Alle unter einem Dach ! von Arael von ReijiAoe ================================================================================ Kapitel 1: 1Kap --------------- Alle unter einem Dach ! von Arael Disclamer: Nix meins also auch kein Geld ^-^ ! Paaring: Seto & Joey, Yugi & Bakura, Atemu & Seth ... und vielleicht noch ein paar mehr Story: 5 Jahre nachdem die Freunde zusammen mit Atemu gegen Bakura gekämpft hatten, hatten sie sich soweit zusammen gerauft das sie nun alle bei Seto und Mokuba in der Villa wohnten (wie sie das genau geschafft haben, dürft ihr mich nicht fragen. Das haben sie mir bis heute noch nicht verraten *fg*) Das Leben ist nicht langweilig. Dafür sorgen schon Atemu und Seth. Und noch eine andere Person , die die Beide noch vom alten Ägypten her kennen... Legende: " ...!", jemand quasselt!!! // ...//, jemand strengt sein Hirn an (...) mein Senf zu einigen Sachen So nun hab ich genug geredet. Ich hoffe ihr lest meine FF und schreibt mir wie sie euch gefallen hat. Vielen Dank Ara-chan *verbeug* 1/? //...Nun waren schon fünf Jahre vergangen, seit wir in die Vergangenheit gezogen wurden. Ich war wirklich davon überzeugt das alles nur ein billiger Trick gewesen sei ... doch langsam hatte ich es begriffen. Nicht alles auf der Welt ist mit purer Logik zu erklären. Das musste ich am eigenen Leib erfahren. Hätte ich gleich von Anfang an auf Yugi gehört währe mir einiges erspart geblieben, aber dass ließ mein Stolz nicht zu. Zum Glück hat sich aber alles zum Guten gewendet. Wenn auch nur sehr knapp...// Gedanken verloren wanderte Seto Kaiba durch die verschneiten Straßen von Domino. Nur noch zwei Tage bis Weihnachten und er hatte immer noch keine Geschenke für Mokuba und seine Freunde besorgt. Normalerweise hatte sie jedes Jahr seine Sekretärin besorgt. Doch nun wo alle seine Freunde bei ihm wohnten, wollte er ihnen etwas ganz besonderes schenken. Auch wenn es bedeutete zwei Tage vor dem Fest in den überfüllten Straßen der Stadt herum zu schlendern und Geschenke zu kaufen. Er hatte gerade das Geschenk für Mokuba gekauft und sah sich nun mal etwas genauer die Umgebung an. Alle Geschäfte waren mit Weihnachtsdekoration geschmückt. Der Schnee fiel immer noch wenn auch nicht mehr so stark zur Erde und verdeckte alles unter einer weißen Schicht. Auf der anderen Straßenseite stand ein Mann in einem Nicolauskostüm und läutete mit seiner Glocke. Der Geruch von Bratapfel und gebrannten Mandeln stieg dem Jungunternehmer in die Nase. Sofort musste er an sein kleines Hündchen denken, das Zuhause auf ihn wartete. Seto schmunzelte. Eigentlich müsste er seinen Namen auf Naschkatze ändern. Als er damals erfuhr dass der Kleine eine Schwäche gegenüber Süßes jeglicher Art hatte, war er doch angenehm überrascht gewesen. Immer noch an ihre ersten Annäherversuche denkend, kaufte er eine Tüte gebrannte Mandeln und schlenderte weiter. Er brauchte ja noch einige Geschenke. Nach über 4 Stunden Sucherei, mehreren blauen Flecken und einem geknackten Fuß hatte er es tatsächlich geschafft alle Geschenke einzukaufen. Seufzend setzte er sich auf dem Nachhauseweg durch den Park auf eine Bank. Sein linkes Bein schmerzte. Grummelnd dachte er an den letzten Laden. Es war ein Schmuckladen gewesen. Er hatte für Joey ein ganz besonderes Geschenk anfertigen lassen. Einen silbernen Ring mit zwei ineinander verschlungenen weißen Drachen mit eiskaltem Blick. Die Augen bestanden aus dunkelblauen Saphiren, die geheimnisvoll glitzerten. Er hatte auch einen und Joey hatte den Ring immer bewundert. Nun würde auch er seinen Drachen immer bei sich tragen. Ein kurzes ziehen in seinem linken Bein holte Kaiba wieder in die Wirklichkeit zurück. Das ihm das ausgerechnet heute passieren musste. Wutentbrannt schnaubte der Brünette auf, als er an den Vorfall dachte. Er hatte gerade den Ring bezahlt und wollte ihn einpacken lassen. Als eine Frau, die Kaiba eher als Walross betitelt hätte, sich auf ihn stürzte um den Ring zu betrachten. Sofort hatte sich die Frau die sich in den Schillernsten Farben einen Papageis geschminkt hatte in den Ring verliebt und wollte ihn kaufen. Der Verkäufer hatte der Dame mehrmals darauf hingewiesen, dass der Ring bereits verkauft war, aber sie wollte nicht hören. Mit eisigkalten Augen hatte er sie regelrecht bedroht, wodurch die Frau sich auch schnell wieder vom Acker gemacht hatte. Und nun saß er hier mit einem nun nicht mehr ganz so schmerzenden Fuß. Aber er hatte seinen Schatz verteidigt. Vorsichtig stand Seto wieder auf. Die kurze Pause hatte seinem Bein gut getan. Langsam ging er weiter. So kam er an der geschmückten Tanne, die in der Mitte des Parks stand, vorbei. Immer noch etwas vor sich herträumend, bemerkte er nicht die geduckte Gestallt die sich ihm näherte. Tief durchatmend sah er die Tanne, die hier jedes Jahr stand an. " Das ist selten, dass du einfach mal still stehst! Sonst hast du doch nur deine Firma oder dein Hündchen im Kopf!", kicherte Seth. Der Millenniumsgeist stand nun direkt hinter seinem Wirt und betrachtete ihn. " Das liegt vielleicht daran, dass ich mich dauernd um meine Firma kümmern muss! Oder meinst du das sich eine so große Firma von allein verwaltet?", grinste nun Seto und besah sich weiterhin den Weihnachtsbaum. Es war schon komisch, das Seth nun in ihm wohnte. Am Anfang hatte er fast einen Herzschlag bekommen, als er den Geist plötzlich immer wieder sah. Das schlimmste war immer wenn dieser vor ihm auftauchte wenn Seto am duschen oder am umziehen war. Nur mit Mühe hatte er sich an Seth gewöhnt. Wobei ihn aber seine Freunde immer unterstützt hatten. O.k. es gab auch einige Augenblicke in denen er Seth am liebsten umbringen würde. Aber wie sollte man einen Geist umbringen? So schrie er ihn in Gedanken immer zusammen und sprach die nächste Zeit nicht mehr mit ihm. Und das traf Seth mehr als jede Beleidigung. Am Schluss hatten sie sich aber zusammen gerauft und bemerkt was sie voneinander lernen konnten. Seth war es auch der Seto zeigte dass er magische Fähigkeiten hatte. Auch hatte er ihm beigebracht wie er diese Kraft kontrollieren konnte. Fast täglich trainierten sie zusammen und Seto wurde immer besser. Plötzlich drehte Seto sich um. Ihm war als würde er beobachtet. Und tatsächlich entdeckte er ein Augenpaar im Gebüsch das ihn musterte. Seto schluckte als er sie sah. Das Augenpaar starrte ihn nur an. Und doch meinte der Jungunternehmer dass sich die rot glühenden Augen tief in seine Seele blickten. Schnell schloss der Brünette die Augen und öffnete sie gleich darauf wieder. Er hatte sich die Augen nicht eingebildet. Auch Seth hatte den bohrenden Blick im Rücken gespürt. Genauso wie Seto war er einfach zu überrascht als wegzulaufen oder etwas anderes zu tun. Als plötzlich der Blick sich zu Seth wandte, schluckte dieser leise. Konnte es sein das dieses Augenpaar ihn sehen konnte? Aber das war unmöglich! Verwirrt sah Seth in die tiefroten Augen. Sie kamen ihm bekannt vor und das allein jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Außer Yugi, Mokuba, Seto, Joey, Tristan, Tea, Mai, Serenity und Duke kannte er hier niemanden. Aber dennoch hatte er das Gefühl diese Augen schon vor sehr langer Zeit gesehen zu haben. Aber wie konnte das sein? Wie Seth ging es auch Seto. Wie gebannt starrte er in die Augen zurück. Genauso wunderte er sich das der Blick der Augen sich plötzlich an Seth gewandt hatten. Er sagte nichts, doch hinter seinem Kopf arbeitete sein Gehirn auf Hochtouren. Angestrengt versuchte der Brünette einen Blick auf das Gesicht das zu den Augen gehörte zu erhaschen. Doch da veränderten sich die Augen. Die Pupille glich nun der einer Katze. Die Augenfarbe blieb rot, doch zog sich jetzt noch ein goldener Schimmer hinein. Was den Augen einen Glanz verlieh der an brennende Lava erinnerte. Das Gebüsch raschelte als sich die Gestallt langsam auf Seto zu bewegte. Wie vom Donner gerührt zuckte Seto beim Geräusch von zerbrechenden Zweigen zusammen. Er wusste nicht was los war. Plötzlich hatte er Angst. Aber es waren nicht die Augen die ihn zittern ließen. Eher war es so als wollten sie das er nicht länger da stehen blieb wo er gerade stand. Auch Seth hatte das gleiche Gefühl. Schnell wandte er sich an seinen Freund:" LAUF!" Das musste er dem Brünetten nicht zweimal sagen. Schnell drehte sich dieser um und rannte los. Schon da hörte Seto das viel lautere knarren von Holz. Doch kam das nicht von hinten, wo sich die Augen befanden, sondern von der Seite. Verwirrt sah Kaiba während dem Rennen dort hin und wurde bleich. Der Weihnachtsbaum war ins wanken gekommen und kippte nun zur Seite. Mit einem weiten Hechten konnte sich der Brünette gerade noch in Sicherheit bringen. Als er sich wieder umdrehte, weiteten sich seine Augen. Da wo er gerade eben noch gestanden hatte, hatte der umgefallene Baum nun alles unter sich begraben. Seth beugte sich besorgt über Seto:" Bist du in Ordnung?" " Ja. Ich hab mich nur erschrocken!" Vorsichtig steht der Firmenchef auf und sah sich verwirrt um. Durch den lauten Lärm der der umstürzende Baum gemacht hatte, rannten nun immer mehr Menschen heran. Doch das interessierte den Brünetten im Moment nicht. Schnell sah er sich wieder nach den Augen um ... doch sie waren verschwunden. ~~~ Mokuba war gerade am Geschenke einpacken, als er die Haustür der Villa hörte. Da er nicht wollte dass die Anderen ihre Geschenke sahen, schob er sie schnell unter sein Bett. Neugierig ging er danach aus seinem Zimmer, um nach zusehen wer gekommen war. Schnell flitzte der 17 Jährige (Sorry, aber ich weiß nicht wie alt der Kleine im Anime war ^-^°. Aber ich denke das Alter ist ok!) die Treppe hinunter. Kaum unten angekommen, hörte er Seto im Wohnzimmer fluchen. Kichernd ging der Schwarzhaarige zu ihm und betrachtete seinen Bruder. Dieser lief immer noch fluchend und so wie es aussah mit Seth diskutierend im Wohnzimmer hin und her. Erst als Mokuba sich erschrocken bemerkbar gemacht hatte, da ihm die zerrissene Hose und das mit Blut verschmierte Hemd aufgefallen war. Irritiert sah Seto den Kleinen an. Im ersten Moment hatte er nicht erkannt warum sein kleiner Bruder so erschrocken drein schaute. " Oh Gott. Was ist passiert?", flüsterte der Schwarzhaarige und besah sich nun das Blutverschmierte Hemd. Schnell hatte Seto Mokuba aufgeklärt. Erst nachdem der Brünette sich von dem Kleinen hatte verarzten lassen, gab dieser sich zufrieden. Froh dass sich der Schwarzhaarige endlich wieder beruhigt hatte, seufzte Seto auf. Doch da fiel Mokuba die zwei Papiertüten auf, die Seto neben den Tisch abgestellt hatte. " Was ist den das?", fragte der kleinere Kaiba und wollte schon nachsehen, als Seto sie schnell in die Luft hielt. Ein freches grinsen legte sich um Setos Lippen:" Nichts da. Die gibt's erst übermorgen!" Schnell brachte Kaiba die Geschenke vor dem Kleineren in Sicherheit. Da er seinen Bruder kannte, hatte er sich alle Geschenke schon einpacken lassen. Aber nicht nur deswegen. Um ehrlich zu sein hasste Seto es, Geschenke ein zu packen, aber das behielt er lieber für sich. Als Seth den Gedanken mit bekam, musste er lachen. Seto sah ihn bekiert an:" Wehe du verrätst das den anderen! Die Lachen sich sonst kaputt!" Jetzt musste der Millenniumsgeist erstrecht lachen. Das Seto sich keine Blöße geben wollte, wusste er schon länger. Aber das der Brünette einen leichten roten Hauch auf den Wangen bekam, wenn man ihn bei etwas erwischte war einfach genial. Seto grummelte sauer und verschränkte die Arme vor der Brust. Lachend verschwand der Geist wieder und ließ Seto weiter grummeln. Doch konnte Kaiba nicht lange schmollen. Da Joey an seiner Tür klopfte. Vorsichtig streckte der Blonde seinen Kopf herein und sah Kaiba fragend an:" Darf man rein kommen?" Seto nickte nur, sagte aber nichts. Mit seinem typischen grinsen betrat der Blonde das Zimmer und setzte sich zu ihm. Mokuba hatte ihm schon gesagt was seinem Bruder vorgefallen war. Fragend sah er den Brünetten an, doch dieser reagierte gar nicht darauf. Joey seufzte. Er kannte Seto. Wenn der schmollte konnte das lange dauern. Doch als er sich vom Bett erhob, hielt ihn der Brünette fest. Überrascht sieht ihn Joey an. Das war noch seltener. " Ich hab etwas für dich!", flüsterte der Firmenchef. Während er von seinem Freund gemustert wird, stand er auf und ging zu den Tragetaschen. Nicht lange und Joeys Augen begannen zu leuchten als er Setos Geschenk sah. Freudig nahm er das kleine Päckchen mit den gebrannten Mandeln entgegen und naschte gleich eine. Seto grinste ihn an:" Und was bekomm ich?" Joey lächelte und ging auf den Größeren zu. Schlang seine Arme um seinen Freund und zog ihn zu sich um ihn zärtlich zu küssen. Genießerisch zog der Brünette seinen Geliebten fest an sich. Bei diesen Süßen Lippen konnte und wollte Seto einfach nicht wieder stehen. Während der Firmenchef den Kuss vertiefte, ließ er seine Hände über den Rücken und den Po des anderen wandern. Diesen begann er dann liebevoll zu kneten. Joey unterbrach dadurch den Kuss und stöhnte leise auf. Seto lächelte. Langsam lies er seine Hände weiter wandern. Federleich ließ er seine Finger unter Joeys T-Shirt gleiten und fuhr den Hosenbund des Blonden entlang. Joey schnurrte genießerisch und schloss seine Augen. Er liebte es wenn Seto ihn so berührte. Plötzlich quiekt Joey erschrocken auf. Seto hatte ihn auf einmal fest an sich gezogen und hatte sich mit ihm aufs Bett fallen lassen. Etwas perplex sah er den Brünetten an. Frech begann dieser den Hals seines Liebsten zu verwöhnen. Dabei strichen seine Hände wieder unter das T-Shirt des Blonden. Nicht lange und die Beiden hatten ihre Umwelt total vergessen und genossen ihre Liebe in vollen Zügen. ~~~ Derweil unten in der Küche ~~~ Mokuba machte sich gerade eine heiße Schokolade, als Yugi herein kam. "Hallo Moki!" "Auch schon wach?", grinste der Schwarzhaarige frech. Dieser grinste nur als Antwort. Während sie zusammen herum alberten, machte Yugi sich auch eine heiße Schokolade. Dabei bemerkte Yugi Mokubas grinsen:" Was ist denn?" Das Grinsen wurde sichtbar breiter:" Ich sag es mal so, du warst nicht gerade leise heute Nacht!" Sofort errötete der etwas Kleinere und sah den Jungen Kaiba an. War er wirklich so laut gewesen? Das hatte er gar nicht mit bekommen. Wie als hätte Mokuba seinen Gedanken gelesen, kicherte er:" JA KURA, KURA JAAAAAA!" Augenblicklich verschluckte sich Yugi an seinem Getränk und sah den Schwarzhaarigen erschrocken an. Er konnte es einfach nicht fassen. Konnte man wirklich alles in Mokis Zimmer hören? O.K. Sie hatten ihr Zimmer genau neben seinem aber so laut... Da Mokuba Yugi mit seinen geröteten Wangen einfach nur niedlich fand, ärgerte er ihn weiter indem er immer widere Kura stöhnte. Mit hochrotem Kopf rannte Yugi seinem Freund hinterher, um ihn zum schweigen zu bringen. Dieser rannte lachend die Treppen nach oben. Dicht gefolgt von einer Tomate namens Yugi. Der Schwarzhaarige hatte gerade noch die Tür von seinem Zimmer schließen können, bevor Yugi ihn erreicht hatte. Während dieser gerade noch vor der Tür abbremsen konnte, stand plötzlich sein Millenniumsgeist neben ihn. Yami legte seinen Kopf schief und grinste:" Soviel zu dem Thema ich bin total leise!" "Sei froh dass du schon ein Geist bist!", giftete Yugi dem das mehr als peinlich war. "Ja, ja!", lachte Yami und verschwand wieder. Kapitel 2: 2Kap --------------- 2/? (vielen Dank für eure Kommis ich habe mich sehr darüber gefreut *tiefverbeug* Ich hoffe der neue Teil gefällt euch auch. Nun viel Spaß beim lesen! Ara ^-^) Endlich war