A Vampires Dream von abgemeldet (meine Geschichte *g*) ================================================================================ Kapitel 1: the beginning ------------------------ Konnichi wa minna-san! Also erst mal: Das is meine erste FF, die ich hier hochlade. Nicht böse sein, wenn sie nicht sooo spitze is. Is mal ein Anfang. =) Ich hoff, die Geschichte gefällt euch...is ein bisschen utopisch geworden. ^^ Aber ich liebe schreiben einfach! XD Ah ja, bevor ichs vergesse: Es is nix geklaut und ich verdien auch kein Geld damit...wobei *grübel* könnt ich sogar machen *fg* Ne...tu ich natürlich nicht! ^-^ lg baby000 Und los gehts: Es ist stockdunkel. Genau so dunkel wie jede Nacht. Halb in Gedanken versunken, halb achtsam sitze ich hier, auf diesem alten Dach. Ich habe keine Ahnung, wie ich die Geschehnisse der letzten Tage verarbeiten soll und es ist wirklich ein Wunder, dass ich noch nicht verrückt geworden bin. Was passiert ist? Das ist eine lange Geschichte, aber ich werde sie trotzdem erzählen. Als kleines Kind war ich immer sehr still. Ich habe kaum geschrieen, war meistens brav und spielte viel. Nicht Ungewöhnliches könnte man jetzt denken, doch der Schein trügt. Lag ich auch nur für eine Stunde in der prallen Sonne, hatte ich danach einen starken Sonnenbrand. Egal wie viel Sonnencreme sie mir auf die Haut schmierten und egal, welchen Lichtschutzfaktor sie hatte, ich wurde immer wieder und sehr schnell rot. Das hat sich bis heute nicht geändert. Meine Haut ist von Natur aus sehr hell und braun werde ich sowieso nie, daran habe ich mich schon gewöhnt. Nur gibt es da noch ein Problem mit der Sonne. Sobald es Sommer ist und die Sonne wie wahnsinnig vom Himmel scheint, werde ich müde. Oft wäre ich beinahe im Gehen eingeschlafen, hätte mich nicht immer irgendjemand gerufen oder mich angestupst. Wenn es einmal regnet und die Wolken den glühenden Ball verdecken, fühle ich mich wie neu geboren und könnte sofort durch die Gegend hüpfen. Genau so ist es in der Nacht. Am liebsten würde ich nie schlafen gehen, denn es dämmert spüre ich, wie eine geheimnisvolle Kraft sich in mir ausbreitet. Ein weiteres Problem ist, dass ich niemals satt werde. Ich kann essen und trinken so viel ich will, voll bin ich nie wirklich. Wenn meinem Vater schon fast du Hose platzt, könnte ich noch weiter essen, doch meistens halte ich mich zurück. Bis jetzt war ich ein normales Mädchen mit seinen Eigenheiten, doch vor genau fünf Tagen hat sich alles verändert. Kapitel 2: und weiter gehts... ------------------------------ Schon in der Früh, als ich aufwachte, wusste ich, dass das kein gewöhnlicher Tag war. Der Himmel hatte sich ganz schön verdunkelt, kurz nachdem ich aus dem Bad gekommen war und die ersten Regentropfen fielen auf die Erde. Sofort fühlte ich mich wieder wohl und munter und rannte hastig aus dem Haus. An manchen Tagen mochte ich es sehr, zur Schule zu gehen. Wieder einmal kam ich kurz vor dem Läuten dort an und huschte in meine Klasse. Genau wie jeden Tag saßen alle meine Mitschüler brav auf ihren Sesseln und tratschten noch. Der Lehrer trat ein und alle verstummten. Gebannt folgten wir dem Unterricht. Immer dieselbe Prozedur. Langsam ging mir das schon gewaltig auf den Wecker. Gelangweilt schaute ich aus dem Fenster, hinauf zum schwarzen Himmel und warf sehnsüchtige Blicke dort hin. Wie gerne wäre ich jetzt draußen gewesen. Plötzlich konnte ich einen Schatten erkennen. Eine in Schwarz gekleidete Gestalt, die langsam auf mich zu schwebte. Ein paar Meter vom Fenster entfernt stoppte sie. Nun konnte ich erkennen, dass es sich um einen jungen Mann handelte, der mich mit leuchtend roten Augen musterte. Ich habe keine Ahnung, wie ich aus der Entfernung sehen konnte, dass er genau mich ansah, aber ich wusste es in diesem Moment. Er grinste, deutete zuerst auf mich, legte dann seinen langen, schlanken Finger auf seine Brust und verschwand