No one but you von Sakiya (Ni~ya x Sakito) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Für moi~ Kao ^^ meine Inspirationsquelle No. 1 ^-^ Auch wenn es mir bisher noch nicht gelungen ist, dich so ganz von Naito zu überzeugen, und das hier auch nicht ganz dein bevorzugtes Pairing ist XD hoffe ich trotzdem, dass es dir gefällt ^.^ Ein ganz ganz großes Dankeschön gebührt auch meinen beiden Beta-Leserinnen Leader-sama und Pinpin ~ Danke! Hab euch lieb *kisu* ^-^ Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind natürlich auch jederzeit gerne gesehen ^^ ******* Ziellos rannte ich durch die Straßen. Es war mir egal wo meine Füße mich hintrugen. Ich wollte einfach nur weg. Weg von meinen Gefühlen. Weg von dir. Du, der diese Gefühle doch überhaupt erst in mir wachgerufen hat; der mir gezeigt hat, dass ich überhaupt fähig dazu bin, solch tiefe Gefühle für jemanden zu empfinden. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie du es geschafft hast, dich in mein Herz zu schleichen. Die Kälte, die bis dahin dort herrschte, zu vertreiben. Lag es vielleicht an der Art, wie du mich immer angesehen hast? Wie du mit mir gesprochen hast? So liebevoll...sanft...so unglaublich zärtlich...? Du warst schon immer besorgt um mich. Seit ich dich kenne, hast du immer darauf geachtet, dass es mir gut ging. Hast mir Mut zugesprochen, als ich dachte alles wäre vorbei und hätte keinen Sinn mehr. Ausgerechnet du, der doch so überaus zart und zerbrechlich wirkt, hast mir geholfen, wo du nur konntest. Du, der eigentlich selbst jemanden gebraucht hätte, der ihm zur Seite steht, der für ihn da ist; ihn umsorgt, so wie du es auch verdient hättest. Ja, ausgerechnet du warst es, der immer für mich da war. Tag und Nacht. Jedes Mal wenn ich jemanden gebraucht hatte, standest du sofort zur Stelle. Bist zu mir gekommen. Hast mich aufgemuntert. Und um mich aufzumuntern brauchte es gar nicht mal viel; manchmal reichte schon ein einziger Satz von dir, um mich zum Lächeln zu bringen. Ein Wort...eine kleine, für andere nur unscheinbare Geste...ein Lächeln deinerseits...manchmal reichte sogar schon deine bloße Anwesenheit, um mich glücklich zu machen. Und jetzt? Jetzt habe ich es geschafft alles zu zerstören. Habe alles was mir wichtig war kaputt gemacht. Ich habe es geschafft, nach nur einer Nacht, unser beider Leben zu zerstören. Dich zu zerstören. Ausgerechnet dich. Wo du mir doch das Wichtigste bist, was es gibt. Ja, du bist mir sogar wichtiger, als mein eigenes Leben. Und ich habe dich fallen lassen...einfach weggeworfen...ausgerechnet jetzt, wo du mich am meisten gebraucht hättest... Abrupt blieb ich stehen. Blickte nach oben in den grauen, von Wolken verhangenen Himmel. Wie überaus passend. Geradezu perfekt für meine jetzige Stimmung. Toll. Meine typische Ironie. Selbst in so einem Moment kann ich sie nicht ablegen. Wie ich sie doch hasse. Doch du hast sie gemocht. Hast mich oft sogar dazu angestachelt und ich bin nur zu gern auf dein Spiel eingegangen, nur um dich Lachen zu sehen. Wie habe ich die Wortgefechte mit dir, die sich aus solchen Situationen ergaben, geliebt. Doch auch das ist jetzt vorbei. "Verdammt..." Nur ein Flüstern. Doch es reichte, um mich in die Realität zurückzuholen. Meine Beine knickten weg und ich sank zu Boden. Wischte mir mit fahrigen Bewegungen über mein Gesicht. Nässe? Ich blinzelte kurz und sah erneut nach oben in den Himmel. Dicke Tropfen fielen auf mein Gesicht. Wann hatte es denn zu regnen angefangen? Ich hatte es nicht mal mitbekommen. "Sakitooo!" Ein verzweifelter Schrei verließ meine bebenden Lippen. Verhallte in den endlosen Weiten des grauen Himmels. Ich schluchzte auf und die ersten silbernen Perlen verließen meine Augen. Vermischten sich auf meinen Wangen mit dem Regen, der stetig und unbarmherzig auf mich niederprasselte. Ich begann zu zittern und schlang die Arme um meinen Körper. Ließ mich einfach zur Seite weg gleiten und kauerte mich auf dem Boden zusammen. Es war mir egal, wo ich mich gerade befand oder ob mich jemand sehen würde. "Sakito..." Erneut kam mir dein Name über die Lippen. Diesmal leiser. Fast nur ein Flüstern. Kaum zu verstehen. "Es tut mir leid...es tut mir so leid...ich liebe dich doch..." Immer wieder wisperte ich diese Worte vor mich hin. Wissend, dass du sie nie hören würdest. Mein Bewusstsein driftete immer weiter ab. Ich bekam nur noch am Rande mit, wie sich der anfängliche Regen in ein heftiges Gewitter verwandelte. Der Sturm, der dadurch mit aufkam war eiskalt. Ließ mich frösteln. Doch das interessierte mich nicht. Ich ignorierte es einfach. Sollte ich doch erfrieren, oder vom Blitz getroffen werden. Mir war es egal. Denn die Kälte, die nun mein Herz wieder beherrschte, ließ jeden anderen Schmerz verblassen. Ließ ihn nichtig erscheinen. ******* tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)