Life is strange! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Das Ministerium -------------------------- Sie verwandelte sich in ein Wesen, was Belatrix veranlasste einige Schritte von ihr zurück zu weichen. Crabe und Goyle lagen regungslos am Boden. Die anderen Todesser die noch dort waren kannte sie nicht, aber sie kamen immer dichter auf ihre Freunde zu. Ron wurde getroffen, stand aber wieder auf. Harry war zu ihm rübergelaufen und verteidigten Hermines leblosen Körper. Sie sahen Lara erschrocken an. Lara war nicht mehr sie selbst. Sie hatte sich in ein vampirähnliches Wesen verwandelt. Das Mal auf ihrem Rücken blutete. Ihre Hände waren zu Klauen geworden mit langen Krallen, ihre Augen leuteten glutrot. In ihrer Hand hielt sie ihren Zauberstab. Belatrix stand ihr genau gegenüber. Sie sah sie erschrocken an und wollte gerade zum nächten Angriff ansetzen als Lara sich auf sie stürzte!! Sie riss ihr ihren Zauberstab aus der Hand und riss Belatrix am Arm hoch und schleuderte sie quer durch den Raum. Belatrix Zauberstab zerbrach unter der Kraft von Lara's Klauen. Mit lauten Geschrei rannte sie auf Belatrix zu, die auf dem Boden lag und sie hochrappelte. Sie stürzte sich auf ihre Tante und packte sie am Kragen ihres Umhangs und zerrte sie vom Boden hoch. Das was ihre Freunde jetzt zu Gesicht bekamen ließ ihnen ihr Blut in den Adern gefrieren. Aber sie konnten sich nicht zu lange darauf konzentieren was Lara mit ihrer Tante veranstalltete. Es war ein Kampf zwischen ihnen und sie hatten alle Mühe Voldemort in Schach zu halten. Harry ging zu Boden, denn Lucius Malfoy hatte ihn entwaffnet. Lara ließ ab von Belatrix, nachdem sie merkte wie ihr das Blut ihre Tante über die Klauen lief. Blutige Trännen rannten über ihr Gesicht als sie sah, wie ihre Freunde und Dumbeldore zu Boden gingen. Moody und Lupin lagen verwundet am Boden. Ein anderer Todesser schleuderte Flüche auf Lara aber sie verletzten sie nur äußerlich. Ihre Haut war übersäht von Wunden die grauenhaft bluteten. Ihre Welt drohte zusammen zu brechen. Sie hatte das Gefühl als wenn sie ihre Seele verloren hätte, als sie auf ihre Freunde blickte. Voldemort beugte sich über Harry. "Ach Harry, du dummer Junge!!!", spottete er. Lara's Gestallt veränderte sich wieder und sie wurde wieder sie selbst. Sie schleuderte eine Fluch auf ihren Onkel der darauf unvorbereitet quer durch den Raum flog. Lucius Malfoy starrte sie an. "Lara,wie kannst du nur!!",sagte er verächtlich. "Halt dich da raus Lucius. Das geht nur meinen Onkel und mich noch etwas an.", schrie sie ihn an. Ihr Umhang hing in Fetzen an ihr. Sie rannte auf ihren Onkel zu der sich mitlerweile erhoben hatte. "Du!!!Wie kannst Du nur!!Du hast was du willst!!",schrie sie!! Sie wollte gerade zum nächsten Streich ausholen, als ihr plötzlich ganz anders wurde. Voldemort hatte sie am Arm gepackt und an sich rangezogen. Der Raum um sie rum fing sich an zu drehen und dann...hielt die Zeit an. Ihr Onkel sah sie an, mit einem Gesichtsausdruck den sie noch nie bei ihm gesehen hatte. "Mein Kind, warum tötest du mich nicht. Ich stehe hier vor dir, du könntest wenn du wolltest. Warum tust du es nicht? Du hattest schon so viele Gelegenheiten!!,sagte er mit warmer Stimme und sah sie an. Ihr Gesicht war blutverschmiert. "Du kapierst es nicht, oder? Ich kann dich nicht töten. Ich habe nicht die Macht dazu. Außerdem,ich bin nicht wie du!!",sagte sie und Tränen liefen über ihr Gesicht, die sich rotverfärbten. "Warum das alles?