Pimp my Ponyhof von CuteDragon (Die etwas andere Stufenfahrt) ================================================================================ Kapitel 1: Pimp my Ponyhof -------------------------- Titel: Pimp my Ponyhof Autor: Raiku & Riku E-Mail: Dragonmuffin@freenet.de Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler, NP: Tristan Taylor x Duke Devlin Rating: MA Genre/Warnings: Yaoi, Silly Disclaimer: Nichts gehört uns und wir verdienen mit dieser Geschichte auch kein Geld. Kommentar: Joey, alles dreht sich nur noch ums pimpen o___O Pimp my Whatever sag ich da nur. Sehr hohl. Aber wir mussten das einfach mal ein bisschen auf die Schippe nehmen XD Deswegen der krassgeile Titel, Alta. Wie gesagt, etwas silly XD Viel Spaß beim lesen~ (*hust* dass das hier mal wieder eine Fortsetzung einer bestimmten Anthologie ist... erzählen wir mal nicht...) Kapitel 1 "Man..." Ein uns bekannter braunäugiger Blondschopf wühlte nun bereits zum zehnten Mal seine gesamte Reisetasche durch und blieb dann gefrustet davor sitzen. "Ich glaub, ich habe wirklich meinen Pyjama vergessen." Sie, das hieß die Stufe zwölf des Domino Gymnasiums, waren nämlich gerade auf ihrer Klassenfahrt. Und nicht irgendwo in die Berge schön zum Snowboarden, wie die Jungs es eigentlich fast einheitlich vorgeschlagen hatten... Nein. Die Mädchen hatten sich durchgesetzt.... Und somit waren sie auf... einem Ponyhof. Nun saß Joey etwas verzweifelt auf dem Boden des Zweierzimmers und sah seinen Zimmernachbarn Duke Devlin seufzend an. "Warum muss ich eigentlich immer so vergesslich sein? Man, hoffentlich wird's hier Abends nicht zu kalt..." Der Schwarzhaarige schmunzelte leicht vor sich hin und hatte sich währenddessen auf sein Bett fallen gelassen. "Wenn es zu kalt wird, dann schmuggelst du dich halt in Kaibas Zimmer und 'wärmst dich ein wenig auf' So sehr dürfte das ja wohl nicht auffallen, hm?." Wenn Joey aus dem Zimmer war, sei es auch nur für eine Nacht, hatte er schließlich auch die Freiheit zu machen was er wollte, ohne auf seinen Zimmernachbarn zu achten, auch wenn es sein bester Freund war. Wirklich begeistert war Duke von ihrem Reiseziel zwar nicht, aber da er eh grundsätzlich positiv dachte, also ein ziemlicher Optimist war, nahm er es einfach hin. So schlimm würde es schon nicht sein auf einem Pferd sitzen zu müssen. "Ich bin jedenfalls gespannt, ob ich es überhaupt noch kann." Joey grinste leicht und sah Duke an. "Reiten mein ich, als Kind hab ich das ja oft gemacht." ~°~ Joey sah belustigt zu seinem Brünetten Freund, der in sicherer Entfernung - sprich an die zehn Meter - vor seinem zugeteilten Pferdchen stand. Pferdchen war wohl etwas untertrieben, ausgewachsener Gaul traf es wohl eher. Seto war bekanntlich ziemlich Groß, hatte somit auch eines der größten Pferde bekommen, während Joey eines der Ponys hatte. Ein kleines, schwarz-weiß geschecktes. Irgendwie sah es dreist aus, das hatten kleine Ponys wohl so an sich... Na, Augen zu und durch. Joey schnappte sich die Trense von einem der Haken, an welche der Name des Ponys stand: Racker. Na hoffentlich hatten sie den Namen nicht nach den Eigenschaften gewählt. Wenig später atmete Joey erleichtert auf. Trensen konnte er also noch, und Racker hatte sogar still gehalten. Vielleicht war er ja doch ganz lieb? Grinsend schritt er auf Seto zu, der immer noch kritisch sein Pferdchen beäugte. "Na Hopp, willst du die ganze Zeit nur hier rumstehen und starren?" Skeptisch fixierte der Angesprochene weiterhin das Pferdchen vor sich, das den tollen Namen Rancour trug... das ließ ihn doch schon beruhigter wirken... wenn ein Pferd Hass hieß. Genau dasselbe empfand er jedoch auch, um genauer zu sein über diese Fahrt. Er war schließlich Seto Kaiba, wieso sollte er sich dann auf den Rücken eines solchen Vierbeiners begeben? "Was soll ich denn sonst machen? Ich kenn mich mit Pferden nicht aus." "Na wie wäre es denn, wenn du mal hingehst und es vielleicht streichelst oder so?" Joey schob Seto unerbittlich näher zu dem schwarzen Pferd, welches dann aufsah. "Ich bekomm dich noch dazu aufzusteigen." Er grinste breit. Ein Seto Kaiba auf dem Pferderücken, das war sicher die Krönung. "Und was, wenn mich dieses Vieh beißt?" Das Gesicht ein wenig verziehend