Der schwarze Mann von lady-satori (Kristall der Macht) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- In dem Reich der Dämonen geschehen merkwürdige Dinge. Die Dämonen haben eine Aura gespürt, die sogar ihnen Angst einjagt. Gerüchte treten im Vorschein, dass der schwarze Mann sich wieder von dem Totenreich befreit hat, und diesmal nicht mehr alleine, sondern die ganze Totenarmee hinter ihm steht. Der schwarze Mann, war einer der 11 Druiden des großen Rates. Er war immer von Macht besessen. Jahre lang versucht er seine Macht zu steigern, und eines Tages, wurde seine Seele von der schwarzen Magie aufgefressen, sein Herz verfaulte innerlich und er wurde zu einem schwarzen Schatten, der durch die Nacht herum irrte. Nachdem er seine Kräfte gut einsetzen konnte, griff er die Stadt der sieben Tore an. Die Stadt des Himmels "Xantha". In dieser Stadt lebten hauptsächlich Elben, und auch die restlichen 10 Druiden. Die Druiden vereinten ihre Kräfte und erschufen einen Kristall, der ihn für immer gefangen halten soll. Nur ein Sterblicher kann ihn befreien. Und nun nach 100 Jahren später, ist er wieder da... In einem wunderschönen kleinen Tal, wo die Menschen dort lebten, und von den anderen, weit entfernt sind. In dem Wald weit von dem Tal, kam Koto in die Richtung des Tals zu. Koto ist der Sohn von einem Elbenweib, deshalb hat er als einziger in dem Tal blonde Haare, und Spitzohren, er versucht sie durch seine langen Haare zu verstecken. Seine blauen Augen streiften durch den Himmel, der ebenfalls seine Augenfarbe hat, und sah zu dem Tal wieder. Er fand seinen Halbbruder auf den Pfad der durch den Tal führt. Koto war ein schmaler Typ, deshalb geht immer sein Halbbruder für ihn den Holz tragen. Sein Halbbruder ist sehr Muskulös. Seine braunen Haare erkennt man von weiten. Koto lief zu seinem Halbbruder hin und gab seine Hand auf dessen Schultern "na Brüderchen, wie geht´s?" sagt er grinsend. Sein Halbbruder sah ihn an, und seufzte "wie soll es mir gehen! Ich darf arbeiten, und du nicht!" _ "ja! Aber dafür lade ich dich heute um ein Krug Bier ein" _ "das ist ein Deal!" sagte er und dann lachten beide. Im Gasthaus saßen die zwei in einem Tisch, wo rund um die Menschen sie nur anstarrten. Die Menschen sahen hauptsächlich den Elben an. Sie können ihn immer noch nicht akzeptieren, obwohl er hier geboren wurde. Als wäre er ein Eindringling. Dann stand plötzlich einer auf, und sagte ganz frech zu den Elben " he Spitzohr, wieso gehst du nicht zu deine Mama zurück, wo du hingehörst" und die anderen fingen an zu lachen. Koto senkte seinen Haupt, und sagte dazu nichts. Doch sein Halbbruder stand auf, packte den Typen und schlug ihn so kräftig wie er nur konnte. Der Mann fiel über mehrere Tische hin weg. Sein Halbbruder nahm die Hand von Koto, und ging weg mit den Worten "die sind es nicht wert mit dir in einem Raum zu sein!". Koto muss das jeden Tag mit ansehen und auch die Beleidigungen ertragen. Seit er ein kleiner Junge war, wollten die anderen nichts mit ihm zu tun haben. Und schließlich begann er unterwegs zu weinen. Sein Halbbruder nahm ihn in den Arm, und tröstete ihn. "wieso mögen mich die anderen nicht, nur weil ich Spitzeohren hab!". Sein Halbbruder wusste es auch nicht besser warum, aber er hörte sich selbst sagen" weil sie alle Idioten sind, eines Tages werden sie es bereuen, auch wenn