(sie deutete auf den eingefrorenen Kampf.) Warum?? Du hast die Prophezeihung. Außerdem, warum sollte ich dich töten? Wenn dann sollte es Harry tun.",schrie sie. "Schließ dich mir an Lara. Zusammen können wir die Welt beherrschen.!!",sagte er feierlich. "Meine Güte!!Bist du so schwer von Begriff?! Ich will das alles nicht. Ich strebe nicht danach die Welt zu unterjochen! Ich bin zwar eine direkte Nachfahrin von dir und in meinen Adern fließt genau das selbe Blut wie in deinen, aber ich habe nicht das Verlangen danach die Welt ins Chaos zu stürtzen. Siehst du nicht, wie sinnlos das hier ist?",sagte sie resigniert. Sie ging an den scheinbar eingefrorenen Menschen vorbei. "Hier Lucius Malfoy! Er ist Dracos Vater. Und, jetzt kommt er nach Askaban, wo Dementoren ihn seiner selbst berauben. Es wäre besser für ihn wenn er nie hier gewesen wäre. Glaubst du es macht mir Spaß meine eigene Familie zu töten??? Belatrix war meine Tante. Zugegeben, ich konnte sie nie leiden aber trotzdem hat keiner es verdient einfach so zu sterben, für irgendwelche bescheuerten Ideen von dir!",schrei sie ihm entgegen. Voldemort hörte ihr geduldig zu. "Meinst du etwa ich ergötze mich daran, meine Freunde hier im Dreck liegen zu sehen? Glaubst du, ich finde es erfüllend,wenn Crabe und Goyle hier leblos vor mir liegen?",sagte sie. Mitlerweile hatte sie sich etwas beruhigt. "Ich will das Alles nicht. Das unterscheidet uns. Es reicht schon das mein Vater, dein Bruder(!) in Askaban sitzt. Wer weiß ob ich ihn jemals wiedersehen werde. Nein, ich will später mal glücklich sein. Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst was Liebe ist,aber ich weiß was es ist. Und das ist der einzige Grund, warum ich dich nicht töten will und werde. Es ist die Liebe zu meiner eigenen Familie und da gehörst auch du mit zu!!! Und außerdem habe ich im Gegensatz zu dir, Freunde die mich auch lieben. Und es gibt noch etwas, in meinem Leben.",sagte sie leise. Sie schritt um Lucius Malfoy rum. "Ich liebe den Sohn dieses Mannes.",sagte sie und sah ihm direkt in die Augen. "Mein Kind, du hast Geschmack, das muss man dir lassen. Er gehört zu einer der reinblütigsten Familien. Gute Wahl.",sagte Voldemort und ein Lächeln huschte ihm übers Gesicht. "Onkel! Du weist selbst das mein Großvater ein Nichtmagier ist, obwohl seine beiden Eltern Magier waren.",sagte Lara streng. "Ja, du hast recht. Ein seltenes Phänomen. Also gut, ich gewähre Potter eine Fristverlängerung,bis er alt genug ist um es mit mir auf zu nehmen. Aber das hier behalte ich.",sagte er gönnerhaft. Er hielt die Kugel hoch. "Nix da!" Lara nahm ihm die Kugel aus der Hand. "Die behalte ich. Es steht dort nicht Tom Marvolo Riddle drauf. Sie gehört Harry!",sagte sie böse. "Kind, was machst du nur mit mir. Ich werde weich.",lachte er. Er umarmte sie und küsste sie auf die Stirn. Dann verschwand er und Lucius stand wieder lebendig neben ihr. "Was hast du getan?",sagte er fassungslos! "Verschwinde Lucius,LOS!!!Geh, bevor es zu spät ist. Es reicht, das ich ohne Vater aufgewachsen bin. Draco muss nicht das gleiche Schicksal treffen.",sagte Lara und wandte sich von ihm ab. "Bleib stehen, Nichtswürdige!!",schrie er! "Lucius Malfoy!! Ich verliere langsam meine Nerven. Geh, mein Onkel wird dir alles erklären! Verschwinde, bevor ich es mir anders überlege und dich den Auroren aushändige.",zischte sie ihn an und ihre Augen funkelten ihn an. "Geh und kein Wort zu Draco!!", befahl sie ihm. Lucius sah sie mit einem undefinierbaren Blick an und verschwand dann aber in Richtung Ausgang. Lara sank vor Hermines immer noch leblosen Körper zu Boden. Crabe und Goyle waren gefesselt und die anderen Todesser mit Ganzkörperklammern