Life is strange! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Deutliche Worte -------------------------- "Aber gerne doch. Ich glaube, es schläft heute Nacht eh keiner in seinem eigenen Bett.",sagte er leise zu ihr und stricht ihr über den Rücken. Sie sahen sich direkt in die Augen und es schien als wenn Funken übersprangen. Als wenn sie von einer unsichtbaren Macht gepackt wurden, rückten ihre Gesichter immer dichter aneinander ran. Draco legte seine Arme um Lara, sie tat es ihm gleich. Sie hatte die Augen geschlossen, als sie sich küssten. Sie versanken in einem langen innigen Kuss... Energie strömte durch ihre Körper und ihnen wurde sehr warm!! Wortlos standen sie auf, gingen engumschlungen zum Gemeinschaftsraum der Slytherins, der Gott sei Dank wie ausgestorben war. Küssend bewegten sie sich nach oben zum Jungenschlafsaal. Lara zog Draco das Hemd aus und warf es in Richtung eines Stuhls. Er zog ihr Top aus und bugsierte sie vorsichtig auf sein Bett. Die Vorhänge glitten zu und Kerzen unter dem Betthimmel entflammten. Ihr Körper war noch deutlich gezeichnet von den Spuren, die der Kampf an ihr hinterlassen hatte, aber es interessierte Draco herzlich wenig. Er hatte ein starkes Kribbeln im Bauch und er fühlte sich, als wenn er schwebte. "Du bist so wunderschön!",hauchte er ihr entgegen und küsste sie. Sie zog ihn auf sich rauf um seine Haut auf ihrer zu spüren. Nach und nach zogen sie sich gegenseite aus, bis draco sich an Lara's BH zu schaffen machte. Er öffnete ihn und warf ihn nebens Bett. Er lag auf ihr drauf und sah ihr in die Augen. "Warum haben wir das nicht schon viel eher gemacht?"fragte er sie leise. "Tja, vielleicht sollte es einfach nicht sein. Wer weiß...",antwortete sie und küsste ihn verlangend. Sie zogen die Bettdecke über sich rüber und legten sich nebeneinander. Sie versanken gegenseitig in den Augen des Anderen... Draco streichelte Lara's Rücken und fuhr sacht mit seinen Fingern über das Mal auf ihrem Rücken. Sie rutschte näher zu ihm ran und kuschelte sich an ihn. Sie wussten, das sie alle Zeit der Welt hatten und wenn es heute nicht passierte, interessierte es sie auch nicht. Es war ihnen einfach nur wichtig, sich so nahe zu sein, wie es nur ging. Draco legte seine Arme um Lara und drückte sie an sich. "Ich liebe Dich!",sagte er leise und sah in ihre Augen. Lara erwiederte seine Worte mit einem langen Kuss. Oben im Gryffindor Turm sah es ganz anders aus. Klamotten lagen wild verstreut im Raum und die Vorhänge von Hermine's Bett waren zugezogen hinter den man ein leichtes Stöhnen vernehmen konnte. Draco brannte schon die ganze Zeit über eine Frage auf der Seele und Lara spürte es. "Du willst mich was fragen,nur zu.",forderte sie ihn mit geschlossenen Augen auf. Er erschrack. Darauf war er nicht gefasst gewesen. "Na gut...Was ist das zwischen Voldemort und Dir? Ich meine...na gut, mein Vater hat etwas durchblicken lassen, aber er hat mir nicht die ganze Story erzählt. Verrätst du es mir?",fragte er sie und sah ihr in die Augen. Eigentlich würde sie jetzt wütend werden, denn Lucius hatte sein Wort gebrochen, aber das war so gesehen ein Hühnchen was sie mit ihm rupfen musste. Dafür konnte Draco nichts. "An dem Tag im Ministerium wurden wir von Todessern angegriffen. Dein Vater war auch unter ihnen und die drei entflohenen Gefangenen aus Askaban. Crabe und Goyle waren auch da.",sagte sie leise. "Belatrix war deine Tante,stimmts?",fragte er sie direkt herraus. "Woher weißt du das?" "Mein Vater hatte es durchblicken lassen. Ich konnte es mir denken, nachdem was er erzählt hatte. Außerdem war sie meine Patentante." "Dann weißt du sicherlich auch das ich meine eigene TANTE (sie betonte es) getötet habe?" "Ja... Verräts du mir auch warum?" "Ganz einfach, wer meine Freunde und Menschen die mir nahe stehen angreift muss damit rechnen, dass er eine von mir auf's Maul bekommt. Sie hatte Hermine schwer verletzt und mich beschimpft. Aber der ausschlaggebende Punkt war eigentlich, das sie Hermine fast getötet hätte. Das sie mich und meine Familie beleidigt hatte sei jetzt mal dahin gestellt. Aber du wolltest wissen, in was für einem Verhältnis Voldemort und ich stehen. Was hat dir dein Vater erzählt?" "Nicht viel. Er deutete nur an, das eine