versuchte der Brünette sich gegen das Schieben zu wehren, doch irgendwie wollte es wohl nicht so ganz klappen. Schließlich stand er dann doch vor Rancour, der seine Nüstern aufblähte und ein wenig mit dem Huf scharte. "Ist das normal..?" "Ja, denk schon." Joey grinste leicht, nahm Setos Hand. "Komm schon, Setolein. Ai, ai." Er führte die Hand des Größeren zum hals des großen Tieres. "Hey, du zitterst ja, wer hätte gedacht, dass der große Seto Kaiba Angst vor einem Pferd hat?" Er hatte den Satz nur geflüstert, immerhin wollte er den Brünetten nicht bloßstellen. "Ich hab keine Angst! Ich bin nur ein wenig... von der Größe beeindruckt...", erwiderte der Brünette und versuchte seine Stimme so ruhig wie möglich zu halten. "Hündchen sind mir eindeutig lieber, vor allem, wenn sie blond sind und braune Augen haben." Zögernd strich Seto mit der Hand über das Fell des Tieres und musste zugeben, dass das noch nicht all zu schlimm war. Der schreckliche Part würde ja erst kommen, wenn er reiten musste. Joey grinste breit, schlang seine Arme von hinten um Setos Taille. "Ach ja? Vielleicht kommt dich dein Hündchen ja heute Abend mal besuchen, wenn du schön mutig bist und dich an das böse, böse Pferdchen wagst?" Leise lachend löste er sich von Seto und schlenderte nun zurück zu seinem eigenen Pferdchen. ~°~ "Waaaaah!" Joey landete mit einem mehr oder weniger lauten Plumpsen auf dem Boden des Reitplatzes. "Du kleines Drecksvieh!" Racker hatte sich wirklich als ein Pony entpuppt, das diesen Namen zurecht trug, entpuppt. Gleich nachdem Joey aufgestiegen war, hatte das kleine Scheißvieh losgebuckelt und war quer über den Platz gerast. Und, wie konnte es anders sein, war Joey genau in der matschigsten Ecke runter gefallen... Na wenigstens tat es nicht so weh... Er warf dem Pony mörderische Blicke zu, als es ihn scheinbar verspottend ansah und wie die Unschuld vom Lande mitten auf dem Platz stand. "Na warte... du kleines Biest...." Seto hatte sich stark zusammengerissen und hatte es mittlerweile sogar geschafft auf dem Rücken des seines Pferdes zu sitzen. Bisher war das Tier eigentlich ziemlich ruhig und geduldig gewesen, so dass er sich nach einiger Zeit und ein paar Instruktionen sogar wagte die ersten Meter hinter sich zu bringen. War ja eigentlich nicht so schwer, so lange das Pferd nicht zu schnell lief. Aus reinem Reflex klammerte er sich an die Zügel, obwohl das ja nicht viel brachte, da er sich ja mit den Oberschenkeln abstützen musste. Der Name passte bei ihm zum Glück nicht zum Tier. "Joey, ich weiß ja, dass Schlammbäder gut für die Haut sein sollen, aber meinst du, du hast es in dem Alter schon nötig?" "Ach sei du bloß leise, sonst erzähl ich rum, dass du Angst hattest!" Joey grinste jedoch trotzdem leicht und erhob sich langsam wieder. "Man, scheiße. Ich hab schon wieder das Drecksvieh erwischt..." Er seufzte auf und ging dann zu besagtem Drecksvieh, um es noch einmal zu versuchen, er würde es schon schaffen, er liebte Herausforderungen immerhin. Wer es schaffte einen Seto Kaiba dazu zu bringen 'Ich liebe dich' zu sagen, der wurde auch mit Racker fertig. ~°~ "Ouch...." Joey, der mittlerweile ein paar etwas zu große Shorts trug - sein Lieblingspaar, das er Seto irgendwann einmal geklaut hatte - schob den Beinrand etwas hoch, begutachtete den großen, blauen Fleck. Er hatte noch oft Bekanntschaft mit der Begrenzung des Platzes gemacht, da Racker sich gedacht hatte, einfach mal sein Bein zwischen seinem dicken Wanst und der Stange einzuquetschen, oder aber er war wieder im Matsch gelandet. Zum Glück hatte er genug Klamotten mitgenommen und es gab schöne Duschen hier. Seufzend kuschelte er sich in Setos Kissen und schloss einen Moment die Augen. Zum Glück hatte Seto klugerweise mit Tristan das Zimmer bezogen, nachdem Joey darauf bestanden hatte bei Duke zu schlafen, damit sie auch mal ungestört reden konnten. Bei Bedarf konnten sie dann einfach Zimmer tauschen und schon konnte er bei Seto schlafen. "Wollen wir Pferdchen tauschen?" Schmunzelnd krabbelte der Braunhaarige nun ebenfalls in sein Bett und schlang die Arme um den Blonden, damit er diesen näher an sich ziehen konnte. "Vergiss das ganz schnell wieder. Jetzt hab ich mich schon an Rancour gewöhnt. Zum