es soweit! Der 24. Dezember. Voller Vorfreude ging Mokuba wie einige Tage zuvor Seto, durch die Strassen von Domino. Jetzt hatte er endlich sein Geschenk für Seto. Das war gar nicht so leicht gewesen. Was soll man einem Jungunternehmer, der schon alles hat was er begehrt, schenken? Die Frage hatte sich der Schwarzhaarige sich schon fast den ganzen Dezember gestellt. Dies Jahr würde nicht nur sein Bruder sondern auch Joey ein besonderes Geschenk von ihm bekommen. Es handelte sich dabei um ein Medaillon mit zwei weißen Drachen (ich weiß schon wieder diese Drachen, aber das sind nicht nur Setos Lieblinge, sondern auch meine ;p) So war es nur ein Medaillon, doch wenn man die Drachen auseinander machte, war es für zwei Personen. Mokuba konnte sich lebhaft vorstellen, wem sein Bruder die andere Hälfte schenken würde. Also übernahm er das gleich selber. So musste er nicht extra noch etwas für Joey suchen. Ganz in Gedanken und Setos Geschenk in den Händen drehend, merkte der Schwarzhaarige nicht wo lang er ging. Dass er direkt auf die Hauptstrasse zusteuerte, hatte er gar nicht registriert. Plötzlich schreckte er doch hoch, als er den Schrei einer Frau hörte. Verwirrt blickte er auf und bekam einen halben Herzschlag. Er stand mitten auf der Fahrbahn und ein Kombi war auf direktem Kollisionskurs mit ihm. Total geschockt starrte er auf das sich ihm nähernde Auto. Er war wie steif gefroren. Keiner seiner Muskeln reagierte. Das einzige was Mokuba noch machen konnte war seine Augen zu schließen. Sein ganzes Leben zog noch mal an ihm vorbei... Reifen quietschten, Passanten schrieen auf. Plötzlich war ein riesiger Knall zu hören. Es hatte sich angehört als währe das Auto gegen die Wand gefahren. Vorsichtig öffnete Mokuba sein rechtes Auge. Doch nur um sie gleich ganz auf zu reisen. Was er da sah konnte er einfach nicht glauben. Mit offenem Mund plumpste der Schwarzhaarige auf seinen Hintern und starrte die Person vor sich an. Wenn er nicht genau wüsste dass das nicht gehen konnte, dann hätte er behauptet dass ein Monster von Duell Monsters vor ihm stehen würde. Langsam wanderten Mokubas Augen über die Schlanken lange Beine, über den leicht zuckenden Schwanz, der an einem recht ansehnlichen Hintern, der in einer engen Lederhose verpackt ist, gehörte. Mokuba schluckte. Der Oberkörper des Wesens war auch nicht von schlechten Eltern. Selbst die Menschenähnlichen Klauen sahen überraschend gut aus. Auf einmal drehte sich das Wesen zu Mokuba um. Erst jetzt konnte der Junge dessen Gesicht sehen. Das Wesen sah aus als währe ein Mensch mit einer Katze gekreuzt worden. Jede Kleinigkeit brannte sich tief in Mokubas Gehirn. Die Haare waren Sandblond und hatte er sehr helle Haut. Ein schmales jungendliches Gesicht. Die Katzenohren zuckten leicht, wie als würden sie auf etwas Bestimmtes hören. Aber was den Jungen am meisten fesselte waren die Augen dieses Wesens. Sie sahen aus wie Blutrote Robine, die mit Gold durchzogen waren. Das Wesen sah ihn einen Moment noch ruhig an. Dann drehte es sich plötzlich herum und sprang mit einem Satz über den Kombi, den er vorher gestoppt hatte. Mehr konnte Mokuba leider nicht mehr sehen. Denn viele Menschen stürmten nun zu ihm und wollten wissen ob es ihm gut ging. Natürlich war gleich sein Bruder informiert worden, bevor der Krankenwagen Mokuba mit sich genommen hatte. Immer noch an seine etwas andere Begegnung denkend, hatte er seinen Bruder gar nicht registriert als dieser herein kam. Erst als Seto ihn an den Schultern gepackt und ihn leicht geschüttelt hatte, sah der Schwarzhaarige ihn an. "Alles in Ordnung? Was hast du den gemacht?", wollte sein aufgebrachte Bruder wissen. Doch anders als Kaiba es erwartet hätte, grinste der Kleine breit:" Seto darf ich eine Katze als Haustier haben? Bbbbiiiiittttttööööö!" Dabei zog er so eine Bettelschnute das Seto einfach nicht anders konnte als zuzustimmen. Jubelnd sprang der jüngere Kaiba in die Luft. Jetzt musste er nur noch seine Unfallbekanntschaft finden. Das sollte eigentlich kein Problem sein. So einfach konnte sich ein fast 1,80 m großer Katzenmensch ja nicht verstecken! Wenn der kleine Kaiba vorher schon gewusst hätte was ihn erwartet, hätte er es sich sicher noch mal überlegt. Seit fast 5 geschlagenen Stunden saß er nun vor dem Kaibacorp Computer und hämmerte auf die Tastertour herum. Seto saß mit den seinen Freunden im Wohnzimmer und warteten immer noch auf den Kleinen Windfang. Er war richtig erschrocken als er den Anruf von dem Krankenhaus bekommen hatte. Zwar hatten die ihm versichert dass seinem kleinen Bruder nichts passiert währe, dennoch verhielt sich dieser seit dem Unfall mehr als merkwürdig. Joey streichelte dem Firmenchef über die Schulter:" Was hast du denn? Ist es wegen Mokuba?" " Ja. Seit wir wieder hier sind sitzt er nun vor dem PC und wir warten das er kommt!", Schnaubte der Braunhaarige. Das ließ die Anderen im Raum lachen. Auch die beiden Millenniumsgeister mussten lachen. Seth wendete sich an Seto:" Da kenn ich noch jemanden!" Der Braunhaarige streckte ihm nur die Zunge raus. Yugi, der Seth auch sehen konnte schmunzelte und erhob sich von der Couch:" Ich sehe mal nach dem Kleinen!" Noch ehe Seto etwas dazu sagen konnte, war der Kleine mit seinem Millenniumsgeist verschwunden. "Ist doch süß wie Kaiba sich um seinen Bruder sorgt!", kichert Yugi. Yami stimmte ihm zu:" Ja. Ich hätte nicht gedacht dass wir ihn mal so erleben würden! Aber jetzt lass uns Mokuba holen, ich will meine Geschenke auspacken!" Yugi lächelte und rannte zu Mokubas Zimmer. Dieser hatte gar nicht bemerkt als der Duellant ins Zimmer gekommen war. "Wer ist das den?" Erschrocken zuckt Mokuba zusammen. Mit großen Augen sah er Yugi an:" Was machst du denn hier?" " HAHAHA, du machst mir Spaß. Alle warten unten auf dich. Hast du schon mal auf die Uhr gesehen?", lachte der Kleinere. Verwirrt sah der Schwarzhaarige auf die Uhr. Wie vom Donner gerührt stand er auf:" Scheiße die Bescherung hätte ich jetzt fast verpennt!!!" Lachend schaltete er den PC aus und ging mit Yugi ins Wohnzimmer. Dabei unterhielten sie sich über das was der Kleine Kaiba im Internet gesucht hatte. "Wer ist das denn? Und warum interessierst du dich für ihn?", fragt Yugi neugierig. Dabei besah er sich den Order, den Mokuba sich schon ausgedruckt hatte. Darunter waren auch einige Bilder das einen Mann zeigte. Doch etwas stimmte an ihm nicht. Er hatte katzenähnliche Ohren und Klauen. Leider konnte man die Bilder nicht genau erkennen, aber die Feuerroten Augen stachen überall heraus. Mokuba beobachtete Yugi während dieser die Bilder ansah. Zusammen betraten sie das Wohnzimmer. Seto sah mit einer hochgezogenen Augenbraue auf die Mappe die Yugi in der Hand hielt. Ohne auf die Anderen zu achten setzten sich die beide auf die Couch und unterhielten sich weiter. Mittlererweile hatte Mokuba Yugi erzählt was genau bei dem Unfall vorgefallen war. Yugi sah ihn fragend an. Plötzlich übernahm Yami seinen Körper. Etwas perplex sah der junge Kaiba auf den ehemaligen Pharao, da er wusste dass dieser nicht ohne Grund einfach Yugis Körper übernahm. Dieser hatte sich ein Bild genommen und rief Seth. Seto dachte sich schon dass etwas nicht stimmen konnte und gab dem Geist seinen Körper. Schnell war Seth aufgestanden und zu Yami gegangen. Dieser hielt ihm das Bild unter die Nase:" Erkennst du ihn wieder?" " Aber... das kann doch gar nicht sein! ... Wie sollte er ... BASTET!!!" Der Pharao nickte. Auch er hatte dieses Wesen schon mal gesehen. Doch dass war vor 5000 Jahren gewesen, als er Pharao war. Mokuba sah die beiden sprachlos an. Sollte das heißen dass sie ihn kannten. War das wirklich ein Zufall? Aufgeregt fragte der Schwarzhaarige:" Wer ist das? Woher kommt er und wer ist Bastet?" Die beiden Ägypter sahen ihn überrascht an. Warum suchte Mokuba nach ihm. Erst als der junge Kaiba ihnen auch von der Begegnung erzählt hatte, klärte sie Yami auf. "Bastet war die Göttin der Katzen im alten Ägypten. Ihr Tempel lag genau neben unserem Palast. Als kleiner Junge war ich sehr einsam und spielte immer allein in diesem Tempel. Eines Tages hatte ich was angestellt und bin von meinem Vater ausgeschimpft worden. Weinend bin ich dann in Bastets Tempel geflohen und habe dort mein Leid geklagt. Die Katzengöttin hatte Mitleid mit mir und schenkte mir einen Spielgefährten. Basal. Er war ihr Sohn. Ich hatte sehr viel Spaß mit ihm und war von da an auch nicht mehr so einsam. Wir wuchsen zusammen auf. Lernten zusammen. Vater behandelte ihn wie seinen eigenen Sohn. Auch als ich Pharao geworden bin war er an meiner Seite. Später kamen dann auch die anderen Priester dazu. Basal war wie Seth einer meiner wichtigsten Berater. Beiden konnte ich mein Leben anvertrauen. Bis zu meinem letzten schweren Kampf in der Welt der Schatten, unterstützten sie mich beide mit ihrer Kraft. Selbst während dem Kampf halfen sie mir so gut sie konnten. Dabei wurden sie schwer verletzt. Was meine Entscheidung förderte, die böse Kraft zu versiegeln und mein eigenes Gedächtnis zu löschen. Das war um meine Freunde und alle die mir wichtig waren zu beschützen." Schweigend hatten ihm alle zugehört. Bis auf Yugi und Seto wusste keiner so richtig was vor 5000 Jahren passiert war. Yami senkte sein Haupt als er leise weiter sprach:" Und trotz meines Opfers konnte ich euch nicht beschützen..." " Das ist nicht wahr Atemu!", herrschte Seth ihn an:" Durch dein Opfer wurde Ägypten gerettet! Basal und ich wussten auf was wir uns einließen. Es war unsere freie Entscheidung! Wehe ich höre noch einmal solche selbst Zweifel, mein Pharao!" So wie Seth mein Pharao betont hatte, lies alle zusammen zucken. Oft hatte sich Yami Vorwürfe gemacht, wegen damals. Er wusste dass er dennoch nichts ändern konnte. Doch ließen ihn die Zweifel einfach nicht los. Da brauchte selbst mal ein Pharao einen Tritt in seinen königlichen Hintern. Mokuba hatte ihnen staunend zugehört. Sollte das wirklich Basal sein. Das konnte doch unmöglich war sein. Dann müsste dieser ja 5000 Jahre alt sein. Das konnte nicht sein. Immer verwirrter sah er Yami an:" Aber das kann unmöglich Basal sein! Ich... ich meine schau ihn dir doch mal an! Der auf den Bildern sieht aus wie knapp 20 Jahre alt. Höchstens!" Darauf stöhnte Seth auf:" Oh ja! So sah er auch damals aus. Ich war schon fast eifersüchtig auf seine Jugend!" Theatralisch stöhnte er auf und hielt sich seine Hand an die Stirn. In diesem Moment übergab Seth den Körper an Seto zurück. Dieser erstarte als ihm seine Körperhaltung klar wurde. Sofort lachten alle, während Seto seinen Millenniumsgeist zusammen meckerte. Doch bevor auch Yami wieder verschwand fragte Mokuba noch:" Wenn das wirklich Basal ist... warum hat er mich dann gerettet?" Der Pharao sah ihn einen Moment überlegend an, ehe er antwortete:" Ich denke mal das du ihn an seine große Liebe erinnerst!" Der Schwarzhaarige sah ihn überrascht an. Yami wuschelte ihm kurz in den Haaren:" Bevor du weiter löcherst. Du siehst genau so aus wie Moka. Frag aber bitte lieber Seth, er wird es dir sicher gern erzählen!" Damit verschwand Yami und Yugi stand vor Mokuba. Um den Kleinen etwas abzulenken ging Yugi zu dem großen Weihnachtsbaum, den sie zusammen geschmückt hatten und holte ein kleines Geschenk. Dankend nahm es Mokuba entgegen und öffnete es. Seine Augen fingen an zu leuchten als er erkannte was es war. Es war eine etwas kleinere Nachbildung des Millenniumspuzzles. Er hatte das von Yugi immer bewundert und nun hatte er sein eigenes. Lachend bedankte er sich. So begannen sie mit dem bescheren. Yugi hatte von seinem Bakura ein paar Handschellen bekommen, die er schnell mit hoch rotem Kopf verschwinden lies. Von Tea, Tristan, Duke, Mai und Joey hatte er ein Wochenende für zwei Personen bei der nächsten Spiele Messe in Hongkong bekommen. Und zum guter letzt hatten ihm die beiden Kaibas einige wertvolle Monster Duell Karten geschenkt. Tea hatte einen Tanzkurs in Amerika bekommen (Sorry, aber ich kürz das mit den Geschenken etwas ab, sonst sitz ich ja morgen noch! Ich hoffe ich beleidige damit keinem ^-^°) Tristan hatte für die nächste WM eine Jahreskarte bekommen und von Seto die Erlaubnis dafür den Firmenjet zu benutzen. Duke hatte wegen seiner Schokoladenleidenschaft, Schokolade aus der gesamten Welt bekommen. Mai bekam einen Tauchkurs in Hawaii. Und für Bakura gab es einen Jahresvorrat an Gleitcreme verschiedener Geschmacksrichtungen! Nun stand Seto auf und überreichte seinem Hündchen das letzte Geschenk. Breit grinsend nahm es der Blonde entgegen und packte es gleich aus. Als er plötzlich eine kleine schwarze Schatulle in der Hand hatte schluckte Joey dann aber doch. Seto hatte sich neben ihn gesetzt und sah ihn abwartend an. Ganz langsam öffnete sein Hündchen die Schatulle und sah mit offenem Mund auf den Ring. "Aber... Aber Seto dass ... dass kann ich nicht annehmen. Das ist doch viel zu teuer!", stotterte er hilflos und sah den Firmenchef mit seinen schokobraunen Augen an. Seto lächelte sanft. Damit hatte er gerechnet. Sanft nahm er den Ring und ging vor seinem Liebsten auf die Knie. (Achtung jetzt wird es kitschig!!!) " Joey. Du hast es geschafft dass ich wieder Anderen gegenüber mein Herz öffnen kann. Außerdem schreit mein ganzes Herz nach dir. Nie wieder will ich ohne dich leben. Bitte verlass mich nie wieder und heirate mich!" Dabei steckte er ihm den Ring an. Joey war bei der Frage im wahrsten sinne die Kinnlade runter gefallen. Keiner der Anderen sagte ein Wort. Eine gespannte Stimmung kam auf und alle warteten auf die Antwort des Blonden. Seto bekam langsam Bammel, da sein Hündchen immer noch keine Antwort gegeben hatte. Dieser wusste immer noch nicht ob er träumte. Plötzlich rannen ihm Tränen über die Wangen und er fiel Seto um den Hals:" Ja, ja, JA!!!" Jubelnd klatschten alle anwesende und gratuliertem dem Paar. Alle lachten ausgelassen und das Thema Basal war vorerst vergessen. (So das waren die Kurzversion der Bescherung. Ich hoffe sie war in Ordnung ^-^°) ~~~Am nächsten Morgen~~~ Sanfte Sonnenstrahlen kitzelten Mokuba. Er gähnte ungeniert und rieb sich die Augen. Gestern hatten sie doch länger gefeiert als er gedacht hätte. Ein Blick auf die Uhr zeigte dem Jungen das es schon nach 14 Uhr war. So lange schlief er sonst nie. Der Schwarzhaarige seufzte. Wer blieb schon länger im Bett wenn er niemanden zum kuscheln hatte. Das war eigentlich das einstigste was ihm noch fehlte. Während er immer noch über einen Freund nachgrübelte, fielen ihm wieder die Bilder von Basal ins Auge. Verträumt verteilte er die Bild auf seinem Schreibtisch und sah alle nochmals an. Er bedauerte dass es nicht gerade die schärfsten Bilder waren, doch was konnte man schon von solchen Hobbyfotographen erwarten? Immer wieder tauchten Fragen in Mokubas Kopf auf. Aber wie sehr sich der Kleine auch seinen Kopf zermarterte, ihm fielen keine Richtigen Antworten ein. Wie konnte jemand 5000 Jahre alt werden? Ein plötzliches Klopfen an seiner Tür, riss den jungen Kaiba aus seiner Träumerei aufschrecken. Als er seine Tür öffnete, grinste im Tristan schon entgegen:" Morgen! Ich bin mit kochen dran und wollte dich fragen ob du etwas Bestimmtes essen willst!" Mokuba legte seinen Kopf schief, eine Körperhaltung die er Joey abgekuckt hatte, und grinste dann:" Yakitori!" (gegrillte Hühnerspieße! Sind wirklich lecker ^-^) "Schon Klar!", lachte der Brünette und ging Richtung Küche. Für was fragte er den jungen Kaiba eigentlich noch? Wusste er doch schon seit längerem dass das Mokubas Leibspeise war. Fröhlich pfeifend begann der Braunhaarige mit dem kochen. Derweil war Mokuba wieder bei seinen Bildern. Diese Augen waren einfach unbeschreiblich. Mit einem entschlossenen Grinsen ging er zur Küche. Tristan machte gerade die Beilagen fertig, als der Schwarzhaarige herein kam. " Deckst du bitte den Tisch?", fragte Tristan und sah ihn bittend an. Moki grinste frech:" Klar. Aber den Dackelblick musst du noch etwas üben!" Lachend wendet sich der Ältere wieder seinen Zutaten zu. Gerade als der Schwarzhaarige die letzte Gabel auf den Tisch legte hörte er seinen Bruder laut schreien:" VERDAMMT SETH!!!" Überrascht sahen Mokuba und Tristan sich an. Was hatte der Millenniumsgeister jetzt schon wieder angestellt. Schnell rannten die Beide nach oben zu Setos Zimmer. Davor stand schon ein feuerroter Yugi mit einem kochenden Seto vor der Tür. Beide hatten ein Handtuch um die Hüfte. Wütend diskutierte Seto auf alt ägyptisch und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn im Kreis. Kapitel 3: 3Kap --------------- 3/? == Seto spricht== = Seth spricht= == ZUM LETZTEN MAL. WAS SOLLTE DAS? HATTE ICH DIR NICHT VERBOTEN MEINEN KÖRPER EINFACH ZU ÜBERNEHMEN? UND ERST RECHT NICHT WENN DU MIT DEM INS BETT STEIGEN WILLST!!!