Neues Leben? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Traum ---------------- Neues Leben? Disclaimer: Also nichts von Harry Potter gehört mir, alles gehört J.K. Rowling. Parings: ?????? A/N: So Leute, Das ist meine erste Fanfiktion, also bitte ich um Verständnis, wenn die net so toll wird. Falls ihr irgendwelche Rechtschreib fehler findet. Bitte überließt sie einfach. Ich bin net so gut in Rechtschreibung. Übrigens, ich such noch nach einen Beta-Leser bzw. Beta Leserin. Also falls jemand Lust hat mir Beta zu lesen. Sage mir BITTE bescheid. @Lupinus: Danke!!! Du bist/warst mir echt eine RIESEN Hilfe. Ich weiß gar net ob ich ohne deiner Unterstützung überhaupt eine Fanfiktion schreiben würde. So das war´s von mir aus. Viel spaß beim lesen By Veath Kapitel 1:Traum? "Du hast dich also entschieden?" "Ja, das habe ich, du bekommst Harry und ich behalte Lynn. Hoffentlich hat Lily nichts dagegen." Mit diesen Worten übergab Sie James ein Baby. "Nein, Ihr kam das mit uns nur recht, sie kann ja, wie du weißt, selber keine Kinder bekommen, hat sich aber immer eins gewünscht. Aber was ist mit Tom?" "Der steckt das nicht so leicht weg, wie Lily. An eurer Stelle würde ich sofort von hier verschwinden. Sonst passiert mit Sicherheit noch etwas schlimmeres." "Okay Aber eins musst du mir versprechen. Wir werden uns nie wieder sehen und niemand wir etwas erfahren. Wenn das mit uns rauskommt, bin ich geliefert." " Das du immer nur an dich denken musst, war ja klar. Aber klar. Nur ihr müsst heute Abend noch hier weg sein." "Tschau" Er drehte sich um und ging mit Harry im Arm. ~*~ Nach ca. 1 Stunde "Ha, ich hab´s geahnt, ihr seit noch da. Hatte Jule recht." Plötzlich stand ein Man mit seinen Zauberstab in der Hand in der Tür. "Wie Jule????......... Ah nein, tu das nicht!" "James, was ist los???....... Nein, das darfst du nicht tun. Nicht er. Nimm mich!!!" "Lily, lauf!!! nimm Harry mit. ER darf ihn nicht bekommen" "Nein, so schnell entkommt ihr mir nicht, HAHAHA" "Jetzt kommt ihr beiden zu Jule (in der Hölle)" "NNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNN" Es ist still. Nur ein Kind schreit noch. Kapitel 2: Goodbye ------------------ So also das ist jetzt ein wenig länger. LG Veath Kapitel 1 Goodbye Plötzlich wachte Harry auf. Schon seit Tagen hatte er diesen Traum. Doch dieses mal war er noch intensiver. Er konnte die Menschen noch deutlicher sehen und alles was gesprochen wurde deutlich verstehen. Sonst war es immer so gewesen, dass er nur hörte wie seine Eltern ermordet wurden, den Rest jedoch nur verschwommen und verzerrt mitbekam. Diesen Traum hat er jetzt schon seit Wochen. Doch Warum? Das ganze war schließlich schon über 16 Jahre her. "Harry, kommst du endlich, wir wollen uns noch von dir verabschieden!" Harry wurde durch seinen fetten Onkel, der die Treppe hinauf rief, aus seinen Gedanken gerissen. Plötzlich fiel ihm ein, dass die Dursleys heute in den Urlaub fliegen wollten. "Harry, jetzt komm endlich!" "Ja, ist ja schon gut." Innerhalb von fünf Minuten war Harry unten bei seinen Verwandten. "Wenn wir wegen dir den Flieger verpassen, bekommst du Prügel von mir" meinte Onkel Vernon und gab Harry einen Schlag auf den Hinterkopf. "Ihr hättet auch gar nicht auf mich warten müssen", knurrte dieser. "Doch natürlich. Wir wollten uns doch von dir verabschieden", stellte Vernon Dursley fest, während er mit Frau und Sohn aus der Tür hinaus, in Richtung Auto ging. Alle drei Dursleys stiegen ein und fuhren los. Zum Abschied winkten sie noch. dachte sich Harry. Von ihm aus könnten die Durslery auch nie wieder kommen. Wäre sowieso viel schöner ohne sie. Ohne weiter nachzudenken ging Harry wieder zurück in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Schlafen. ~*~ Es war schon nachmittags, als er wieder erwachte. Der Hunger quälte ihn. Also ging er in der Küche um sich etwas zu essen zu machen. Die Dursleys, hatten zum Glück vorher noch etwas eingekauft, damit es Harry "an nichts fehlte". Irgendwie war es ganz schön merkwürdig. Seit Tagen waren die Dursleys so nett zu ihm. Doch warum? Weil sie für zwei Wochen verreisten und erst wieder kommen würden, wenn Harry schon in Hogwarts wäre? Oder mochten sie ihn auf einmal? Nein, das ganz sicher nicht... Es war ein tolles Gefühl, zu wissen, dass man machen durfte, was man wollte und niemand einen stören würde. Niemand? Wer kam denn da angeflogen? Hedwig konnte es nicht sein, da sie noch bei der Jagd war. Es war ein schwarzer Rabe, der mit einem Brief im Schnabel auf Harry´s Schulter landete. "Wer bist du denn?", fragte der Junge, bekam zwar keine Antwort, merkte jedoch, wie der Vogel zu zappeln begann und nahm ihm den Brief ab. "Na, mal schauen, was da drinsteht." Als Harry den Brief aus dem Schnabel des Tieres genommen hatte, flog der Rabe wieder fort. `Hallo Harry, Die Dursleys hatten einen Flugzeugabsturz, dein Vater hat uns befohlen dich für eine Woche bei uns aufzunehmen. Bitte dich deswegen, deine Sachen zu packen und bis morgen früh das Haus nicht zu verlassen. Hole dich ab. L.M.´ Harry las den Brief noch zweimal und schluckte hart. Das hatte er nicht gewollt. Egal wie sehr er seine Verwandten hasste, sie mussten doch nicht gleich sterben. Tränen schossen aus den Augen des Jungen. War er etwa schuld? Er hatte es sich doch immer gewünscht, das sie nie wiederkommen. Nein, er wollte doch gar nicht weinen, nicht wegen diesen Leuten, die ihn immer so schlecht behandelt hatten. Er schluchzte kurz auf, hatte sich aber gleich wieder unter Kontrolle, atmete tief durch, schloss kurz die Augen und rief sich zur Ordnung. Nein, er war nicht schuld. Er konnte doch nichts dafür, das ein Flugzeug abstürzt. Zurück zu diesem seltsamen Brief. Wer zur Hölle war L.M.? Schließlich erinnerte der Schwarzhaarige sich an seinen Traum, doch wer sollte sein Vater sein, wenn nicht James? Wer immer es war, sein Vater musste ja ziemlich mächtig sein, wenn er jemandem befehlen konnte, ihn für eine ganze Woche aufzunehmen. Das nächste was er bemerkte, war was für einen Hunger er hatte. Nach dem Essen würde er mal schauen, ob er noch ein wenig fernsehen wollte. Die meisten Sendungen kannte er gar nicht, die Dursleys hatten ihm ja alles mögliche verboten. ~*~ Am nächsten Morgen saß Harry mit gepackten Koffern im Wohnzimmer. In der Nacht hatte er nur wenig Schlaf bekommen, da seine Gedanken die ganze Zeit an diesem ominösen Brief hingen...von wem konnte er bloß sein? Und wer war sein echter Vater? Immer wieder schossen ihm diese Fragen durch den Kopf. >Was soll´s Harry, das wirst du früher oder später noch herausbekommen.