enge Verbindung zwischen euch gibt. Was genau für eine sagte er nicht." Sie setzte sich im Schneidersitz aufs Bett und sah Draco direkt in die Augen und sagte ausdruckslos: "Voldemort, ist mein Onkel. Er ist der Bruder von meinem Vater." Er hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit so einer Offenbahrung. Er sah sie verwirrt an. "Wie bitte?",kam gequält aus ihm raus. "Ja, ich bin die Nichte von dem dunklen Lord. Eigentlich bin ich er! Er hat mir einen Teil seiner Macht gegeben, an dem Tag, als ich das Mal empfing. Was meinst du, woher ich die Fähigkeiten in Verteidigung habe.",sagte sie lachend. Es war kein richtiges Lachen, eher ein Ausdruck von Verzweiflung. "Er versuchte mich an dem Tag im Ministerium auf seine Seite zu ziehen, aber ich will das nicht. Ich erklärte ihm, das ich dich liebe und ich mit dir zusammen sein will und nicht die Weltherrschaft übernehmen will. Ob er es verstanden hat, weiß ich nicht. Es ist mir auch egal.",sagte sich achselzuckend. "Aber...hä? Das ist echt zu viel. Wie kannst Du mit dem dunklen Lord diskutieren. Ich weiß von meinem Vater wie skrupellos er sein kann." "Naja, du weißt auch, wie skrupellos ich sein kann. In der Beziehung stehe ich ihm in nichts nach. Ich kann dich verstehen. Wie kann sie nur, fragst du dich wahrscheinlich jetzt. Ich weiß, das es in eurer Familie keine größere Ehre gibt, als von Voldemort zum Todesser berufen zu werden. Tja, für mich ist es nicht das Größte!",sagte sie gleichgültig. "Mir ist es sowas von scheißegal was mein lieber Onkel davon hält, das ich mich mit Muggelstämmigen abgebe. Ich weiß für ihn ist es verwerflich. Für mich ist es das Normalste der Welt. Ich ich pfeif auf seine Meinung und wenn er meint, er muss deswegen Streit mit mir anfangen, kann ich nur sagen: " Nur zu Voldi. Wirst ja sehen was du davon hast." Draco sah sie fassungslos an. "Du stellst dich gegen den dunklen Lord,gegen deinen eigenen Onkel!",sagte er ungläubig. "Falsch, ich stelle mich gegen die bekloppten Ideen meines Onkels. Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge! Für dich ist er der dunkle Lord für mich ist er mein Onkel, der auch eine andere Seite hat, als jene die er der Welt offenbart. Nur diese Seite kennt keiner von ihm.",sagte Lara immer noch gleichgültig. Draco's Verwunderung wurde immer größer. Er verstand gar nichts mehr. "Aber du kannst doch nicht so von dem mächtigsten Zauber reden den es auf dieser Welt gibt!",sagte er fassunglos. "Draco wir haben in dieser Hinsicht völlig unterschiedliche Ansichten. Du kennst nichts anderes als die Verehrung von Voldemort. Ich bin immer davon ferngehalten worden. Meine Mutter hatte es mir eigentlich eher unfreiwillig im ersten Schuljahr erzählt, nachdem ich von ihm das Mal empfangen hatte. Für mich ist es nicht normal mit ihm verwandt zu sien, glaub das nicht, abe rich muss damit leben. Und ich muss auch damit leben, das mein Vater in Askaban sitzt. Aber ich kann nicht damit leben, das meine Freunde durch ihn Schaden nehmen und das sie fast gestorben wären.",sagte sie trotzig. Er sagte nichts. Er sah sie nur mit einem undefinierbaren Blick an, setzte sich dann vor ihr hin und sah ihr direkt in die Augen. Er strich ihr mit der rechten Hand übers Gesicht und zog sie an sich ran und küsste sie. Sie wusste nicht, ob sie ihn verstand, aber er sagte nichts zu ihr. Er küsste sie nur einfach, immer und immer wieder. In Draco tobte ein Kampf gegen die Vorstellungen seiner Familie und der Liebe zu Lara. Es war ihm egal, was sein Vater dazu sagen würde, wenn er erfahren würde, was Lara über Voldemort denkt. Er liebte sie und es war eine bedingungslose Liebe. Er wollte nur mit ihr zusammen sein und sie ganz für sich haben. Er drückte sie sanft aufs Bett zurück und seine Hände waren überall an ihrem Körper. Sie versanken in ihren Küssen und merkten nicht wie die Zeit verflog. Der andere Tag berüßte sie mit Sonnenstrahlen die durch die Schlitze der Vorhänge fielen und sie weckten. Es war 9 Uhr früh als Draco die Augen öffnette und Lara schlafen neben sich liegen sah. Der letzte Schultag war gestern. Heute würden sie nachhause fahren und die Ferien verbringen bis sie sich am 1. September wiedersehen würden. Für die 5. Klässler fingen die Ferien eher