== = Meinst du nicht das du etwas übertreibst? = == ICH ÜBERTREIBE? ICH ÜBERTREIBE??? FALS ES DIR NOCH NICHT AUFGEFALLEN IST ICH BIN MIT JOEY ZUSAMMEN UND NICHT MIT YUGI!!!== = Ich habe ja auch nicht mit Yugi sondern mit Atemu geschlafen. Und der Grund warum ich nicht dich sondern Joey um deinen Körper gefragt habe, liegt eben daran dass du immer gleich in Rage gerätst. Du rennst dann im Kreis und spielst eine hyperaktive Hähne vor dem Eier legen! = == WAS???== Seto blieb wie angewurzelt stehen. Sein Hündchen hatte Seth erlaubt SEINEN Körper zu übernehmen? Das durfte doch nicht war sein. Er konnte es einfach nicht glauben. Nicht Joey. Nicht sein Hündchen. Wie in Zeitlupe drehte sich Kaiba zu seinem Geliebten um. Als Joey dessen Blick gesehen hatte, hatte er sich schon gedacht das Seth ihm über das Abkommen informiert hatte. Setos Augen glitzerten gefährlich als er den Blonden musterte. Der Brünette holte nochmals tief Luft und fragte:" Du hast Seth erlaubt dass er meinen Körper übernehmen darf? Nur damit er mit Atemu ins Bett springen kann..." " Nicht nur ich. Atemu hatte auch Bakura gefragt ob er was dagegen hätte wenn er Yugis Körper übernehmen würde. Er hatte auch nichts dagegen.", versuchte sich der Braunäugige zu verteidigen. Doch ging der Schuss nach hinten los. " SCHÖN DAS ICH SO ETWAS AUCH MAL ERFAHRE! WENN DIR SETH SO WICHTIG IST! BITTE! DU KANNST IHN HABEN!!!", kam von einem mehr als wütendem Seto. Noch ehe Joey etwas erwidern konnte, stand plötzlich Seth vor ihnen. Etwas verdattert sah der Ägypter seine Freunde an. Mit einem verzweifeltem Blick fragte ihn Joey:" Hat er sich in den Seelenraum zurück gezogen?" Seth nickte nur und seufzte synchron mit Joey. Mokuba konnte nur mit seinem Kopf schütteln:" Nächstes mal solltet ihr ihn fragen. Zwar währe er nicht begeistert, aber ihm ist durchaus bewusst das Seth und Atemu sich lieben. Ich denke er hatte auch sicher so zu gestimmt." " Wann bist du denn so erwachsen geworden Moki?", grinste Joey. Der Schwarzhaarige streckte ihm die Zunge heraus:" Das war ich schon die ganze Zeit. Und zudem kenne ich meinen Bruder schon etwas länger als du!" ~.~ Auch zu Essen kam Seto aus dem Seelenraum nicht wieder heraus. Seth hatte zwar die ganze Zeit über versucht Seto zu überreden, dass er diesen wieder verließ, doch stellte sich dieser mehr als bockig. So hatte der Ägypter verzweifelt aufgegeben. Als Joey mit bekam das Seto wahrscheinlich nicht so schnell wieder herauskommen würde, verzog er sich geknickt nach oben. Auch die Anderen gingen langsam aus der Küche, so dass am Ende nur noch Mokuba und Seth in der Küche waren. Sie hatten das Glück gezogen, die Küche aufzuräumen. Wenn Mokuba aber ehrlich sein sollte, machte er das Geschirr am liebsten mit Seth. Das lag daran das eben besagter dabei immer Witze machte und so die Arbeit schneller von der Hand ging. Genauso wie diesmal. Seth hatte das Radio eingeschaltet und sang fröhlich ein Lied nach. Das er nicht einen Ton traf, war dem Brünetten egal. Hauptsache er konnte nach Herzenslust singen. Mokuba versuchte derweil nicht zu ersticken vor lauter Lachen. Als Seth aber das Lied "Schnie-Schna-Schnappie" anstimmte, war es um den Schwarzhaarigen geschehen. Laut lachend kullerte er sich auf dem Fußboden und schnappte dabei nach Luft. Auf diese Reaktion hatte der Ägypter nur gewartet und sang noch schiefer weiter. Erst als Mokuba um Gnade bettelte, hörte er auf. Etwas Gutes hatte die Sache aber, die Arbeit hatte sich fast von alleine gemacht. Immer noch kichernd gingen sie zusammen ins Wohnzimmer. Nachdem sie sich auf die Couch gesetzt hatten, sah Mokuba sein Gegenüber fragend an. Als der Kleine nicht von alleine anfing, fragte er:" Was hast du denn auf dem Herzen?" Der Schwarzhaarige zuckte überrascht zusammen. "Also... na ja... ähm.", Mokuba holte noch mal tief Luft bevor er entschlossen fragte:" Wer war Moka?" Etwas Überrascht sah Seth den Kleinen an:" Woher hast du den Namen?" " Yami hatte ihn erwähnt. Letztens bei der Bescherung und meinte Ich sollte dich fragen. Was meinte er den damit?" Der Ägypter seufzte tief und musterte den Kleinen eindringlich. "Moka war mein Bruder im alten Ägypten. Ich schätze mal das Atemu auch in dir meinen kleinen Bruder gesehen hatte.", erklärte Seth. Mokuba hatte ihm begeistert zugehört. Der Traurige Unterton in der Stimme des Älteren war ihm keines Wegs entgangen. Besorgt sah er ihn an:" Was war mit ihm?" "Ich...", Seth seufzte noch mal ehe er antwortete:" Ich wüsste nicht wie ich es erzählen könnte. Aber wenn du willst zeig ich ihn dir." Etwas verwirrt sah Mokuba ihn an. Wie hatte er dass gemeint? Gespannt sah er Seth hinter her, als dieser sich von der Couch erhob. Zielsicher ging der Ältere auf eine Glasvitrine zu, die sich im Wohnzimmer befand. In ihr waren bis auf Atemus Puzzle alle Millenniumsgegenstände. Bedächtig öffnete er die Vitrine und entnahm die Millenniumskette heraus. Nun verstand Mokuba und nickte dem Älteren zu als dieser ihn fragend ansah. Seth setzte sich wieder zu dem Jungen. Zusammen umfassten sie die Kette, wodurch diese begann zu leuchten. Mit großen Augen staunte der Schwarzhaarige über die veränderte Einrichtung. Nun standen sie ihn einem riesigen Raum, der von Fackeln an den Wänden erhellt wurde. In der Mitte saßen vier Personen. Bei genauerem hinsehen, erkannte Mokuba Seth und Atemu. Sie saßen nebeneinander und lernten. Neben Atemu viel dem Kleinen nun auch der Sandblonde Haarschopf auf. "Ist das?", fragte er aufgeregt Seth. Dieser nickte und sah selber zu den Personen. Er erinnerte sich daran wie als währe es erst gestern gewesen. Der alte Priester der sie immer unterrichtete war zwar streng aber gerecht. Außerdem hatte man ihn immer ärgern können. So wie es dieses Beispiel zeigte. Während die Drei zusammen lernten, war der alte Mönch eingeschlafen. Dies hatte Basal als erster bemerkt und grinste frech. Atemu und Seth sahen ihn fragend an. Noch breiter grinsten riss sich der Sandblonde ein Stück von seiner Papyrusrolle ab und formte es zu einem Kügelchen. Seth und Atemu sahen ihm interessiert zu. Basals Augen begannen regelrecht an zu leuchten, als er begann zu Zielen. Seine Freunde hielten den Atem an, genauso wie Mokuba. Obwohl er wusste das sie ihm eigentlich nicht sehen konnten. Seth musste bei dessen Verhalten schmunzeln. Der Schwarzhaarige bekam davon aber nichts mit, da er nur noch auf Basal achtete. Dieser zwinkerte seinen Freunden nochmals zu und schoss das Kügelchen direkt in den Mund des Lehrers. Erschrocken wachte dieser auf und kullerte rückwärts von seinem Kissen. Lachend hielten sich die drei Freunde ihre Bäuche. Plötzlich sprang der alte Priester wieder auf. Soviel Agilität hätten sie ihm nie zugetraut. Überrascht sahen Seth, Atemu und Basal ihren Lehrer an. Schnell hatten sie sich gefasst und rannten aus dem Raum, verfolgt von einem mehr als saueren Priester. Mit offenem Mund hatte Mokuba das Geschehen verfolgt. Als er sich aber gerade an Seth wenden wollte, verschwamm die Umgebung und machte einer anderen Platz. Nun standen die Beide in einen künstlich angelegten Garten, umgeben von den hohen Mauern des Palastes. In der Mitte des Gartens war ein großer See. Diesen hatte der Pharao extra für seinen Sohn anlegen lassen. Natürlich nutze nicht nur Atemu ihn. Seth saß nun gemütlich im See und zog einige Rund. Basal lag am Rand auf einem Stein und ließ sich die Sonne sprichwörtlich auf den Pelz brennen. Mit dem Wasser hatte er es nicht so besonders. Was wohl eher wegen Seth war, da dieser ihn immer wieder nass spritzte. Basal knurrte seinen Freund an, als ein strahlender Atemu zu ihnen kam. Fragend sahen sie ihn an. "Ich habe eine Überraschung für dich Seth!", grinste der zukünftige Pharao und verschwand wieder in den Palast. Fragend sah Seth nun Basal an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und folgte seinem Freund. Kurze Zeit später waren sie im Palast. Mokubas Augen wurden um einiges größer als er den prunkvollen Thron sah, auf dem der Vater Atemus saß. "Da bist du ja Seth. Hier ist jemand der dich sehen will!", Akmenon zu Seth. Dieser sah sich etwas verwirrt um und entdeckte einen kleinen schwarzhaarigen Jungen der etwas hinter dem Thron stand. "M-moka?", stotterte der Brünette und sah ungläubig den Kleinen an. Dieser sah ihn erst etwas schüchtern an. Doch legte sich das schnell wieder und er stürmte auf Seth zu und umarmte ihn lachend. Der junge Priester konnte es immer noch nicht fassen und drückte seinen kleinen Bruder fest an sich. Basal und Atemu standen daneben und sahen den Beiden zu. Wieder veränderte sich die Umgebung. Wieder standen Seth und Mokuba im Garten. Doch diesmal war es Abend und Basal saß allein auf seinem Stein und sah auf den See. Verwundert drehte sich Mokuba zu Seth:" Was ist jetzt?" Frech grinsend zeigte der Braunhaarige zu einem abgelegenen Gebüsch. Der Jüngere sah dort hin. Eine seiner sanft geschwungenen Augenbrauen wanderte nach oben als er zwei ihm bekannte Haarschopfe erblickte. Als Basal laut aufseufzte, zuckte der Schwarzhaarige etwas zusammen. Wieder blickte der Junge zu dem Sandblonden und betrachtete ihn ausgiebig. Das sanfte Licht des Mondes ließ die Haare von Basal geheimnisvoll leuchten. Genauso wie die helle Haut. Ohne das Mokuba es richtig registrierte, seufzte er wohlig auf. Seth grinste wieder. Nun war er sich sicher dass Mokuba die Wiedergeburt von Moka war. Eben dieser betrat nun den Garten. Doch bemerkte man an ihm dass sie einen größeren Zeitsprung gemacht haben mussten. Denn der schwarzhaarige Junge war nun älter. Der junge Kaiba sah ihn überrascht an. Moka sah nun wirklich aus wie er. Nun hatte er verstand er was Atemu gemeint hatte. Mit dem Gefühl als würden Schmetterlinge in seinem Bauch eine Party feiern, betrachtete er sein 5000 Jahre altes Ebenbild. Schüchtern und mit leicht geröteten Wangen ging Moka auf Basal zu. Zirka zwei Meter vor ihm blieb er stehen. "Was ist?", fragte Basal während er über seine Schulter zu ihm Blickte. Moka zögerte einen Moment, doch dann umarmte er den Sandblonde und drückte sich fest an seinen Rücken. Der Sandblonde ließ ihn gewähren und bewegte sich nicht. Ganz leise, so das der Ältere seine Ohren spitzen musste begann Moka zu sprechen:" Ich muss dir etwas Wichtiges sagen... ich... ich weiß dass du... der Sohn einer G-göttin bist... und dir normale Menschen vielleicht nicht so viel bedeuten... aber... ich...", stotterte der Junge und wurde bei jedem Wort das seine Lippen verließ roter und er drückte sich noch fester an Basals Rücken:" Ich weiß ja nicht ob es dich interessiert, aber... ich liebe dich!" Erst jetzt löste sich Basal von dem Schwarzhaarigen. Der Rotäugige konnte eine leichte Unsicherheit nicht verbergen. Verlegen kratzte er sich an der Schläfe. Als Moka dies sah musste er lächeln. Genauso wie Mokuba. Der Sandblonde sah so richtig niedlich aus. Plötzlich wurden die Beide aber laut gestört. Verwirrt sahen Moka und Basal zu der Ursache. Seth und Atemu waren umgekippt und waren deswegen aus ihrem Versteck gefallen. Die Beiden grinsten sie an, was den Schwarzhaarige eine gesündere Hautfarbe verleitete. "Habt ihr beide es endlich gepackt?", kicherte Atemu. Genauso wie Seth:" Hat ja auch lange genug gedauert!" "Ich weiß nicht wovon ihr sprecht!", kam beleidigt von Basal und er drehte ihnen den Rücken zu. Nun stand Mokuba direkt vor ihm und konnte den Grund erkennen warum sich der Sandblonde herum gedreht hatte. Denn eine leichte Röte zierte dessen Nase. Wieder wechselte sich die Umgebung. Doch diesmal erschrak Mokuba. Als sich ihre Umgebung wieder zusammengesetzt hatte, standen er und Seth mitten in einem Krieg. Als der Brünette dies sah, hielt er diese sofort an. Schon nach einigen Sekunden hatte sich der Ort aufgelöst und sie waren wieder im Wohnzimmer. Verwirrt sah Mokuba sein Gegenüber an:" Warum hast du aufgehört?" "Das was jetzt gekommen währe, das war... unser letzter Kampf. Und Mokas... Mokas letzten Minuten." " Bitte. Ich möchte es sehen. Ich bitte dich Seth.", bettelte der Schwarzhaarige. Der Ältere wusste nicht genau was er tun sollte. Doch nachdem der Kleine einfach nicht aufgehört hatte zu betteln, gab er nach. Wieder baute sich die Szene auf die sie als letztens gesehen hatte. Doch nur kurz und sie verschwamm wieder und machte einer anderen Vision Platz. Ein Riesiges Monster stand vor ihnen. Schnell sah sich Mokuba um. Dabei entdeckte er Atemu, Seth und Basal. Diese standen vor drei auf dem Boden liegende Personen. Mokuba konnte nicht genau erkennen was sie hatten, doch rührten sie sich nicht. Plötzlich winkte das Monster mit seiner linken Hand und die drei Freunde wurden an die Wand geschleudert. Stöhnend sank Atemu an ihr herunter. Knurrend richtete sich das Monster an den Pharao:" So du willst mich also aufhalten. Das ich nicht lache! Aber ich mache dir noch ein schönes Geschenk bevor ich dich in das Reich der Schatten schicke! Zuerst lasse ich deine Freunde vor deinen Augen sterben!" Diabolisch lachend drehte sich das Monster und sah erst Seth und dann Basal an. " Mmh... mit wem sollte ich nur anfangen?", plötzlich lachte es eisig und funkelte den Sandblonden voller hass an:" Ich denke ich zeige dir das eure Götter nichts gegen mich sind!" Es erhob seine Hand und formte so einen in der Luft schwebenden Eisspeer. Bevor Atemu irgendetwas tun konnte, schleuderte das Monster den Speer direkt auf Basal zu. Dieser starrte das Monster an und konnte sich nicht bewegen. " BASAL!!!", schrie plötzlich Moka und kam aus einer dunklen Ecke gestürzt. Schützend stellte er sich vor den Sandblonden auf. Dadurch wurde der Schwarzhaarige von dem Eisspeer durchbohrt. Endlich seines Körpers wieder mächtig, fing Basal seinen Liebling auf, so dass dieser nicht auf dem harten Boden aufschlug. Der Speer löste sich auf und die Wund begann augenblicklich schwer zu Bluten. Moka sah Basal fragend an:" Bist... du verletzt?" " Nein. Dank dir. Aber spreche jetzt bitte nicht. Ich bringe dich sofort zu einem Arzt!", flüsterte Basal der nur noch schwer seine Angst unterdrücken konnte. Moka schüttelte etwas seinen Kopf:" Dafür... ist es leider zu... spät. B-bitte versprich mir... das du auf Seth und... Atemu aufpasst... Bitte!" Eine einsame Träne wanderte Basals Wangen herunter. Widerwillig nickte er und strich