Der Anfang vom Ende von abgemeldet (oder Der Held auf der anderen Seite) ================================================================================ Kapitel 4: Was so passiert, wenn wenig passiert ----------------------------------------------- Kapitel 4: Ron fand Harry nicht, auch bei Snape war dieser nicht gewesen. Bei Madam Pomfrey erfuhr er, dass Harry kurzzeitig dort gewesen war und dann zu Professor Snape gehen wollte. Doch seit dem war Harry wie vom Erdboden verschwunden. Er war danach zurück in den Gryffindor Gemeinschaftsraum gegangen und selbst Hermine wusste nicht wo dieser sich aufhalten könnte. Dann fiel es ihr siedend heiß wieder ein. "Die Karte des Rumtreibers!", sagte sie nur und eilte die Stufen zu Harrys Schlafsaal hoch. Doch kam sie Sekunden später wieder heraus und brach erst einmal zusammen. Da Ron nicht wusste was mit Hermine los war, brachte man diese auf die Krankenstation, wo sich Madam Pomfrey um sie kümmern würde. Er selbst betrat jetzt den Schlafsaal, musste aber feststellen, dass hier nichts auffälliges los war. Alles lag an seinem Platzt. Er ging zu Harrys Bett und suchte seine Schränke und Koffer durch, auch unter der Matratze fand er nichts. Harry musste die Karte mitgenommen haben. Er beschloss es für Heute sein zu lassen und ging auf sein Zimmer um zu lernen. *Vielleicht kommt Harry nur etwas später!* doch er war sich nicht sicher. Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge. Harry war nicht im Unterricht, nicht in seinem Schlafsaal. Harry erschien nicht zu den Essen und keiner seiner Freunde hörte etwas von ihm. Die Lehrer suchten ihn und Dumbledore wirkte besorgt. Der ganze Trubel um Harry Potter regte Draco Malfoy ganz schön auf. Doch er durfte nichts sagen, sie alle durften nichts sagen. Es könnte ja eine Durchsuchung geben, und genau das sollten sie nicht riskieren, bei den ganzen schwarzmagischen Sachen die sie bei sich auf den Zimmern hatten. Es würde außerdem Snape in Verruf bringen, gerade der, welcher so etwas nicht durch gehen lassen sollte. Er war viel zu wichtig für den dunklen Lord, als das er hier sein Stelle verlieren durfte. *Aber wohin war Potter mit der Treppe verschwunden?* diese Frage beschäftigte den Jungen Malfoy immer noch. Vor allem woher wusste dieser von einem Geheimraum, bei den Slytherins? *Was bei Salazar Slytherin könnte er dort wollen?* Es schlug bei Draco ein wie ein Blitz : es musste ein Raume Slytherins gewesen sein. *Hatte Potter nicht vorher auf Parsel zu der Treppe gesprochen?* Dass musste er seinem Meister erzählen. Also stand Draco auf und verlies die Halle in der er eben noch gegessen hatte. Harry langweilte sich. seit er hier her kam war überhaupt nichts passiert. Er saß schon seit drei Tagen in einer kompletten unterirdischen Villa fest. Jedenfalls wenn man sie auf das siebzehnte Jahrhundert bezieht. Hier gab es keinerlei Technik, alles was er finden konnte war uralt. Als er hier ankam fand er es hier schon sonderlich, doch mittlerweile gewöhnte er sich daran. Kadichat hatte für ihn diese Villa erkundet und erzählte ihm etwas von drei Etagen á 7 Zimmern. Jeweils das letzte Zimmer verband sich mit dem darunter liegenden und schien eine Art anschliessendes Nebenhaus zu sein. Vielleicht sollte er es sich einmal anschauen gehen. Aber irgendwie bekam er Hunger und so ging er in den Speiseraum, jedenfalls musste es dieser sein. Vor zwei Tagen hatte er ihn entdeckt, als er auf der Suche nach etwas zu Essen war. Er hatte sich da schon gefragt, ob er verhungern müsste, nur weil er in einen so verlassenen Abschnitt kam. Doch dann öffnete er die Türen zu diesem Raum und sah einen mit allen auch nur erdenklichen Sachen gedeckten Tisch. Sofort fiel er über diesen her, danach hatte er sich gefragt wie ein gedeckter Tisch in einer verlassenen unterirdischen Villa stehen konnte. Und als er sich eines der vielen verstaubten Bücher nahm, die in den vielen alten, verstaubten Schränken standen, musst er es sich einige Minuten später gegen den Kopf schlagen. Er lebte seit Jahren in einer Welt voller Magie und Mysterien. Und schon stand er jetzt wieder vor besagten Türen. Langsam öffnete er diese und wieder befand sich vor ihm der eine Tisch. Er betrat den Raum und setzte sich ans Ende der Tafel, um ihn herum sehr viele leere Plätze, auf welchen wohl früher so mancher ausgewählte Gast saß, und begann zu essen. Die Nachricht an seinen Meister hatte er abgeschickt, dieser müsste sie bald bekommen. Jetzt konnte er nur auf eine Antwort warten. *Was für mich dabei wohl heraus springt? Vielleicht nimmt er mich endlich bei den Todessern offiziell auf?