< Harry blickte auf deine Uhr und stellte fest, dass er bereits seit zwei Stunden auf...ja, auf wen eigentlich?...wartete. >Wo bleibt denn bloß dieser Typ, der...< Weiter kam Harry nicht den plötzlich hörte er ein °Pfop° und ein Zauberer stand vor ihm. Harry keuchte überrascht auf. Es war...nein, das konnte unmöglich sein...nicht Lucius Malfoy. Mit ihm hatte er am wenigsten gerechnet. "Los nimm deinen Koffer und wir können gehen." "Wie, ich muss zu Ihnen? Niemals. Das mach ich nicht. Dann kann ich ja sofort in die Hölle ziehen." "Nah, so schlimm sind wir auch wieder nicht. Eigentlich sind wir Malfoys sehr gastfreundlich. Sogar bei jemanden, der Harry Potter heißt. Jetzt komm. Meine Frau hat das Essen schon so gut wie fertig." Harry zögerte kurz, aber was, außer seinem Leben wohlgemerkt, hatte er schon groß zu verlieren? Er konnte auch nicht ewig nachdenken. Riskieren oder nicht? >Das ist Lucius Malfoy, Harry! Der Mann hat versucht dich zu töten!< Aber, wie sagte man so schön? No risk, no fun... Und wo soll er denn sonst hin? auf Dauer wird es hier ein wenig langweilig und Ron hat sich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei ihn gemeldet. Also los. "In Ordnung. Sie Apparieren, aber wie komme ich zu Ihnen nach Haus?" "Hier, du nimmst den Portschlüssel. Ach ja, du wirst ne Woche bei uns leben, also nenn mich Lucius", meinte der Ältere und streckte Harry seine Hand hin. Harry nahm sie stutzig an. Wie komisch, er durfte einen seiner meist gehassten Feinde jetzt duzen und sogar eine Woche bei ihm wohnen. "Ok. Mr. Mal... oh Lucius." Was für ein Wunder. Sein Vater war der Vorgesetzte von Lucius Malfoy. Wer das wohl sein mochte? >Sowieso, voll der Hammer, ich werde jetzt eine Woche lang mit Draco unter einen Dach leben. MHHH, wie schön ist das denn, dann kann ich mein "Engel" mal näher kennen lernen. Oh man, was denkst du da wieder für ein Scheiß, Harry?< Er schüttelte seinen Kopf um die Gedanken loszuwerden. "Kommst du jetzt? Wir wollen los. Beeilen müssen wir uns auch, damit das Ministerium davon nichts mitbekommt. Die lassen dich sicher nie zu deinem Vater." "Schon unterwegs, aber langsam, wer ist überhaupt mein Vater? Und warum sollte das Ministerium etwas dagegen haben?" Langsam war es echt nervig, dass man ihm immer versuchte vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hatte. Wie Harry jedoch nicht wusste, würde sich das bald ändern. "Das wirst du später noch erfahren, jetzt komm!" Harry nahm seine Koffer und Hedwig. Dann griff er nach dem Tagespropheten, den Lucius ihm hinhielt. "Portus!", murmelte Lucius und mit einem °Pflop° waren die beiden verschwunden. Das Haus, in dem Harry die letzten fünfzehn Jahre seines Lebens verbracht hatte, blieb leer und verlassen zurück. Ende Kapitel 1 Kapitel 3: Malfoys ------------------ Hey, so mal weider auf ein neues Kapitel 2 Malfoys Das nächste, was Harry bemerkte, war, dass er in einer Eingangshalle stand. Die Eingangshalle war dunkel eingerichtet und verdammt groß. So groß wie das größte Zimmer der Dursleys nur noch größer. >Hammer ist das riesig<, dachte sich Harry bei den Anblick. "Ach, da seit ihr ja auch schon", begrüßte sie Narcissa, die anscheinend aus der Küche kam. "Kommt mit. Harry du hast bestimmt Hunger, oder?" Mit diesen Worten zerrte sie ihn in die Küche. Die Küche war nicht ganz so dunkel wie die Eingangshalle, aber auch sie war riesig. Der Tisch war rund und an ihm saß schon eine Person, auf die Harry lieber verzichtet hätte. "Sieh mal einer an, wen haben wir denn da? Das Potterbaby. Und wie geht es dir, jetzt, wo du deine geliebten Verwandten nicht mehr hast und auf UNSERE Hilfe angewiesen bist?", meite Draco Malfoy gehässig. "Malfoy, halt die Klappe. Ich wäre auch lieber woanders", entgegnete Harry, er war sauer, schon wieder musste er sich mit diesem Spinner streiten. "Jungs, vertragt euch. Ihr müsst jetzt ein paar Tage miteinander auskommen", mischte sich Lucius in das Gespräch mit ein "und könnt ihr euch bitte bei den Vornamen ansprechen? Das ist doch albern, was ihr hier treibt. Immer diese kindischen Streitigkeiten, die müssen auch mal ein Ende haben. Habt ihr mich da verstanden?", fügte Lucius hinzu und bei jedem Satz war seine Stimme ernster geworden. Harry musst klein bei geben und Lucius sogar zustimmen. Er fand es schließlich auch kindisch. Immer musste er sich mit der Person anlegen, die er eigentlich gern hatte, sogar sehr gern. Harry konnte sehen, dass es da Malfoy auch nicht besser ging. Er wurde sogar leicht rot. Nur zu gern hätte Harry gewusst, was sein "Liebster" jetzt dachte. >Mensch, muss das sein, ich kann das Narbengesicht doch nicht bei Vornamen ansprechen. Obwohl das auch ganz praktisch ist. So kann mir wenigstens icht einfach so sein Vorname rausrutschen und er merkt, dass ich ihn eigentlich gut leiden kann, vielleicht sogar mehr als das...< dachte sich Draco und belud sich seinen Teller mit Kartoffeln. Während des Essens herrschte Stille. Jeder war mit seinem Teller beschäftigt und in Gedanken versunken. Harry's Gedanken waren, wie zu erwarten, noch bei Draco. Er konnte es kaum aushalten. Der blonde Slytherin saß ihm seit 15 Minuten gegenüber und die beiden hatten noch kein vernünftiges, freundliches Wort mit einander gesprochen. Am liebsten wäre Harry aufgesprungen und hätte sein Gegenüber in den Arm genommen und ihm gesagt, wie gern er ihn hatte. >So ein Mist Harry, das ist albern, was denkst du da eigentlich wieder für einen Scheiß? Reiß dich gefälligst zusammen!