seinem Liebsten eine Strähne aus dem Gesicht. Der Schwarzhaarige lächelte matt und flüsterte:" Ich... ich liebe... d-dich!" Bevor der Rotäugige etwas erwidern konnte, sackte Moka in sich zusammen. Basals Augen weiteten sich vor schreck. Etliche Minuten wie es vorkam, hielt er den Jungen in seinen Armen, bevor er ihn sanft zu Boden gleiten lies. Langsam wie in Trance stand er auf. Atemu sah verzweifelnd zu seinem Freund. Dass hatte er eigentlich verhindern wollen, doch nun war es zu spät. Langsam erwachte Basal wieder aus seiner Starre. Erst jetzt wurde das Lachen des Monsters für ihn wieder hörbar. Sein Körper begann vor Wut zu zittern. Als er das Monster ansah, glühten seine Augen vor Hass. " Was nun du Wurm? Willst du mich etwa angreifen?", höhnte das Monster und sah ihn mit seinen kalten Augen an. Das war zu viel für den jungen Mann. Schreiend stürzte er sich auf das Monster und hörte nicht mehr auf die Zurufe seiner Freunde. Geschockt drehte Mokuba sich von der Szene weg. Er konnte es einfach nicht mehr sehen. Seth hatte es sofort verstanden und schon waren sie wieder in ihrem Wohnzimmer. Leichenblass setzte sich der Schwarzhaarige auf die Couch. "Verstehst du nun warum ich dir das nicht zeigen wollte?", flüsterte Seth als er sich langsam neben Mokuba bequem machte. Gequält sieht ihn der Jüngere an:" Seit ihr alle bei... dieser Schlacht gestorben?" "Nein.", antwortete Seth:" Aber Atemu merkte das wir nichts gegen das Monster ausrichten konnten. Daher nahm er sein Puzzle und wendete einen sehr alten und starken Zauber an. Dadurch wurden die Hüter der Millenniumsgegenstände in eben diese mit versiegelt. Basal der als einziger keinen Millenniumsgegenstand hatte, wurde verschont. Damit dieses Monster nie wieder in unsere Welt gelangen kann, brachte Basal sie in Sicherheit. Danach lebte Ägypten wieder in Frieden... Wer weiß was Basal in den 5000 Jahren alles durch gemacht hat. Ich hoffe das es ihn nicht verändert hat." " Wie meinst du dass?", fragte Mokuba. Der Hohepriester sah ihn ernst an:" Er hat an einem Tag alles verloren und ist bis heute auf dieser Welt. Wer weiß ob er diesen Verlust verkraftet hat." Jetzt hatte der junge Kaiba verstanden. Wer konnte schon sagen wie Basal sich verändert hat. Außer diesem keiner. Wer konnte wissen wie es heute in ihm aussah. Aber egal an was der Schwarzhaarige sich dachte, immer wieder sagte ihm sein Herz das Basal immer noch gut war und das ihn nichts hatte erschüttern können. Seth sah Mokuba etwas erschrocken an, da dieser wie von einer Tarantel gestochen von der Couch sprang. " ich glaube das Basal sich nicht verändert hat. Sonst hätte er mich doch nicht gerettet!", kam von dem Schwarzhaarigen. Der Brünette sah ihn überrascht an. Doch dann lachte er herzhaft auf und nickte:" Stimmt. Er muss dich wirklich für Moka halten. Jetzt weiß ich auch wem die Augen gehörten, als Seto beinahe von dem Weihnachtsbaum erschlagen worden währe!" "Du meinst es war Basal?" "Ja!", kicherte Seth:" Ich denke das er Seto für mich hielt!" Mokuba legte seinen Kopf auf die Seite:" Mmh... so betrachtet könnte es stimmen. Er ist sicher verwirrt das es in dieser Zeit einen Seth und einen Moka gibt." " Ich denke es ist an der Zeit mal nach unserer kleinen Katze zu suchen!", sagte plötzlich Atemu der bei der Tür stand. Überrascht sahen ihn Mokuba und Seth an. Sie hatten gar nicht gemerkt dass der Pharao herein gekommen war. " Und wie willst du das machen? Ich meine ich habe unseren Rechner benutzt und habe kaum etwas über ihn erfahren!", fragte Mokuba. Der Millenniumsgeist kicherte:" Du hast ja auch kein Millenniumspuzzle!" Verdutzt sah der Schwarzhaarige auf das erwähnte Objekt. Was hatte Atemu damit vor und wie sollten sie damit Basal finden? (So. Dieses Kapitel ist etwas trauriger ausgefallen. Ich hoffe es war noch im Normbereich ^-^° und ihr lest auch die nächsten Kapitel. Bis dann Ara *wink*) Kapitel 4: Kap 4 ---------------- 4/? Fragend sah Mokuba Atemu an. So genau hatte er noch nicht verstanden was der Pharao genau mit seinem Puzzle vorhatte. Doch Seth anscheinend schon. Denn dieser war bei der Aussage seines Geliebten aufgestanden:" Stimmt. Durch eure gemeinsame Vergangenheit, seid ihr durch ein sehr starkes Band der Freundschaft miteinander verbunden. Somit könnte das Puzzle spüren wo sich Basal aufhält. Was meinst du Mokuba? Sollen wir es mal versuchen?" Mit großen Augen starrte der Angesprochene erst auf den Priester und dann auf Atemu. Er konnte es gar nicht richtig fassen das sie so einfach Basal finden konnten. Nachdem er die Aufmundernten Blicken seiner Freunde sah, nickte der Schwarzhaarige:" Ja. Aber wie genau sollen wir das machen?" " Tja ganz so einfach wird es wahrscheinlich nicht. Ihr müsst bedenken das Domino eine nicht gerade kleine Stadt ist. Als erstens bräuchte ich eine Karte, damit ich den ungefähren Aufenthaltsort herausfinden kann.", erklärte Atemu. Mokuba nickte kurz und verschwand aus dem Zimmer. Nicht lange und er kam auch schon wieder mit dem Stadtplan von Domino zurück. Lächelnd nah diese der Millenniumsgeist entgegen und breitete sie auf dem Tisch aus. Behutsam nahm er das Puzzle nun in die Hand und lies es wie ein Pendel über der Landkarte fliegen. Hoch konzentriert schloss Atemu seine Augen und achtete nur noch auf dein Puzzle (ein wahrsagender Yami >-<°, kann man so was glauben???) Angespannt warteten Mokuba und Seth auf eine Reaktion von ihm. Gerade als Atemu das Millenniumsartefakt über die Docks von Domino schweben lies, begann dieses zu leuchten. Nachdenklich sah der Pharao auf das Gebiet. Die Docks. Das war ein nicht gerade kleines Gebiet. Dazu kam dass es dort unendlich viele Verstecke gab. Wenn Basal nicht gefunden werden wollte, konnten sie ihn nicht mal mit dem Puzzle genau aufspüren. Seth bemerkte das grübelnde Gesicht von Atemu:" Ein großes Gebiet. Du machst dir Sorgen dass wir ihn nicht finden." Der Pharao nickte leicht. Der Brünette kannte ihn doch einfach zu gut. Gerade als er wieder sprechen wollte, schaltete sich Mokuba ein:" Los lasst uns gleich hin gehen! Sicher wird er die Gegenwart von dir spüren. Dann kommt er sicher von alleine!" Atemu und Seth sahen den Kleinen überrascht an. Es stimmte das Basal den Pharao spüren konnte, wenn dieser sich in seiner Nähe aufhalten sollte. Und wenn nicht dass, dann doch das Millenniumspuzzle. Überlegend sah Seth zur Uhr, die über dem Kamin hing. " Hm. Es ist jetzt 14.30 Uhr. Wenn wir jetzt gehen, sind wir zirka um 15 Uhr dort. Bis es dunkelt wird, hätten wir dann knappe 3 Stunden. Wir könnten es probieren. Was meinst du Atemu?", der Brünette sah seinen Pharao fragend an. Mokuba wechselte schon aufgeregt von einem aufs andere Bein. Er konnte es fast nicht mehr abwarten nach seiner Katze zu suchen. Zwar wollte Atemu ablehnen, doch gegen den bettelndem Blick des Kleinen konnte auch er nicht widerstehen. Und so fuhren die drei mit Setos Limousine zu den Docks. Es schien zwar die Sonne, doch zog ein eiskalter Wind durch die Lande. Am Hafen so schien es sogar noch mehr als in der Stadt. Vorsorglich hatten sich die drei aber gut eingepackt. Als sie ausstiegen, beauftragte Seth Roland hier zu warten bis sie wieder kämen. Setos Angestellter nickte knapp, da er meinte seinen Chef vor sich zu haben und holte sich ein Buch hervor um etwas zu lesen. Derweil gingen Atemu, Seth und Mokuba durch die Docks. Basal musste sich tatsächlich hier in der Nähe aufhalten. Das hatte der Pharao schon gespürt als er aus dem Auto ausgestiegen war. Immer wieder fragte er sein Puzzle nach dem Richtigen weg. So waren sie schon ein ganzes Stück vorgedrungen. Doch dann standen sie vor einer Abzweigung. Es ging in drei Richtungen weiter. Wieder befragte Atemu sein Puzzle. Doch diesmal spürte er den Weg nicht. " Was ist?", fragte Seth. " Ich weiß es nicht.", begann der Pharao:" Irgendwie hab ich das Gefühl als währen alle der Richtungen richtig. Ich denke wir sollten zurück und uns einen Plan ausdenken." " Was jetzt wo wir schon so weit gekommen sind? Wir können uns doch trennen und jeder von uns nimmt einen Weg. So können wir auch viel mehr absuchen!", warf Mokuba ein. An Atemus Gesichtsausdruck war deutlich zu sehen was er davon hielt:" Mokuba. Das ist viel zu gefährlich. Wer weiß was sich für Leute hier rum treiben." " Atemu ich bin kein kleines Kind mehr. In nicht ganz fünf Monaten (weiß net ob das Datum stimmt) werde ich 18 Jahre alt. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Bitte lass uns noch etwas suchen. Wir haben noch eine knappe Stunde bis es dunkel wird!" Überfordert sah der Pharao zu Seth. Auch dieser hatte Bedenken, doch egal was sie sagten, Mokuba ließ es sich nicht ausreden. Schwer seufzten Beide auf und gaben dem Dickkopf nach. " Also los! Bevor die Sonne ganz weg ist!", grinste der Schwarzhaarige und flitzte durch den Weg auf der Rechten Seite weiter. Seth schüttelte den Kopf:" Ganz wohl ist mir nicht bei der Sache. Ich kann froh sein das ich schon tot bin, sonst hätte mich Seto sicher schon gekillt. Spätestens wenn er erfährt das wir Mokuba alleine in den Docks herum laufen lassen!" "Ganz wohl ist mir dabei auch nicht. Ich glaube wir sollten ihm lieber hinterher, auch wenn er ein paar Tage lang eingeschnappt ist.", meinte der Angesprochene nachdenklich. Der Brünette nickte:" Aber ich hätte eine Idee wie er nicht auf uns sauer sein könnte!" Fragend sah Atemu seinen Hohepriester fragend an. Dieser zückte lächelnd seinen Millenniumsstab:" Soviel ich weiß konnte ich auch ein wenig mit Magie umgehen!" Derweil rannte Mokuba zwischen den Lagerhäusern durch. Er hatte das Gefühl ganz nah zu sein. Doch hätte er gewusst was ihn nach der nächsten Ecke erwartete, währe er lieber zurück gegangen. Als er um die Ecke geschossen war, stand plötzlich jemand vor ihm. Bevor der Schwarzhaarige mit diesem zusammen stieß, hatte er einen starken Alkoholgeruch war genommen. Überrascht keuchte der angerempelte auf, als er mit dem Junge zu Boden ging. Unbeholfen erhob sich Mokuba wieder und nuschelte eine leise Entschuldigung, während er sich den Mann unter sich musterte. Dieser hatte schwarze kurze Haare und graue kalte Augen. Bei diesen lief es dem Kleinen eiskalt den Rücken herunter. " Tut mir wirklich Leid. Ich habe mich verlaufen. Könnten sie mir sagen wie ich wieder zurück in die Stadt komme?", fragte Mokuba und sah den Mann an der sich nun auch langsam und etwas unbeholfen erhob. " Was ist passiert, Sparky?", wollte nun eine Stimme wissen. Überrascht drehte sich Mokuba etwas und sah einen weiteren Mann aus einem der Lagerhallen heraus kommen. " Nichts!", grinste der Schwarzhaarige und packte Mokuba am Arm:" Ich hab nur einen kleinen verlaufenen Engel gefunden. Wollen wir ihm nicht etwas helfen. Schau doch nur wie er zittert, Max!" Erschrocken über diese Aussage versuchte der junge Kaiba sich los zu reisen. Doch dies hatte den einzigen Effekt, das Sparky ihn nur noch fester hielt und ihn an seinen Körper drückte. Der beißende Alkoholgeruch der ihm dabei in die Nase stieg, veranlasste den Kleinen fast zu brechen. Gerade als er sich wehren und nach Hilfe schreien wollte, hielt ihm der Mann den Mund zu. " Nicht doch. Hab keine Angst wir werden ganz lieb zu dir sein!", flüsterte er heißer und versuchte ihn in Richtung Lagerhalle zu bugsieren. So sehr es ging versuchte Mokuba sich gegen ihn zu stemmen. Doch sehr weit kam er Aktion nicht, Denn Max kam seinem Freund zu Hilfe und schnappte sich die Beine des Kleinen. Mokuba versuchte ihn zu treten, doch hielt ihn dieser gewaltsam fest. Mit der Kraft der Verzweiflung, bäumte sich der Junge noch mal auf und biss Sparky in die Hand. Erschrocken lies der von ihm ab. Doch nicht lange und er hatte sich wieder gefangen:" Das war aber nicht sehr nett Wildkätzchen. Ich glaube dir muss man erst einige Manieren beibringen!" Blitzschnell schlug er dem Schwarzhaarigen mit der Faust in dessen Magen. Keuchend sank Mokuba zusammen. Krampfhaft versuchte er sich gegen die kommende Ohnmacht zu wehren, doch nicht lange. Bevor seine Sinne aber ganz verschwunden waren, hörte er noch das kalt Lachen der beiden Männer. ~~~ Was war nur passiert? Und warum war es hier so dunkel? Mit diesen Gedanken versuchte sich Mokuba zu bewegen, doch irgendetwas hinderte ihn daran. " Na endlich wach?" hörte er jemand fragen, bevor ihm die Augenbinde schmerzvoll herunter gerissen wurde. Durch das plötzliche Licht kniff der Kleine keuchend seine Augen zusammen. Erst nach für ihn viel zu langer Zeit, gewöhnten sich seine Augen wieder an das Licht. Verwirrt sah er sich um. Mit schrecken stellte er fest das er mit den Händen an einem über ihm verlaufendem Rohr festgebunden war. Ängstlich sah er sich weiter um und erblickte dann Sparky. Dieser saß lächelnd vor ihm und sah ihn an. " Ich sag es dir gleich. Egal was du machen wirst, hier wird dich niemand hören und dich befreien kannst du dich auch nicht! Also spar dir lieber deine Kraft!", höhnte dieser nach einer geraumen Zeit. Mokuba schluckte hart:" Was habt ihr mit mir vor?" "Das wirst du schon sehen!", sprach nun jemand anderes. Doch erst als dieser in das Gesichtsfeld des Jungen trat, erkannte dieser ihn als Max. Ein flaues Gefühl machte sich in dem Kleinen breit. Doch sehr lange konnte er darüber nicht nachdenken, denn Sparky ging zu ihm und setzte sich neben ihn. Mokuba versuchte von ihm weg zu rutschen, doch verhinderten die Fesseln dies. Mit einem fiesen Grinsen ließ sein Peiniger eine Hand über seinen Oberschenkel gleiten. " Nimm deine Drecksfinger von mir! WAS FÄLLT DIR EIN?", kommentierte Mokuba dieses Benehmen und versuchte nun nach dem Mann zu treten. Lachend wehrte sein Peiniger die Angriffe ab. " Mmh. Ich liebe so kleine Wildkatzen wie dich. Dir wird es sicher gefallen von mir gepfählt zu werden!" Plötzlich krachte Max neben ihnen an die Wand. Total überrascht sah sein Kumpel zu ihm, als dieser langsam an der Wand hinab rutschte und bewusstlos liegen blieb. Ein leises Fauchen ließ den Schwarzhaarigen herum fahren. Was er da erblickte, lies sein Blut gefrieren. Lautlos ging etwas auf ihn zu. " Was zum Teufel?", fluchte er und versuchte zu erkennen was es war. Langsam Kam die Gestalt näher. Ab und zu blitzen dessen Augen auf. Als es endlich in das Licht trat, schluckte der Mann fassungslos. So was konnte doch nicht sein. Das konnte nicht sein! Ängstlich wich er an die Wand zurück:" W-was... was zum TEUFEL BIST DU?", schrie Sparky auf. Jetzt konnte auch Mokuba die fremde Person sehen. " BASAL!", rief er glücklich. Der Sandblonde sah ihn einen Moment an, ehe er sich wieder an den älteren Mann richtete. " Wie kannst du es wagen einen Jungen so etwas an zu tun?", knurrte er. Seine Augen glühten wie brennende Kohle. Der Mann schluckte hart. Hilflos versuchte er sich in einem Spalte in der Wand zu verkriechen. Unbeirrt ging der Sandblonde auf ihn weiter zu. Sein Schwanz zuckte gefährlich und die Krallen an seinen Fingern wurden länger. Plötzlich bückte sich der Mann und schrie:" VERRECK DU MISTVIEH!" Schnell hatte er einen Revolver, der seinem Freund gehörte und bei dessen Kollision mit der Wand auf den Boden gefallen war, aufgehoben. Schreiend richtete sie auf Basal. Der Sandblonde stürzte sich auf ihn, worauf sich ein Schuss löste. Mokubas Augen weiteten sich, als warmes Blut auf seine Wange spritzte. Ohne Schwierigkeiten schlug Basal seinem Angreifer die Waffe aus der Hand, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn über Mokuba hinweg, mitten in den Raum. Mit einem lauten krachen, knallte dieser zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Alles war so schnell gegangen, das Mokuba gar keine Zeit hatte zu schreien. Erschrocken zuckte der Junge zusammen als Basal leise fragte:" Bist du verletzt?" " Nein.", war das einzige was der Schwarzhaarige sagen konnte. Langsam begriff er erst richtig was beinahe passiert währe. Zitternd versuchte er seine Tränen zurück zu halten, doch gelang es ihm nicht. " Scht. Ganz ruhig. Es ist vorbei!", beruhigend nahm er den jungen Kaiba in den Arm und schnitt in der gleichen Bewegung die Fesseln durch. " Du... du bist Basal.", flüsterte Mokuba und sah den Sandblonden an. Überrascht weiteten sich die Augen des Schwarzhaarigen, während die Katzenähnlichen Züge seines Gegenübers langsam verschwanden. Nach einigen Minuten lag der Junge in den Armen eines jungen Mannes. " W-wie... wie hast du... ich meine das...!", stotterte Mokuba. Basal legte ihm nur sanft einen seiner Finger auf die Lippen, ehe er ihn auf seine Arme nahm und ihn nach draußen brachte. " MOKUBA!", rief Atemu außer Atem als sie aus der Lagerhalle kamen. Basal ließ ihn von seinen Armen herunter, damit er zu seinen Freunden laufen konnte. Mit einigem Abstand sah er ihnen zu wie sie sich umarmten. Auch Seth war da. Er hatte sich riesige Vorwürfe gemacht, weil sie nicht gleich hinter ihm her waren. Es waren nur knapp fünf Minuten gewesen, als der Priester mit seinem Millenniumsstab Atemus und seinen Weg mit Kisten verstellt hatten, womit sie später eine Entschuldigung gehabt hätten, doch hatten sie dadurch den Kleinen aus den Augen verloren. Schnell wischte er sich eine Träne aus dem Gesicht und wandte sich an Basal:" Ich hätte mir nie träumen lassen dich jemals wieder zu sehen, alter Freund!" Nun sah auch Atemu ihn an. Er konnte es noch gar nicht fassen. Sein Freund aus Kindertagen war wirklich noch am leben. Langsam löste er sich von Mokuba und ging zu dem Sandblonden. Auf dem halbem Weg begann er zu rennen:" BASAL!" Ehe der Andere wusste wie ihm geschah, klammerte sich der Pharao fest an ihn. Basal legte sanft seine Hand auf dessen Kopf und struppelte durch sein Haar:" Lange nicht mehr gesehen Atemu. Du bist ja immer noch so klein!" Der Pharao knuffte ihn in die Seite, lachte aber. Derweil waren auch Seth und Mokuba bei ihnen. " Ich freue mich dich wieder zu sehen!", sagte Seth und nahm ihn auch in den Arm. Sie waren zusammen. Nach 5000 Jahren waren sie endlich wieder zusammen. Nie wieder sollte sie etwas trennen schwor sich der Pharao und drückte Seth und Basal noch mal fest. Dann drückte der Sandblonde ihn von sich:" Warte kurz, bitte. Ich muss noch etwas erledigen und dann haben wir immer noch Zeit uns zu begrüßen. Seth hast du ein Handy da? Wenn ja ruf bitte die Polizei und teil ihnen mit das sich zwei gesuchte Verbrecher in der Lagerhalle 14 in den Docks sind." Bevor der Brünette noch etwas sagen konnte, drehte sich Basal um und ging zurück zur Lagerhalle. Kapitel 5: Kap 5 ---------------- 5/? ... ... Mit einem fiesen Grinsen ließ sein Peiniger eine Hand über seinen Oberschenkel gleiten. " Nimm deine Drecksfinger von mir! WAS FÄLLT DIR EIN?", kommentierte Mokuba dieses Benehmen und versuchte nun nach dem Mann zu treten. Lachend wehrte sein Peiniger die Angriffe ab. " Mmh. Ich liebe so kleine Wildkatzen wie dich. Dir wird es sicher gefallen von mir gepfählt zu werden!"... ... " AAAHHHH!", schweiß gebadet wachte der Schwarzhaarige aus seinem Traum auf. Schwer atmend und in Panik sah er sich um. Als er sein eigenes Zimmer erkannte, beruhigte er sich langsam wieder. Erst jetzt war dem jungen Kaiba richtig klar geworden was ihm da hätte passieren können. Er hatte wirklich Glück gehabt das Basal wirklich gekommen war. Wer weiß was sonst alles passiert währe. ~~~ Seth, Atemu und Basal saßen im Wohnzimmer. Sie hatten sich viel zu erzählen. Vor allem wollte der Pharao wissen, wie es seinem Freund in den 5000 Jahren ergangen war. Neugierig hörten sich Seth und Atemu alles an. Sie mussten ihren Freund am Anfang alles aus der Nase ziehen, doch nun erzählte er von sich aus. So hatten sie gar nicht bemerkt dass sich die Nacht langsam dem Ende neigte. Plötzlich sprang Basal auf. Verwirrt sahen ihn die anderen Beiden an. An dessen Körperhaltung merkten sie dass etwas nicht stimmte. Der Sandblonde ließ seine Katzenzüge zum Vorschein kommen und begann mit seinen Katzenohren zu lauschen. Ohne Antwort ging er dann aus dem Wohnzimmer, gefolgt von einem nun alarmierten Seth und Atemu. Basals Ohren zuckten kurz als er das Zimmer verlassen hatte. Wieder hörte er ein ganz leises Wimmern, für menschliche Ohren nicht mehr hörbar. Es kam aus dem ersten Stock. Langsam dämmerte ihm wen er gehört hatte. " Basal?", fragte Atemu und sah sich um, konnte aber nichts Verdächtiges feststellen. Wortlos ging der Angesprochene zur Treppe. Der Pharao seufzte. Sein Freund hatte sich in den ganzen Jahren doch verändert. Er war um einiges ruhiger und verschlossener geworden. Der Violettäugige hoffte inständig dass er wieder offener werden würde. Vielleicht konnte Mokuba dies ja bewirken. So leise wie möglich folgten sie ihm. Als Basal in eine bestimmte Richtung ging, wussten sie wohin er wollte. Allmählich hörten sie auch das leise Wimmern. Der Sandblonde sah seine Freunde noch mal an, bevor er mit ihnen das Zimmer betrat. " Mokuba? Ist alles in Ordnung?", fragt ihn Seth als er sich zu dem Kleinen aufs Bett setzte. Dieser Schluchzte noch mal kurz:" Entschuldigt. Ich wollte euch nicht stören. I-ich... ich hab nur von dem Lagerhaus... geträumt. Und.. und...!" Mitten im Satz verstummte der Schwarzhaarige und sah sie entschuldigend an. Atemu setzte sich auch zu Mokuba aufs Bett:" Aber nicht doch. Du hast uns nicht gestört. Außerdem hätten wir auch schon eine Weile im Bett sein sollen. Vor allem Seth, den Seto muss morgen früh wieder zur Arbeit und dann ist er sicher ganz gerädert!" " Wenn er nicht immer so rum zicken würde, hätte ich auch mehr einsehen. Aber nicht so!", erklärte der Priester und verschränkte die Arme vor der Brust. " So, so!", lachte nun Basal und nahm seinen Freund in den Schwitzkasten:" Immer noch so ein kleiner Skarabäus? Vielleicht sollte ich dir mal einen neuen Körper beschaffen!" Ungläubig sahen ihn Atemu und Seth an. Auch Mokuba hatte seinen Traum schon wieder vergessen:" Wie meinst du dass? Kannst du ihnen wirklich eigene Körper geben?" Nun sah sie der Sandblonde etwas verwirrt an, ehe er antwortete:" Natürlich. Ich bin auch der Hüter des Millenniumsbuchs. Oder habt ihr das vergessen, oh mein Pharao. Dabei wart ihr es der mich zu dessen Hüter gemacht hatte!" " NATÜRLICH!", Atemu sprang vom Bett:" Das hatte ich total vergessen. Mit dem Millenniumsbuch können wir unsere alten Körper wieder haben!!!" Basal kicherte:" Na ja. Den alten würde ich nicht mehr nehmen. Wer weiß wo der in der zwischen zeit gelegen hat? Außerdem sieht ein 5000 Jahre alter Körper nicht gerade gut aus." " Du kannst Das Millenniumsbuch lesen?", Seth konnte es nicht glauben. " Na hör mal! Ich hatte ja 5000 Jahre Zeit um es zu lernen. Für was hältst du mich den?" " Das sag ich jetzt lieber nicht!", kicherte Seth. " DUUUU!", knurrte Basal und verfolgte den Brünetten lachend aus dem Zimmer. Atemu und Mokuba sahen ihnen verblüfft nach. " Diese Kinder!", war der einzige Kommentar des Pharaos. ~~~einige Stunden später~~~ Sanft strich Mokuba eine Strähne aus Basals Gesicht, wodurch Dieser leise schnurrte und sich zusammen rollte. Der Junge grinste. Nachdem der Sandblonde Seth eine knappe halbe Stunde verfolgt hatte, kam er wieder zu dem jungen Kaiba ins Zimmer. Atemu hatte sich gleich darauf breit grinsend das Zimmer verlassen. " Geht es dir besser?", fragte Basal und sah Mokuba fragend an. Leicht rot um seine Nase nickte der Junge und sah ihn musternd an. Der Sandblonde lächelte leicht und drehte sich um, um zu gehen. Doch bevor er das Zimmer verlassen konnte, hielt der Schwarzhaarige ihn auf:" Bleibst du heute Nacht bitte hier? Ich... W-was wenn der Traum... ich meine..." " Wenn es dich beruhigt bleibe ich bei dir bis du eingeschlafen bist.", nahm ihm der Größere die Sache ab. Noch ein Danke nuschelnd, ging Mokuba zurück zu seinem Bett und kuschelte sich in seine Decke. Der Sandblonde setzte sich zu ihm an die Bettkante. Nachdem der Schwarzhaarige wieder eingeschlafen war, wollte Basal eigentlich gehen. Doch bevor er aufstehen konnte, hielt ihn der junge Kaiba auf indem er seine Arme im schlaf um den Größeren geschlungen hatte. So war dem Sandblonden nichts anderes übrig geblieben, als bei dem Jungen zu bleiben. Irgendwann waren ihm selber die Augen zugefallen. Wieder strich Mokuba dem Schlafenden eine Strähne aus dem Gesicht. Während Basal schlief kamen seine Katzenähnliche Züge zum Vorschein. Der junge Kaiba konnte einfach nicht widerstehen und graulte den Älteren hinter den Ohren. Kaum hatte er angefangen, schnurrte Basal auch gleich darauf. " Das ist fies. Sei froh das ich noch halber schlafe.", flüsterte der Sandblonde und schielte Mokuba mit einem Auge an. Der Junge sah ihn amüsiert an:" Na wenn du jetzt wach bist, dann können wir ja runter in die Küche und etwas frühstücken. Obwohl..." Ein kurzer Seitenblick auf die Uhr:" Können wir auch gleich zu Mittag essen! Die Anderen wundern sich sicher schon warum ich nicht komme. Dabei bin ich doch sonst immer der erste in der Küche! Und sicher wollen dich meine Freunde auch richtig kennen lernen!" Basal ließ seine Ohren hängen:" Mich... deinen Freunden vorstellen... muss das sein?" " Hahaha! Zwei Vergewaltiger überwältigst du mit links, aber vor meinen Freunden hast du angst, oder wie?", zog Mokuba ihn auf. Der Sandblonde sah ihn säuerlich an, erwiderte aber nichts darauf. Nur widerwillig befreite er sich von der Decke und streckte sich. Mokuba musterte ihn ausgiebig. Als sich Basal aber plötzlich umdrehte, lief der Schwarzhaarige sofort rot an. Der Ältere grinste ihn frech an:" Na dann lass es hinter uns bringen. Wenigstens bekomm ich was zu essen." " Ja!", lachend stand auch der Kleine auf und ging mit ihm aus dem Zimmer. Schon auf dem Weg nach unten, konnten sie das Lachen der Anderen hören. Als die Beiden bei der Küchentür angekommen waren, blieb Basal stehen. All die Jahre hatte er Menschen so gut es ging gemieden und jetzt sollte er alle kennen lernen. In seinen Gedanken dachte er an die Zeit mit Atemu und Seth zurück. Der Letzte Kampf mit der Dunkelheit, hatte ihm mehr zu schaffen gemacht als er zugeben wollte. Als er mit ansehen musste wie einer nach dem anderen seiner Freund viel, zerriss es ihm regelrecht das Herz und diesen Schmerz wollte er nie wieder spüren. Nie wieder... "Basal? Alles in Ordnung?", fragt Mokuba besorgt. Das Zögern des Älteren war ihm nicht entgangen. Basal sah den Jungen verwirrt an. Er musste schon einige Zeit einfach stehen geblieben sein. " Du musst nicht rein... ist kein Problem. Ich wird...!", mitten im Satz hatte Basal Mokuba einen Finger auf die Lippen gelegt, damit dieser verstummte. Sofort sammelte sich die Röte auf dem Gesicht des Kleineren. Der Sandblonde konnte nicht anders und lächelte:" Ich wird es schon überleben! Oder meinst du ich kann so nicht rein?" Der Junge Kaiba besah sich sein Gegenüber genau, wodurch sich seine Gesichtsfarbe nochmals verdunkelte. Basal hatte seine reine Menschengestalt angenommen. Er trug eine blau verwaschene und an einigen Stellen zerrissene Jeans, die seinen Po recht ansehnlich wirken lies. Da er diesmal kein Hemd trug, hatte der Kleine einen wunderbaren Blick auf dessen Bauchmuskeln. Das Sandblonde Haar umrandete etwas verstrubbelt das Gesicht des Älteren. Seine feuerroten Augen ruhten auf Mokuba, der dies aber nicht wirklich zu bemerken schien, da er den Größeren immer noch begutachtete. Basal konnte sich ein gewisses Grinsen nicht mehr verkneifen. Der Blick des Schwarzhaarigen war einfach perfekt. Langsam beugte er sich zu dem jungen Kaiba herab und flüsterte in dessen Ohr:" Ich würde den Mund zu machen. Du sabberst schon!" Erschrocken klappte Mokuba seinen Mund zu. Mit einem Knallroten Kopf öffnete er die Küchentür und ging hinein. Sofort verstummten alle die in der Küche waren. Seth und Atemu hatten sie schon aufgeklärt was geschehen war, doch wussten sie jetzt nicht wie sie darauf reagieren sollten. Mokuba kannte alle schon lang genug um zu wissen was in ihnen vorging. Frech grinsend setzte er sich an den Tisch und sah zur Tür:" Willst du da draußen übernachten? Komm rein sie haben alle schon gegessen! Du bist außer Gefahr!" Verwirrt sahen Tea, Joey, Tristan, Bakura und Yugi zuerst Mokuba und dann die Tür an, die sich langsam wieder öffnete und den Blick auf eine schlanke Person freigab. Langsam betrat Basal die Küche und setzte sich neben den Schwarzhaarigen. Die Freunde des Kleinen starrten die für sie fremde Person an. Doch nicht lange und Yugi brach das Schweigen was über sie herein gebrochen war:" Du bist Basal, nicht war? Du hast Mokuba und Seto gerettet." Der Sandblonde nickte. Wieder ein kurzes Schweigen, doch diesmal musterten Mokubas Freunde den Jungen Mann. Diesmal war es Tea, die das Schweigen brach:" Ich möchte nicht unhöflich sein, aber darf ich dir ein paar Fragen stellen?" " Ja. Ob du aber auf alle eine Antwort bekommen wirst weiß ich nicht.", antwortete Basal höflich. Die junge Frau nickte und begann mit ihren Fragen:" Woher kommst du?" " Theben." " Und wie alt bist du?" " 5021 Jahre im August." Tea starrte ihr Gegenüber ungläubig an, wodurch Mokuba kichern musste. Durch die Antwort auf die Frage wie alt er sei, war die Braunhaarige einfach nur sprachlos. Dies nutzte Basal aus um eine Frage los zu werden:" Darf ich dich auch mal was fragen?" Tea nickte. " Hast du einen Freund?" Nun war sie ganz aus dem Konzept und machte ein mehr als belämmertes Gesicht. Joey und Tristan sahen sie an und bekamen einen Lachkrampf. Nach einander begannen alle zu lachen und fingen an zu reden, während sie aßen. Basal war am Anfang zwar etwas zurück haltend, aber als Joey begann Witze zu erzählen, musste auch er lachen und genoss es richtig sich mit ihnen zu unterhalten. Mokuba ließ den Sandblonden nicht eine Sekunde aus den Augen. Je länger er ihn ansah, konnte er schwören dass er den Älteren schon ein Leben lang kannte. " Sag mal. Hat dir eigentlich schon einer die Villa gezeigt?", will Joey plötzlich von Basal wissen. Dieser sah den Blonden an:" Na ja. Ich hab Seth heute Nacht etwas verfolgt und einiges von der Villa gesehen... aber alles würde ich nicht sagen. Warum?" Sofort sprang der Braunäugige auf und grinste:" Dann wird ich dir besser mal alles zeigen! Wir wollen ja nicht das du dich verirrst!" " Du willst doch nur kein Geschirr waschen!", lachte Tristan und knuffte seinen Freund in die Seite. Dieser streckte ihm nur die Zunge raus:" Du doch genauso! Was hältst du davon wenn wir beide ihm nicht alles zeigen?" Joey, Tristan und Basal waren noch nicht mal bis zur Tür gekommen, als Tea sie aufhielt:" Wartet Jungs ich will auch mit" Lachend warteten sie und gingen dann zu viert die Villa ansehen. Mokuba und Yugi seufzten. Das hieß wohl dass sie alleine das Geschirr machen durften. Beide sahen sich an und lachten los. Frech grinsend schnappte sich der Schwarzhaarige das Geschirrtuch:" Du spülst!" Yugi konnte nicht anders und begann immer noch lachend das Geschirrwasser zu richten. Während des Waschens sah er den jungen Kaiba an:" Du magst Basal sehr, was?" Mokuba zuckte kurz zusammen und sah seinen Freund fragend an, nickte aber. Nachdem etwas Zeit verstrichen war, gab der Schwarzhaarige