Life is strange! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 21: Salazar Slytherin ----------------------------- Lara lies das Schwert niedersausen und es schlug knapp 20 cm neben Draco auf! Sie schrie vor Schmerzen! Die Klinge klirrte auf dem Mamorfussboden und einige Risse traten in den Platten auf. Die Flamme brannte immer noch. Lara stand vor Draco und blutige Tränen liefen aus ihren Augen, die immer noch rot glühten. Er sah sie entsetzt an und konnte nicht begreifen, was er zu Gesicht bekam. Lara schwebte vor ihm mit ausgebreiteten Armen. Ihr Augen waren verdreht, ihre Haare schwarz und sie schrie in den grauenvollsten Tönen, die er jeh gehört hatte. "Nein!!!Hör auf!!!!Ich will das nicht!!!",schrie sie!! Die Türen schlugen auf und zu und machten einen höllischen Lärm. Draco war auf die Knie gegangen. Der Schock saß tief in ihm. Er begriff gar nichts mehr. Er wusste auch nicht, was das ebend Geschehene zu bedeuten hatte. Lara schrie einfach und...sie war nicht mehr sie selbst. Sie sprach in einer Sprache, die er zuvor noch nie vernommen hatte. "Im al de aschnar!Im al Salazar Slytherin! Go nem fa da! O para tie mors!",sprach eine Stimme aus Laras Mund. "Ich bin die Macht! Ich bin Slazar Slytherin! Ich bin zurück!! Ihr werdet sterben!!!",übersetzte die geschockte Geraldine. Draco starrte immer noch auf Lara, die in der Luft schwebte. "Verschwinde aus mir!! Ich will das nicht!! Lass mich in ruhe!!",schrie Lara gequält mit ihrer eigenen Stimme. Sie versuchte gegen den Geist in ihr anzukämpfen. Ihre Haut an den Armen riss auf und blutete. Sie schrie nicht mehr. Sie weinte nur noch stumme Tränen. Ihr Körper bebte und schüttelte sich, als wenn er ausgepeitscht wurde. Tiefe Wunden übersähten ihren Körper. "Slazar Slytherin!!!Geh!! Verschwinde aus diesem Körper!!!",schrie Geraldine. Die Stimme lachte nur höhnisch und weitere Hiebe auf ihren Körper waren die Antwort. Sie konnten nichts tun. Sie konnten nur zusehen, wie Lara drohte zu sterben. In ihrem Inneren kämpfte Lara gegen Slytehrin an. Sie duellierten sich und Lara drohte den Kampf zu verlieren. "Ang nar!! Ang nar!! Tu ne aschnar!!!(Verschwinde!Verschwinde!Du bist nicht die Macht!)", schrie eine Stimme aus der Dunkelheit. Draco und Geraldine versuchten die Stimme zu orten. "Ang nar Salazar Slytherin!!",schrie die Stimme wieder. Es hatte den Anschein, als wenn die Stimme von überall her zu kommen schien. "Tu ne ma pana!!(Du wirst mich nie besiegen!)",schrie Slytherin aus Laras Mund! Slytherin lachte höhnisch über Lara, wie sie vor ihm lag. Der Kampf schien endlos zu sein. "Du wirst mich nie bezwingen!",schrie Lara und der Kampf tobte weiter!!! "Avada Kedavra!!",schrie Lara aus vollem Leib und der grüne Blitz aus der Spitze ihres Zauberstabes traf Slytherin dort hin, wo sein Herz sein sollte. Draco und Geraldine konnten sehen, wie sich ihr Aussehen wieder normalisierte. Sie fiel zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Es war vorbei. Sie hatte den Kampf in ihrem Inneren gewonnen. "Oh Gott! Was haben wir nur angerichtet.",sagte Draco mit erstickter Stimme. Er kniete neben ihr und Tränen rannten ihm übers Gesicht. "Lara wach auf, bitte. Ich wollte das nicht!", wimmerte er. Sie atmete noch. Draco strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie. Als wenn er ihr neues Leben eingehaucht