< "Draco, kannst du Harry bitte gleich das Haus zeigen?" unterbrach Narcissa ihn in seinen Gedanken. "Ja, kann ich machen", sagte Draco desinteressiert "aber wollte Lucius das nicht tun? Er wollte sich doch auch noch mit Harry unterhalten" Draco nannte seinen Vater immer bei Vornamen. Er sah ihn nicht als Vater an. Es war der Mann, der mit seiner Mutter verheiratet war. Lucius hatte Draco nie wie seinen Sohn behandelt. Außerdem wollte Lucius auch nicht mit Dad, Papa oder der gleichen angesprochen werden. "Das geht leider nicht, deine Mutter und ich müssen gleich weg, wir werden auch erst in 5 Tagen wieder da sein. Aber stimmt, du hast recht. Harry würdest du gleich nach dem Essen mit mir mitkommen?" "Geht klar", nickte Harry. Komisch, warum waren die Malfoys eigentlich so freundlich zu ihn? >Und worüber will sich Lucius mit mir unterhalten? Etwa über mein Vater? Ich will endlich wissen, wer er ist!< ~*~ Harry saß seit geschlagenen 15 Minuten in Lucius Arbeitszimmer. Es war ebenfalls ein dunkler Raum. An den Wänden standen Unmengen von Regalen, vollgestellt mit Büchern. Das einzige, was in diesem Raum nicht ordentlich war, war der Schreibtisch. Auf ihm lag alles mögliche durcheinander. Malfoy senior hatte ihn hierher gebracht und war wieder gegangen. Musste Harry sich das gefallen lassen? Nein, mit Sicherheit nicht! Er stand auf und wollte gerade gehen, als die Tür aufging. "Schön, du hast gewartet. Entschuldige, ich musste noch etwas klären. Aber jetzt bin ich da und habe Zeit. Also, was wolltest du wissen?" Bei diesen Worten ließ sich Harry wieder in den schwarzen Ledersessel sinken. >Wie war das? Lucius bat mich zu ihm ins Arbeitszimmer, damit er mir Fragen beantworten kann? Wollte er nicht eigentlich mit mir reden?< "Ähm, irgendwie habe ich da jetzt was falsch verstanden, wolltest du nicht mit mir reden?" fragte Harry leicht irritiert. "Ja klar, aber ich dachte, du hast vorher vielleicht noch ein paar Fragen an mich." Da dachte Lucius gar nicht so falsch, natürlich hatte Harry Fragen. Und zwar mehr als ihm lieb waren. "Okay, was mach ich hier bei euch? Warum darf das Ministerium nicht erfahren, das ich hier bin und wer ist mein Vater?" fragte Harry schnell. "Oh Gott, das sind gleich drei Fragen auf einmal. Also, warum du hier bist, weil dein Vater mir gesagt hat, das ich dich aufnehmen soll. Ich war erst auch dagegen, aber so schlimm ist es hier doch nicht, oder findstet doch?" "Hab es mir schlimmer vorgestellt", stimmte der Schwarzhaarige zu. "Okay, dann wäre das ja geklärt oder?" Harry nickte. "Also, beim Ministerium geht momentan alles drunter und drüber, du weißt schon, wegen dem dunklen Lord. Außerdem würdest du, wenn du da wärst, nie zu deinem Vater kommen und deswegen sollen die es nicht wissen", erklärte Lucius ruhig. "Also kann es sein, das jetzt nach mir gesucht wird, oder wie?" fragte Harry. "Ja, das kann passieren, aber hier wird man dich nicht finden. Und wenn du in Hogwarts bist, ist es doch auch egal wo du warst, oder?" "Also darf keiner wissen, wo ich bin? Nicht mal meine Freunde Hermine und Ron?" "Nein, keiner. Bei den beiden kommt es darauf an, wie sehr du ihnen vertraust." "Ich vertraue ihnen, aber ich will mein Vater endlich kennen lernen. Also riskiere ich es nicht. Sagst du mir jetzt, bitte wer er ist?" Harry wurde langsam aber sicher ungeduldig, was sollte dieses Spiel hier? Er hätte gerne Hermine und Ron gesagt wo er war, aber die Neugierde auf seinen wahren Vater war größer. "Nein, diese Frage darf ich dir leider nicht beantworten und sie wird dir auch keiner, außer deinem Vater selbst, beantworten." "Und warum nicht?" Harry war stutzig geworden. Warum machte der Ältere so ein Geheimnis darum, wer sein Vater war? Es war doch nur ein simpler kleiner Name. "Glaub mir Harry, es ist besser so. Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss noch Sachen packen. Aber bleib bitte hier, ich schicke Draco vorbei. Vertragt euch." Harry nickte. Mit einem letzten strengen Blick verlies Lucius das Zimmer und Harry war wieder allein in dem dunklen Arbeiszimmer. Hatte die Sache mit seinen Traum vielleicht doch etwas mit seinen Vater zu tun? War vielleicht alles mal passiert, was er Nacht für Nacht träumte? Anders könnte Harry es sich nicht erklären. Ihm ging ein entsetzliches Licht auf. Sein Vater konnte nur...... Nein, bestimmt nicht, das passte nun wirklich nicht. >Sei nicht albern<, schalt er sich selbst. ~*~ Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Kommst du, ich habe nicht ewig Zeit!" Draco lehnte lässig im Türrahmen. Harry schluckte angesichts der Strähnen, die dem Anderen ins Gesicht hingen. Wie gerne würde er aufstehen und sie ihm aus der Stirn streichen, ihn zärtlich in den Arm nehmen und... Abermals rief er sich zur Ordnung. "Ja schon gut." Er stand auf und folgte dem Blonden durch die Gänge. Die Beiden liefen schweigend nebeneinander her. >Eigentlich schade<, dachte sich Harry. >Wir könnten uns doch genauso gut unterhalten.< "So Harry, da wären wir, das ist dein Zimmer." Der Blonde zeigte auf eine Tür im ersten Stock. Harry ging hin und wollte die Tür gerade öffnen, doch Draco war schneller. Er stellte sich vor die Tür, damit Harry nicht rein konnte. "Hey, was soll das, lass mich durch, ich will jetzt alleine sein." "Nein, wir sind noch nicht fertig. Außerdem kannst du später immer noch in dein Zimmer." "Was ist los mit dir, Malfoy? Du bist doch sonst nicht so nett und gesellig?" Harry konnte nicht umhin den anderen ein bißchen aufzuziehen. "Anweisung von meiner Mum, hast du doch gehört, ich soll dir das Haus zeigen", schnarrte dieser daraufhin. Das war natürlich nur eine Ausrede, Draco war gerne mit Harry allein und genoss seine bloße Anwesenheit. "Das kannst du morgen auch noch. Jetzt lass mich durch, sonst....." weiter kam Harry nicht. "Sonst was??? Willst du mich schlagen, solange bis ich von der Tür weggehe?", fragte Draco mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen. >Was soll das, warum ist Draco auf einmal so aufdringlich?