Antwort auf die Frage:" Mir ist... als würde ich ihn schon immer kennen. So als hätte ich nur auf ihn gewartet. Ich weiß dass klingt verrückt... aber wenn ich ihn sehe dann... dann würde ich ihn am liebsten umarmen und ihn nie wieder gehen lassen. Mein Herz klopft wie verrückt, mein Puls rast und mir wird richtig heiß in seiner Nähe... Bin ich verrückt?" Yugi sah den Jüngeren wissend an. Er war zwar älter, doch war der Schwarzhaarige um einiges größer als er. Schmunzelnd antwortete der Kleinere:" Das hört sich ganz danach an als wärst du verliebt. Und zwar richtig!" " Das schon nach einem Tag? Also ich weiß nicht.", antwortete der Junge (ein ganzer Kaiba XD). " Ich schätze mal dass du dich langsam an deiner Vergangenheit erinnerst. Da warst du ja mit Basal zusammen." Überrascht sieht Mokuba seinen Freund an. Doch war es nicht mehr Yugi der zu ihm gesprochen hatte, sondern Atemu. Der Pharao sah den Jüngeren liebevoll an. Zwar wollte der Schwarzhaarige noch eine Frage stellen, doch kam in dem Moment Seto in die Küche:" Sorry bin spät dran, aber es war die Hölle in der Firma los!" Liebevoll nahm er seinen kleinen Bruder in die Arme und grinste:" Habt ihr mir noch was vom Essen übrig gelassen, oder war Joey schneller?" Atemu lachte:" Keine Panik. Yugi konnte einen Teller für dich verteidigen!" Lachend nahm Kaiba den Teller und stellte ihn in den Mikro. " Aah... ich glaub ich brauch eine Massage. Mein ganzer Rücken schmerzt." " Am besten du fragst Basal. Der macht das himmlisch!", kam prompt von Atemu:" Wenn ich damals nicht mehr konnte, hat er mich stundenlang massiert. Und ich sag dir danach war niemand mehr sicher vor mir!" " Basal??? Und was meinst du mit nicht sicher vor dir?", fragte der Firmenchef leicht irritiert. Erst jetzt viel Mokuba ein dass sein Bruder sich ja in den Seelenraum eingesperrt hatte und nichts von dem Sandblonden wusste. Atemu kicherte:" Basal ist ein sehr guter Freund von mir, so was wie mein kleiner Bruder. Und die zweite Sache... wird Joey sicher gefallen!" Seto machte gerade den Mund auf als die Tür zur Küche geöffnet wurde. " Oh. Hallo Seto! Alles klar Alter?", grinste Joey den Brünetten an und kam mit den Anderen herein. Kaiba sah fragend zu Atemu und Mokuba, als er Basal sah. Diese nickten nur. Der Sandblonde ging auf Mokuba zu und machte anstallten ihn zu umarmen, doch hielt er plötzlich inne und sah zu dem Blauäugigen. Mokuba sah sie überrascht an, vor allem den Älteren, da sich seine Katzenähnliche Züge wieder zeigten. Ein überraschtes Raunen war in der Küche zu hören als die Freunde das sahen. Basal stand regungslos vor Mokuba und sah zu Seto. Sein Katzenschwanz zuckte unwillkürlich hin und her, Das Gold in seinen Augen funkelte und seine Katzenohren stellten sich auf. Plötzlich. " Wenn du meinen Wirt umbringst bekommst du mit mir ärger, verstanden?", kam von Seth. Basal sagte nichts, doch Atemu und Mokuba sahen es unsicher in seinen Augen flackern. Wie als wusste er nicht richtig was er tun sollte. " Alles in Ordnung mit dir?", fragt Joey den Sandblonden. Dieser nickte nur und ging aus der Küche. Mokuba wartete einen Moment und folgte dann dem Älteren aus der Küche. " Was war das denn jetzt?", fragt Joey verwirrt. Auch die Anderen sahen etwas verstreut aus. Atemu grübelte etwas, ehe er zu ihnen sprach:" Ich denke mal das Setos Aura Basal verwirrt hat. Durch seine Katzenseite kann er dies viel intensiver spüren. Seth und Seto sehen sich zwar sehr ähnlich, doch haben sie verschiedene Auras. Seths Aura gleicht eher die der Wüste. Feurig, riesig, vollkommen. Setos Aura gleicht eher nach Eis. Undurchdringbar, kalt und unnachgiebig. Basal weiß zwar dass zwei Seelen in diesem Körper stecken... doch scheinen ihn diese Gegensätze zu verwirren. Vielleicht wird es besser wenn wir unsere eigenen Körper wieder haben. Ich hoffe es zumindest." " Und was ist wenn Basal sich nicht mit Seto verträgt?", kam leise von Tea. Seth seufzte:" Dann haben wir ein Problem. Und zwar kein Kleines!" Kapitel 6: Kap 6 ---------------- 6/? >gesprochenes in alt ägyptisch< Mokuba hatte schon fast die halbe Villa durchsucht, bis er Basal gefunden hatte. Dieser saß in der eigenen Bücherei und hatte sich ein Buch aus dem Regal genommen. Langsam ging der Schwarzhaarige zu ihm:" Was war den gerade los?" Seufzend klappte der Sandblonde das Buch wieder zu:" Seine Aura... sie hat mich an jemanden erinnert. Das war alles." " So. Wenn das alles ist dann kannst du mir ja sagen an wen sie dich erinnert.", hackte Mokuba gleich nach. Der Ältere knurrte. Es sollte den Kleinen abschrecken, was diesen aber nicht sehr beeindruckte. " Du bist wirklich Mokas Wiedergeburt. Der ließ auch nie locker und geriet dadurch als in einige Missliche Lagen!", antwortete Basal. Mokuba stand auf, ging zu ihm und klopfte ihm auf den Kopf:" Lenk nicht ab und sag mir endlich an wen dich Setos Aura erinnert!" Verdutzt rieb sich der Sandblonde über seinen Kopf. Das hatte sich nie jemand getraut... niemand bis auf Moka (die spielen alle gerne Kamikaze!!! Vor allem Mokuba *lol* Traurig strich Basal durch die schwarze Mähne des Jungen und flüsterte in sein Ohr:" An die Aura deines Mörders!" Ohne es zu wollen erschauderte der junge Kaiba und schmiegte sich unbewusst an den Körper des Älteren. Langsam und wie von selbst strichen die Finger des Sandblonden durch die Mähne des Jungen. Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Er hätte alles getan um seinen Liebsten wieder in die Arme schließen zu können. Wieder sah er die schrecklichen Bilder der Vergangenheit. Der Tod von Moka, Atemu und Seth... und dazu kam nun auch noch die Angst des ägyptischen Volkes. Ein glühender Schmerz bohrte sich in die Brust des Älteren, was er versuchte mit aller Kraft zu überwinden. Doch nicht lange und Basal drückte Mokuba bestimmt von sich. Verwirrt sieht ihn der Schwarzhaarige an. Hatte er was falsch gemacht? Doch ehe er fragen konnte, hatte sich der Rotäugige ab gewand und ging aus dem Zimmer. Seufzend ließ Mokuba sich zurück auf die Couch fallen. Ihm war so als hätte er etwas vergessen... etwas sehr wichtiges. Doch er wusste nicht was. Noch immer grübeln fielen ihm die Augen zu und er schlief fest ein. " Basal hat mir eine Liste mit den Sachen gegeben, die wir für das Ritual brauchen. Kerzen, Weihrauch und Kreide haben wir da. Genauso die Millenniumsgegenstände. Das einzige was jetzt noch fehlt ist das Buch und das besorgt Basal.", klärte Seth Atemu auf, während sie zusammen durch die Gänge der Kaibavilla gingen. Der Pharao nickte:" Und wann meinte er können wir das Ritual durchführen?" " Nächsten Vollmond." " Was? Aber der ist doch schon Morgen!", vergewisserte sich der Bunthaarige noch einmal. Sein Priester nickte:" Ich war auch erstaunt und habe noch mal nachgefragt. Aber Basal hat es mir bestätigt. Er meinte das Buch währe schon auf dem Weg nach Domino und müsste heute im laufen des Tages hier ankommen. Atemu war sprachlos. So schnell hätte er sich dass mit seinem eigenen Körper nicht gedacht. Während sie sich weiter unterhielten, betraten sie die Bibliothek. " Oh...!", Seth blieb auf einmal stehen. Der Pharao sah ihn verwundert an:" Was hast du?" Lächelnd zeigte der Blauäugige auf das schwarzhaarige Bündel das auf der Couch lag. Leise schlichen sie sich zu dem Kleinen und betrachteten ihn. Doch nicht lange und Mokuba wurde im Schlaf unruhig. Leicht stöhnte er und warf den Kopf zur Seite. Besorgt will Seth ihn wecken doch Atemu hält ihn auf:" Warte. Hör." Verwirrt hielt sein Hohepriester inne und bemerkte dass der Schwarzhaarige im Schlaf sprach. Immer und immer wieder wiederholte er die gleichen Wörter. > Nein... nein bitte... bitte nicht! < Der Braunhaarige brauchte einen Moment bis er wusste warum Atemu ihn aufgehalten hatte:" Aber das... das ist alt ägyptisch. Wie?... Meinst du das seine Seele am erwachen ist?" " Ich bin mir nicht sicher.", antwortete sein Pharao:" Aber möglich währe es, meinst du nicht? Vielleicht hat Basals erscheinen dies bewirkt. Ich frage mich was Mokuba träumt. Ob es wieder von dem Vorfall in der Lagerhalle ist... oder etwas noch weiter zurück liegendes, dass jetzt wieder an die Oberfläche seiner Gedanken tritt..." Besorgt sahen die Beide zu Mokuba. Dieser wurde von mal zu mal unruhiger. Plötzlich richtete er sich erschrocken auf und rief:" BASAL!" Schwer Atmend sah sich der Schwarzhaarige um. Er brauchte einige Zeit bis er wusste wo er war. Als er Seth und Atemu sah lächelte er schwach:" Hallo... Ich bin wohl eingeschlafen. Seit ihr schon lange hier?" > Nein. Wir sind eben erst gekommen. Du scheinst schlecht geträumt zu haben. Willst du es uns erzählen? < fragte Atemu und musterte den Dunkelhaarigen. Mokuba bemerkte nicht das der Pharao ihn auf ägyptisch angesprochen hatte und antwortete in der gleichen Sprache > Es war dunkel... Ich bin durch ein riesiges Gebäude gerannt und hörte Kampfgeräusche... Ich hatte das Gefühl als brauche jemand meine Hilfe, also bin ich noch schneller gerannt... Auf einmal wurde es hell und ich stand in einer riesigen Halle... Ich habe euch beide gesehen... und auch Basal war da... mit einem... Monster. I... ich weiß nicht warum aber es kam mir bekannt vor... Plötzlich griff es Basal an und ehe ich wusste was ich tat, hatte ich mich dazwischen geworfen... Dann erinnere ich mich nur noch an die entsetzten Augen von Basal und dann war alles weg... alles! < Gerade als Seth etwas Beruhigendes zu ihm sagen wollte, ging die Tür auf und Basal kam herein. Unter dem Arm trug er ein großes Goldenes Buch. Mit einem rums lässt er es auf den Tisch fallen. Da viel ihm das breite Grinsen von Seth und Atemu auf:" Was ist den mit euch los? Habt ihr irgendwas Falsches getrunken?" > Wieso fragst du nicht den Kleinen? < grinste der Hohepriester und zeigte auf Mokuba. Dieser sah verwirrt von dem Brünetten zu Basal > Wieso mich??? < Mit offenem Mund starrte der Sandblonde den Jungen an. Er hätte ja viel erwartet aber nicht so was. Langsam wunderte sich Mokuba doch was sie hatten. Jedes mal wenn er etwas sagte, sahen sie ihn komisch an oder lachten. " Was ist los? Hab ich irgendwas im Gesicht?", fragte er schon leicht sauer. Seth lachte auf. Der Kleine hatte es immer noch nicht bemerkt. Basal schenkte ihm einen bösen Blick und knuffte ihn in die Seite. Atemu sah den Beiden zu wie sie langsam aber sicher anfingen zu streiten. Mokuba verstand gar nichts mehr. Atemu nahm ihn liebevoll in den Arm:" So wie es aussieht erwacht langsam Mokas Seele in dir. Gerade eben hast du dich mit uns in alt ägyptisch unterhalten, ohne es zu bemerken." Der Schwarzhaarige sah seinen Freund nur baff an. // Der will mich doch verarschen! Ich und ägyptisch!!! Das kann er seiner Oma erzählen!// dachte sich Mokuba. Sein Blick zeigte Atemu sofort was dieser von dem gerade erfahrenen glaubte. Nämlich gar nichts. Der Pharao seufzte. Das der Kleine ihm nicht glauben würde war klar, wer glaubte den in der heutigen Zeit überhaupt noch an so was? Doch da kam ihm die Idee:" Warte kurz." Mokuba sah ihn etwas perplex zu wie dieser das goldene Buch in die Hand nahm und es aufschlug. Plötzlich hielt ihm Atemu das offene Buch unter die Nase:" Les vor!" " Atemu. Du weißt das ich keine Hieroglyphen lesen kann, also was soll der Mist?", fragt der Schwarzhaarige und sah seine Gegenüber skeptisch an. " Hör auf zu meckern und les endlich das verdammte Buch!" Langsam verlor der Pharao seine Geduld. Grummelnd schnappte sich der junge Kaiba das Buch und begann vorzulesen > Der Tag und die Nacht...!!!", geschockt ließ der Dunkelhaarige Junge das Buch fallen. Das konnte doch nicht wahr sein! Wieso konnte er das lesen? Er hatte das doch nie gelernt! Verdammt noch mal. Er war doch nur einmal mit dem Helikopter über Ägypten geflogen... aber er war nie mit den Menschen in Berührung gekommen. Was war nur mit ihm los? Warum?... Plötzlich drehte sich alles in Mokubas Kopf und er kippte um. Doch ehe er auf den harten Boden aufprallte, wurde er von Basal aufgefangen. // Was ist das? ... es fühlt sich an wie Sand... aber wie kommt er her? Besser gefragt wo bin ich???// Verwirrt öffnete Mokuba die Augen und kniff sie sofort wieder zusammen. Die Sonne blendete und es war kochend heiß. Erst nach einer Ewigkeit gewöhnten sich seine Augen an das grelle Licht und er sah sich um. " Also wenn das unser Garten ist, dann sollte Seto den Gärtner feuern!", sagte der Schwarzhaarige zu sich selbst und sah sich um. Doch egal wohin er blickte, überall war Sand, Sand und noch mal Sand. " Was zur Hölle??? Hallo? Hallo ist hier jemand? HALLO?", langsam bekam er es mit der Angst zu tun. Wie kam er hier her und vor allem wie kam er wieder zurück? Tränen sammelten sich in seinen Augen als er eine Sanddüne versuchte hoch zu klettern. Nach einigen Versuchen hatte er sie endlich erklommen, doch sank ihm sein Herz in die Hose. Wieder türmten sich Meterhohe Sandberge vor ihm auf. Hoffnungslos ließ Mokuba sich in den weichen Sand sinken. Tränen liefen über seine Wangen, doch bemerkte er sie nicht und starrte einfach vor sich hin. Urplötzlich brach ein Sandsturm über ihn herein. Überrascht keuchte der Schwarzhaarige auf und versuchte sein Gesicht vor dem feinen Sand, der wie Nadeln in seine Haut stach, zu schützen. Doch so sehr er sich auch anstrengte, überall flog nur noch Sand und schürfte seine weiche Haut auf. Überall kroch der Sand in seine Kleider und versuchte auch in seinen Mund oder Nasenlöchern einzudringen. Doch bevor Mokuba zusammenbrach verschwand der Sandsturm so schnell wie er gekommen war. Vorsichtig versuchte der Junge den Sand aus seinen Augen zu reiben, was eher schlecht als recht ging. Als er es endlich geschafft hatte, sah er sich noch mal um und ihm klappte der Mund auf. Er konnte es nicht glauben. Er war zwar immer noch von Sand umgeben, doch nun stand einige riesige Pyramide vor ihm. Riesige Steinmenschen standen als Hüter neben dem großen Eingang. Darüber war Schriftzeichen in einer Kartusche. Während Mokuba seinen Blick weiter über die mit Hieroglyphen überzogenen Wände gleiten ließ, fiel ihm die Gestalt eines schwarzhaarigen Jungens auf. " HEY DU! WARTE MAL!", rief er doch der Junge drehte sich nicht um und ging in die Pyramide. Schnell raffte er sich auf und rannte ihm hinter her. Doch in der Pyramide musste er erstmal kurz anhalten und warten bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Ungeduldig tippelte der Schwarzhaarige von einem zum anderen Bein. Sehr langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. // Mist jetzt habe ich ihn sicher verloren!//, dachte sich der junge Kaiba. Doch er hatte sich geirrt. Der Schwarzhaarige stand nur einige Meter vor ihm und schien zu warten... doch auf was? " Hallo? Entschuldige... aber kannst du mir sagen wo ich hier bin?" Kurz bevor Mokuba den Anderen erreicht hatte, ging dieser wieder weiter. Zwar wurde es dem kleinen Kaiba jetzt unheimlich, doch wusste er dass er nicht in Gefahr war. Irgendwie kam ihm der Ort auch seltsam bekannt vor, aber er wusste einfach nicht woher. Während er dem Anderen folgte, sah sich Mokuba weiter um. Überall standen Statuen von Katzen. Endlose Gänge gingen sie zusammen durch und überall waren diese Statuen. Langsam versuchte Mokuba den Blick auf den Jungen zu werfen. Doch immer wenn er meinte etwas von seinem Gesicht sehen zu können, verwischte es irgendwie, so dass er das Gesicht nicht erkennen konnte. Immer weiter ging es. Langsam glaubte Mokuba dass es den Jungen vor sich gar nicht gab. Doch gerade als er stehen bleiben wollte, betrat dieser eine riesige Kammer. Als auch Mokuba herein trat, staunte er nicht schlecht. Mitten in dieser großen Pyramide, befand sich ein Unterirdischer See, diese war mit einem von Fackel gesäumten Weg. Die Decke war so hoch das Mokuba sie gar nicht erkennen konnte. Da ihm leicht schwindelig wurde, senkte er schnell seinen Blick und betrachtete nun die Katzenstatuen die den Weg säumten die zur Insel führte. Durch ein kleines Schimmern einer Statue, betrachtete Mokuba sie genauer und stellte fest das sie aus purem Gold waren. Und doch sahen sie aus als würden sie sich gleich bewegen und ihn angreifen. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Da der Schwarzhaarige zu sehr mit den Statuen beschäftigt war, bemerkte er nicht dass die Andere Person stehen geblieben war und er genau auf sie zu steuerte. Doch bevor er mit ihr zusammen stoßen konnte, löste sie sich auf. Mokuba der endlich seine Blicke von den Statuen reisen konnte, sah sich verdattert um. Wo war der Junge den auf einmal hin? War er schon auf der Anderen Seite? Schnell stürmte er los und rannte über die Brücke. Er hatte sie gerade zur Hälfte überquert, als ihm ein lautes Knirschen auffiel. Sofort hielt er an und drehte sich ganz langsam um. Doch was er da sah ließ sein Blut in den Adern gefrieren... Kapitel 7: Kap 7 ---------------- 7/? //Das konnte doch nicht sein. Diese Viecher gibt es doch gar nicht!!! Das konnte doch nur ein Albtraum sein!!!// dachte Mokuba panisch. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er zurück, aus der Richtung aus der er gekommen war. Gelbe Augen starrten ihn an, und musterten ihn argwöhnisch. Ungläubig musterte der Junge das Wesen vor sich. Das silberne Fell des Katzenkörpers schimmerte leicht im Feuerschein. Der Schwanz zuckte beunruhigend hin und her. Doch was den Schwarzhaarigen einfach nicht mehr los ließ, waren diese gelben Augen in einem strengen Frauengesicht. Plötzlich schüttelte sie ihre violette Mähne und brüllte, dass Mokuba das Blut in den Adern gefrieren ließ. So schnell Mokuba konnte, drehte er sich um und rannte weiter. Wieder hörte er ein lautes grölen. Mokuba rannte noch schneller, doch spürte er dass der Abstand zwischen ihnen schnell kleiner wurde. Panisch sah er sich nach einem Versteck aus, doch auf der Brücke war nichts und bis zum Ende war es noch ein Stück. Je näher er dem Ende der Brücke kam, konnte der Junge einen kleinen Durchgang erkennen. Mit etwas Glück war er so klein das er selbst durch kam, aber nicht dieses Ding? Wieder Mut fassend, rannte er schneller. Doch das Gefühl das die Sphinx schnell näher kam, blieb. Auch das Geräusch ihrer kratzenden Krallen auf den Boden wurde lauter. Dadurch dass Mokuba nicht nach hinten sah, wusste er nicht dass sie nur noch wenige Meter hinter ihm war. Nur noch einige Meter... dann hatte er es geschafft und war in Sicherheit. Nur noch ein kleines Stück... Wieder brüllte die Sphinx und holte mit ihrer Pranke nach dem Schwarzhaarigen aus. Stoff riss und warmes Blut rann Mokuba den Rücken hinab. Keuchend stolperte der Kleine und fiel hin. Die Sphinx hatte zum Glück von Mokuba, zuviel Schwung und rannte so über ihn hinweg und krachte gegen eine der Katzenstatuen. Schwer atmend raffte Mokuba sich wieder auf und stolperte weiter. Wieder brüllte das Katzenähnlich Wesen und stürmte sie auf ihn zu, doch war es zu spät. Der Junge hatte den rettenden Durchgang erreicht. Nachdem der junge Kaiba noch einige Meter weiter gegangen war, sank er in sich zusammen. Jetzt musste er erstmal wieder Luft bekommen... Langsam öffnete Mokuba seine Augen. Sein Rücken schmerzte, sein Mund war trocken und ihm war so kalt... so verdammt kalt. //Wieso war er hier? ... Besser gesagt. Wo war er überhaupt? Seto... wo bist du... Basal, Yami, Yugi... wo seit ihr alle?// langsam traten Tränen aus seinen Augen. Immer waren sie doch für ihn da gewesen, warum nicht auch jetzt? Warum? Da er total in seine Gedanken versunken war, bemerkte der Schwarzhaarige nicht, dass sich etwas auf ihn zu bewegte. Erst als etwas nah seinem rechten Ohr klimperte, drehte er erschrocken seinen Kopf herum. Doch bereute er es sofort, da ein stechender Schmerz durch seinen Körper zuckte. Erst dachte er, die Sphinx hätte einen Weg zu ihm gefunden, doch saß eine weiß getigerte Katze eben ihm. Ein goldenes Glöckchen zierte dessen Hals und die tiefgrünen Augen starrten ihn an. „ Wo kommst du den her?“, flüsterte Mokuba und sah sie an. Die Katze maunzte und stand auf und drehte sich um zum gehen. Der Schwarzhaarige sah ihr nach und stutzte. Die Katze war schon nach einigen Schritten stehen geblieben und sah über die Schulter zu ihm zurück. „ Willst du dass ich dir folge?“, fragte der Junge, doch hatte er das Gefühl ihr folgen zu müssen. Langsam stand er auf, was zu größten Teil an seiner Wunde lag. Immer wieder wenn die Katze merkte, das der Junge nicht hinterher kam, wartete sie auf ihn. So gingen sie eine ganze Weile durch kaum beleuchtete Gänge, bis sie zu zwei riesigen goldenen Türen kamen. Unentschlossen sah Mokuba von der Tür zu der Katze die neben ihm stand und ihn an maunzte. Mit klopfendem Herzen drückte er sich mit seinem ganzen Körpergewicht gegen diese. Stück für Stück öffnete sich diese langsam und gab einen unbeschreiblichen Anblick preis. Der Duft von wilden Pflanzen schlug ihm entgegen. Mit offenem Mund sah Mokuba sich um. Traumhafte Pflanzen wuchsen hier, in allen Farben und Formen. Sich umsehend ging er weiter und bestaunte auch die großen Katzenstatuen, die immer mal wieder zum Vorschein kamen. Nachdem er sich so etwas umgesehen hatte, hörte der Schwarzhaarige das plätschern von Wasser. Auf einmal verspürte der Junge einen unsäglichen durst. So etwas hatte er noch nie erlebt. Schnell hatte er die Quelle gefunden und stürzte sich regelrecht auf das Wasser und trank es gierig. Ein leichtes kichern ließ ihn wieder hochschrecken:“ Es währe besser wenn du langsamer trinkst, sonst verschluckst du dich noch!“ Sofort sah Mokuba auf und erstarrte. Vor ihm stand eine Frau... doch ihr Kopf war der einer Katze. Sie lächelte ihn an und auch ihre Augen strahlten eine gewisse Wärme aus. Das hauchdünne Kleid das sie trug, schmiegte sich eng an ihren schlanken Körper, wodurch man mehr sah als es verdeckte. Ihre langen Sandblonde Haare umrundeten ihr Gesicht und erinnerten den Schwarzhaarigen an Basal. „ Ich muss schon zugeben. Ich bin beeindruckt wie du an meinem Wächter vorbei gekommen bist. Dass haben vor dir nur wenige geschafft.“, sagte sie und musterte den Jungen weiter. Mokuba setzte sich vorsichtig, wegen seines Rückens hin und sah zu der jungen Frau. Erst nach einer geraumen Zeit, hatte er seine Sprache wieder gefunden:“ S... sie sind... Bastet... die Katzen... Göttin!“ Sie nickte ihm freundlich zu:“ Und du bist die Wiedergeburt von Moka. Deine Augen strahlen immer noch so vor Energie. Kein Wunder das mein Sohn sich in dich verliebt hatte... und es auch wieder ist.“ „ S... Soll dass... heißen... aber... aber...“, stotterte der Kleine hilflos, was die Göttin schmunzeln ließ. „ Erstmal kümmere ich mich um deine Wunde.“, Bastet kniete sich neben ihn und hob das T-Shirt vorsichtig an. Der Schwarzhaarige zog scharf die Luft ein. Er wusste dass sie ihm nicht mit Absicht weh tat und dennoch konnte er sich diese Reaktion nicht verkneifen. Nachdem das Kleidungsstück endlich ausgezogen war, besah Bastet sich die Wunde. Die Sphinx hatte vier tiefe Schrammen hinterlassen, die immer noch bluteten. „ Vertraust du mir?“ Mokuba nickte stumm und musste sich zusammen reisen, da er langsam das Gefühl bekam als ob er sich übergeben müsste. Dazu kam das ihm allmählich schwarz vor Augen wurde. Dies bemerkte die Götten sofort. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf die Wunde und konzentrierte sich. Ein leichtes Licht umfing ihre Hand und spendete Mokuba Wärme. Er seufzte. Er spürte wie sich die Wunde sich auf seinem Rücken schloss und wie auch seine Kraft zurückkam. Bei der Heilung, verschwand auch die Übelkeit, worum er sehr dankbar war. Wie lange die Heilung ging, wusste der Junge nicht, doch nach einer Weile ließ Bastet von ihm ab. Freundlich lächelte sie ihn an:“ So. Es ist alles wieder geheilt. Du hast sicher Hunger. Komm mit, ich gebe dir etwas zu Essen und dabei können wir uns unterhalten.“ Jetzt wo sie es erwähnte, merkte der Junge erst wie hungrig er war. Genauso auch sein Magen, denn er beschwerte sich mit einem Mal mit einem Knurren. Beschämt sah Mokuba zu Boden, was Bastet nur dazu veranlasste zu lachen. Immer mehr verstand sie ihren Sohn. Der Kleine war einfach niedlich wenn er so etwas machte. „ Komm.“, sagte sie noch mal und reichte ihm ihre Hand, die er gerne annahm. Seufzend lies Mokuba sich zufrieden nach hinten in die Kissen gleiten. Zwar wollte er sich beim Essen zurück halten, doch als er die ganzen frischen Früchten, kalter Braten und sonst so gesehen hatte, konnte er es nicht mehr. Schon oft hatte er solche Speisen gegessen, doch schmeckten diese hier um Welten besser. Wieder seufzte er zufrieden. Bastet sah ihn an:“ Wie ich sehe hat es dir geschmeckt.“ „ Ja. Vielen dank!“, Mokuba verneigte sich leicht:“ Sie wollten mit mir sprechen.“ Die Katzengöttin lachte:“ Bitte nenn mich Bastet. Sonst komme ich mir so alt vor! Außerdem gehörst du ja zur Familie wenn ich es richtig verstanden habe.“ Sofort wurde der Junge rot:“ wie... kommen sie... du darauf?“ „ Ich kenne meinen Sohn. Ich erinnere mich noch als er das erste Mal zu mir kam und von dir geschwärmt hatte. Ich war dagegen... so sauer hatte ich ihn noch nie erlebt. Doch zeigte mir dieses Verhalten, dass er es mit dir richtig ernst meinen musste.“ Plötzlich verschwand das Lächeln aus ihrem Gesicht, dafür zeigte sich ein trauriger Glanz. Neugierig musterte der Schwarzhaarige die Göttin:“ Was ist?“ „ Mokuba... Ich wusste dass die Dunkelheit nach Ägypten griff... doch hatte ich meine Kräfte überschätzt. Während der Palast angegriffen wurde, wurde ich auch angegriffen und konnte euch so nicht helfen und beschützen... bis ich endlich zu euch konnte, war alles schon vorbei... Basal hielt dich in seinen Armen und wiegte dich... Er machte mir zwar keine Vorwürfe, aber dennoch zog er sich immer weiter vor mir zurück... Ich kann nur hoffen dass er sich nun wo er dich wieder gefunden hat, wieder so wird wie damals... Ich hoffe dass er sein Herz nicht ganz eingesperrt hat. Das hoffe ich sehr...“ Gegen Ende flüsterte Bastet nur noch und strich dabei dem Jungen durch sein weiches Haar. „ Daran glaube ich!“, antwortete Mokuba überzeugt:“ Er ist vielleicht verunsichert, aber sicher hat er sein Herz nicht eingesperrt. Sonst hätte er mich nicht gerettet, oder hätte seinen Freunden angeboten ihnen eigene Körper zu beschaffen.“ „ Er hat was?“, ungläubig sah die Göttin ihn an. Sofort hielt der Schwarzhaarige inne. Durfte Basal das etwa nicht? Aber warum hatte er es dann vorgeschlagen? Warum? Bastet sah ernst zu Boden. Sie wusste wie sehr ihr Sohn seine Freunde vermisst hatte, doch dass er Magie anwenden wollte um dies zu schaffen... daran hatte sie nicht gedacht. „ Darf er das nicht?“, fragte der Junge und sah sie an. Bastet seufzte:“ Ich hoffe nur dass er weiß was er tut. Man sollte nicht mit der Magie spielen. Es können schlimme Dinge passieren... Ich werde sehen was mein Sohn machen wird, aber jetzt solltest du wieder zurück. Sie machen sich sorgen um dich.“ „ Und wie soll ich zurück? Ich weiß doch noch nicht einmal wo ich bin!“ Kaum hatte Mokuba dies gesagt, als der Boden unter seinen Füßen plötzlich wie Treibsand wurde und er immer weiter darin versank. Panisch versuchte er sich irgendwo fest zu halten, doch fand er nichts. „ Bastet!“, wendete er sich nun an die Göttin:“ Bitte hilf mir! Bitte!“ „ Vertrau mir Mokuba und lass dich einfach fallen. Dann wirst du wieder zu Hause sein!“ Unsicher schloss der Junge darauf seine Augen und tat was die Göttin zu ihm gesagt hatte. Er spürte wie er fiel. Doch als er wieder seine Augen öffnete, sah er nur eine tiefe Schwärze und fiel immer weiter. „ Seto... Basal... Joey... wo seit ihr? Wo seit ihr?“, rief der Junge. Seine Augen begannen zu brennen. Was sollte er nur tun? Wie sollte er nur wieder nach Hause kommen und warum hatte Bastet zu ihm gesagt dass er sich einfach fallen lassen soll, wenn er hier im nichts landete. Unaufhörlich begannen die Tränen an seinen Wangen hinab zu wandern und tiefe Verzweiflung machte sich in ihm breit. Doch gerade als er aufgeben wollte, spürte er wie etwas ihn liebevoll in den Arm nahm. Verwirrt wischte er sich die Tränen weg, da er die Gestalt durch diese nicht erkennen konnte. Doch half es nicht viel. „ Schhhh... ganz ruhig. Ich bin bei dir und beschütze dich! Keiner wird dir wieder etwas antun und wenn ich mit meinem Blut dafür zahlen muss!“, flüsterte ihm eine bekannte Stimme ins Ohr. Als Mokuba die Stimme erkannte, waren alle schlechten Gefühle die er bis vor kurzem gehabt hat, verschwunden. Schutzsuchend klammerte er sich an den Anderen:“ Endlich bist du da... Basal!“ Der Sandblonde lächelte und drückte seinen Liebling fest an sich. Bevor der Schwarzhaarige noch etwas erwidern konnte, wurden sie von einem gleißenden Licht umschlossen und von diesem Ort fort gebracht. Sanft spielte der Wind mit dem Vorhang und ließ ihn tanzen. Die leichten Sonnenstrahlen und das zwitschern der Vögel, kündigten einen neuen Tag an. Vorwitzig kitzelten die Sonnenstrahlen Mokuba an der Nase. Doch dachte der Kleine gar nicht daran seine Augen zu öffnen. Wie um den Sonnenstrahlen zu entkommen, kuschelte er sich noch tiefer in die Decke. Dabei bemerkte er dass er nicht allein war. Eine Weile überlegte er noch, ob er überhaupt die Augen aufmachen sollte, doch siegte seine Neugier. Langsam öffnete er ein Auge. Nicht lange und er wusste bei wem er lag. Grinsend richtete sich der Dunkelhaarige auf und betrachtete seinen Bettnachbar. Die Sandblonden Strähnen hingen ihm wirr ins Gesicht. Durch die Bewegungen die Mokuba machte, knurrte Basal im Schlaf und drückte den Körper des Jungen näher an sich. Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen des jüngeren Kaibas. Vorsichtig strich er ihm über den Kopf, zum Nacken und graulte ihn dort. Sofort begann der Ältere zu schnurren, öffnete aber immer noch nicht seine Augen. Ein Blick auf seinen Wecker zeigte dem Schwarzhaarigen das es kurz nach 8 Uhr war. Doch als er wieder auf den schlafenden Basal sah, beschloss er einfach noch etwas liegen zu bleiben. Nicht aber ohne mit einem frechen Grinsen den Ägypter als Kissen und Kuscheldecke zu benutzen, indem er sich so tief wie möglich in dessen Arme kuschelte. Basal ließ sich bei seinem Schlaf nicht stören und zog den Kleineren fest in seine Arme. „ Sind sie nicht süß wenn sie sich so aneinander kuscheln?“, Flüsterte Atemu der mit Seth durch die offene Tür sahen. Der Brünette nickte zustimmend:“ Ja. Ich denke wir sollten sie noch etwas schlafen lassen und schon mal alles für die Zeremonie heute Nacht vorbereiten.“ Der Pharao sah seinen Freund verwirrt an:“ Woher willst du wissen, was wir alles machen müssen?“ Beleidigt blies Seth seine Wangen auf:“ Erstens hat mir Basal gesagt was genau bei dieser Zeremonie passiert und zweitens entsinne ich mich, dass ich damals im Palast selbst mal ein Hohepriester gewesen war und selbst solche Zeremonien durchgeführt habe!“ Beleidigt drehte sich der Ägypter um und ging. Atemu sah ihm erst etwas hinterher, bevor er ihm hinterher rannte und ihn von hinten umarmte:“ Seit wann kann man dich denn so schnell erzürnen? Ich glaube das Seto dir nicht so gut bekommt... oder ist es eher der Umstand, dass ich mich viel zu wenig um dich kümmere?