ruhig gestellt. "Nein, bitte nicht...",wimmerte Lara. Sie kniete neben Hermine und tastete nach ihrem Puls. Sie lebete noch!! "Lara, gehts dir gut??",fragte Lupin der neben ihr stand. "Du bist schwer verletzt.",sagte er vorsichtig. "Das sind nur äußere Wunden, mehr nicht.",sagte sie leise tonlos. Sie nahm ihre Freundin vom Boden auf und ging mir ihr in Richtung Fahrstuhl. Dumbeldore wurde von Lupin gestützt und Harry und Ron halfen Moody, der sich verletzt hatte. Mittlerweile waren auch andere Auroren runtergekommen, die die Todesser in Gewahrsam nahmen. Lara merkte davon nichts. Sie ging auf den Fahrstuhl zu mit Hermine im Arm. Sie schob mit ihrem rechten Fuss das Gitter bei Seite und ging zusammen mit ihren Freunden rein um hoch in die Halle zu fahren. Oben wartete schon ein Rettungsteam aus dem St. Mungo auf sie um die Verletzten zu vorsorgen. Die Tür wurde geöffnet und Lara ging mit Hermine schnurrstraks auf die Ärzte zu. Der Saal war voll mit Schaulustigen aus dem Ministerium und Reportern vom "Tagespropheten", die unentwegt Foto's machten und sie alle mit Fragen bombadierten. Sie reagierten nicht darauf. Lara legte Hermine auf eine Trage. "Kommen Sie, ich schau mir mal ihre Verletzungen an.",sagte einer der Ärzte zu Lara. Sie legte die Reste ihres Umhangs ab und merkte erst jetzt wie schwer sie verletzt war. Sie hatte ettliche Schnittverletzungen am Oberkörper und im Gesicht. Ihre Beine waren übersäht mit blauen Flecken und aufgeplatzten Wunden. Es war Lara ziemlich egal. Viel wichtiger war ihr, das es ihren Freunden gut geht. Dumbeldore saß auf einem Stuhl neben ihr und sah sie lächenlnd an. "Herzlichen Glückwunsch Lara, Sie haben Ihre Prüfung in Verteidigung mit Auszeichnung bestanden.",sagte er sarkastisch. "Ja, aber zu welchem Preis?",murmelte sie leise, das nur er es hören konnte. Die Verletzungen wurden mit Tränken und Salben behandelt. Lara's Oberkörper wurde vollständig einbandagiert, was aber nicht viel half, denn das Mal auf ihrem Rücken blutete immer noch sehr stark. Sie bekam ein blutungsstillendes Mittel verabreicht, was erst nach einiger Zeit wirkte. Als sie alle versorgt waren, begleiteten sie Hermine nach St. Mungo. Sie war inzwischen aufgewacht und sah Lara an ihrem Bett liegen, die schlief. Sie strich ihr liebevoll über den Kopf und murmelte: "Danke" und sank dann zurück ins Kissen. Am anderen Tag ging es für sie alle zurück nach Hogwarts, wo sich die Nachricht dank Zeitung schon rasend schnell rumgesprochen hatte. Die liebe Klatschautorin Rita Skeeter hatte eine so harrsträubend flasche Geschichte erfunden, das Harry die Zeitung schnurstraks in den Kamin feuerte. "Kann nicht mal jemend diese Tratschtante zum Schweigen bringen?",fragte er mürrisch. Auf der Titelseite war ein riesen Bild von Lara, wie sie Hermine trug und von Harry und Ron, wie sie Moody halfen. Der Zwischenfall im Ministerium bekam einige Sonderseiten, die gefüllt waren mit dramatischen Foto's von Dumbeldore, den Auroren, wie sie die Todesser abführten und wilden Spekulationen über Voldemorts Verbleib. Sie gingen runter zum Mittagessen in die große Halle. Auf dem Weg dorthin wurden sie von allen angestarrt, die dann anfingen zu tuscheln und mit den Fingern auf sie deuteten. Draco saß am Tisch der Slytherin's und sah zu Lara rüber mit einem Blick der nichts gutes zu verheißen schien. Sie stand auf und ging raus, unter dem Vorwand, dass sie das Gestarre nervte. Draco stand ebenfalls auf. Sie trafen sich auf dem Schlossgelände, das von einer dicken Schneeschicht bedeckt war. Er sah sie besorgt an. "Geht's Dir