Der Anfang vom Ende von abgemeldet (oder Der Held auf der anderen Seite) ================================================================================ Kapitel 2: Wie geht es jetzt weiter? ------------------------------------ Kapitel 2: Wie geht es jetzt weiter? Das Bild schwang zur Seite und herein kam ein schlammbespritzter Ron Weasley, der sich nur noch nach einer warmen Dusche sehnte und ein paar sauberen Klamotten. Er schaute sich um, alles nahm seinen Lauf, die anderen alberten, saßen, tanzten und lachten miteinander. Sie waren Gryffindors und verstanden sich sehr gut. Natürlich gab es unter ihnen auch hin und wieder Streit, den räumte man aber lieber schnell aus dem Weg, schließlich mussten sie ja zusammen halten in so schweren Zeiten wie diesen. Voldemort zurück und dabei die Macht zu ergreifen, Harry der sich mehr den je zu den dunklen Künsten hingezogen fühlt, Dumbledore der alles daran setzt diesen für seine, die Richtige Seite zu gewinnen, er selbst und seine Probleme mit den Slytherins, Hermine die von den meisten nur gemieden oder von den wenigen Gryffindors bewundert wird und seine Familie, die jetzt umso mehr kämpfen muss, weil sie auf der richtigen Seite ist. *Haben wir das alles verdient? Gibt es keine Möglichkeit, Voldemort zu stürzen? Liegt es wirklich nur an Harry?* Er eilte die Stufen hoch zu seinem Zimmer. Weil er Vertrauensschüler war, hatte er ein Turmzimmer bekommen und das mit eigener Dusche. Er fragte, sich wo Hermine und Harry sind, sollte dieser nicht eine Strafarbeit bei Snape machen? *Der arme, bei dieser grießkremigen Fledermaus in seinem schwarzen Bademantel oder was das Ding darstellen soll ! Kann mir ja egal sein!* Er zog sich aus und verschwand unter der Dusche. 15 Minuten später kam er gut geduscht, aufgewärmt und in frischen Klamotten wieder in den Gemeinschaftsraum, wo er sich nach Hermine umsah. Diese saß nun in einer Ecke und war in eins ihrer vielen Bücher vertieft. "Hey Hermine, hast du Harry gesehen?", fragte er sie. Sie schaute auf, schon von weiten konnte er erkennen, dass sie geweint hatte. *Was ist ihr passiert, dass sie so verquollen aussieht?* Er ging zu ihr. "Hey Hermine, was ist den Los?", fragte er sie. Sie schaute auf. "Nichts wichtiges Ron.", versuchte sie, doch Ron wollte ihr nicht glauben. Aber sie konnte ihm doch schlecht erzählen das Draco Malfoy, ihr einem Schlammblut, den ersten Kuss geraubt hatte! Noch dazu, dass es ihr gefallen hatte. Wie konnte es ihr auch gefallen von Draco Malfoy geküsst zu werden. "Hermine, ich sehe es dir doch an, irgend etwas ist mit dir passiert.", sagte er ihr. Doch sie schwieg weiter. Ron wurde ungeduldig. "Hey Herm! Wir sind doch Freunde, oder?", fragte er. Sie nickte. "Dann kannst du mir doch erzählen was vorgefallen ist?" Ihr rasten die Gedanken durch den Kopf, sollte sie oder nicht? *Aber es ist doch krank sich das gefallen zu lassen! Warum hat er mich geküsst? ER wollte mich demütigen, er wollte mich auf bitterste erniedrigen.* Sie wurde richtig wütend. Doch Ron davon zu erzählen wollte sie nicht. Sie klappte ihr Buch zusammen und lief auf ihr Zimmer. Dort konnte sie allein sein. Ron blickte ihr nach. Was hatte Hermine nur so verstört? Er sah ihr doch an, dass sie irgendetwas auf dem Herzen hatte. Auch wenn er oft genug ins Fettnäpfchen treten musste, um heraus zu finden was denn mit ihr los war. Harry wusste schon immer was mit Hermine los war, er versuche ihn ja immer noch zu warnen, aber das ging meistens schief. *Was mach ich jetzt überhaupt?* Ron hatte für diesen Tag überhaupt nichts mehr geplant, also was sollte er jetzt tun? *Vielleicht weiß Harry ja, was mit Hermine los ist. Ob er immer noch bei Snape ist?* Ron beschloss also sich erst mal auf die Suche nach Harry zu machen und begab sich Richtung Keller. Harry schwirrte der Kopf vor Gedanken. *Ich ein Erbe Slytherins. Nein, NIE! Das kann nicht sein, darf nicht sein!* Doch auch wenn sein Innerstes mit dieser Tatsache noch so sehr haderte, wusste er doch, dass es nichts brachte sich dagegen zu wehren. Kein Wunder, dass er nie etwas über diese angebliche Fluchnarbe heraus gefunden hatte, er suchte auch seit Jahren in den falschen Büchern. Kein Wunder das Dumbledore sie mit Voldemort in Verbindung brachte und auch kein Wunder, dass Voldemort ihn unbedingt auf seiner Seite haben wollte. *Wenn ich mit Voldemort tatsächlich verwandt bin, also mit Slytherin, dann hatte ich diese Talente von Geburt an. Aber wie kam es dann im ersten Schuljahr dazu, dass er mir in so einer Gestalt begegnet ist? Wie kam es im zweiten Schuljahr dazu, dass mich unten in der Kammer diese Schlange verschlingen wollte auf seinen Befehl hin? Wieso wollte er mich im vierten Schuljahr umbringen? Und wieso war er im fünften Schuljahr hinter mir und der Prophezeiung her?