Als es dunkel wurde.... von vulkanier2 (setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden) ================================================================================ Kapitel 28: ------------ Schweissgebadet wachte ich auf. Es war stockdunkel. War das alles nur ein böser Traum? Um mich zu vergewissen stand ich auf und wollte raus. Doch was ist das. Die Tür war verschlossen. Ich suchte nach einem Lichtschalter. Und fand ihn. Es wurde leicht hell. Ich stellte erschrocken fest, das es nicht mein Zimmer war. „Nein...Lector sie Schwein. Lassen sie mich sofort raus!!!!“ brüllte ich. Ich klopfte und rüttelte an der Tür, doch es bewegte sich nichts. Wütend liess ich mich auf den Boden fallen. Es ist alles meine Schuld. Ich hätte darauf vorbereitet sein müssen. War doch klar, das mich Gozaburos Handlanger nicht in frieden liessen. Das war der Fehler meines lebens. Und das musste meine kleiner Bruder ausbaden. Mokuba,wo bist du nur?? Mr.Wheeler der Chauffeur von Seto Kaiba, der nun Feierabend hatte, stieg gerade in sein Auto ein, als es sehr laut wurde. Der Mann schaute auf. Die Tür der Villa wurde aufgerissen. Ein schreiender Junge der von zwei Herren festgehalten wurde, wurde in ein Auto gezerrt. Das einzigste was mr.wheeler lesen konnte, war die Aufschrift „Jugendamt.“ „Was ist da nur los??“ dachte sich der Chauffeur. Und dachte gar nicht mehr daran, nach hause zu fahren. Er hatte die Kaiba Brüder sehr liebgewonnen. Und durch Seto Kaibas beherztes eingreifen, wurde ihm der Job nicht gekündigt. Rasch lief der Mann mit seinem Dienstschlüssel zum Personaleingang. Er schlich sich regelrecht nach oben. Er hörte Stimmen von Seto und von einem Mann. Dann knallte die Tür zu. Mr.Wheeler befand sich nun im Herzen der Kaiba-Villa. Doch vom jungen Hausherrn war keine Spur. Aber er war sich sicher, das hier eine Tür zuging. Suchend schaute dieser sich um. Dann ging wirklich eine Tür auf. Rasch versteckte sich der Chauffeur. Der Mann, den Mr.wheeler als Mr.Lector identifizierte, kam grinsend raus. Gefolgt von ein paar gut gekleideten Gefolgsmänner. „Den hätten wir nun still bekommen. Nun müssen wir, alles wieder rückgängig machen, was diese Kröte zu nichte gemacht hatte. Wenn Gozaburo aufwacht, darf er so seine Firma nicht so sehen. Das würde er nicht überleben“, sagte Lector zu seinen Leuten. Diese nickten und so verteilten sich diese. Währenddessen bei mir. Ich war so wütend auf mich selbst. Ich wollte doch nie wieder Opfer sein. Und nun ist mir das wieder passiert. Diese Leute wollen mein Lebenswerk, das ich mit mühe und not aufgestellt hatte, wieder zerstören. Das darf nicht sein. Und sie haben meinen Bruder verschleppt. Ich schlief dann ein. Weil ich doch sehr erschöpft war. Aber immer wieder kehrte meine Träume zu meinem bruder. Das Versprechen, das ich gebrochen hatte. „Beschütze mich, Seto“ Dann schreckte ich hoch. Irgendwas hatte mich gestreift. „Ob hier Tiere sind?“ dachte ich entsetzt. Und dachte gleich an Ratten. Mein Körper begann zu zittern. Ich musste hier raus. Lector muss mich hier raus holen. Oder wollte er das, das ich hier von Ratten aufgefressen werde? „Seto“, hörte ich dann eine Stimme. Ich schrie vor schreck auf, doch dieser hielt mir den Mund zu. „Sir,ich bins. Mr.Wheeler“,klärte mich der Mann auf und machte das Licht an. Dann sah ich ihn. Ich bekam grosse Augen. Hatte mein Chauffeur nicht schon längst Dienstschluss?? Nachdem ich mich vom Schock erholt hatte, löste mr.wheeler seine Hand vor meinem Mund. „Mr.wheeler wie sind sie hierher gekommen? Woher wussten sie das ich hier bin??“ bombardierte ich ihn mit fragen. „Ich denke das können wir alles draussen klären. Kommen sie, bevor die Männer wiederkommen“, sagte der Chauffeur. Ich nickte und so liefen wir in gebückter Haltung durch die Gänge. Wir schafften es wirklich. Ich war so froh wieder frische Luft einatmen zu können. Wir stiegen in die verrostete Müllhaupe ein. „Was machen wir nun. Mein Bruder wurde vom jugendamt geholt. Ich muss ihn befreien. Und lector versucht meine Firma wieder in eine Waffenfirma umzurüsten“, fing ich an. Doch der Chauffeur unterbrach mich. „Fahren wir erst mal zu mir nach hause. Dann essen wir was und überlegen uns einen Plan aus. Dann kannst du mir erzählen, was passiert ist“, sagte der Mann lächelnd. Ich schaute ihn immer noch erstaunt an. Ich konnte es einfach nicht fassen, das ein Mitarbeiter von mir soviel Courage zeigt. Das es überhaupt noch solche Leute gibt.Und das die ausgerechnet mir helfen wollen. Ich erzählte ihm schliesslich,was passiert war. „Das hört sich nicht gut an. Ich finde es unverschämt, das man deine Arbeit nicht toleriert. Ich finde es super, was du aus der kc gemacht hast. Von meinem Sohn hab ich auch nur gutes gehört. Die Spiele sind der Renner“, erzählte er mir, nachdem wir vor einem Haus anhielten. Es brannten noch Lichter. „So da wohnt meine Familie. Sei aber nicht überrascht. Es ist nicht so Nobel wie bei dir“, sagte mr.wheeler. Ich nickte nur. „Das macht nichts. Ich bin froh, das sie mich überhaupt da raus geholt haben. Ich danke ihnen für die mühe und für alles was sie für mich tun wollen“, sagte ich. Und so stiegen wir aus. Die Tür wurde prompt geöffnet. Ein bekanntes Gesicht erschien. Dieser schaut überrascht mich und dann seinen Vater an. „Vater was macht der den hier??“ fragte Joey. „Er wird für einige zeit unser Gast sein. Hol deine Mutter. Wir haben einiges zu klären“, sagte mr.wheeler. Der Blondschopf zögerte, tat es dann. Ich kam mir hier wie ein Fremdkörper vor. Und die Aussage,das es hier nicht so luxeriös und geräumig ist wie bei mir,stimmt gar nicht. Es sieht hier sehr gepflegt und gemütlich aus. Ja hier könnte man wirklich leben wollen. Trotz das viele Möbelstücke wohl schon sehr alt sind, gefiel mir die Einrichtungen sehr. Während sich die Familie Wheeler in der Küche berieten, saß ich im Wohnzimmer und starrte Familienfotos an. Das stimmte mich etwas traurig. Denn ich musste an Mokuba denken. „Hey du“, hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um. Joey schaute mich sauer an. „Ja??“ fragte ich ihn. Dieser sprang dann neben mich und bemustert mich eingehend. „Mein Vater ist viel zu nett. Er kann einfach nicht mit ansehen, wie Kinder leiden“, fing Joey an. Ich hörte ihn zu. „Denk ja nicht, das du für immer bei uns bleibst. Und wehe du schadest meiner Familie. Ich schwöre dir, das ich es dir nie verzeihen werde. Ich mag zwar nicht der schlauste sein. Aber dafür werde ich mich für immer und ewig an dich erinnern“, sagte Joey und schaute erbost zum Fenster. Stille Ich begann zu kichern. Eigentlich ist die Situation gar nicht so komisch. Aber der junge hat eine Art an sich, da muss man einfach nur lachen. Das machte wohl den Blondschopf noch rasender. Er ballte die Fäuste zusammen. „Das war nicht als Witz gedacht. Ich meine das ernst“, sagte der Blondschopf. „Ich weiss. Aber ich finde es nur lustig“, sagte ich und konnte mich nicht mehr halten vor lachen. Den Joey verzog so sein Gesicht, das mir bald die tränen in den Augen stand. „Du sollst aufhören zu lachen. Sonst verprügle ich dich!“ schnaufte Joey auf. Ich lachte noch mehr. „Gott Joey hör auf. Du machst dich so was von lächerlich“, kicherte ich. Der Blondschopf zog die Schnut und setzte sich wieder hin. Dann kamen die Eltern zu uns. „Wie ich sehe scheint ihr euch gut zu verstehen. Das finde ich gut. Denn Seto wird heute bei dir im Zimmer schlafen. Mum wird euch helfen die Betten zu beziehen“, sagte mr.wheeler. „Waaas das ist doch nicht euer ernst. Ich schlaf mit dem Typen nicht in einem Zimmer. Das ist sooo unfair!!!“ brüllte der Blondschopf und stampfte nach oben. Seine Mutter ging gleich mit. Ich schaute den Beiden nur hinterher. „Sir es ist besser wenn ich gehe. Ich bin hier nicht erwünscht. Und ich kann Joey ja verstehen. Ich könnte das auch nicht“, sagte ich betrübt und setzte mich auf. Doch mr.wheeler stiess mich sacht wieder zurück in den Sessel. „Keine sorge. Joey beruhigt sich wieder. Er spielt sich gerne so auf. Aber nun zu dir. Ich hab mit meiner Frau darüber gesprochen. Und sie wird uns unterstützen. Sie arbeitet als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei. Sie wird mit der Anwältin über euren Fall reden. Und wenn es klappt, dann kommt ihr wieder zusammen. Und vielleicht schaffen wir es ja, dass ihr keinen Vormund mehr braucht. Denn ich bin mir sicher, das du sehr gut auf dich alleine aufpassen kannst. Und ich finde, das deine Arbeit weiter fortgeführt werden muss“, sagte mr.wheeler ernst. Ich schaute ihn baff an. „Das wollen sie für mich tun?? Aber wieso denn? Sie kennen mich doch kaum“, sagte ich überrascht. „Das hab ich doch schon alles gesagt. Hör genauer hin. Und nun geh mal nach oben. Ich glaube mein Sohn hat sich wieder beruhigt“, sagte der Vater grinsend. Währenddessen bei Joey. Er war so wütend auf seine Eltern. Das dieser reiche Schnösel, der ihn nie beachtet hat, einfach hier bei ihnen wohnt. Und dann noch das. Er muss mit ihm ein Zimmer teilen. Wütend knallte der Blondschopf seine Kinderzimmertür zu. Und fing an zu schmollen. Seine Mutter kam gleich rein. „Joey, das war aber nicht nett“, sagte sie bestimmt und setzte sich zu ihrem Sohn. Joey verschränkte seine Arme und guckte sie böse an. „Ich mag ihn nicht. Wie lange muss er hier bleiben? Wieso ist er überhaupt hier? Warum macht ihr das überhaupt? Ihr wisst gar nicht, wie mächtig diese Kaibas sind“, sagte der Blondschopf. Die Mutter lächelt. „Du kennst doch deinen Vater. Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann tut er es auch. Ich werde ihn dabei unterstützen, nachdem er mir über deinen Freund berichtet hat“, sagte sie. „Er ist nicht mein Freund!!!“ brauste Joey auf. Die Mutter schüttelt lachend den Kopf. Wurde aber dann wieder ernst. Sie versuchte ihrem Sohn über den Ernst der Lage über Seto begreiflich zu machen. Nachdem sie fertig war schaute sie ihn prüfend an. „Hast du verstanden, was ich dir erzählt habe??“ fragte sie. Der blondschopf schwieg und dachte nach. Er wollte es zwar nicht zugeben, aber seine Eltern hatten recht. Er hatte selbst miterlebt, was für ein scheusal dieser Gozaburo zu den Geschwistern war. Und auch der Augenblick, wo er Seto am liebsten mitnehmen wollte. Und nun ist er da. Auch hatte Joey davon gehört, was Seto in dieser zeit alles geleistet hat. Und was man nun versucht alles wieder zu zerstören. In gewisser weise hatte sich der blondschopf über diese erfolge gefreut. Eine Spielzeugfirma und noch ein solcher Erfolg mit den Duellmonster zu kriegen, ist doch einfach nur super. „Joey??“ fragte seine Mutter und schaute ihn fragend an. Der blondschopf schaute auf. „Nagut. Aber er muss sich nach meinen Regeln richten. Das ist schliesslich mein Zimmer“, sagte Joey. „Das wird er bestimmt“, lachte fr.wheeler. Wie auf Knopfdruck ging langsam die Tür auf. Mr.wheelers Kopf erschien. „Und wie ist die Lage??“ fragte er. „Gut“, sagte Joey. Der Vater nickte und schob dann einen 13jährigen Jungen ins Zimmer. Der auch nicht ganz glücklich wirkte. Nun standen die Beiden sich wieder gegenüber. „So,da du nun mein Zimmergenosse bist, musst du folgende Regeln beachten“, sagte der Junge. Ich guckte ihn nur an. „Regeln?? Das ist doch jetzt nicht dein ernst??“ sagte ich prompt. Der Junge plusterte sich wieder auf. Seine Wangen wurden rot. „Doch ist es. Und das erste ist, das du mich nie nie nie unterbrechen sollst. Kapiert???“rief der Blondschopf. Die Erwachsene machten sich aus dem Staub. Das sollten die Kinder unter sich machen. „Hättest du nicht Serenity mit Joey in ein Zimmer stecken sollen? Dann wäre das problem jetzt nicht“, meinte fr.wheeler. „Ach was. Die Beiden verstehen sich doch“, sagte ihr Mann lachend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)