Für immer wieder groß ?! von black_kaito ================================================================================ Streitgespräch mit Kogoro ------------------------- 5. Kapitel: Streitgespräch mit Kogoro Shinichi’s Gesichtsausdruck war im Moment nicht richtig zu deuten. Eher gesagt war er zweideutig. Einerseits erfreut über den anderen Schülerdetektiv an der Schule, andererseits nicht sehr erfreut, weil das eine Rivalität bedeuten könnte. Aber Shinichi entgegnete: „Ah, gut. Sehr gut.“ „Habe ich irgendetwas falsches gesagte?“, fragte Saguru, da ihm der Gesichtsausdruck sehr komisch vorkam. „Nein, er ist nur ein bisschen durch den Wind, da es seit langen sein erster Schultag ist.“, antwortete Ran für ihren Freund. „Ach so. Das ist natürlich verständlich!“, entgegnete Saguru und ging an seinen Platz zurück. Danach klingelte es zum Erdkundeunterricht, auf welchen sich Shinichi schon richtig gefreut hatte. Das heutige Stundenthema war der Orient. Shinichi, der gespannt zuhörte und mitschrieb, wurde immer öfters durch Saguru unterbrochen, da er ständig mit Yuko getuschelt hatte. Shinichi wollte die Beiden schon melden, als er vom Erdkundelehrer unterbrochen wurde: „Hakuba und Taichi, ich weiß das ihr beide heute euren ersten Schultag an dieser Schule habt. Das ist aber noch lange kein Grund den Unterricht derartig zu stören!“ „Ja, Hr. Oyamato. Es tut uns Leid.“, sagten beide im Chor und blieben für den Rest der Stunde leise. Als der Erdkundeunterricht sich dem Ende neigte, machte sich die 2B der Teitanoberschule zum Sportplatz. Dort hatten sie gerade Hochsprung angefangen. Außerdem hatte Shinichi die ganze Aufmerksamkeit der Klasse, da er der Beste der ganzen Jahrgangsstufe war. Als das Springen anfing, hing die Latte bei 1m 20. Alle, ohne Ausnahme, schafften es rüber zu springen. Langsam wurde die Latte immer hoher gehängt. „Shinichi, meinst du, du schaffst das? Die Latte ist jetzt 1m 50 hoch!! Hast du denn keine Angst?“, fragte Ran besorgt ihren Freund. „Überhaupt keine. Du weißt doch, dass ich der Beste bin!! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“, ermutigte Shinichi sie. Nach und nach wurde die Latte immer höher gehängt, bis sie schließlich auf 1m 68 hing und nur noch zwei übrig blieben: Shinichi und Saguru. Man hörte nur: „Shinichi Kudo, Shinichi Kudo!!“ „Shinichi, das schaffst du! Das sind zwei Zentimeter weniger als letztes Jahr.“, schrie Ran um ihren Liebsten anzufeuern. Gestärkt von der Unterstützung der Klasse, lief Shinichi los und RISS. Der beste Freund von Shinichi, Makota Hatano, rief ihm enttäuscht zu: „Los, Hr. Meisterdetektiv. Du wirst doch diesen Neuling schlagen!!“ „Ja, ja Makota. Ich kann ja auch mal ‚nen schlechten Tag haben.“, rief er zurück. In diesem Moment sah er auf Saguru, der jetzt auch anlief und RISS. Etwas erfreuter als vorher, lief Shinichi zu seinem zweiten Versuch an und SCHAFFTE ES! Ran lief gleich zu ihrem Schatz und küsste ihn. Die anderen, neidisch wie Shinichi fand, pfiffen. Geschlagen ging Saguru in die Umkleide und zog sich um. Shinichi ging ihm nach und sagte: „Wow, Saguru du warst richtig gut. Jetzt brauchst du dich aber nicht geschlagen geben. Nach Hochsprung fangen wir nämlich Volleyball an. Da bin ich eine echte Niete.“ Ermutigt reichte Saguru Shinichi die Hand und entgegnete: „Freunde?!“ „Klar doch. Aber sag‘ mal, du hast dich gar nicht richtig vorgestellt!“ „Dann hole ich das jetzt mal nach. Also ich heiße Saguru Hakuba und ich bin 17 Jahre alt. Ich komme aus England wohnte aber seit drei Jahren in Yokohama. Vor zwei Monaten bin, mit einer Freundin, die ich seit den Kindergarten kenne, nach Tokyo gezogen!! Ja, ich habe einen Falken namens Watson und wohne jetzt im Bakerviertel, 3. Straße. Das war‘s eigentlich von mir. Erzähl mal was von dir!“ „Okay, ich bin Shinichi Kudo und bin auch 17 Jahre alt. Ich wohne alleine im Bakerviertel, da meine Eltern in den USA wohnen. Ich habe eine Freundin, Ran Mori, und wohne im Moment im Bakerviertel, 2. Straße. Du wohnt doch bei mir um die Ecke. Wie wäre es wenn du mal zu mir kommst?!“ „Klar, warum nicht!! Wie wäre es mit morgen?“ „Logisch. Kein Problem, dann kommst du morgen um 17 Uhr zu mir!