Glück macht mein Gaul seinem Namen nicht alle Ehre. Außerdem ist dein Pony viel zu klein, da lauf ich ja eher, während ich im Sattel sitze, als mich tragen zu lassen." "Hm, Schade. Aber mittlerweile hat er sich glaub ich etwas an mich gewöhnt, Zum Glück hab ich so einen Sturkopf." Joey grinste leicht, Racker war wirklich am Ende ein paar Runden ganz friedlich gelaufen, Er kuschelte sich an den Größeren an und legte seinen Kopf auf die bequeme Brust Setos, bevor er die Augen schloss. "Gute Nacht, Seto." ~°~ Das war doch sicherlich ein Witz oder? Zwar kein sehr guter, aber doch hoffentlich ein Witz. Jetzt hatte er die ersten paar Meter auf einem Pferderücken geschafft, ohne dass er gleich in Todespanik ausbrach und jetzt wollten sie schon einen Ausflug durch den nahegelegenen Wald machen? Das konnte doch nicht ernst gemeint sein... Das würde er doch nie überleben... er hatte doch noch einen Bruder zu versorgen und eine Firma zu führen. "Wooohoo, komm schon Seto, das wird lustig!" Joey, der mittlerweile ganz gut mit Racker zurecht kam - Sie hatten immerhin beide ordentlich Pfeffer im Hintern - trabte mit eben diesem Pony an dem Brünetten vorbei. Mal sehen, wie sich Racker im Gelände benahm, sicherlich würde er wieder irgendwie versuchen Joey runter zu schmeißen. Aber reiten verlernte man irgendwie wirklich nicht und Joey hatte es als Kind recht gut gekonnt. "Komm schon, wetten Racker ist schneller als dein Riesengaul?" "Schon möglich... schneller als einen Kilometer pro Stunde, werde ich sicher nicht reiten... wenn man das was ich tue reiten nennen kann." Nicht ganz so enthusiastisch wie der Blonde, sondern eher das Gegenteil. Sein Stolz übertraf dieses Mal nicht wirklich seinen Lebenswille und den sah er dann doch gefährdet. "Ach, du kannst ja manchmal so öde sein, Seto!" Joey grinste vor sich hin und hatte Racker eine Zeit lang eigentlich ziemlich gut unter Kontrolle. Immer wenn er merkte, dass er irgendwie unruhig wurde, hielt er ihn wieder etwas zurück. Irgendwann machte er jedoch den fatalen Fehler kurz auf die Umgebung zu achten und sich umzusehen. Und schon war es passiert... Racker hatte sich nach rechts gedreht und war ohne Vorwarnung gleich in einen ziemlich schmalen Waldweg gerast. "Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Nein, scheiße! Du blödes Drecksvieh! Bleib stehen!" Seto hatte nur mit ansehen können, wie sein Freund mit ziemlichem Tempo davongetragen wurde. Bevor er es überhaut richtig realisiert hatte, hatte er dem Pferd schon befohlen ein paar Gänge schneller zu werden und schon gallopierte es los. >Ich sterbe... ich werde sicher sterben... ich hab doch noch nicht einmal mein Testament aufgesetzt.< Panisch krallte er sich an Rancour fest, der auf direktem Wege hinter Racker war und diesen auch ziemlich schnell eingeholt hatte. Toll... und was sollte er jetzt tun? Er war doch hier nicht in einem billigen Actionfilm. Sein Pferdchen hatte das Pony des Blonden schon längst überholt und entschied sich in einiger Entfernung einfach stehen zu bleiben. Hätte Seto sich nicht so gut festgehalten, hätte er wohl schon längst einen schönen Abflug gemacht. Racker, sichtlich überrascht, dass ihm da plötzlich so ein großes Hindernis quer im Weg war, bremste schließlich und Joey musste stark aufpassen nicht einfach über seinen Hals zu fliegen. Er krallte sich in der Mähne des Ponys fest und sah dann zu Seto auf, konnte sich ein Lachen nun nicht wirklich verkneifen. "Mein Retter!" Irgendwann hätte er Racker sicher zum Stehen bekommen, aber dass Seto sich sogar dazu entschlossen hatte, seine Prinzipien mit dem langsam reiten über den Haufen zu werfen, und ihm folgte, überraschte ihn schon. "Ich glaube, dein 'Retter' hatte gerade den ersten Herzinfarkt seines Lebens... ich wusste ja schon immer, dass Reiten nicht gut für die Gesundheit sein kann." Seufzend lehnte sich der Brünette an den Hals Rancours, um erst einmal durchzuatmen. Zum Glück war sein Pferd ja ziemlich brav. "Vielleicht solltest du fragen, ob du ein neues Pony bekommst..." "Ach was, ist doch lustig." Joey richtete sich grinsend wieder auf und tätschelte Setos Bein. "Irgendwann wäre ich schon wieder umgekommen." ~°~ "Vielleicht hätten wir doch von Anfang an Zimmer tauschen