ertönte es hinter ihm. "Schon in Ordnung. Ich bekomm das gut alleine hin! Kümmere du dich um die Frau!", rief er dem anderen zu, der den Schrei ebenfalls gehört hatte und hingelaufen war. Er nickte, nahm die Frau an die Hand und zog sie hoch. Dann brachte er sie an einen Anderen Ort. Das es für die Junge Frau jedoch schon zu spät war und sie schon gebissen wurde, fiel ihm nicht auf. "Es ist zu spät Fremder. Du wirst sie nicht retten können! Sie ist eine von uns! Und wenn sie entkommt, werden alle wissen das es euch gibt und wie ihr ausseht. Ihr werdet keine Ruhe mehr haben!", mit einem lachen im Gesicht und dunkler Stimme stemmte der Vampir sich Tsukasa entgegen. "Das ist mir recht! Sollen sie doch alle wissen, das es uns beide gibt. Das wir euch aufhalten werden und euch ausrotten werden. Ich werde mich an euch rächen, dafür das ihr mir meine Familie genommen habt und meine Freunde.", fauchte Tsukasa zwischen seinen Lippen hervor und rammte dem Vampir den Pflock in das Herz. Der Vampir zerfiel sofort zu Asche, welche genau auf Tsukasa landete. //Igitt! Leichenstaub!//, er klopfte sich die Sachen sauber, während er sich auf den Weg machte und seinen Freund suchte. Das er dabei von anderen beobachtet wurde, fiel ihm erst gar nicht auf. Erst als er sich verfolgt fühlte drehte er sich um. Doch da war nichts. Die junge Frau war inzwischen in einem alten abrissfälligem Haus untergebracht worden. Es sollte fürs erste als Schutz dienen. "Wo bin ich hier?", fragte sie und schaute zu dem Mann der sie mitgenommen hatte. "In Sicherheit!" "Ich habe Durst!" "In der Ecke neben dir steht eine Tasche da ist etwas zu trinken drinne!" "Ich will keinen Saft oder so. Ich will.... dein Blut!", sie sprang auf und lief auf den Mann zu der am Fenster stand und sich zu Ihr umgedreht hatte. "Glaubst du wirklich das wird so leicht? An mein Blut kommt keiner so leicht ran.", er hielt sich fest und drehte ihr einen Arm auf den Rücken. Dann flüsterte er ihr etwas ins Ohr: "Wenn du tust, was ich dir sage und für uns als Informantin arbeitest, dann darfst du weiter Leben. Solltest du uns aber verraten uns hinters Licht führen dann werde ich dich eigenhändig umbringen!" "Zero! Was machst du da?", Tsukasa hatte ihn gefunden. "Sie ist ein Frischling und könnte Prima für uns als informantin arbeiten." "Gute Idee! Aber was ist, wenn sie uns verrät!" "Das wäre auch nicht so schlimm! Ob sie nun wissen, das es uns gibt oder nicht, das bleibt sich gleich. Vielleicht ist es sogar besser. So kommen mehrere aus ihren Verstecken und wollen uns töten! Und somit finden wir vielleicht auch diejenigen die uns unsere Familien genommen haben!" "okay ein versuch ist es wert!" Zero lies den Vampir los. Verwundert sah sie ihn an. "Wozu braucht ihr mich? Ihr könntet doch selbst da hin!" "Ja ist klar! Mein Gott kapier es! DU bist ein Vampir und wir sind keine! Also könnehn wir da nicht einfach reinspazieren und sagen HAllo hier sind wir, wer hat unsere Familie und Freunde auf dem Gewissen?", Tsukasa kam näher zu den beiden. "Und was bekomme ich dafür, das ich euch Helfe?" "Dein jämmerliches Leben! Falls man das überhaupt noch Leben nennen kann!" "Und was noch?", fragte sie mit blitzenden Augen. "Was willst du denn noch dafür haben außer das, was dir sowieso am Wertvollsten ist?" "Blut! Euer Blut!" "Blut kannst du haben. Aber nicht