gut? Ich hab die Bilder in der Zeitung gesehen und den Artikel gelsen.",sagte er vorsichtig. "Glaub der Alten kein Wort. Von wegen heroische Absichten Harry's und ein Aufspielen meiner Seits. Ich bin keine verkappte Heldin, so wie Rita es darstellt. Ich bin gar nichts. Ich habe nur meinen Freunden geholfen, mehr nicht. Das hätte wahrscheinlich jeder getan.",sagte sie und starrte zu Boden. "Lara, du bist Voldemort gegenüber getreten. Das hätte nicht jeder getan.",sagte er und sah sie liebvoll an. Sie sah zu Draco auf und sah ihm genau in die Augen. "Dein Vater war auch da.",flüsterte sie. Draco's Augen weiteten sich, aber er versuchte ruhig zu bleiben. "Ach ja. Willst Du etwa sagen, mein Vater ist ein Todesser?",sagte er schnippisch. "Draco, das muss ich dir nicht sagen. Das weißt du auch alleine. Wir hatte eine kleine Auseinandersetzung, wenn ich das mal so bezeichnen darf.",sagte sie sarkastisch. "Naja, den Verletzungen nach zu Urteilen, war es ein richtiger Kampf.",sagte Draco mit ruhiger Stimme. "Ach das, das ist nicht so schlimm. Verheilt auch wieder.",sagte Lara und versuchte zu lächeln. "Was ist wirklich passiert? Mein Vater will es mir nicht sagen.",sagte Draco mit spitzen Ton. "Wenn er es dir gesagt hätte, säße er längst in Askaban.",sagte Lara ausdruckslos. Draco sah sie erschrocken an. Sie sah ihm in die Augen. Ihre Augen waren schwarz gerändert und glanzlos. "Dein Vater und ich haben uns das Streiten gekriegt. Ich habe ihm einfach klar gemacht, dass er verschwinden solle. Mehr nicht.",sagte Lara ruhig. "Du hast was?",fragte Draco ungläubig. Zorn stieg in ihm auf. Lara stand auf von dem Mauervorsprung auf dem sie saß und stellte sich vor Draco hin. "Ich habe ihm gesagt, das es reicht, das einer von uns schon ohne Vater aufgewachsen ist. Ich wollte nicht das er nach Askaban kommt. Draco, mein Vater ist auch ein Todesser!! Glaubst du, ich will das mein eigener Patenonkel ins Gefängnis muss, wo man ihn seiner Seele beraubt?!?!",fauchte sie ihn an. "Aber warum hast du das getan?",fragte er so störrisch. "Meine Güte nochmal!! Ich kann nicht seelenruhig danebenstehen und zusehen wie Du zerbrochen wärst unter dem Verlust deines Vater's. Ich weiß was er dir bedeutet und ich weiß auch was er deiner Mutter bedeutet.Es war die einzige Möglichkeit und ich hab sie ergriffen. Hasse mich wenn du willst. Aber kapier auch warum ich das getan habe!!",fauchte sie ihn an. Sie machschierte vor ihm auf und ab und ihr Kopf schmerzte. "Sag mir warum!!",befahl er ihr. Sie drehte sich abrupt um und schnellte auf ihn zu, hielt an, 5 cm vor seinem Gesicht. Ihre Hände hatte sie an der Mauer links und rechts von seinem Kopf positioniert. "Du verstehst es immer noch nicht,oder? Glaubst du, ich verletze den Menschen den ich LIEBE damit, wenn ich seelenruhig dabei zu sehe wie sein Vater nach Askaban geschickt wird?",zischte sie ihn an. Er sah sie verstört an. In seinem Kopf fuhren seine Gedanken Achterbahn. "Was ,ich versteh überhaupt nichts mehr.",sagte er leise, legte seine Arme um ihren Rücken und zog sie an sich ran. Ihre Hände lösten sich von der Wand und umschlungen seinen Rücken. Sie genoss seine Nähe und Wärme. Er strich ihr liebevoll über den Rücken und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Sie lösten sich ein wenig voneinander. "Draco, ich sag es dir jetzt nochmal, falls du es immer noch nicht verstanden hast. Ich..."Lara konnten nicht ihren Satz vollenden. Draco legte ihr seine Hand auf die Lippen und sah sie liebevoll an. Er strich ihr durchs Haar und... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)