sollen... Ich hab ja bis jetzt immer hier geschlafen." Joey sah an die Decke. Er lag mit dem Rücken auf Setos Bett und kuschelte sich in das weiche Kissen. "Du wolltest doch unbedingt mit Devlin ein Zimmer, damit du mit ihm irgendwas bereden kannst. Ich glaub über was ihr so tratscht will ich gar nicht wissen." Leise seufzend rieb sich der Brünette seinen Oberarm, auf dem ein schöner großer blauer Fleck prangte, den er sich beim Absteigen eingefangen hatte. Joey kicherte leise und streckte die Arme nach Seto aus. "Ich glaub auch, dass du das nicht wissen willst. Aber Duke hat mir da so ein paar interessante Dinge erzählt, vielleicht sollte ich die mal an dir ausprobieren?!" "Und was genau für interessante Dinge wären das?" Langsam kletterte der Blauäugige neben dem Blonden in das Bett und schlang seine Arme um Joey. Wenn der Kleinere es von Duke hatte, dann konnte es ja schon was interessantes werden. "Aber was bleibt denn so groß übrig? Kamasutra, Oral et cetera fällt ja schon mal flach. Und Vertrauensspielchen ja auch..." "Ach Setolein. Es gibt noch Sadomaso, Bondage, Sklavenspielchen, ach und dann wären da noch die altbekannten Rollenspiele." Joey sah den größeren vollkommen ernst an und richtete sich etwas auf, bis er den Brünetten sah. "Und? Was sagst du?" "Jetzt will ich erst recht nicht wissen, worüber du und Devlin sprecht..." Skeptisch sah Seto zu dem Kleineren auf und pustete sich einige braune Strähnen aus der Stirn. "Ich wusste gar nicht, dass du masochistisch veranlagt bist, Joey." "Bin ich auch nicht." Joey grinste nun leicht und beugte sich über den Brünetten. "Aber was hältst du denn von so einem netten Osaka-Dialekt, beim Sex, hm?" Der Ältere runzelte mit der Stirn und ließ seine Finger durch die blonden Strähnen gleiten. "Na ja, also mit dem gekünstelten Dialekt kann ich glaub ich nicht viel anfangen, das ist eher abturnend..." Schief grinsend beugte er sich zu dem Kleineren hoch und hauchte einen Kuss auf dessen Nase. "Da wären mir die Sklavenspielchen lieber, so fern du den Sklaven mimst." Joey kicherte leise und hauchte einen Kuss auf Setos Nase. "Warum ich? Wie wäre es, wenn du den Sklaven machst, Seto-Baby?" Er wuschelte liebevoll durch die braunen Haare. "Ich werd auch ein ganz netter Master sein." Langsam wanderte eine der braunen Augenbrauen ein Stück in die Höhe. "Für Führungspositionen bin ich viel eher geeignet. Da gibt es keine Chance, dass ich mich unterwerfe und sei es nur für diesen Zweck." Die Finger seiner einen Hand fuhren langsam die Gesichtskonturen Joeys nach und strichen schließlich über dessen Lippen. "Ah, bist du dir sicher?" Joey grinste leicht und hauchte einen Kuss auf die Fingerspitzen Setos. "Auch nicht, wenn ich ganz lieb Bitte, bitte sage, dir drohe oder so gucke?" Er legte seinen Hündchenblick auf, zog eine kleine Schnute und sah Seto herzerweichend an. "Joey, hör auf damit!" Schnell versuchte er diesem Blick, dem er meist nicht wirklich widerstehen konnte, zu entkommen, doch irgendwie schien es nicht so recht zu klappen. Seufzend fixierte Seto den Blonden mit seinen Blicken. "Wieso würdest du denn dann unbedingt den 'Meister' mimen wollen? "Na hör mal." Joey legte sich auf Setos Brust, sah diesen jedoch weiterhin mit seinem herzerweichenden Blick an. "Wer hätte es nicht gerne, einem Seto Kaiba zu befehlen?" Er lächelte und beugte sich vor, knabberte sanft an Setos Unterlippe. "Und dann müsstest du auch noch alles tun, was ich verlange... Sonst könnte ich ja gewillt sein, dich zu bestrafen?" Leicht verzog der Brünette das Gesicht, wirklich gut hörte es sich aus seiner Sicht nicht an... "Also ich find es glaub ich nicht sonderlich anturnend, wenn mir die ganze Zeit befohlen wird, was ich machen soll... eher das Gegenteil." Sonst war er selbst es ja eigentlich immer, der die Befehle austeilte. "Ooooh, Schade." Joey grinste breit und hauchte einen Kuss auf die eben noch malträtierte Unterlippe. "Wie wäre es dann mit Kamasutra? Gaaanz zufällig hab ich nämlich das Buch dabei,. Wie das nur in meinen Koffer gekommen ist?" Der Blonde richtete sich etwas auf und sah Seto dann auffordernd an. "Diesmal aber dann was anderes als das eine Ding letztens an meinem Geburtstag." "Also das danach, an dem Tag, an