* dachte er. Ob er wohl überhaupt belohnt würde. Obwohl ein Raume Slytherins, einer den der Meister noch nicht kennt, ist bestimmt eine Belohnung wert. Wann er wohl die Antwort bekommen würde? Woher kannte Potter eigentlich diesen Raum? Wieso gerade ein Gryffindor, gewiss er konnte Parsel sprechen, aber woher konnte er von Geheimräumen innerhalb Slytherin wissen? *Verflucht! Bei Slytherin, ich komm doch sonst immer auf eine Antwort* Doch diesmal schien Draco Malfoy seine Gabe verlassen zu haben. Er saß weitere Stunden in einem Sessel im Slytheringemeinschaftsraum, doch es gab für ihn keine logische Erklärung. Dabei schien ihm die Lösung doch zu Füssen zu liegen. Schließlich suchten ihn jedoch seine Grundbedürfnisse ein. Also stand er auf und ging auf sein Zimmer, wo er bald liegen würde um zu schlafen. Harry war eingeschlafen. Er träumte von fliegenden antiken Stühlen mit einem Schnabel und fedrigen Flügeln. Er hörte sie `Schuhuhen` und musste vor einem weglaufen, der ihm die ganze Zeit auf den Kopf herumhackte. Er wurde unsanft wach. Ihm hackte tatsächlich etwas auf dem Kopf herum. Dann spürte er etwas was ihn am Ohr kniff. "Au! Hedwig las das!" Eine schneeweiße Eule hüpfte ihm in seinen Schoß, zwickte ihm leicht in den Finger und schuhuhte sanft. "Was machst du den hier? Wie bist du hier überhaupt rein gekommen?", fragte er seine Eule. Diese zupfte an seinem Ärmel und flog dann an den Himmel der Bibliothek. *Moment einmal ! Seit wann hat eine Bibliothek einen Himmel?* Diese Villa wurde ihm immer sonderbarer, dass sich die Bücherregale bis zum -Himmel erstreckten, beruhigte ihn nicht gerade. *Wie sollte man denn an die Bücher ganz oben herankommen? Ohne Leiter?* Er fand tatsächlich keine Leiter auch nur an eines der Bücherregale lehnend. *Auf Besen?* auch auf diese Frage kam eine enttäuschende Antwort. Es befand sich kein einziger Besen in diesem Raum. Er zuckte die Schultern. Wenn ihm dieser Raum keine Antwort auf diese Frage geben würde, würde er wohl darauf verzichten müssen. Aber trotzdem! *Ein Himmel? Seit wann?..........?*Er zuckte wiederholt mit den Schultern. *Was solls!* Langsam wurde ihm das ganze zu viel. Er schlug das Buch zu und stand auf. Seine Beine taten ihm weh, vielleicht sollte er sich diese Villa jetzt selbst einmal ansehen. Bewegung würde ihm bestimmt gut tun! "Hedwig? Hast du einen Brief für mich?" Hedwig streckte ihr Bein aus, wo tatsächlich eine weiße Rolle Papier befestigt war. Er griff mit der Hand danach und zog die Rolle aus ihrer Befestigung, dann zog er sie auf und hielt eine kurze Nachricht von Albus Dumbledore in den Händen. War ja auch kein Wunder dass sie ihn suchten, schließlich war er der große Held der Zaubererwelt, man muss sich ja gerade zu Sorgen machen, wenn er auf einmal verschwunden wäre. Jedenfalls sollte er auf diesen Brief möglichst bald eine Antwort verfassen. Er wusste ja was aus Tom Riddle geworden ist! Ihm würde das nicht so einfach passieren! Davon war er überzeugt. Aber wen er diesen Brief nicht schreiben würde.... *Wäre das so schlimm? Für mich? Wäre das wirklich nötig? Will ich nicht endlich frei sein?* Harry Potter stand weitere Minuten in der unterirdischen Bibliothek herum, bis er aus dem Raume eilte um Pergament, Tinte und eine Feder zu suchen. Ron beeilte sich. Er hatte von Professor McGonagal mitgeteilt bekommen, dass Hermine wieder aufgewacht war. Nun stürmte er die Treppen zur Krankenstation hinauf. Gleich würde er bei ihr sein und mit ihr reden können. *Was war bloß mit ihr passiert?* fragte er sich immer wieder. Sie ist aus Harrys Zimmer heraus gekommen und sofort umgekippt. Seit über einer Woche schlief sie jetzt schon. Natürlich wollte er wissen was geschehen ist. Er erreichte die Tür und stürmte in den Raum, hinter sich ließ er eine, wie immer wegen zu vieler Besucher schwafelnde, Madam Pomfrey. Er blieb erst stehen als er den weißen Vorhang, zu dem Hermine zugeteilten Abschnitt, aufzog. Vor ihm lag Hermine die mit offenen Augen an die Decke starrte. *Was ist bloß mit ihr passiert? Was hat sie gesehen, dass sie so ..... So werden ließ?