hatte, atmete sie heftig ein und schnellte vor. Draco konnte gerade noch rechtzeitig seinen Kopf wegziehen, sonst wären sie zusammgestoßen. Lara riss erschrocken die Augen auf und schrie! "Es ist vorbei!! Beruhige Dich!!Bitte!!",flehte Draco sie an und umarmte sie. "Bitte!" Sie sah ihm ins Gesicht und ihre Augen waren blutig. "Oh Gott, das war so grauenvoll. Er war in mir! Ich habe gegen ihn gekämpft!",stammelte sie leise. Draco hielt sie immer noch in seinen Armen. "Es tut mir alles so leid. Wenn ich nicht so ausgerastet wäre, wäre das nie passiert.",sagte er leise und weinte still vor sich hin. "Du kannst nichts dafür. Er war in diesem Schwert. Jetzt ist er entgültig fort.",sagte Lara leise. Slytherin hatte es so eingerichtet, das Lara, die seine rechtmäßige Erbin war, erst einen Kampf gegen ihn bestehen musste, damit er wusste, das sie würdig war, dieses Schwert zu tragen und im Kampf zu führen. In dem Moment als Lara und Draco anfingen zu streiten, ergriff Slytherin die Gelegenheit. Er hätte es zugelassen, das sie Draco tötet, aber etwas hinderte sie daran. Die Seele Anaranias erinnerte sie dran, wie sehr sie ihn liebte und nur deshalb schlug das Schwert neben Draco auf, sonst... Er wäre jetzt tot, wenn Slytherin die alleinige Macht über sie gehabt hätte. Laras Seele strahlte eine unsichtbare Energie aus und Anarania sprach zu ihr. "Vergesst nie, wie sehr ihr euch liebt! Haltet daran fest, auch wenn die Zeit noch so dunkel sein mag!! Vergesst es nie, wir werden über euch wachen!",hauchte ein Stimme in Lara ihr entgegen, die nur sie vernahm. "Danke!",murmelte sie. Die Wunden an ihrem Körper bluteten und erst jetzt sah sie das Ausmaß der Verletzungen. "Kind du musst ins Krankenhaus. Wir können das nicht behandeln.",sagte Geraldine ruhig. "Doch, geh ins Gewächshaus und hole Sternanis, Mamalikraut, Abutzenwurzel und Rosenkraut.",sagte Lara mit matter Stimme. "Mum bitte, ich will nicht ins St. Mungo. Bitte!",flehte sie ihre Mutter an. "Jeremy!",rief ihre Mutter. Der Hauself tauchte aus dem Nichts auf. "Die Herrin hat Jeremy gerufen?",fragte der kleine Elf gebieterisch. "Gehe ins Gewächshaus mit den Kräutern und hole uns Sternanis, Mamaliakraut, Abutzenwurzel und Rosenkraut. Beeil dich!",sagte Geraldine matt. "Ja Herrin, Jeremy beeilt sich.",sagte der Elf und verschwand. Nach fünf Minuten kam er zurück mit den Kräutern in seinen kleinen Händen. "Setz einen Kessel mit einem Liter Wasser auf. Werfe die Kräuter rein und rühre 5 mal nach rechts, dann 3 mal nach links und tippe dann einmal mit dem Zauberstab an den Kessel.",sagte Lara matt, als Draco ihr hoch half um in die Küche zu gehen. Geraldine lief vorraus und hing den Kessel über das brennende Feuer. Lara hing auf einem Stuhl und tupfte sich mit einem Tuch die Wunden ab. Draco saß neben ihr und schnitt den kaputten Umhang von ihr ab. Er zerschnitt die Bluse, oder den Rest davon, so das sie nun nur noch im BH vor ihm saß. Die Verletzungen blueteten stark. "Was nun, willst du dieses wiederliche Gebräu trinken?",fragte Geraldine ihr Tochter. "Ja, gib her das Zeug.",sagte sie leise. Sie reichte ihr einen Becher mit der stinkenden Brühe und Lara trank es angwiedert. "Oh gott, das Zeug schmeckt schlimmer saure milch!",ächzte Lara. Die Wunden schlossen sich wie von Zauberhand und neue Energie kehrte in sie zurück. "Das tat gut.",sagte