dem du mich quasi gezwungen hast dir ein Liebesgeständnis zu machen, fand ich persönlich besser. Da musste wenigstens nicht ich die ganze Arbeit machen." Ein leichtes Grinsen zierte die Lippen des Braunhaarigen, der sich mit Freuden an diesen Tag zurückerinnerte. "Aber wir können uns natürlich auf was Neues aussuchen, wo es doch gaaanz zufällig in deine Tasche zu gefallen sein schien." Joey erhob sich lächelnd und kramte aus seinem kleinen Koffer, den er kurzerhand für diese Nacht in Setos Zimmer verfrachtet hatte, das Kamasutrabuch. "Hmh, dann gucken wir mal..." Er ließ sich wieder neben Seto sinken, dieses Mal jedoch im Schneidersitz, bevor er das Buch auf seinen Knien bettete und es aufschlug. "Sag bescheid, wenn du was interessantes siehst." Eine Weile sah sich der Braunhaarige einfach die Bilder an, konnte jedoch nicht viel Interessantes sehen, was er wirklich für realisierbar fand. "Warte mal." Er löste die Finger Joeys sanft von den Seiten und Blätterte zwei Seiten zurück, deutete anschließend auf eine der Stellungen? "Wie wär's damit? Wir haben schon einiges extravagantes ausprobiert, aber das noch nie." Kurz schielte er noch einmal zu der Seite, auf der die 'Löffelchenstellung' beschrieben wurde. Eine passende Überleitung zu einer anderen, dazupassenden Stellung hatte er flüchtig ebenfalls schon bemerkt. Joey legte den Kopf schief, besah sich das Bild, legte den Kopf dann auf die andere Seite. Schließlich nickte er. "Klingt gut." Er klappte das Buch zu, ohne den Text großartig zu lesen und warf es dann mit einem gezielten Wurf zurück neben das Bett. Joeys Arme schlangen sich um den Nacken des Größeren, bevor er seine braunen Augen schloss und die Lippen Setos in einen Kuss verwickelte. ~°~ "Haah, Seto..." Joey legte den Kopf zurück an die Schulter Setos, der hinter ihm lag aber nicht daran dachte auch nur weiter zu gehen. Verlangend drückte der Blonde seinen Hintern näher gegen die Finger Setos, die ihn schon eine geraume Zeit reizten. "Weiter..." Dieser konzentrierte sich jedoch darauf erneut die Prostata zu streifen, um den Blonden noch ein wenig hin zu halten. Seine Erektion presste sich zwar auch schon langsam etwas unangenehm gegen den Oberschenkel des Kleineren, doch ein großes Muss der ausgewählten Stellung, waren halt die Stimulierungen und Berührungen mit den Händen und das sollte dann wohl auch beim Vorspiel beginnen. Sanft knabberte Seto an der Haut, in der Nähe des Nackens und saugte sich immer wieder leicht fest, versuchte jedoch nicht zu offensichtliche Hinweise zu hinterlassen. Als er den empfindlichsten Punkt im Körper des Kleineren ein letztes Mal berührte, griff er auch schon mit der anderen Hand kurz hinter sich und angelte sich die Flasche mit dem Gleitgel. Nachdem er diese geöffnet hatte, zog er seine Finger endlich zurück und verteilte einiges der durchsichtigen Masse auf seinem Glied, bevor er vorsichtig in den Anderen eindrang. Joey, der glaubte langsam Wahnsinnig zu werden, warf den Kopf abermals laut aufstöhnend, nach hinten. Er schloss die braunen Augen und krallte seine Hand leicht in Setos braune Haare. Das obere Beim Joeys klammerte sich vorsichtig um das obere Setos. Somit konnte sich der Blonde noch etwas weiter an das Becken des hinter ihm Liegenden drängen und ihn so weiter ihn sich schieben. Keuchend hielt Joey inne und sah den Größeren, nachdem er die Augen wieder geöffnet hatte, etwas umständlich von der Seite her an, da sein Kopf auf der Schulter Setos ruhte. "Fang an..." Zur Bestätigung seiner Worte, ließ Joey sanft sein Becken kreisen. Leise stöhnte der Brünette auf und bewegte sein Becken dem Kleineren entgegen. In dieser Stellung war es doch ein wenig schwer richtig in den Blonden zu stoßen. Ein Arm schob er unter dem Körper Joeys hindurch und umspielte mit den Fingern erneut die Brustwarzen, die allmählich auch hart wurden und sich aufrichteten. Der andere Arm legte sich um die Hüfte des Jüngeren und strich sanft über dessen Erektion, während er versuchte mit langsamen Stößen zu beginnen. Joeys Finger krallten sich in den Nacken Setos, zogen dessen Kopf näher zu sich. Etwas unbeholfen hauchte er einen Kuss auf die Wange des Größeren - an die Lippen kam er so leider nicht heran, auch wenn er das