* Was Harry noch nicht bemerkt hatte war, dass Salazar gespannt seinen Gedanken folgte. Er war für ihn wie ein offenes Buch. *Kein Wunder das Dumbledore ihn so manipulieren konnte. Der Junge hat nie eine Chance bekommen, dass zu lernen was er brauchte um sich vor solchen Angriffen zu schützen. Er konnte nie die Praktiken seiner Familie erlernen. Wie sollte er sich also schützen? Aber schon interessant! Wieso hat ihn mein Großneffe so verfolgt? Warum war er hinter dieser Prophezeiung her oder hatte das alles auch etwas mit Dumbledores Geistern zu tun? Die ärgern mich ja schon in allen möglichen Formen und Personen. Vielleicht.... Nein erst mal muss ich ihm helfen! Am besten ist er wird sich in meinen Slytherin Räumen aufhalten, auch wenn er erst bei den Slytherins durch muss. Vielleicht helfen ihm ja die anderen Gemälde, schließlich halten wir Slytherins zusammen.* "Hey Junge! Ich sehe das du wieder bei Besinnung bist! Macht dir jetzt nicht so viele Gedanken, dass kannst du später immer noch! Jetzt müssen wir erst einmal für deine Sicherheit garantieren." sprach Salazar den Jüngeren an. "Und steh von diesem dreckigen Boden auf, ein Slytherin wühlt nicht im Dreck!" Harry blickte Salazar an und stand dann schnell auf, weil er wirklich nicht auf diesem Boden sitzen bleiben wollte. Nun schaute er den anderen fragend an :"Warum für meine Sicherheit garantieren? ich bin doch Sicher unter meinen Freunden?" " Junge..., Nein, Harry. Du verstehst nicht, wenn Dumbledore erfährt, dass du von deiner Abstammung weißt dann wird er dich versuchen umzubringen! Genau wie Tom. Mein armer Enkel, war danach nur noch auf der Flucht. Er hatte die Kammer des Schreckens nur geöffnet um Dumbledore zu drohen, auch wenn er gewiss die Schlammblüter von dieser Schule vertreiben wollte, aber er wollte Dumbledore nur davon abhalten ihn während seiner Schulzeit zu verfolgen und umzubringen. Nun Dumbledore hat sich danach wirklich zurück gehalten, weil er seine Posten als Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrers nicht verlieren wollte. Er brauchte die wenige Macht die er bekam und man sieht, dass er sie auch ausgebaut hat! Deshalb Junge wird er, falls du zu ihm zurück kehrst, also hoch in die Schule auf jeden Fall von dem Vorfall hier erfahren! Jetzt hole ich Hilfe. Es ist mir doch noch ein bisschen von meiner Freiheit als Zauberportrait geblieben. Warte hier ich bin gleich zurück!", als Salazar endlich geendet hatte, verschwand er auch schon. Harry blickte nun das leere Portrait an, ihm war das wirklich alles zu viel, vielleicht sollte er sich an das halten was dieser Slytherin gesagt hatte. *Konnte doch nicht schaden, oder?* Salazar beeilte sich um die wenigen für ihn noch besuchbaren Portraits zu erreichen Und er fand einige, die auch bereit waren ihm zu helfen. Schnell kehrte er zu Harry zurück, vielleicht hatte jener es sich ja anders überlegt und ist doch noch gegangen, aber er fand ihn vor wie er ihn verlassen hatte: Auf sein Portrait starrend und in Gedanken versunken. "Hey Junge! Ich bin wieder hier!", teilte er dem Schwarzhaarigem mit. Dieser schreckte aus seinen Gedanken hoch und blickte Salazar verwirrt an. Dann begann er sich zu erinnern und blickte nun fragend. "Was ist nun mit mir?", sprach er zu Salazar. "Nun, wir werden dich von Dumbledore abschotten müssen, dass heißt wir werden dich an einen Ort schaffen, an den nur ein Erbe Slytherins gelangen kann!", erklärte Salazar dem Gryffindor. *Noch Gryffindor*, korrigierte er sich in Gedanken. Harry `s Augen weiteten sich geschockt. "Doch nicht in die Kammer des Schreckens, oder?", stammelte er erschrocken. Salazar schüttelte verneinend den Kopf und sagte:" Nein nicht dorthin! Dass wäre zu offensichtlich, außerdem weiß Dumbledore schon wo sie liegt. Er zieht mich die ganze Zeit damit auf. Nein! Wir werden ich in meine Räume bringen, allerdings musst du durch den Slytherin Gemeinschaftsraum und.." "Nicht wirklich? Ich muss bei diesen Schlangen durch? Arghh...!", Harry starb gedanklich mehrere Tode, während Salazar weiter sprach: "Nun, ich schätze es ist das geringere Übel. Dumbledore oder die Slytherins? Jedenfalls musst du den Gemeinschaftsraum durchqueren, auf die Wendeltreppe zu. Dieser musst du auf Parsel...., auf Parsel musst du dieser Befehlen dich zu den Räumen der Schlangenbeschwörer zu bringen. Am besten du achtest gar nicht auf die Slytherin. Diese werden dich nur anstarren, einige werden versuchen dich umzubringen, aber du wirt sehen, du wirst Hilfe haben. Und nun geh... Ich weiß du kennst den Weg zu den Slytherin Kellern!" Harry blickte Salazar an, welcher ihn mit einem väterlichem Lächeln bedachte. "Wir sehen uns Harry! Pass gut auf dich auf! Den Rest klären wir dann bei mir! Und nun husch...", scheuchte ihn Salazar ihn. Und Harry beschloss jenem zu gehorchen. Er machte sich auf um zu den Slytherins zu gelangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)