sie und hing zusammengesunken auf dem Stuhl. Die einzigen Erinnerungen, die sie zurückbehielt, waren silberne Streifen, die dort waren, wo kurz vorher die Verletzungen noch waren. "Woher hast du das Rezept für den Trank?", fragte Draco sie, erstaunt über die Wirkung des Trankes. "Snape!" ,sagte Lara kurz. Er sah sie erstaunt an. "Und jetzt würde ich gerne ins Bett gehen. Ich bin tierisch müde!", sagte Lara matt. Draco half ihr hoch und brachte sie in ihr Schlafzimmer. Er legte sie auf ihr Bett und half ihr beim Ausziehen. "Danke!", sagte sie leise. "Tut mir leid wegen vorhin. Es ist meine Schuld, das es soweit gekommen ist. Du wärst fast gestorben!", sagte Draco und schüttelte den Kopf, wegen dem was er getan hatte. "Komm, du brauchst dir keine Vorwürfe deswegen machen. Vielleicht sollte es ja sogar so sein. Wer weiß.", sagte Lara leise und strich ihm über den Arm. "Als du, als ihr gekämpft habt, hast du in einer anderen Sprache geredet, bessergesagt, Slytherin. Naja, das war schon ungewöhnlich, aber da war noch jemand. Ich weiß nicht, wer es war, aber deine Mutter schien ihn verstanden zu haben. Kannst du dir das erklären?", fragte Daco sie interessiert. "Diese Sprache, in der Slytherin sprach ist schon seit jahrhunderten ausgestorben. Ist ist eine Form von Altgermanisch gewesen. Als ich mit ihm in mir gekämpft hatte, sprach Anarania zu mir. Sie half mir, ihn zu besiegen. Diese andere Stimme muss Melophento gewesen sein.", offenbarte Lara ihm und sah ihm dabei in die Augen. Er sah sie, nun völlig überfordert mit der ganzen Situation, noch verwirrter an. "Sorry, aber das ist einfach zu viel für mich. Du willst sagen, das der Geist, oder die Seele von Melophento, die doch eigentlich in mir ist, mit Slytherin gerdet hat, oder besser gesagt ihm befohlen hat, aus deinem Körper zu verschwinden?", fragte er sie völlig verwirrt. "Ja, so könnte man das sagen. Wie hast du dich in dem Moment gefühlt, als die Stimme sprach?", fragte Lara ihn und sah dabei sehr müde und mitgenommen aus. "Ich weiß nicht, ich machte mir tierische Vorwürfe, wegen dem was ich angerichtet hatte. Ich hatte schreckliche Angst um dich, aber dann, als die Stimme sprach, wusste ich plötzlich, dass es noch nicht vorbei war. Ich weiß nicht woher, aber ich wusste einfach, dass du gewinnen würdest und ich hatte nicht mehr so eine Angst. Meinst Du wirklich, das es Melophento war, der sprach?", fragte er sie und legte sich neben sie. "Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich dich über alles liebe und ich dich fast getötet hätte.", sagte sie leise und sah ihm in die Augen. Ein Träne lief ihr übers Gesicht und Draco wischte sie weg und lächelte sie an. "Komm her zu mir!", flüsterte er und zog sie an sich ran. Lara legte ihren Kopf auf seine Brust und er kraulte ihr den Rücken. "Mir ist kalt.",murmelte sie im Halbschlaf. Er zog die Decke hoch und deckte sie bis zum Hals zu. "Danke mein Schatz...", grummelte sie kurz, bevor sie ganz eingeschlafen war. Er umarmte sie und lächelte sie nocheinmal an, bevor auch er einschlief. Die Nacht die schon lange herein gebrochen war, legte sich jetzt wie eine schützende Decke über das Schloss der McVoughns, das zur Ruhe kam. Über Lara und Draco wachten Anarania und Melophento, auf das ihnen nichts geschehe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)