liebend gerne getan hätte. Joeys braune Augen fixierten jedoch weiterhin den Anderen. Auch wenn er den starken Drang hatte sie zu schließen, um sich besser auf die Berührungen Setos konzentrieren zu können, war der Anblick doch zu verführerisch. Ein leises Aufstöhnen verließ die Kehle des Blonden, es waren einfach zu viele Reize auf einmal. "Uhm... Seto." Joey war es ein Rätsel, wie er unter seinem stetigen Keuchen überhaupt noch in der Lage war, richtig zu sprechen. "Nicht... sonst komme ich gleich..." Und das wollte er definitiv noch nicht, dafür war es zu schön. Kurz zögerte der Größere, ließ dann jedoch von der Erektion des Blonden ab und zog auch seinen anderen Arm wieder zurück. Dann konnte er ja jetzt zu dem übergehen, was er noch gesehen hatte. Kurz unterbrach er seine Bewegungen und drehte den Blonden vorsichtig auf den Bauch, kniete sich selbst über diesen ohne die Verbindung zu lösen. Langsam nahm er seine Bewegungen wieder auf, schmiegte sich teilweise an den Rücken Joeys und biss zärtlich in dessen Nacken. Durch die simple Tatsache, dass Seto das Bein Joeys etwas hinaufschob und somit anwinkelte, verlangte er dem Blonden ein lautes Aufstöhnen ab. Joey, der sowieso etwas überrascht ob des plötzlichen Stellungswechsels war, wurde somit in genau die Richtige Position gebracht, in der die Erektion des Brünetten tief in ihm seine Prostata streifte. Die braunen Augen schlossen sich nun doch, da Joey sowieso nur auf die Kissen blicken konnte. Immer wieder verließ ein mehr oder minder lautes Stöhnen Joeys Kehle - Immerhin wollten sie ja nicht plötzlich ungebetenen Besuch bekommen. Sie hatten zwar die Tür abgeschlossen, aber möglich war ja alles. Leicht biss sich der Braunhaarige auf die Unterlippe, irgendwie erforderten diese Stellungen erforderte doch reichlich an Ausdauer, da es im ersten Moment ja nicht so schnell intensiv wurde. Leise keuchte der Ältere auf und knabberte ein wenig am Hals des Blondschopfes herum, während eine der Hände durch die blonden Strähnen strich. Die Stöße wurden ein wenig schneller und versuchten sich weiterhin auf die empfindliche Stelle im Körper des Kleineren zu fixieren. Joeys Finger krallten sich in die Bettdecke, während er erneut immer wieder leise aufstöhnte. Er bäumte sich auf, stöhnte unterdrückt den Namen Setos und kam schließlich keuchend zu seinem Orgasmus. Auch der Brünette brauchte nur noch zwei weitere Stöße, bis er leise stöhnend seinen Höhepunkt erreichte, da ihn das Anspannen der Muskeln Joeys noch zusätzlich reizte. Keuchend sackte er auf dem Jüngeren hinab und versuchte wieder zu Atem zu kommen, bis er sich schließlich aus dem Blonden zurückzog und sich neben diesen legte. "Dieses Buch ist wirklich praktisch, wie gut, dass ich mich dazu entschieden habe es dir zu kaufen." Joey drehte schmunzelnd, noch etwas keuchend - wirklich anstrengend war es ja nicht für ihn gewesen - seinen Kopf zu dem Brünetten. "Hmh. Eindeutig eine gute Idee." Die braunen Augen schlossen sich kurz zufrieden, bevor sie wieder den Brünetten neben sich fixierten. "Meinst du wir bekommen ärger, wenn die Leute hier die Flecken bemerken?" Ein Grinsen schlich sich auf Joeys Lippen, bevor er sich etwas aufrichtete und zu der Stelle deutete, die sich zwischen seinen Beinen auf dem Laken befand. ~°~ "Wieso mussten wir ausgerechnet auf 'nen Ponyhof fahren?" Resigniert seufzend rieb sich Duke über die Hüfte, das würde ja ein toller Tag werden. "Das überlebe ich nicht..." Was hatten Tristan und er auch so übertreiben müssen? "Ihr habt es wohl ein wenig ruhiger angehen lassen?" Joey grinste leicht und sah von seiner momentanen Tätigkeit, die darin bestand Racker die Mähne zu bürsten, auf. "Na ja, sagen wir so, wir haben es nicht allzu wild getrieben, ja?" Die braunen Augen machten sich nicht einmal die Mühe den leichten Schalk zu verstecken. "Was man wohl von dir nicht sagen kann... Wie oft habt ihr's getan, hm? Hoffentlich tut's richtig schön weh, wir müssen doch heute diese komische Reitstunde machen, oder?" Welch ein Glück, dass er - Joey Wheeler - nicht schadenfroh war. "Du bist gemein Joey... so oft war es gar nicht... Wenn man die Tatsache außer Acht lässt, dass es schon fast Sonnenaufgang war, als wir schlafen gegangen