“ Als Antwort bekam er nur ein gebrummtes ´Könnte sein` von seinem Priester, als er sich zu seinem Pharao umdrehte. Schmunzelnd strich ihm der Violetäugige über die Brust:“ Haben wir noch etwas Zeit, oder müssen wir gleich alles für die Zeremonie richten?“ „ och ich denke wir haben schon noch ein wenig Zeit. Sogar noch ein bisschen mehr wenn du mir später beim richten hilfst.“, flüsterte Seth und knapperte am Ohr seines Gegenübers. Genießend legte der Kleinere seinen Kopf zur Seite, damit der Andere mehr Platz hatte. Langsam küsste sich Seth bis zu den Lippen seines Pharaos und leckte sanft darüber. Ohne zu überlegen, gewährte Atemu die stumme Bitte seines Priesters und öffnete seine Lippen. Gleich darauf erkundete der Brünette dass ihm bekannte Gebiet. Erst als beide zu ersticken drohten, lösten sie sich wieder. Frech grinste Atemu:“ Das sollten wir in meinem Zimmer besprechen. Komm!“ Seths Augen begannen verlangend zu glitzern, als er dem Kleineren folgte... Kapitel 8: Kap 8 ---------------- 8/? Keuchender Atem. Sich aneinander reibende Haut. Leises und lautes Keuchen, das den Raum erfüllte. Sanft, fast bedächtig strich der Pharao über die Haut seines Geliebten. Unzählige Male hatte Atemu dies schon getan und doch bekam er einfach nicht genug von ihm. Wieder drang ein Stöhnen Seitens Seth an seine Ohren. Wie er diese Stimme liebte. Genießerisch schlossen sich die Violetten Augen, um jedes Geräusch in sich auf zu nehmen das sein Geliebter machte. Dabei begann er wieder mit seinen Lippen die weiche und immer noch helle Haut seines Hohenpriesters zu liebkosen. Nicht mehr lange und Seth würde seinen alten Körper haben. Allein schon der Gedanke an die sonnengebräunte Haut ließ kalte Schauer über Atemus Rücken laufen. Stöhnend warf Seth seinen Kopf hin und her. Seit er Atemu kannte, versuchte er immer wieder ihn mal zu unterwerfen. Doch egal was er tat, immer hatte der Pharao ihn bezwungen. Genauso wie auch Heute. Überrascht keucht der Brünette auf, da sein Geliebter leicht mit den Zähnen seine Brustwarze bearbeitet. Aber nicht lange, da spürte Seth wie die geliebten Lippen ihren Weg fortsetzten. Als ihm aber ihr Ziel bekannt wurde, zog er scharf die Luft ein. Wenn Atemu so begann, wusste der Priester dass er erst süße Folter über sich ergehen lassen musste. Wie als hätte der Violettäugige seine Gedanken gelesen, hielt er in seinem Tun inne. Mit einem lasziven Grinsen beugte Atemu zu Seths Ohr:“ Jetzt gehörst du mir!“ Bevor der Brünette wusste wie ihm geschieht, hatte sein Geliebter ein dünnes Seil in den Händen, womit er ihn an den Bettpfosten band. „ Was...?“, überrumpelt sahen die eisblauen Augen zu seinen Händen. Was hatte Atemu vor? Dieser lächelte ihn mit einem gierigen Glitzern in den Augen an, bevor er sich wieder zu ihm runter beugt und ins Ohr flüstert:“ Bleib brav liegen mein Drache. Ich bin sofort wieder zurück.“ Der raue Ton seiner Stimme ließ Seth erzittern. Mit großen Augen sah er seinem Pharao nach, als dieser aufstand und aus dem Zimmer ging. Da der Braunhaarige nicht wusste was auf ihn zukam, versuchte er unruhig an seinen Fesseln zu zerren. Einige Zeit lang spielte er mit dem Gedanken, seine Magie anzuwenden, doch gerade als er den Entschluss gefasst hatte, Kam sein Geliebter zurück. Neugierig sah der Hohepriester zu Atemu und erschauderte. Sein Pharao kam mit bedächtigen Schritten auf ihn zu. Dabei trug er eine mit Goldrand verzierte Schüssel in seinen Händen. Diese stellte der Violettäugige auf das Nachttischchen und graupelte wieder zurück auf das Bett. „ Warst du auch artig?“, schnurrte er seinem Gefangenen ins Ohr und knapperte daran. Als antwort bekam er ein wohliges Keuchen des Anderen. Weiter wanderten die Lippen über das Kinn zu Seths Schlüsselbein. An dieser Stelle war er besonders empfindlich, was sein Geliebter wusste und sehr gerne ausnutze. Gequält stöhnt der Blauäugige auf:“ ... Nein... b... bitte nicht... Atemu!“ Die Augen des Pharaos begannen zu leuchten. Er liebte es wenn sein Priester sich am Anfang versuchte zu wehren. Wie jede Nacht musste er seinem Drachen erst beweißen, dass er seiner Macht würdig war. Und wie in jeder Nacht bewies er das gern. Flink huschten Finger über die Haut und reizten wieder die Brustwarzen. Dabei glitten die Lippen weiter und sagten sich an besonders süßen Stellen fest. Immer wieder keuchte Seth auf und versuchte das aufkommende Gefühl zu unterdrücken. Doch machten ihn diese Berührungen mehr als verrückt. Ohne seinen Geliebten aus den Augen zu lassen, zeichnete Atemu mit seiner Zunge die Muskeln des Anderen nach. „ Aah...!“, stöhnte der Brünette auf. Mit einem Schmunzeln sahen die Violetten Augen nach oben. Allein durch Seths Bewegungen, war seine Hose mehr als eng geworden. Doch hatte er noch einiges vor mit seinem Hohenpriester. Mit einem diabolischem Lächeln, bis der Pharao in die Hüfte seines Gefangenen. Wieder bäumte der Brünette sich auf. Sein Blut schien zu kochen und rauschte unaufhörlich durch seine Venen. Keuchend zerrte er erneut an seinen Fesseln, was aber nichts brachte. Atemus Lippen wanderten weiter zu seinen Schenkeln, ließen aber eine bestimmte stelle aus. Wimmernd versuchte Seth sein Pharao dazu zu bewegen an die gewünschte Stelle zu gehen, doch ließ sich dieser nicht darauf ein. „ Na, na, na. Sei brav, oder ich hör sofort auf.“, kam warnend von dem Violettäugigen. Wimmernd hielt Seth inne. Wie lange wollte ihn sein Geliebter noch hinhalten. Musste er erst betteln, damit er das bekam, was er gerade so nötig brauchte. „... Bitte... Atemu... bitte!“ „ Scht... Ich will noch etwas spielen!“, flüsterte der Angesprochene und lies ganz von seinem Opfer ab, um nach der Schüssel auf dem Nachttisch zu greifen. Hungrig beobachteten die blauen Augen jede Bewegung des Anderen. Wieder huschte ein wissendes Lächeln über die Züge des Pharaos:“ Ich habe dir etwas sehr schönes mit gebracht!“ Genüsslich langte er in die Schüssel und holte einen Eiswürfel heraus. Wieder betrachtete der Violettäugige Seth. Dieser begann zu zittern. Er wusste was jetzt kam. Langsam, wie als müsste der Pharao erst überlegen, wo er den Eiswürfel hinlegen will, grabbelte er näher an den Brünetten. Behutsam, wie als währe der Eiswürfel äußerst zerbrechlich, lies Atemu ihn auf der Brust seines Priesters ab. Gepresst zog Seth die Luft ein. Die Kälte des Eiswürfels lies seine Haut zusammen ziehen. Unkontrolliert schnappte er immer wieder nach Luft. Doch durch die erhitzte Haut, war der Eiswürfel schnell geschmolzen. „ Mmh...“, flüsterte Atemu leise während er seine Hand über die Brust des Anderen strich:“ So wie das aussieht, brachst du noch mehr Eis.“ Wieder entnahm er der Schüssel einen Würfel:“ Spreiz deine Beine!“ Erschrocken keuchte der Brünette auf und schüttelte seinen Kopf:“ nein... bitte... bitte nicht!“ Der Pharao sah ihn einen Moment an, legte den Eiswürfel wieder in die Schüssel und beugte sich zu dem Nachttischchen. In der Obersten Schublade fand er, was er jetzt brauchen würde, um seinen Drachen willig zu machen! Seufzend schloss Seth seine Augen. Doch sah er dadurch nicht was sein Pharao als nächstes tat. Dieser hatte ein Fläschchen aus der Schublade genommen und nahm einen großzügigen Schluck. Aber schluckte er es nicht, sondern beugte sich über seinen Geliebten und küsste ihn leidenschaftlich. Dabei floss die süßliche Flüssigkeit dem Brünetten in den Mund. Überrascht riss der Hohepriester seine Augen auf. Gezwungen durch den Kuss, schluckte er die Flüssigkeit und sah verwirrt zu seinem Geliebten. Atemu legte sich neben ihn und strich ihm abwartend über die Brust. Allein der Glanz der in den Violetten Augen schimmerte, lies Seth erahnen, was das gerade war. Der Pharao lächelte zufrieden und lies dabei seine Hand von der Brust zu den Lenden und wieder zurück streichen. Nicht lange und das Mittel begann zu wirken, was sich besonders durch die geröteten Wangen und den leicht verschleierten Blick des Blauäugigen zeigte. Nachdem Atemus Finger etwas Seths Bauch gestreichelt hatten, flüsterte er rau:“ Spreiz deine Beine.“ „ Bitte... Atemu... bitte!“, flüsterte der Brünette und sah seinen Geliebten flehend an. „ Ich hab etwas zu dir gesagt!“, lächelte der Pharao:“ Oder willst du das ich dich alleine lasse?“ Sofort schüttelte der Blauäugige den Kopf. Das war das letzte was er wollte. Widerwillig tat er was von ihm verlangt wurde. „ Sehr schön!“, lobte seine Geliebter ihn während er dem Braunhaarigen zeigte, wie er seine Beine anwinkeln sollte. Begierig sahen die violetten Augen über den anderen Körper. Unbewusst leckte Atemu über die Lippen. Er konnte es fast nicht mehr erwarten, den Körper unter sich zu nehmen... doch erst wollte er seine Idee noch zu Ende führen. Als Seth sah, wie sein Geliebter wieder einen der Eiswürfel nahm, wimmerte er kurz. „ Scht... entspann dich.“, flüsterte sein Pharao und lies den Eiswürfel unterhalb von Seths Bauchnabel nieder. Dieser keuchte überrascht auf. Viel Zeit blieb dem Braunhaarigen aber nicht um sich an die Kälte zu gewöhnen, da Atemu ihn weiter gleiten lies. Damit sein Geliebter nicht mit seiner Hüfte ausweichen konnte, hielt ihn der Violettäugige ihn mit seiner freien Hand fest. „ AAAAAAHH!“, aufstöhnend drückte Seth so weit ihm möglich, seinen Kopf in den Nacken, während das Eis langsam seiner schon enormen Länge entlang strich. Um ihn etwas von der Kälte abzulenken, begann Atemu das Schlüsselbein seines Geliebten zu liebkosen. Doch nur kurz. Denn als der Brünette ein weiteres Mal aufkeuchte, verschloss der Violettäugige seine Lippen mit einem feurigen Zungenkuss. So bekam der Hohepriester nicht mehr mit, dass der Eiswürfel an seinem Ziel angekommen war. Erst als Atemu ihn langsam aber bestimmt in ihn einführte, bäumte sich der Untere auf. Damit Seth sich nicht sofort von dem Eis befreien konnte, drang der Pharao noch mit seinem Finger ein und begann ihn zu massieren. Stöhnend rang dieser nach Luft. So oft hatte er sich schon mit seinem Geliebten vereint, doch die Gefühle heute wahren einfach... unbeschreiblich! Schon nach kurzer Zeit wurde noch ein zweiter und dritter Finger eingeführt. Mittlerweile hatte Seth den Eiswürfel vergessen. Das einzige an was er denken konnte, war von seinem Geliebten tief genommen zu werden. Unruhig warf er seinen Kopf hin und her:“ Bitte Atemu... bitte... ich halt es nicht mehr aus... bitte!“ „ Na wenn du mich so lieb bittest!“, grinste der Pharao und entzog seinem Priester die Finger. Nur um sie durch seine Erektion zu ersetzen. Kehlig stöhnte der Brünette auf und drängte sich ihm entgegen. „Mmh... du bist noch ganz kühl! Das ist geil!“ Mit tiefen und festen Stößen nahm er den Blauäugigen immer wieder ran. Dieser machte sich nicht mehr die Mühe und schrie so laut er konnte, als er seinen Höhepunkt erreichte. Durch die zusammen ziehenden Muskeln, konnte auch Atemu sich nicht mehr zurück halten und ergoss sich in seinem Geliebten. Erschrocken richtet Basal sich auf. Hatte er nicht jemanden schreien gehören? Angestrengt versuchte er mit seinen Katzensinnen sich umzuhören, doch hörte er nichts außer den gleichmäßigen Atemgeräuschen von Mokuba. Seufzend strich er sich sein wirres Haar aus dem Gesicht. Er musste sich wohl geirrt haben. Langsam begann auch Mokuba wieder zu erwachen. Seufzend streckte er sich und sah in die roten Augen von Basal. „ Ah!“, erschrocken richtete er sich auf und sah sein Gegenüber etwas verwirrt an. Dieser grinste:“ Bin ich so hässlich?“ „ NEIN!“, verteidigte sich der Schwarzhaarige sofort: “Ich war nur überrascht!“ Funkelnd sahen ihn die roten Augen an:“ Mmh...“ Fragend legte Mokuba seinen Kopf schräg. Was hatte Basal den plötzlich? Er sah ihn so musternd an. Kaum hatte der Junge den Gedanken gehabt, als der Sandblonde ihn zurück in die Kissen drückte und schnurrte. Einfach nur baff sah der junge Kaiba zu dem älteren. Basal prägte sich jeden Zentimeter des Jungen ein, besonders seine leicht geöffneten und schimmerten Lippen. Ohne über sein Handeln nachzudenken, beugt er sich runter und küsste Mokuba. Dieser wurde sofort knall rot als er die flinke Zunge des Sandblonden beim räubern in seiner Mundhöhle spürte. Wie hatte er diese Berührung vermisst. Den Geschmack. Den Geruch. Oder das Gefühl was die weiche Haut des Schwarzhaarigen in ihm auslöste. Erst jetzt bemerkte Basal, dass er in den letzten 5000 Jahren fast wahnsinnig geworden währe... fast wahnsinnig. Kapitel 9: Kap 9 ---------------- 9/? Endlich war es soweit. Alles war für die Zeremonie vorbereitet. Da Seth und Atemu total aufgeregt waren, hatten Seto und Yugi ihre Körper wieder übernommen. Während der Bunthaarige mit der Kreide ein Hexagramm auf den Boden zeichnete, stellte Seto die Kerzen an jeder Sternspitze auf. Danach verteilte Basal die kleinen Tonschälchen mit Weihrauch zwischen den Kerzen. Mokuba sah vorsichtshalber noch mal auf die Abbildung im Millenniumsbuch, damit nachher nicht etwas schief gehen konnte. Irgendwie hatte der Schwarzhaarige ein komisches Gefühl bei der Sache. Da er ja durch Mokas langsames Erwachen die Hieroglyphen lesen konnte, ging er auch den dabei stehen Text durch. Basal hatte ihm nur ungefähr erzählt was bei dem Ritual passiert. Doch als er den Text durchlas, stockte der Junge. Davon hatte Basal gar nichts erzählt. „Basal?“, rief der junge Kaiba und ging den Text ein drittes Mal durch. Der Sandblonde stellte das letzte Schälchen mit Weihrauch hin und wendete sich dann an den Jüngeren:“ Was ist?“ Mokuba sagte nichts sondern winkte ihn nur zu sich. Etwas irritiert ging der Rotäugige zu ihm und las die Textstelle durch die ihm sein Gegenüber unter die Nase hielt. Nachdem er dies getan hatte, sah er Mokuba nur fragend an. Dieser pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe er ihm zuflüsterte:“ Das du einen Gott um Hilfe bitten musst, hast du mit keinem Ton erwähnt!“ „ Und?“ „ Da steht doch das du ohne die Macht eines Gottes nicht das Ritual durchführen kannst. Also wie hast du dir das vorgestellt? Ohne diese Kraft werden wir Yami und Seth nicht helfen können! Wo willst du bitte einen Gott her nehmen?“ „ Wie währ es mit mir?“ Schnell drehte Mokuba sich um, diese Stimme kannte er doch. Zwar hatte er es geahnt, aber dennoch hatte er es sich nicht vorstellen können. Auch alle Anderen im Raum entdeckten nun die fremde Gestalt und starrten diese sprachlos an. Über diese Reaktion konnte die Göttin nur lächeln. Ihr Sohn hatte also nichts gesagt, das konnte ja noch interessant werden. Basal wartete noch einige Sekunden ehe er sich an seine Mutter wendete > Danke das du mir bei dieser Sache hilfst. Dafür werde ich immer in deiner Schuld stehen. < > Ich hoffe nur du weißt auf was du dich da einlässt. Wenn so starke Magie falsch eingesetzt wird, kann sie auf ihren Beschwörer zurück prallen und ihn vernichten! < Bastet sah ihren Sohn eindringlich an. Basal nickte > Ich weiß worauf ich mich einlasse. Dennoch will ich das Risiko eingehen um meine Familie wieder zu bekommen. Und dafür würde ich alles tun und wenn ich meine Seele verkaufen müsste! < > Ich hoffe das du das nie musst... Wir sollten mit dem Ritual anfangen, sonst müsst ihr bis zum nächsten Vollmond warten. < Zusammen mit Bastet, Yugi und Seto, stellte Basal sich in die Mitte des Hexagramms, nahm das Millenniumsbuch und begann die Formel immer wieder aufzusagen, wie ein Mantra. >Amun kum ra, Amun kum die Keetah mi pharos, aja nilo Kadessh mal! Kadessh mal Pared oos! