Als es dunkel wurde.... von vulkanier2 (setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden) ================================================================================ Kapitel 25: ------------ Gegen morgens, als ich von den ersten Sonnenstrahlen wach wurde, roch ich frisch gebackene Brötchen. Sie standen auf meinem Nachtisch. Verwundert,wer mir diese leckerein hingestellt hatte,biss ich rein. „Ich hab dir auch Saft hingestellt“, hörte ich eine Kinderstimme sagen. Ich drehte mich um, neben mir hockte ein verwuschelter Schwarzkopf und lächelte mich müde an. Ich lächelte zurück und brach das Brötchen zur Hälfte und gab ihm ein Stück. Der schüttelte nur den Kopf. Er meinte, das ich es essen sollte. Und so tat ich es. Ich wusste gar nicht wie hungrig ich war. Schnell war alles leer gefuttert und ich fiel wieder ins Bett. Mein Bruder lag nebendran. Schweigend starrten wir die Decke an. „Seto, geht es dir wieder besser?“ fragte Mokuba zaghaft. Ich nickte nur. Dann kuschelte sich der Kleine an mich. Ich war glücklich,das ich so einen Bruder hatte. „Happy Birthday,Seto“, flüsterte Moki und gab mir einen kuss auf die Wange. Ich hatte es ganz vergessen,heute war mein Geburtstag. So lange es ging blieben wir zusammen im Bett und kuschelten uns in die Decke. Wir sprachen nicht viel,aber wir verstanden uns. Für mich bedeutete es sehr viel. Wenigstens einmal so fühlen,als wäre die Welt in Ordnung. „Meinst du ob wir heute gemeinsam spielen können?“ fragte Moki. Ich strich ihm über die Haare. „Wenn ich keine Verpflichtungen zu erfüllen habe,dann würde ich sehr gerne mit dir spielen“, meinte ich. Mokis Augen begannen zu leuchten. „Du musst Zeit haben,schließlich ist das doch dein 13.Geburtstag“, meinte Moki trotzig. Ich lächelte,sagte jedoch nichts. Dann standen wir auf und liefen die Treppen hinunter. Kurz bekamen wir ein Gespräch von dem Kindermädchen mit. „Du musst vorsichtiger sein,sonst werden wir noch verhaftet“, sagte die Nanny. Als sie dann die Kleinen sah,beendete die Frau rasch das Telefongespräch und kam auf uns zu. „Wir beide haben einiges zu erledigen“, sagte das Kindermädchen zu mir. „Nein,heute nicht. Seto hat doch Geburtstag!“sagte Moki. Die Nanny schaute ihn an und überlegte. Dann leuchten ihre Augen. „Das weiss ich doch,aber ich hab was für Seto. Und das muss er sich persönlich abholen. Aber ich verspreche dir, das wir in 2stunden wieder da sind. Dann könnt ihr feiern. Mr.Kaiba wird heute eh nicht mehr kommen,wegen einige Termine“, meinte die nanny. Mokuba nickte und freute sich riesig. „Seto,das wird toll. Wenn du wieder zu hause bist,wirst du die beste Geburtstagsfeier der Welt haben“, strahlte der Wuschelkopf mich an. Ich nickte. Dann ging ich mit der nanny zum Auto. Als wir unter uns waren. „Warum können sie mich nicht heute in ruhe lassen. Heute ist doch mein Geburtstag“, sagte ich. Die Nanny lachte. „Ist mir doch egal. Die Geschäfte müssen laufen. Da ist es egal ob das Spielzeug seinen 13.geburtstag feiert. Wenn du mitmachst,dann wirst du auch bald wieder zu hause sein“, meinte die Nanny hämisch. Ich seufzte und schaute raus. Dann kam mir eine irrsinnige Idee,als wir in einem Stau standen. Währenddessen bei Mokuba: Der kleine Wuschelkopf backt mit hilfe der Köchin einen leckeren Schokokuchen, den Seto so gerne mochte. Freudig machte der Kleine noch den letzten schliff. Der Kuchen sah super aus. Seto würde Augen machen. Dann dekorierte der schwarzhaarige den Speisesaal. Als alles fertig war stand Moki vor den Fenstern und schaute raus. Seto müsste bald da sein. Er wird vielleicht für Augen machen. Gespannt starrte Moki aus dem Fenster. Stunden vergingen und es wurde langsam dunkel.Die Kerzen des Kuchens sind schon erloschen und kein Seto war da. Moki machte sich sorgen,warum die Nanny nicht kam. Währenddessen in einem Kinderkrankenhaus: Ein Trauma-patient kaum älter als 13jahre wurde eingeliefert. Dieser sah furchbar aus. Das ganze Blut lief über seine Stirn. Eine Frau neben ihm völlig aufgelöst redete ihm zu. „Sind sie die Mutter vom Kind?