* Er trat näher an ihr Krankenbett heran und beugte sich besorgt über sie. "Hey, Hermine!", versuchte er sie in die Wirklichkeit zurück zu holen. Sie drehte sich zu ihm und lächelte. Draco war ganz aufgeregt. Geradeeben ist seine Eule mit einem Brief von seinem Lord zurück gekommen. *Was mir der Meister wohl mitzuteilen hat?* Er eilte nun mit diesem Brief durch die Gänge Hogwarts um auf sein Zimmer zu kommen, damit er den Brief ungestört öffnen konnte. Schließlich war es nicht gerade ungefährlich einen Brief vom dunklen Lord in der großen Halle vor Dumbledores Augen, und Ohren, zu öffnen. Wer weiß was dieser alte Kauz alles kann!? Es wäre ja möglich das dieser mitlas, auch wenn er es nicht bemerkte. Er flüsterte der geheimen Tür das Passwort zu: "Schlangenbiss." Sofort glitt diese auf und gab Draco den Weg frei. Dieser zögerte nicht und ging mit erhobenen Hauptes zwischen den anderen Slytherins hindurch auf sein Zimmer. Als die Tür endlich geschlossen war und er mehrere Bannsprüche gegen heimliche Lauscher oder mögliche Spionagezauber auf sein Zimmer gesprochen hatte, öffnete er endlich den Brief. Heraus fiel ein silberner Zettel mit Platingrüner Schrift. ........Ich komme......... ........Bereite alles auf meine Ankunft vor...... Draco erbleichte. Damit hatte er nicht gerechnet. Was sollte er jetzt tun? *Alles auf seine Ankunft vorbereiten? Was hat mein Lord vor?* Er schritt im Zimmer auf und ab. Er brauchte einen Plan. Aber was konnte er tun? Mit Wem konnte er reden? Wer würde ihm helfen? Und wie sollten Sie es geheim halten? *So viele Fragen und so wenig Zeit!* Er eilte aus seinem Zimmer in einen mittlerweile menschenlosen Gemeinschaftsraum. Er ging zum Kamin und rief eine Hauselfe welche bestimmte Speisen und Getränke bringen sollte, möglichst bald und so, dass es sich länger halten würde. In Temperatur und Geschmack. Dann holte er einige Vertraute Slytherins, die ebenfalls für den dunklen Lord arbeiteten aus ihren Zimmern, aus den Betten. Sie mussten ihm helfen den Gemeinschaftsraum stilgerecht und für den dunklen Lord geschmackvoll einzurichten. Dann stellten sie die Essen bereit und verschwanden. Nun sah ihr Gemeinschaftstraum eher wie eine riesige Halle aus. Es wirkte alles sehr mittelalterlich. In der Mitte befand sich nun eine lange Tafel auf der alles Speisen und Getränke bereit gestellt waren. Der sowieso sehr saubere Slytherinraum war nun auch von dem letzten Rest Spinnweben und Staub befreit worden. außerdem haben sie neue Teppiche heraufbeschworen, welche die im Jugendstil gebogenen Teppiche ersetzen. { eigener Kommentar(((((Jugendstil: letzte wirkliche Kunstepoche ab den 19 Jahrhundert. (mit Bestandteilen aus Gotik und Barock) ist sehr ornamental. Auch die floralen elemente sind zu beachten. auch Tiere werden oftmals abgebildet. Auffällig sind die sind sogut wie jedem Bildnis enthaltenen Bögen/Biegungen. Er beschreibt oftmals eine Bestimmte Sache, hat also einen Mittelpunkt (ob nun Objekte, Personen oder eine Situation) Dieser wird ausgeschmückt - ornamental - oftmals mit Blumen-floral))hoffe das war eine genügige Erklärung, bin darin nicht so gut))))))))))] Sie haben die sonst eher nicht so auffälligen Porträts mehr in den Mittelpunkt gerückt und die zur Dekoration gedachten Waffen in echte verwandelt. Die dunkleren grünen Vorhänge rahmen nun die Fenster und die Bildnisse. Die Bilderamen wurden in pures Silber verwandelt mit Grünen Ornamenten. Alles in diesem Raum harmonierte aufs genauste in grün und Silber. Die Farben flossen geradezu ineinander doch hoben sie auch Kontrast. Als letztes hatten sie dann noch die Bannzauber gewoben, die diese Treffen verheimlichen würden und keinem, außer Personen aus dem Hause Slytherin, zutritt zu diesen Räumen lassen würden. Das Hause Slytherin war jetzt bereit für den dunklen Lord. Draco lies sich in einen Sessel fallen, welcher sich in eine kleineren Sitzgruppe nun am Fenster befand. Was sie heute am Abend alles erreicht hatten. Er war nun richtig müde und schlief im Sessel ein. Er wachte auch nicht auf als die Treppe aus ihren Ankern glitt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)