ich sie alle selbst verprügeln muss!". Am nächsten Tag stand Koto früh auf um den Frühstück zu machen. Er sah aus dem Fenster, es war noch dunkel. Er wartete und schaute zum Fenster, als würde er auf etwas Bestimmtes warten. Er bemerkte von sehr weit entfernt etwas Schwarzes, eine Art riesen Vogel, der in Richtung Westen flog. Auf dem Vogel saß eine merkwürdige Gestalt, die immer hin und her sah. Als der riesige Vogel verschwand bewunderte Koto kurz seine Augen, wie weit und scharf er sehen konnte. Sein Vater und sein Halbbruder kamen zum Essen, und als sie alle an einem Tisch zusammen saßen und aßen, fragte sich Koto ob er ihnen von den Gestallten berichten sollte. Er konnte es seinem Vater nicht erzählen, weil sein Vater nichts davon wissen wollte, dass außer Menschen noch irgendwelche Dämonen existierten. Und sein Halbbruder, wenn er davon erfährt, dass es diesen Vogel gibt, will er sicher Suche danach machen. Sein Halbbruder ist sehr Abendteuerlustig. Er entschloss dies für sich zu behalten. "Ardan, willst du noch ein stück Brot?" fragte der Vater und hielt ein Stück Brot in Ardan´s Richtung. "nein danke, ich bin schon satt!" mit diesen Worten ging er weg mit seinem Beutel in der Hand haltend. *Ardan* dieser Name gab ihm die Mutter von Koto, bevor sie starb. Sein Vater ging nun auch weg. Koto räumte noch den Tisch zusammen, und ging dann zu seinem Gemach. Er machte das Fenster auf, und sah wieder nach draußen, er hat schon immer davon geträumt mal weg zu gehen, weit weg von dem Tal. Er zog sein Hemd aus, um den Schlafrock an zu ziehen. Doch plötzlich hört er Geräusche die von draußen kamen. Er drehte sich zu dem Fenster um, und sah einen Mann der auf seinem Fenster, er hatte Dämonen Flügel, und ein gelbes Auge. Seine schulterlangen schwarzen Haare wehten mit dem Wind. Koto hatte eine sehr große Angst vor ihm, dann traute er sich zu sagen "wer...bist du? Hau ab, du Dämon!". Der Dämon lächelte ihn kurz an, und dann fiel er in Ohnmacht. Er war verwundet, überall auf seinem Körper stecken Pfeile. Koto wusste nicht recht, aber aus irgendeinem Grund half er ihm. Er half ihn aus seiner Kleidung, und verarztete ihn. Als der Dämon wieder zu Bewusst sein kam, fragte er als Erstes "warum hast du mich gerettet, und mich nicht sterben lassen?" _" weil man das nicht tut, ganz einfach!" sagte Koto mit einem Lächeln. "aber ich bin ein Dämon, ich könnte dich jetzt töten". "wenn du´s für richtig hältst mich in deinem zustand anzugreifen, dann werde ich dich nicht aufhalten". Der Dämon lächelte sanft. Koto sah ihn an und fragte " wie heißt du?" _ "wieso willst du den Namen eines Dämons erfahren?" fragte er ohne nachzudenken. Koto lächelte weiter, "weil ich dein Freund sein will, wir beide sind nicht anderes, niemand will etwas mit uns zu tun haben!". Der Dämon strich mit einer Handbewegung die Haare von Koto vom Gesicht, und sagte " verstecke nicht das was dich von den anderen unterscheidet, sein auf das stolz was du bist!" mit diesen Worten stand er auf und kletterte auf dem Fenster zurück. "Mein Name ist Morthos", dann flog er dahin und sagte:" Nächstes Mal werden wir Feinde sein!". Koto sah ihm nach, es mag stimmen, dass er ein Dämon ist, doch er hat ihm das gesagt, was er schon immer hören wollte. Dass er stolz darauf sein sollte, ein Elb zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)