“ fragte der Arzt. Sie schüttelte den Kopf und sagt, das sie die Nanny sei. Dann begannen die Untersuchungen. Es wurde festgestellt,das einige Verletzungen nicht von dem Unfall sein konnten. Und die Polizei wurde eingeschaltet. Aber die Ärzte machten sich eher sorgen um das Kind. Es hatte nichts gesprochen,reagierte auf niemanden. Seine Augen starr und glasig. Der glanz des lebens ist erloschen. Gegen nachts,kam ein Polizeiwagen vor der Villa angerollt. Das zuständige Dienstmädchen nahm den Jungen in die Armen. Der Polizist erläutert was vorgefallen ist,und das sie umgehend mit dem Erziehungsberechtigten sprechen müssen. Das Dienstmädchen nickte und so verliess das Polizeiauto die Villa. Mokuba der durch das zuknallen der Tür wach wurde,sprang auf und lief zu Setos Zimmer. Es war dunkel. „Seto,da bist du ja wieder. Ich wollte dich doch überraschen“, meinte Moki. Sein Bruder saß am Bettrand und rührte sich überhaupt nicht. Moki kam näher und im Mondschein sah man einige Pflaster. Der Kleine erschrack und machte das Licht an. Sein Bruder sah furchbar aus. Überall schrammen und Blutergüsse im Gesicht. Moki begann zu schluchzen. „Seto..was ist passiert. Wer hat dir weh getan?“ heulte Moki. Doch Seto reagierte nicht, und so umarmte moki seinen älteren Bruder einfach. Wie aus einem Traum wachte ich wieder auf. Ich war wieder zu hause,und Moki umarmte mich gerade. Ich schob ihn vorsichtig zur Seite. Moki schaute mich verheult an. Ich wollte ihm sagen, das er nicht heulen sollte, doch ich bekam keine Worte zu stande. Das schockte Moki wohl noch mehr und warf sich wieder in meine Arme. Am nächsten Tag kam ein neutraler Arzt zur villa. Er untersuchte mich,und stellte fragen. Doch ich antwortete nicht. Ich war immer noch wie erstarrt und traumatisiert. Eigentlich war es gut so,das ich wohl meine Sprache verloren habe. dann musste ich nicht reden. Ich sah wie der Arzt mein Zimmer und sogleich die Villa verließ. Was wird der Arzt nun tun? Im Krankenhaus hatten sie schon fragen gestellt,ob man mir wehgetan hätte. Wenigstens die erkannten meine qualen. Das kindermädchen hatte ich gar nicht mehr gesehen. Ob sie verhaftet worden ist? Das geschieht ihr auch ganz recht. Vielleicht haben sie auch den ganzen Laden hochgenommen. Das wäre das highlight und das beste Geschenk für meinen Geburtstag. Ich denke mein 13. wird mir ewig im Hirn eingebrannt sein. Währenddessen bei Mokuba: Als der Arzt kam,wurde der Schwarzhaarige weggeschickt. Doch mokuba blieb an der Tür,will einschreiten,falls jemand böses mit Seto vorhat. Sein Bruder tut zwar als würde ihn nichts berühren, doch er ist nicht so stark wie er es gerne möchte. Aber immer wieder versuchte sein Bruder,diese schwäche vor ihm zu verstecken. Aber Mokuba erkannte das Spiel sofort. Ihm wurde soviel leid zugetan, kein wunder das man es verstecken will. Dann kam auch der Arzt wieder raus. Sofort ging Moki in Setos Zimmer.Immer noch waren seine Pupillen glasig und starr. Doch eines hat sich verändert. Sein Blick war ausdruckslos,emotionslos. „Vermutlich durch den Unfall“, dachte sich Mokuba noch. Doch was die Zukunft bringt,wusste der Kleine nicht. Wusste nicht,das dies Setos markenzeichen wurde. Der Junge mit dem eiskalten Blick. hi leuts wie hat es euch bis hierhin gefallen? lohnt es sich noch weiterzuschreiben? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)