“, nach diesem Satz zog er sich um uns beide gingen nach draußen, wo Yuko und Ran schon warteten. Gemeinsam machten sie sich zur Mathestunde auf, die schon auf sie wartete. Diese gestaltete sich langweiliger als erwartet und die Differentialgleichungen kapierte auch keiner. Nach dem Unterricht liefen Sonoko, Yuko, Saguru, Ran und Shinichi zusammen nach Hause. Nacheinander verabschiedeten sie sich voneinander bis Ran und Shinichi übrig blieben. Neugierig fragte Shinichi: „Du Ran? Was machst du den heute noch so??“ Völlig entnervt sagte diese: „Shinichi, dass meinst du doch jetzt nicht ernst, oder?! WIR gehen doch heute mit Heiji und kazuha essen oder hast du das auch vergessen.“ „Oh, dass hatte ich voll verpeilt! Wann und wo denn eigentlich?“, fragte er vollkommen verwirrt. „Vergess‘ es! Ich komm dich heute abholen. Dann wirst du es schon sehen! Dann bis heute Abend.“ Sie gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und lief fröhlich die Treppe zur Detektei hoch. Da kam ihr auch schon Kogoro, der Meisterdetektiv entgegen: „Was habe ich da eben gesehen Mausebein?! Du hast dich mit diesem Möchtegerndetektiv geküsst?“ „Ja und? Wir sind schon seit 2 ½ Wochen zusammen. Darf ich denn das nicht!“, sagte Ran und funkelte ihren Vater an. „Natürlich darfst du das nicht!! Dieser Kerl hat doch keine Ahnung vom Leben. Wenn ich den in die Finger bekomme…“ „Du wirst diesen Kerl, wie du ihn nennst, nie in die Finger bekommen. Vorher zeige ich dir meine Karatefähigkeiten am eignenden Leib!“ schrie Ran. „Na bitte. Hau ab, verschwinde zu diesem „Detektiv“. Lass dich nie mehr bei mir blicken!“, brüllte auch Kogoro. Mit Tränen in den Augen schrie Ran: „Okay, Ciao. Auf Nimmerwiedersehen. Ran rannte in ihr Zimmer und packte alle Sachen die sie finden konnte in ihren Koffer. Nach 5 Minuten war sie fertig und ging. Als sie vor der Tür stand dachte sie: //Wo soll ich jetzt eigentlich hin? Zu Sonoko, oder?!// Aber dann fiel ihr eine Person ein, wo sie 100%-ig wohnen könnte. BEI SHINICHI!! Schnurstracks lief sie zu Shinichi und klopfte. „Ran was willst du denn hier? Und warum hast du Koffer bei? Und warum weinst du?“ Ran rannte sofort in Shinichi’s Arme und schluchzte: „Kann ich bei dir wohnen? Ich hab mich mit Paps gestritten und weiß nicht mehr wo ich hin soll!“ Ganz überrascht sagte Shinichi: „Na logisch! Jetzt beruhig dich aber erst einmal und komm rein. Wollen wir das Treffen mit Kazuha und Heiji nicht vielleicht absagen?!“ „Nein, auf keinen Fall. Die Beiden kommen extra hierher geflogen.“, sagte Ran jetzt mit mehr Stimme. Shinichi, der Ran in ihr “neues Heim“ führte, ging die Treppe hoch und machte die Tür neben seinem Zimmer auf. Erstaunt sprach Ran: „Wow, kann ich wirklich bei dir wohnen? Ich meine , mach ich dir keine Umstände?“ „Ach, iwo! Außerdem ist es viel gemütlicher, wenn du hier bist!!“ Im gleichen Moment zog er sie an sich heran und küsste sie zärtlich. Sie erwiderte den Kuss, löste ihn aber als erstes und fragte Shinichi: „Weißt du schon, was du heute Abend anziehst? Ich ziehe ein Kleid an und wenn du in 5 Minuten noch mal ins Zimmer kommst, kann ich es dir zeigen.“ Spannungsgeladen ging Shinichi aus dem Zimmer und lief in sein eigenes um sich selbst umzuziehen. Er kleidete sich in einem schwarzen Anzug um besonders schick auszusehen. Als er fertig war, klopfte er an Ran‘s Tür und traute seinen Augen kaum. Vor ihm stand Ran in einem bildschönen Kleid. Es war ein rotes, langes Kleid mit einem weitem V-Ausschnitt. Fast sprachlos sagte er zu Ran: „Du siehst wunderschön aus, mein Engel!“ „Dankeschön. Du machst mich aber verlegen. Sag mal, kannst du mir noch einen Tee machen?“, sagte Ran, die ein bisschen rot von Shinichi’s Komplimenten war. „Na klar, meine Schöne. Komm mit runter!“, sagte Shinichi. Noch verlegender als vorher lief sie Shinichi hinterher, bis sie in der Küche ankamen. In der Küche angekommen tranken sie Tee und Ran erzählte Shinichi von dem Streit zwischen ihr und Kogoro. „Kann er den nicht akzeptieren, dass du kein kleines Kind mehr bist?!“, antwortete Shinichi zornig. „Ich weiß auch nicht, aber… Ach du meine Güte, wir müssen los, bevor wir noch zu spät kommen.“ Mit diesen Worten von Ran gingen beide fröhlich zum Dinner mit Kazuha und Heiji. ENDE KAPITEL 5 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)