an, als für die übrigen Schüler, was aber auch die Absicht hatte, das sie für ihre Nachprüfungen lernen konnten, falls sie durch eine der Prüfungen durchgefallen sind. Er strich ihr sanft übers Gesicht und küsste sie. "Guten Morgen meine Süße!",flüsterte er ihr ins Ohr. Lara öffnete langsam die Augen. "Guten Morgen!",murmelte sie und zog ihn an sich ran und kuschelte sich an ihn. Sie wollte nicht aufstehen, sie wollte einfach nur seine Nähe genießen. "Mein Schatz, wir müssen aufstehen. In drei Stunden fährt der Zug.",sagte er leise. Er stand auf und ging ins Bad um zu duschen. Lara rappelte sich aus dem Bett auf und tappte ebenfalls ins Bad. Lara ging mit unter die Dusche und umarmte Draco von hinten. "Was machst du eigentlich in deinen Ferien?",fragte Draco sie als er seine Haare einschäumte. "Mal sehen. Ich weiß noch nicht genau.",sagte sie. Sie machten sich fertig und zogen sie wieder an. Die große Halle war noch leer als sie zum Frühstück runter gingen. "Du kommst doch zu meinem Geburtstag, oder?",fragte Lara ihn, als sie ihre Tasse in die Hand nahm. "Na das muss ich mir aber nochmal genau überlegen.",sagte Draco grinsend. "Och bitte bitte lieber Mr. Malfoy. Zeigen Sie sich einmal großzügig!", bettelte sie gespielt. "Nur weiter, nur weiter!! So fällt mir die Entscheidung leichter.",sagte er grinsend. "Bitte, bitte, bitte...",bettelte sie immer noch gespielt. "Naja, dann will ich mich mal großzügig zeigen.",sagte er gönnerhaft und musste lachen. "Ganz der Vater!",sagte Lara lachend. "Also Miss McVoughn!! Ich muss doch sehr bitten!",sagte er mit gespielter Entgeisterung. Er zog sie an sich ran und legte seine Arme um sie. "Natürlich komm ich. Das kann ich mir doch nicht entgehen lassen.!",sagte er liebevoll und küsste sie. "Wunderbar. Bring deine Eltern mit.",sagte Lara und sah ihn keck an. Die Halle füllte sich allmählich mit verschlafenen Schülern. "Ich werd dann mal. Ich muss noch meinen Koffer packen. Wir sehen uns nachher mein Schatz.",sagte Lara und stand auf. Sie drückte Draco einen Kuss auf die Wange und verschwand. Sie ging zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors und hoch in den Mädchenschlafsaal. Das Bild was sich ihr bot war doch sehr sonderbar!! Die Klamotten lagen immer noch verstreut im Zimmer und in Hermines Bett lagen zwei Gestalten die tief und fest schliefen. Lara musste grinsen. Sie stellte ihr Tasche an ihrem Bett ab und fing an ihre Sachen zu packen. Hermine schlug die Augen auf und erblickte Lara. "Lara, was?Wie? Wie spät ist es??",fragte sie erschrocken und schnellte hoch! "Och, halb zehn. Guten Morgen Cheri. Das war ja wohl ne wilde Nacht. Ich würde euch empfehlen auf zu stehen. Wir müssen um 11 Uhr los.", sagte Lara vergnügt. Sie holte ihren Koffer unter dem Bett hervor, öffnete ihn und sagte : "Packe!" Ihre Sachen flogen in ihren Koffer und nach 5 Minuten schloss sie ihren Koffer und war fertig und abreise bereit. Hermine war mittlerweile aus dem Bett gesprungen, hatte den armen Frederik unsanft geweckt und aus dem Bett geschmissen. Sie war ins Bad gerauscht und verbreitete eine schreckliche Hektik. Lara zog Hermines Koffer unter dem Bett hervor und sagte abermals: "Packe!" und Hermine's Sachen flogen ordentlich in ihren Koffer. Hermine rauschte durch den Schlafsaal und suchte sich einige Sachen aus dem Koffer raus, die sie anziehen wollte. Frederik zog sich an und wollte gerade rausgehen. "Hey Fred warte mal. Nehm den hier!",sagte Lara und reichte ihm ihren Tarnumhang. "Ich glaube es ist zu riskant quer durch den Gemeinschaftsraum zu gehen. Nicht das wir hier nachher noch alle Ärger kriegen.",sagte Lara lächelnd. "Danke.",sagte er. Hermine stand vor ihm. "Bis später meine Süße!!",sagte Frederik und küsste Hermine. Er legte sich den Umhang um und verschwand. "Hey Herm!! Beruhig dich!!Komm mal runter!!Du rauschst hier lang wie ein verhexter Besen und machst mich ganz wuschig. Schalt mal nen Gang runter!",sagte Lara genervt von Hermines Panikmache. Aber es half nichts, sie wurde nur noch fahriger. Ihr Gesicht war mitlerweile rot angelaufen und sie schnaubte wie ein Teekessel. "PERTIFICUS TOTALUS!", rief Lara und hatte ihren Zauberstab auf Hermine gerichtet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)