sind." Vorsichtig lehnte sich der Schwarzhaarige an eine der Stalltüren und drehte eine seiner Haarsträhnen zwischen den Fingern. Gut war es ja schon gewesen, wenn es nur nicht diese dummen Nachwirkungen gegeben hätte, wenn es ZU 'heftig' und lang wurde. Joey kicherte leise und lehnte sich auf den Rücken Rackers, der etwas gelangweilt an der Tür seiner Box knabberte. "Tjaaaa, also wir haben es zwar nur einmal getan, aber dafür war es wahnsinnig gut und mein Hintern schmerzt kein bisschen." Er beobachtete den Schwarzhaarigen amüsiert. "Vielleicht solltest du dir mit Tristan auch eine etwas andere Technik angewöhnen?" "Also über nicht Abwechselung kann ich mich nicht beklagen. Nur ist es immer etwas fordernd." Kurz schielte der Grünäugige zu seinem Pferd, ein schöner gepflegter Fuchs. "Und auf das Teil darf ich heute steigen... ist ohnehin schon immer schlimm. Wem hab ich das Ganze noch mal zu verdanken?" Joey legte den Kopf schief und tippte sich gespielt überlegend ans Kinn. "Also deinen schmerzenden Hintern hast du sicherlich Tristan zu verdanken, den Ponyhof wohl eher Tea. Wen du jetzt umbringst bleibt dir überlassen. Aber ich würde dir doch Tea ans Herz legen, alles andere würde dich nur unglücklich machen." Der Blonde grinste breit und wandte sich schließlich wieder seinem Pony zu. Der Grünäugige schmunzelte leicht und pustete sich einige der schwarzen Strähnen aus der Stirn, die sich wohl Frecherweise aus seinem Zopf gelöst hatten. "Es ist immer wieder schön, wie du über unsere geliebten Freunde sprichst... aber ich glaube du hast Recht. Ich werde wohl eher an Tea meinen Rachefeldzug abhalten." ~°~ "Muahahah, guck mal, das ist so herrlich. Duke macht sich gleich in die Hose!" Joey hatte starke Probleme sein Lachen leise zu halten. Es war mittlerweile der letzte Abend der Klassenfahrt und die traditionelle Nachtwanderung stand an. Natürlich in Pärchen und durch den Wald. Duke und Tristan, die etwas vor ihnen losgegangen waren, waren schnell eingeholt und Joey nutzte die Tatsache, dass Duke im Dunkeln - und dann auch noch mitten im Wald - etwas Angst hatte, schamlos aus. Ab und zu wurde mit ein paar Ästen geknackt oder leise geröchelt... Und schon kreischte der Schwarzhaarige leise auf oder fragte panisch nach Tristan. Genervt verdrehte der Brünette die Augen und seufzte resigniert auf. "Man Joey, langsam könntest du auch wieder damit aufhören." Anfangs hatte er ja auch noch ein wenig über die Angst Dukes schmunzeln müssen, jedoch wurde es langsam wirklich nervig und albern. Wirklich viel Lust hatte er auf diese Nachtwanderung eh nicht, der einzige Pluspunkt war ja eigentlich nur, dass er ein wenig mit dem Blonden hätte allein sein können, aber dem war ja nun nicht so. Joey drehte sich grinsend zu Seto um und schnappte sich dessen Arm. "Komm schon, ist doch witzig. Wenn er Angst hat, wie oft sind wir hier schon tagsüber lang gegangen, hm?" Der Blondschopf schüttelte amüsiert den Kopf. "So ein kleiner Schisser." Joey, der Seto gerade ein Stück mitgezogen hatte, blieb abrupt stehen, als er ein leises Rascheln direkt neben seinen Füßen hörte. "... Okay... Was war das?" "Jetzt hast du soviel Unfug getrieben, um Devlin Angst einzujagen, dass du selber paranoid geworden bist? Hast du nicht eben gesagt, dass wir schon so oft hier lang gegangen sind, als es hell war?" Eine der braunen Augenbrauen zog sich leicht nach oben, da zeigte sich ja mal wieder, was passierte, wenn man den Mund zu weit aufmachte. "Ha ha ha. Ich hab's mir wohl wirklich eingebildet." Joey strich sich etwas verwirrt durch die Haare und wollte Seto gerade weiter ziehen, als er stutzte. Spürte er da gerade wirklich etwas... kaltes... nasses an seinem Knöchel??? "WAAAAAAAAAAAHHH!" Joey klammerte sich panisch an Seto fest und wimmerte lautstark in dessen Hemd. "Mach das weg, mach das weg, was auch immer das ist!" Durch das plötzliche Aufschreien Joeys zuckte auch der Brünette arg zusammen und dies war wohl der zweite Augenblick auf dieser Klassenfahrt, wo er einem Herzinfarkt ziemlich nahe kam. Schulische Veranstaltungen waren also doch lebensgefährlich... er hatte es ja schon immer geahnt, aber jetzt war es endlich bewiesen. Tief durchatmend, um sein deutlich schneller schlagendes Herz