< Harry spürte ein leichtes Ziehen in seinem Magen. >Ich halt das nicht mehr aus, wenn er nicht bald was macht, dann fang ich an, und zwar richtig< dachte sich Draco. Draco machte auf einmal einen Schritt auf Harry zu. Letzterer hielt die Luft an. Der Blonde kam ihm näher, bis zwischen ihren Lippen kein Platz mehr war. Er presste seine Lippen fest auf Harry's, nur um sie dann etwas zu öffnen und leicht an der Unterlippe des anderen Jungen zu saugen. Harry keuchte leise und biss zärtlich auf Dracos leicht geschwollene Lippen, stupste leicht mit seiner Zunge dagegen. Obwohl er dem Kuss gerne entgegen kam, wunderte er sich über Draco's Verhalten. Dieser hatte, gefangen von dem Gefühl Harry's Lippen auf seinen eigenen, nicht bemerkt, dass Harry die beiden um 180° gedreht hatte. Plötzlich stand Harry in der Zimmertür und Draco draußen. Sie lösten sich aus dem Kuss. "Tschuldigung Draco, bitte nimm es mir nicht übel aber ich möchte jetzt alleine sein. Bitte, ich muss nachdenken." "Über uns? In Ordnung, ich werde dich zum Abendbrot rufen." "Uns? Ich weiß doch noch nicht einmal, ob es jetzt schon ein "uns" gibt." Mit diesen Worten schloss Harry die Tür direkt vor Dracos Nase und war allein. Draco war verwirt, so hatte er sich das nicht vorgestellt. Er schüttelte den Kopf und ging. ---- Vergesst den Kommentar doch bitte nicht ja. *liebguck* Kapitel 4: Wahrheit, Liebe -------------------------- Kapitel 3 Wahrheit, Liebe? Harry war allein im Raum und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen die Tür. , dachte sich der Gryffindor, denn das was da gerade passiert war, musste er erst mal verarbeiten. Harry dachte nicht weiter. Er öffnete seine Augen und sah sich im Zimmer um. Die Wände waren gelb tapeziert, was dem Schwarzhaarigen sehr gefiel, weil er nie gedacht hätte, dass es in diesem Haus überhaupt ein helles Zimmer geben würde. In der Mitte des Raumes stand ein großes Himmelbett. Gegenüber der Tür, an der Harry immer noch lehnte, war ein Fenster mit einer großen Fensterbank. Er lächelte, ging hinüber und setzte sich darauf. Ihm fielen jetzt erst das kleine Bücherregal und der Kleiderschrank an der anderen Seite des Zimmers auf. Als er sich weiter umsah, sah er noch eine Tür, gegenüber vom Bett. , fragte er sich in Gedanken, ging auf sie zu und öffnete sie. Er traute seinen Augen kaum, denn vor ihm lag ein großes, weiß gefliestes Badezimmer. Mit Dusche, Badewanne, zwei Waschbecken und einer Toilette. , dachte sich der Junge-der-staunte, während er in den Raum trat. Jedoch verließ er das Bad nach einigen Minuten wieder. Er hatte sich alles genau angesehen und empfand es als grandios. Harry befreite sich von seinen Schuhen, legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Harry fing an zu lächeln und fasste sich an die Lippen. Er schlief schließlich mit einem Grinsen im Gesicht ein. ~*~ , war das Erste, was Harry dachte, nachdem er am nächsten Morgen erwacht war. Am liebsten wäre er gleich liegen geblieben. Doch als er das Knurren in seiner Magengegend wahrnahm, überlegte er, dass es doch besser wäre jetzt aufzustehen. Dabei bemerkte er, dass er noch komplett angezogen war, bis auf seine Schuhe. Um sich fertig zu machen, begab er sich ins Bad und sofort unter die Dusche. Danach zog er sich an und ging runter in die Küche, wo er sofort den Kühlschrank ansteuerte. Dass sich noch eine weitere Person im Raum befand, bemerkte er gar nicht erst. , dachte sich der Retter der Zauberwelt. Nachdem er sich für einen Joghurt (A/N ich weiß nicht, ob die in der Zauberwelt so was kennen B/N: Warum denn nicht? Die haben doch bestimmt Kühe, oder? Fragt sich nur, ob Narzissa in EDEKA oder ALDI geht und Joghurt kauft...?A/N: ich glaub eher beim NETTO *G*) entschieden hatte, setzte er sich an den Tisch und zog den Deckel ab. "Hey, alles klar bei dir? Haste gut geschlafen?" Harry zuckte zusammen, der Löffel flog ihm aus der Hand und landete am Boden. "Guten Morgen Draco, ich habe so gut geschlafen, wie lange nicht mehr", erklärte er, während er auf dem Fußboden herumkrabbelte und sein Essbesteck einsammelte. "Warst ja auch schnell eingeschlafen, ich hab gestern Abend noch mal nach dir gesehen, weil du nicht runter kamst, aber da warst du schon am Schlummern" , setzte Draco in Gedanken dazu. Harry betrachtete ihn von der Seite und überlegte, welchen Grund der Blonde wohl hatte, so freundlich ihm gegenüber zu sein. "Sag mal Draco, warum bist du eigentlich so nett? So kennt man dich ja gar nicht..." "Naja, du kennst mich halt nicht richtig. Ich bin so nett, weil ich dich mag. Aber wenn du was daran aus zu setzen hast, dass ich nicht so behandle, wie in der Schule, dann lass es mich bitte wissen. Denn dann können wir uns ja weiter streiten", erklärte Draco und schielte auf seinen mit Kaviar bestrichenen Toast. "Nein danke", grinste Harry. "Lieber möchte ich dich richtig kennen lernen. Ich habe nämlich rein gar nichts dagegen, wenn du nett zu mir bist. Ich mag nette Leute." Er hatte seinen Joghurt aufgegessen und stellte den leeren Becher auf den Tisch. "Gut, dann haben wir das ja geklärt. Soll ich dir jetzt das Haus zeigen?", fragte Draco. "Ja gerne", stimmte Harry sofort zu. Draco war schon längst aufgestanden und hatte die Küche bereits mit seinem Toast verlassen. Harry folgte ihm mit schnellen Schritten. Sie liefen einen langen dunklen Steingang entlang, bis sie zu einem Zimmer kam, das Harry bereits kannte. "Draco, dieses Zimmer kenne ich bereits. Das ist doch das Arbeitszimmer deines Vaters, oder?" "Ja, das ist es. Daneben liegt das Schlafzimmer meiner Eltern und die Tür da (er zeigte auf eine Tür hinten ganz am Ende des Ganges) führt zum Reich des Dunklen Lords. So kommen wir schnell zu Lord Voldemort." " Ach so. Also ist das hier, dieser Gang, sozusagen das Reich deiner Eltern. Und wo schläfst du?" "Da muss du noch ein wenig drauf warten. Erst zeige ich dir noch die große Küche, die Bibliothek und einiges mehr", meinte Draco und klang dabei, als wolle er das Haus verkaufen. "Los komm weiter, wir sind noch lange nicht fertig" Die Beiden liefen wieder schweigend nebeneinander her, bis sie an einer weiteren Tür angekommen waren. "Hier ist noch eine größere Küche, falls wir mal mehrere Gäste bekommen oder keine Lust haben selbst zu kochen sagen wir einfach den Hauselfen Bescheid und die machen das dann". Draco öffnete die Tür und ging hinein, dicht gefolgt von Harry. Er staunte nicht schlecht, denn in dieser Küche befanden sich mehrere Schränke, Arbeitsplatten und Herde. Alles befand sich in einem großen Raum, mit weißen Kacheln an den Wänden und Boden. "Mik wünscht Ihnen einen schönen Tag, Mister Malfoy" Harry hatte gar nicht bemerkt, dass ein Hauself zu ihnen geeilt war, der ihn ein wenig an Dobby erinnerte. "Hallo Mik. Hast du heute Lust mir und Mister Potter was