unseres!", fauchte Zero. "Und nun geh. Finde heraus wer unsere Familie umgebracht hat und komm nicht eher wieder bis du es nicht herausgefunden hast! Und solltest du es auch nur wagen uns zu verraten, ist dein kümmerliches Leben schneller ausgehaucht, als du denkst! Und Abhauen brauchst du auch nicht! Wir finden dich, egal wo du bist!", Tsukasa setzte sich auf einen Stuhl und schaute sie energisch und durchdringlich an. Zur gleichen Zeit am anderen Ende der Stadt. "Deinen Schützling hat es erwischt Karyu!", Der Große schaute zu seinem Gegenüber, der auf einer Schaukel saß und in den Himmel starrte. "Ich weiß! Wie können diese Menschen es wagen sich mit uns anzulegen? Mit mir dem zukünftigen König der Unterwelt?", fragte er lächelnd und stand auf. "Sie wissen es halt nicht anders Hizumi. Lass sie mich erledigen!" "Nein. Das haben wir das letzte mal schon nicht getan!" "Du weißt wer es war?" "Hai! Kannst du dich noch dran erinnern, als wir vor ein paar Monaten eine ganze Familie mit samt Freunden ausgerottet haben, weil sie kurz davor standen unser Versteck zu finden?" "Hai!" "Da haben wir die beiden jüngsten aus der Familie verschont. Warum weiß ich bis heute nicht. Es war seltsam, aber irgendetwas hielt mich davon ab, als ich ihn die Augen der beiden sah!", er ging über die Straße. Die kleinen Kinder, die mit ihren Eltern unterwegs waren spielten um die beiden herum. //Ich hasse Menschen//, dachte Karyu. //Reg dich ab! Ich hasse sie auch! Aber dennoch.... wir können es uns hier nicht leisten unsere wahre Gestalt zu zeigen// "Hai! Ich weiß!" "Süßes sonst gibts saures!", ein Kind stellte sich vor die Beiden und brachte Hizumi fast zum Fallen. "Verschwinde Kleiner!", fauchte Hizumi böse und furchterregend. Das Kind fing an zu weinen und lies sich auf die Knie fallen. //Los komm!//, befahl er Karyo. Dieser nickte und beide verschwanden um die nächste Ecke. "Zero, glaubst du wirklich das sie nicht überlaufen wird?", Tsukasa schaute zu dem Jüngeren rüber. "Nein! Sie wird üerlaufen! Da bin ich mir zu einhundet Prozent sicher. UNd selbst, wenn. Was macht es denn schon aus? Sie wissen doch eh schon das wir sie suchen!", er blickte zu Tsukasa rüber. "Du hast recht. Aber eines musst du mir versprechen! Wenn wir sie finden, dann überlass mir den kleineren von beiden." "Wieso ausgerechnet den kleineren?" "Weil ich ihm eine kleine Narbe zu verdanken habe! Kannst du dich nicht mehr daran erinnern Zero? An diese tiefen Kratzspuren?" "Doch das kann ich! Ist es denn so schlimm gewesen, das es gleich eine Narbe geworden ist?" "Hai!" "Dann gehört der Größere mir!" "Du weißt aber, das er kein Vampir ist, oder?" "Ist er nicht?", Zero zuckte zusammen. "Nein!" "Woher willst du das wissen?" "Ich kann mir nicht vorstellen, das Vampire Fell hinterlassen." "Fell?", Zero schaute Tsu ungläubig an. "Ja Fell! Ich habe es untersuchen lassen. Und der Professor meinte, dass dieses Fell nur von einer ganz bestimmten Wolfsrasse stammt." "Einem Werwolf?" "Nein! Einem Wolfsmenschen!" "Was ist da der Unterschied?" "Der Unterschied liegt darin, das ein Wolfsmensch auch am Tage rauskommt und auf Beutejagt geht." "Wow!" "Sei also vorsichtig, wenn du dich um ihn kümmerst. Er ist sehr gefährlich und vor allem sehr vorsichtig. Er kann in deinen Gedanken, wie in einem offenem Buch lesen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)