wieder zu beruhigen, legte er einen Arm um die Schultern des Blonden und blickte an diesem hinab. "Also... da ist nichts... aber dein Bein scheint irgendwie nass zu sein." Joey sah den Älteren an und klammerte sich dann an dessen Schultern fest. "Trag mich, ja? Bitte bitte bitte bitte! Das war sicher irgendwas ekliges, und das läuft hier sicher noch irgendwo rum...." Der Blondschopf wartete gar nicht mehr auf eine Antwort sondern sprang sogleich an Seto hoch und klammerte sich mit Armen und Beinen an ihm fest. Der Ältere keuchte, des plötzlichen Gewichts, das er mehr tragen musste, leise auf, fasste sich jedoch recht schnell wieder. "Toll, das heißt ich soll dich außer Reichweite bringen und ich bin egal, ja?" Leider kostete es doch mehr Selbstbeherrschung seine Stimme weiterhin ruhig zu halten, als Seto gedacht hatte. "Es wird schon nichts...ieeep!" Kam das unterdrückte Aufquietschen etwa von ihm? Das bildete er sich bestimmt nur ein, doch das nasse Etwas an seinem Bein sicher nicht! Ohne weiter darüber nachzudenken setzte er schnellen Schrittes seinen Weg fort, hatte mittlerweile die Hände unter Joeys Po geschoben, damit er diesen besser tragen konnte. Der Blonde krallte sich auch sogleich an Seto fest und sah zurück, zu der Stele im Busch, an der sie eben noch gestanden hatten. "Hast dus auch gemerkt?" Etwas panisch suchten die braunen Augen die Umgebung ab, bemerkten aber nicht die zwei Gestalten, die sich gerade unauffällig, unter zwei schwarze Laken verhüllt, vom Boden erhoben. "Man Yugi... Sag bloß, du hast DAS auch gehört... Bitte." Der Angesprochene nickte nur, konnte seinem größeren Ebenbild nicht wirklich eine Antwort geben. Zu geschockt war er noch von dem... Panik-Quietschen eines Seto Kaiba... ~°~ "Ich will gar nicht wissen, WAS ich bemerkt habe." Wer war noch mal auf diese dumme Idee gekommen mitten in der Nacht in einem Wald rum zu rennen? Das war definitiv nichts für ihn! "Wie weit müssen wir denn noch, bevor wir diesen Mist hier hinter uns gebracht haben? Ist es noch weit bis zu dieser dummen Hütte?" Etwas umständlich pustete der Brünette einige blonde Haare aus seinem Sichtfeld und versuchte an Joeys Kopf vorbeizusehen. Keine zehn Minuten später kamen sie jedoch ohne irgendwelche anderen Zwischenfälle an besagter Hütte an und Joey ließ endlich, mit leicht zitternden Knien, von Seto ab. "Man... so was machen wir niemals wieder, okay?" Er sah sich immer noch etwas panisch um und blieb dann mit dem Blick seiner braunen Augen an Seto hängen. "Das kommt alles nur von deiner dummen Aktion Devlin Angst zu machen! Jetzt sind wir beide schon... ach ist auch egal. Hauptsache wir haben diesen Mist endlich hinter uns." Tief durchatmend versuchte sich der Blauäugige wieder zu beruhigen, sah sich währenddessen ebenfalls um. "Hier scheint es ja wieder ruhiger zu sein... obwohl ruhig auch nicht immer gut ist." "Ach quatsch, als ob das daran liegt... Da war halt einfach nur wirklich irgendwas... unheimliches, von dem ich NICHT wissen will, was es jetzt war." Joey verschränkte etwas trotzig die Arme vor der Brust. Jetzt war er also mal wieder schuld... "Was sollen wir jetzt eigentlichen machen?" "Ich weiß nicht genau, aber unsere Vorgänger hier scheinen sich ja schon davon gemacht zu haben. Jedenfalls höre ich kein ängstliches Aufquietschen mehr von Devlin." Seufzend und noch immer etwas skeptisch blickte sich Seto um und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was da nicht irgendwas von wegen, dass wir uns auch als Erschrecker betätigen sollen?" "Ich bin da aber nicht mehr wirklich scharf drauf..." Joey sah sich abermals um und krallte sich dann in Setos Arm. "Gehen wir zurück zur Jugendherberge?" "... Heißt das nicht, dass wir denselben Weg wieder zurückgehen müssen?" Eine der braunen Augenbrauen wanderte fragend in die Höhe, während die hellblauen Augen den dunklen Weg zurückstarrten. "Na ja, auch kein großer Unterschied mehr, ich glaub bei anderen Strecken wäre es auch kein großer Unterschied... hoffe ich." "Besteht vielleicht eine reelle Chance, dass du mich Huckepack nimmst?" Joey starrte ebenfalls den Weg, welchen sie eben zur Hütte gekommen waren, zurück und schluckte leicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)