zum Mittag zu kochen?" "Mik fühlt sich geehrt, für Mister Potter kochen zu dürfen". Damit war der Hauself auch schon verschwunden um das Essen vorzubereiten. "Draco, warum bist du so nett zu den Hauselfen?" "Mit Mik bin ich aufgewachsen. Wenn mir früher langweilig war, bin ich immer hierher und hab mich mit ihm unterhalten. Wir sind so was wie Freunde", erklärte Draco bereitwillig. "Harry, kommst du mit?" Die beiden verließen die Küche und gingen weiter. Harry, beeindruckt von den Gemälden, die die Wände zierten, fiel leicht zurück. Sein Blick glitt nach vorne, auf den platinblonden Hinterkopf seines Mitschülers über recht schmale Schultern, einen sehnigen Rücken hinab zu den schlanken Hüften. Unwillkürlich schüttelte er seinen Kopf. Nachdem sie um mehrere Ecken gebogen waren hielten sie vor einer neuen Tür. "So, das hier ist die Bibliothek. Darin befinden sich sehr viele Bücher. Bestimmt mehr als in Hogwarts, aber meine Eltern und ich lesen sehr gerne." Draco öffnete die Tür und Harry bemerkte, dass er Recht hatte. Vor ihm bauten sich mehrere Reihen von Regalen - vollgestellt mich Büchern - auf. Draco lächelte leicht, seine Augen leuchteten. Harry hatte plötzlich ein Bild in seinem Kopf, von den drei Malfoys, wie sie in der Bibliothek saßen. Narzissa hatte auf einem Sessel Platz genommen und las aus einem Buch vor, während Lucius, seinen ungefähr 4 Jahre alten Sohn auf dem Arm wiegend, auf einem dicken Teppich hockte und der klaren Stimme seiner Ehegattin lauschte. "Schau dich ruhig in Ruhe um, ich muss eh noch was erledigen." Die sanfte Stimme riss Harry aus seinem Tagtraum. Das musste sich Harry nicht zweimal sagen lassen. Sofort steuerte er ein Regal an, in dem sich, wie er bemerkte, viele Schwarzmagischen Bücher befanden. Er zog eins raus, ließ sich auf einen schwarzen Ohrensessel fallen und begann zu lesen, ohne zu bemerken, dass Draco leise den Raum verließ. ~+~ "Hey Lynn, wann hast du vor hier zu sein?" "Ich denke so gegen zwei... weiß denn mein Brüderchen schon Bescheid?" Der Junge wackelte aufgeregt mit den Augenbrauen. "Nein, Lucius hat mir doch verboten, irgendwas zu sagen. Darf noch nicht mal sagen, dass er einen Bruder hat, deshalb musst du ihm das alles erzählen." Der Blonde zog einen Schmollmund. "Auch das mit Tom und Jule?" "Das weiß ich nicht, aber ich finde, der Süße sollte erfahren, wo er wirklich her kommt." "Der Süße? Sag bloß, du magst ihn?", schnurrte die andere Person und grinste breit. "Weiß nicht, aber ich habe ihn gestern beim Schlafen beobachtet." Draco schmolz sprichwörtlich dahin. "Oh Gott, da ist aber jemand mächtig in meinen Bruder verknallt. Weiß er denn schon von seinen Glück?" "Das kann ich dir nicht sagen. Gestern habe ich ihn sogar geküsst. Er ist zwar darauf eingegangen, aber... ich weiß doch auch nicht, außerdem waren wir vor ein paar Wochen noch die größten Feinde, die Hogwarts je gesehen hat." "Hab ich dir eigentlich schon erzählt, dass ich jetzt auch nach Hogwarts komme?" "Nein, jetzt echt? Ich freue mich!" Draco strahlte über das ganze Gesicht. "Das will ich auch meinen. Also dann bis gleich um zwei" "Ja bis dann. Ähm Lynn, kannst du mir einen Gefallen tun und klingeln?" "Weiß nicht, mal schauen" kam es nur grinsend zurück. "Bitte Lynn." "Ja, ja schon okay...brauchst nicht so zu Quengeln" "Danke, hast was gut bei mir" "Das merk ich mir" Mit einen grinsen war Lynn auch schon aus den Kamin verschwunden und Draco machte sich wieder auf den Weg in die Bibliothek. "Hey Harry, was liest du denn da?" "Schwarzmagier im 18. Jahrhundert." "Hört sich ja sehr spannend an." Der Blonde ließ sich bäuchlings auf ein Sofa fallen. "Ja das ist es auch. Wo warst du eigentlich so lange?" "Ich musste noch was klären, hab ich doch gesagt. Hast du mich denn vermisst?" fragte der Blonden mit einem Grinsen im Gesicht. "Ein wenig, war langweilig so alleine", log Harry, denn in Wirklichkeit hatte er nur darauf gewartet, dass sein Gastgeber zurückkam. "Na wenn's nur das ist." "Ja, nur das" Harry lächelte und kam dem Blonden entgegen, bis sich schließlich seine Lippen auf denen von Draco befanden. Der Schwarzhaarige biss seinem Gegenüber zärtlich auf die Unterlippe, zupfte leicht daran und saugte in wenig an ihr, dann löste er den Kuss wieder. "Und, hat es dir gefallen?", fragte er verführerisch. "Wieso fragst du?" Draco fixierte noch immer Harrys roten Mund, verfolgte jede Bewegung, als wären Harrys Lippen das Schönste und Faszinierendste, was er je erblickt hätte. "Guck mal in den Spiegel, dein Gesichtsausdruck spricht Bände. Also Draco sei ehrlich." "Wieso hast du das getan?" "Rache. wie du mir, so ich dir. Und es scheint dir doch gefallen zu haben..." Er lächelte wölfisch. "Komm mit, wir gehen was essen." Draco erhob sich und verließ rasch die Bibliothek, Harry folgte ihm eilig. Kaum waren sie im Esszimmer angekommen, kam auch schon Mik mit dem Essen. "Danke Mik, das sieht echt lecker aus", meinte Draco mit einem dankbaren Lächeln. , dachte Harry mit einem sanften Lächeln. Die beiden aßen schweigend und begaben sich anschließend ins große Wohnzimmer. "Und Harry, hat es dir geschmeckt?" "Ja, es war echt lecker." Er runzelte die Stirn. "Obwohl ich immer noch nicht weiß, was ich hier soll." "Ich darf immer noch nichts sagen, aber du wirst es auch schon früher oder später erfahren." "Mensch warum macht ihr so ein Geheimnis daraus, wer mein Vater ist? Ist es etwa Satan? Oder besser noch, Voldemort persönlich und ich muss bei euch wohnen, weil er nur euch wirklich vertraut?" fragte Harry wütend, denn langsam aber sicher war seine Geduld am Ende. "Ja du hast Recht, genau so sieht es aus", meinte Draco nun ernst und erntete einen verstörten Blick von Harry. In diesen Moment klingelte es auch schon an der Tür und er sprang auf, um Lynn herein zu lassen. "Hey, das war doch nur Spaß!" schrie Harry hinterher und sprang auch auf, um Draco zu folgen. "Hallo Lynn, schön das du kommst." "Hey Kleiner, was ist los? Du sahst heute schon mal glücklicher aus." "Harry hat erraten, wer sein Vater ist. Er hat mich im Scherz gefragt, ob es der dunkle Lord ist und ich habe ja gesagt." "Na und? Die scharfe Kombinationsgabe liegt in der Familie. Außerdem kann man sich das doch denken. Ich meine, er