im selben Augenblick. Er löste sich einfach in schwarzen Rauch auf. Auf einmal hatte ich dieses Bedürfnis ihn zu suchen, einfach hinaus zugehen und nachschauen, wo er geblieben war. Natürlich sprang ich sofort auf und stürmte aus dem Klassenzimmer. Die Rufe des Lehrers überhörte ich geflissentlich und rannte hinaus. Ich suchte jeden Winkel des Schulgartens ab, doch der Fremde blieb verschwunden. Es war vollkommen klar, dass ich heute nachsitzen durfte und ich nahm die Strafe kommentarlos entgegen. Nach der fünften Stunde verließen alle Schüler die Klasse und ließen mich zurück. Naja, eine Stunde war ja nicht so schlimm. Ich würde es schon überstehen. Der Lehrer bat mich zu seinem Tisch und verlangte eine Erklärung. Ich erzählte von dem fremden Mann, der dort gestanden hatte, doch mein Klassenlehrer glaubte mir kein Wort. Er drückte mir noch einen Zettel in die Hand und meinte dann, er habe noch etwas zu erledigen und komme in einer Stunde wieder. Ergeben setzte ich mich auf meinen Platz und begann damit, den Zettel auszufüllen. Schwer war das ganze ja nun wirklich nicht. Immer wieder unterbrach ich meinen Schreibfluss und drehte mich um, durchforschte mit meinem Blick das ganze Zimmer. Ich kam mir so beobachtet vor. Kapitel 3: *noname* ------------------- Eine halbe Stunde lang passierte nichts und als ich das Ganze als Einbildung abgetan hatte, hörte ich jemanden Sprechen. "Na Kleine, lang nicht mehr gesehen.", sagte eine männliche, raue Stimme. Blitzartig drehte ich mich um und hielt meinen Bleistift wie eine Waffe vor meiner Brust. Da stand er nun, der Mann, den ich im Garten gesehen hatte. Wie war er in die Klasse gekommen? Die Türe hatte ich die ganze Zeit im Auge gehabt und durchs Fenster, das war unmöglich. Als könnte er Gedanken lesen, sagte er plötzlich: "Genau so, wie ich vorher verschwunden bin." Erschrocken starrte ich ihn an. "Wer bist du?", flüsterte ich meine Frage. "Mein Name ist Ray und ich bin mit dir verwandt.", antwortete er gelassen. Nun verstand ich überhaupt nichts mehr. Er war mit mir verwandt? Wieso kannte ich ihn dann nicht? "Oh, deine Eltern haben es dir nicht erzählt.", sagte er mit einem bedauernden Tonfall. "Na gut, dann muss ich das wohl übernehmen.", sprach er weiter, "deine Großeltern sind Vampire." Ungläubig schaute ich ihn an. "Na klar und ich bin auch einer, oder wie?", fragte ich spöttisch. "Genau.", antwortete er ernst. "Okay, veräppeln kann ich mich selbst. Was wird hier gespielt?", wollte ich wissen. "Mann Kleine, glaub mir doch. Woher glaubst du kommt dein ewiger Hunger sonst? Und wieso kannst du nicht lange in die Sonne? Ich weiß genau, wie das ist, denn ich bin dein Bruder.", erzählte er dramatisch. Er wirkte wirklich glaubhaft, so wie er das herüberbrachte. Langsam zweifelte ich wirklich an den Geschichten meiner Eltern. "Das Gen der Vampire übersprang eine Generation, das ist oft so. Viele dachten zuerst, du seiest auch verschont, da du in der Sonne überleben kannst, doch wir haben uns geirrt. Es kommt nur davon, dass du noch kein Blut getrunken hast.", erzählte er weiter. "Das heißt, erst wenn ich Blut trinke bin ich wirklich satt, aber es macht mich auch gleichzeitig zum ganzen Vampir, was wiederum bedeutet, dass ich nur in der Nacht leben kann. Hab ich das richtig verstanden?", wollte ich sofort wissen. Ray bejahte meine Frage und setzte sich auf den etwa Hüfthohen Kasten der Klasse. "Muss ich mich jetzt entscheiden?", fragte ich zaghaft. "Ja.", kam es aprubt von meinem Bruder. "Na gut, also, ich möchte endlich einmal satt sein, aber in der Sonne ist es doch schön. Aber ich bin am Tag sowieso nur müde. Das ist schwer.", philosophierte ich vor mich hin. "Okay! Ich möchte ein ganzer Vampir sein, unter einer Bedingung.", entschloss ich mich dann. "Und die wäre?", fragte Ray neugierig. "Du bleibst bei mir.", sagte ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)