wohnt bei seinem Feind. Der sich auch noch in ihn verknallt hat." Denn letzten Satz hatte er geflüstert, so dass nur Draco es verstand. "Hallo, ich bin Lynn und du musst Harry sein, nicht wahr?" meinte Lynn, nachdem er Harry hinter Draco entdeckt hatte. "Ja, der bin ich", erwiderte Harry leicht misstrauisch. Harry musterte den jungen Mann vor sich. Er hatte schwarze, schulterlange Haare, war ungefähr so groß wie er selbst und grünäugig. Er erinnerte ihn an jemanden. Und er schien sehr vertraut mit Draco zu sein. "Lynn, komm doch rein", bat Draco. "Sicher. Und, wie geht es euch?" "Könnt besser sein", erklärte Harry schlicht und schielte kurz zu Draco. Er merkte nicht, dass Lynns Blick zwischen ihnen hin und her huschte und der Neuankömmling dabei verstohlen lächelte. Draco geleitete die beiden ins Wohnzimmer, bat sie sich zu setzen und bot ihnen etwas zu trinken an. Nachdem er sie bedient hatte, nahm auch er Platz. "...und Lynn, wie lange hast du vor zu bleiben?" frage Harry neugierig. "Weiß ich noch nicht. Ich habe mit Tom ausgemacht, das ich hier eventuell, falls es euch recht ist, bleibe, bis es nach Hogwarts geht?" "Du bist mir in Hogwarts noch nie aufgefallen, warst du vorher auf einer anderen Schule?", fragte Harry, der Lynn nachdenklich musterte. "Ja, da hast du Recht. Ich war vorher auf Beauxbatons, aber da hatte ich kein' Bock mehr drauf. Außerdem soll es in Hogwarts lockerer zugehen. Tom, mein Dad, meint auch, das es für mich einfacher wäre, wenn ich nach Hogwarts wechsle." "Hab ich da gerade richtig gehört? Dein Vater heißt Tom? Doch wohl nicht Tom Riddle, oder?" "Ja, wieso?", stimmte Lynn jetzt vorsichtig zu. "Wann hast du Geburtstag?" "Warum ist das wichtig?" "Ich möchte dir nicht aufdringlich erscheinen. Aber für mich ist das sehr wichtig. Ich bin nämlich seit gestern Mittag bei den Malfoys. Mir wird nur gesagt das ich im Laufe der Tage alles erfahren werde, was ich hier mache und wer mein Vater ist und dann mein ich heute scherzhaft, dass es wohl Voldemort persönlich sein muss, wenn es so geheim ist und ich bekomme auch noch Recht! Also, kannst du mir jetzt bitte sagen wann du Geburtstag hast und bitte wenn's geht mit Geburtsjahr, " forderte Harry wütend. "Okay, wenn du es so willst Harry, also ich bin am 31.07.1980 geboren. Ich habe noch einen Zwillingsbruder und der ist kein anderer als der-Junge-der-lebt." ____________________________ So das war's mal wieder seid gespannt auf s nächste Kap. Ich hoffe, dass ich das eher Fertig haben werde. So und jetzt ab auf den Punkt unten rechts. Freue ich auf jede art von Review. Kann auch nur Kritik sein, dann weiß ich was ich besser machen muss *G* Kapitel 5: Alles im Lot?! ------------------------- Kapitel 4 Alles im Lot!?! „Okay, wenn du es so willst Harry, also ich bin am 31.07.1980 geboren. Ich habe noch einen Zwillingsbruder und der ist kein anderer als der-Junge-der-lebt.“ ~*~ „Wie bitte?“ war das Einzige, was Harry in diesem Moment einfiel. „Du hast schon richtig verstanden Harry, ich bin dein Bruder, dein Zwillingsbruder. Mein voller Name ist Lynn Tom Madason, der Mädchenname unserer Mutter, Harry. Nachdem Tom unsere Eltern und Lily aus Eifersucht umgebracht hatte, wuchs ich erst in einem Heim auf. Bis ich acht Jahre alt war. Da nahm Lucius mich auf. Vor zwei Jahren erfuhr ich dann, wer meine Eltern waren. Dass ich noch einen Zwillingsbruder habe, musste ich aus Tom rausquetschen. Glaub mir, das war echt nicht leicht.“ Bei den letzten Worten wurde Lynn traurig, denn nach diesem Gespräch hatte sich zwischen ihm und Tom viel verändert. ~~Flashback ~ „Tom, erzähl mir bitte was über meine Eltern.“ Tom goss sich bereits seinen fünften Cognac ein. Ja, das war mal wieder ein richtiger Männerabend, das Lynn nicht sein Sohn war, wusste dieser ja schon von Anfang an, aber das er es war, der Schuld war, das Lynn heute keine Eltern mehr hatte, das wussten nur wenige. „Ich erzähle es dir, wenn du älter bist.“ „Aber warum denn? Immer blockst du bei diesem Thema ab. Wer war meine Mutter, war sie eine schöne Frau? Und mein Vater, war er ein anständiger Mensch? Bitte Tom, ich muss es wissen! Was soll dich denn meinen Freunden erzählen, wenn sie fragen, was meine Eltern für Menschen waren? Kannst du dir eigentlich nur irgendwie vorstellen, wie wichtig es für mich ist?“ Tom musste zugeben, da hatte sein „Sohn“ Recht, ja es war an der Zeit, dass er erfuhr, wer seine Eltern waren. „Also gut… deine Mutter war eine schöne, nette, kluge Frau“, begann er zu schwärmen „Ich habe sie sehr geliebt, bis sie mir fremdgegangen ist, mit deinem Vater, James Potter… wie ich den Mann gehasst hab, er hat mir alles, was mir lieb war, genommen, meine Frau, die Liebe zu ihr, den Wunsch auf noch mehr Kinder. Einfach alles.“ Lynn sah, wie sehr es Tom mitnahm. Aber eins musste er noch wissen. „Du sagtest ja, das mein leiblicher Vater James Potter heißt, hab ich dann irgendwas mit Harry Potter zu tun, oder wie?“ „Wie kommst du denn jetzt auf den, du weißt doch ganz genau, wie ich diesen Abschaum hasse.“ „Warum Tom? Warum hasst du ihn so? Ich meine, du willst ihn doch schon seit sechs Jahren umbringen. Warum, was hat er dir getan?“ „Er ist schuld, dass ich keine Liebe mehr hab, dass ich töten musste. Wenn es ihn nicht geben würde, würde ich nicht immer an mein Leiden erinnert werden.“ Toms Augen verengten sich zu Schlitzen, doch Lynn war nicht eingeschüchtert. „Was hat er bitte schön mit deiner Liebe zu tun? Hast du etwa noch jemanden als Jule geliebt?“ So langsam wurde Lynn wütend auf Tom, warum war dieser alte Narr nur immer so stur? Warum sagte er ihm einfach nicht die Wahrheit, so schwer konnte das doch gar nicht sein. „Nein, es gab nur Jule und sie ist auch noch die MUTTER von diesem BASTARD!“ Nachdem Tom diese letzten Wörter rausgeschrieen hatte, stand er auf und wollte den Raum verlassen. Beim Rausgehen drehte er sich noch mal um. „So jetzt weißt du es, du hast einen Zwillingsbruder und würde ich dich nicht so lieben, würde ich dich rausschmeißen, nur, ich habe dich von der ersten Sekunde deines Lebens geliebt, auch als dieser Bastard kam und mir alles genommen hat, was ich hatte.“ ~~ Flashback Ende~~ Harry hatte bis hier hin ruhig zugehört, doch das war ihm zu viel. „DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN, ICH GLAUBE DIR KEIN WORT!“ Er stand auf und lief aus dem Raum. Sekunden später hörte man nur eine Tür zuschlagen. „Das hätte auch jetzt echt sein müssen, hättest du ihm nicht noch ein wenig Zeit geben können, für die gesamte Wahrheit? Er hätte dich doch erst besser kennen lernen können“, meldete sich nur Draco zu Wort, der die ganze Zeit nur still dagesessen und dem Gespräch gelauscht hatte. „Was hätte ich denn tun sollen, wenn der mich schon so genau ausfragt. Ausserdem hast du auch selbst Schuld, was gibst du ihm auch noch Recht wenn er sagt, das Tom sein Vater ist?“ „Sorry, das ist mir so rausgerutscht. Außerdem hast du dich doch auch verquatscht, warum musstest du auch erzählen, das dein Vater Tom heißt“, versuchte sich der Blonde rauszureden. „Das sieht dir mal wieder echt ähnlich Draco, warum versuchst du dich immer rauszureden? Okay, wir sind beide schuld. Irgendwann musste er es eh erfahren, oder ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass ich ein Harry ein ganz kleines bißchen ähnlich sehe?“ „Nein, jetzt echt? Hättest du mir das nicht gesagt, wäre ich nie darauf gekommen“ alberte Draco rum. Lynn unterbrach Dracos Gedankengang. „So und jetzt gehe ich zu Harry, irgendjemand muss ihm doch klarmachen, dass ich ihn nicht angelogen habe. Oder was meinst du?“ „Kannst du mich erst mit Harry reden lassen? Ich muss ihm unbedingt noch was erzählen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, stand Draco auf und ging Richtung Treppe. „Aber denk dran nur reden, Kurzer. Ja?!“ rief ihm der Ältere hinterher. Draco verdrehte die Augen. „Schon klar…und nenn mich nicht Kurzer.“ ~*~ dieser Gedanke ging Harry nicht mehr aus dem Kopf. Langsam ging Harry auf den Spiegel zu und betrachtete sich. „Die Haare, das Gesicht, nur die Augen nicht“ flüsterte er leise vor sich hin. „Okay, ich glaube ich kann mich damit abfinden. Ist doch auch cool, ich wollte schon immer mal einen Bruder haben und dann auch noch einen Zwilling, super.“ Der Gryffindor legte sich aufs Bett und schlief ein. ~*~ „Harry, darf ich reinkommen?“ Draco klopfte vorsichtig an die Tür. Keine Reaktion. „Okay, ich komm dann jetzt rein, muss unbedingt mit dir reden.“ Er öffnete langsam die Tür und trat ein. Draco ging langsam auf Harry zu und betrachtete ihn einfach nur. Er konnte einfach nicht die Augen von ihm lassen. Langsam hob er seine Hand und strich über Harrys Wange, auf dessen Gesicht sich ein Lächeln bildete. Vorsichtig neigte sich Draco runter zu Harry, bis er seine Lippen auf die von Harry legte. Sie waren so weich, dass Draco gar nicht mehr von ihnen ablassen konnte. Er hatte nicht gemerkt, dass sich zwei Arme um ihn gelegt hatten und er noch tiefer zu Harry gezogen wurde. Erst als er eine Zunge an seinen Lippen spürte, erschrak er, öffnete aber langsam seinen Mund, sodass Harry in seine heiße Mundhöhle eindringen konnte. Es entstand ein feuriger und leidenschaftlicher Kuss, den die beiden nur lösten, weil sie keine Luft mehr bekamen. „Hey, du bist ja wach, warum sagst du denn nix?“ „Hättest du mich dann auch geküsst, wenn ich gesagt hätte: ‚Schau mal Draco, ich bin wach’, oder wie?“, entgegnete der Schwarzhaarige grob. „Weiß nicht, glaube eher weniger.“ Irgendwie fühlte sich der Blonde ein wenig verraten, denn Harry hatte recht, hätte er nicht so niedlich dagelegen, hätte Draco nie den Mut gehabt und ihn geküsst. „Siehst du und jetzt komm her, du Zuckerpuppe“. Ehe Draco noch irgendwas erwidern konnte, war er bereits wieder in einem heißen, leidenschaftlichen Kuss von Harry gefangen. „Nenn mich bitte NIE wieder Zuckerpuppe!“ waren Dracos erste Worte, nachdem Harry ihn wieder frei gelassen hatte. „Nur, wenn du mir was versprichst“ erwiderte Harry, denn so schnell wollte er nicht aufgeben. „Alles was du willst, nur nie wieder Zuckerpuppe, bitte, ich mag diesen Namen nicht. Das hört sich an, als sei ich ein Mädchen“, flehte Draco, während er leidend die Augen verdrehte. „Erst mal würde es mir reichen, wenn wir Freunde wären und du mich, egal was passiert, nicht mehr verlässt.“ „Ist das die einzige Forderung, die du stellst?“ „Ja, was hast du denn erwartet?“ „Na ja, vielleicht, das ich mich erst mal vor jeden zum Affen machen darf, oder so…“ „Nein, das machst du auch so schon“ erwiderte der Schwarzhaarige frech und zog den Blonden wieder an sich. Doch Draco wusste sich zu helfen und drückte Harry nach einem kurzen Kuss wieder von sich weg. „Ich bin eigentlich hochgekommen, um dir was zu sagen.“ Draco machte eine kurze Pause, denn er wusste einfach nicht, wie er es Harry sagen sollte. „Und zwar,“ fing er wieder an, “ich wollte dir eigentlich schon viel eher von Lynn erzählen, weißt du, ich wollte dich damit aufziehen, so kurz vor den Ferien, doch da hab ich gemerkt, das ich es Leid bin, dich andauernd zu ärgern.“ Der Blonde schaute während er erzählte auf den Boden. „Ich habe gemerkt, dass ich mich zu dir hingezogen fühle, konnte es nur nicht sagen, weil es mir in der ersten Zeit peinlich war. Außerdem ist es mir in Gegenwart von Lucius rausgerutscht, das ich dich mit Lynn aufziehen wollte und er hat es mir verboten, weil es doch eine ziemlich ernste Angelegenheit zwischen euch ist. Als ich dann gestern erfahren habe, dass du hier zu uns hinkommst, für den Rest der Sommerferien, auch wenn es nur noch zwei Wochen sind, hab ich mich echt gefreut. Ich möchte nicht, dass du leidest.“ Die letzten Worte waren eher leise gemurmelt, als laut gesagt. Doch Harry verstand jedes Wort. „Mach dir darum bitte mal kein Kopf. Ich freue mich sogar, einen Zwillingsbruder zu haben. Nur, wenn du mich echt damit aufgezogen hättest, hätte ich nie wieder ein Wort mit dir gewechselt, denn das wäre schon ziemlich hart. Aber in einer Sache muss ich dir Recht geben, ich war unseren Streit auch leid. Ich habe sogar damit angefangen, dich beim Quidditch zu beobachten, nur, weil ich meine Augen nicht von dir lassen konnte. Morgens als ich aufgestanden bin, warst du da, als ich Frühstücken ging, warst du da und hast dich, wie jeden Morgen mit Blaise gestritten, über was eigentlich? Na ja und dann im Unterricht und anschließend beim Mittag und überhaupt. Du bist echt ein 24 Stunden Gedanke.“ Harry hätte am liebsten die letzten Sätze nicht gesagt, doch es sprudelte so aus ihm raus. „Blaise kann manchmal echt nerven, jeden morgen dasselbe. ´Schau mal Draco, da sitzt dein Schätzchen, willst du nicht mal rüber gehen und ihm nen Guten Morgen wünschen?’ ´Sieh mal, er guckt schon wieder rüber. ´ Du glaubst gar nicht, wie der nerven kann. Ich meine, das lag nicht an der Person, die er meinte, Harry, es lag einfach daran, wie er das gesagt hat, ich habe mir echt gewünscht, ihm nie von dir erzählt zu haben.“ „Von mir? Ihr habt jeden Morgen von mir geredet?“ „Ja“, nickte Draco. Harry näherte sich gerade wieder den Lippen seines Freundes, als er ein Räuspern wahrnahm. „Ähm, ich möchte euch zwei echt nicht stören, aber Harry, hast du mal kurz Zeit?“ Harry hatte es sich nicht nehmen lassen, Draco einfach so einen Kuss auf den Mund zu drücken. „Klar können wir das, bin in fünf Minuten da, okay?“, richtete er sich nun an seinen Zwilling. Dieser nickte nun. „Ich warte unten in Wohnzimmer.“ Kurz nachdem Lynn gegangen war, widmete sich Harry wieder Draco. Er konnte gar nicht mehr ohne diese unwiderstehlichen, weichen, süßen Lippen seines Freundes. ~*~ „Sorry Lynn das du so lange warten musstest, aber Draco und ich hatten was Wichtiges zu besprechen“, meinte Harry grinsend und setzte sich gegenüber von seinem Bruder auf das Sofa. Draco war in sein Zimmer verschwunden, er musste noch lernen. Harry hatte ihm versprochen anschließend noch mal vorbeizuschauen und „Gute Nacht“ zu sagen. „Was ihr zu besprechen hattet, hab ich ja gesehen, aber keine Sorge, ich nehme es euch nicht übel.“ „Das habe ich auch nicht erwartet und wenn es doch so gewesen wäre, wäre es mir vollkommen egal“, stellte Harry klar. „Das habe ich mir schon gedacht. Aber jetzt mal zurück zum eigentlichen Punkt, Harry. Ich habe zwar schon viel über dich gelesen, aber irgendwie kam mir das nicht so echt vor. Ich würde gern wissen, wo du aufgewachsen bist, was du gerne machst, auf was du für Bands stehst usw.“ „Mensch, das ist aber sehr viel auf einmal. Also aufgewachsen bin ich bei der Familie Dursley, die vorgestern einen tragischen Flugzeug Absturz hatten. Bei denen war ich immer so was wie ein Hauself. Meine ersten Lebensjahre habe ich in einer Kammer unter einer Treppe verbracht. Bis ich dann nach Hogwarts kam, dann bekam ich endlich mein eigenes Zimmer, wurde aber leider immer noch wie Dreck behandelt. In Hogwarts lernte ich dann Hermine und Ron kennen, das sind echt richtige Freunde. Mit ihnen bin ich schon durch dick und dünn gegangen. In der ersten Klasse lernte ich fliegen. Quidditch ist das Beste! Na ja und an Musik höre ich eigentlich alles, was mir zwischen die Finger kommt. Und du, wo bist du aufgewachsen? Ich mein, ein bisschen weiß ich ja schon, aber ich wüsste gern mehr.“ Obwohl Harry darüber sprach, als sei es das Normalste der Welt, war Lynn über die Tatsache, dass Harry von den Muggeln so mies behandelt wurde, geschockt. Aber offensichtlich wollte sein Gegenüber darauf nicht weiter eingehen, deswegen ließ Lynn es auch auf sich beruhen. „Also wie schon gesagt, bis ich acht war, wuchs ich im Heim auf. Anschließend kam ich hier her zu den Malfoys, weil Tom es so verlangte. Mit elf schickte man mich nach Beauxbatons. Dort konnte ich auch in den Ferien bleiben, sogar in den Sommerferien. Bis vor zwei Jahren, seit dem verbringe ich meine Ferien bei Tom, dort habe ich dann auch erfahren, dass ich einen Bruder habe. Ich habe versucht, alles über dich rauszubekommen. Erst hatte ich den Eindruck, du wärst total verzogen und hochnäsig, doch das ist ja gar nicht so.“ Ein kleines Lächeln zierte Lynns Lippen. „Wo hast du das denn gelesen?“, fragte Harry ungläubig. „So habe ich mich nie verhalten…“ „Sag dir der Name Rita Kimmkorn was?“ Der Gefragte zog unwillig die Augenbrauen zusammen. „Die Frau hat sie auch nicht mehr alle, zu jeder Gelegenheit hat sie einen Artikel über mich rausgebracht, kannst du dir eigentlich vorstellen, wie nervig das war?“ „In etwa. Zum Glück wurde ich nie so hervorgehoben“, überlegte Lynn. „Das kann sich ja noch ändern, spätestens wenn die Welt weiß, dass der Große Harry Potter, der Junge- der- lebt, einen Zwillingsbruder hat“, tröstete sein Bruder ihn mit einem Augenzwinkern. „Du hast noch was vergessen… denk mal an Draco.“ „Stimmt, was für ein Drama die daraus machen werden, wenn sie auch noch erfahren, dass ich mich in meinen zweitgrößten Feind verliebt habe und sogar mit ihn zusammen bin. Und überhaupt, das ich schwul bin.“ Die beiden blödelten die ganze Zeit noch miteinander rum, unterhielten sich über Gott und die Welt, tauschten ihre Lebensgeschichten aus und verstanden sich einfach so gut, dass Harry glatt die Zeit vergaß. „Lynn, ich muss sagen… so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr und ich könnt echt ewig noch hier sitzen. Aber ich habe Draco versprochen noch „Gute Nacht“ zu sagen und es ist schon nach zwölf.“ „Was, so spät schon?“ Lynns Blick glitt zur großen Standuhr. „Geh ruhig und schlaf gut, wir können ja morgen beim Frühstück weiter reden.“ „Machen wir. Gute Nacht Lynn“ „Nacht Harry“ Harry ging leise die Treppen hoch, zu Draco ins Zimmer. Lynn ging noch mal Richtung Küche, da er noch Durst hatte. „Harry? Bist du das?“ „Ja mein Süßer. Sorry, ich habe mich mit Lynn noch so was von verquatscht. Hätte gar nicht gedacht, dass ich mich mit ihn so gut verstehen kann.“ erzählte Harry, während er sich auszog und zu Draco ins Bett legte. „Hab ich mir schon gedacht, das ihr beide euch gut versteht, irgendwie hat er mich öfters an dich erinnert. Trotzdem… obwohl ihr euch noch so ähnlich seid, ist er einfach nicht mein Typ.“ „Ach und ich bin’s oder wie?“ „Ja Harry, du bist es.“ bevor Harry darauf antworten konnte, wurde er von Draco in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen. „Gute Nacht mein Süßer“, kam es von Harry, bevor er sich neben Draco legte und ihn in seine Arme zog. Er schloss die Augen und kurz darauf waren beide eingeschlafen. Hey, ich hab’s geschafft. Das neue Kap ist auch schon wieder in der Mache. und leute ohne Komentare schreib ich nicht weiter.....kann auch nur aus kretik bestehen.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)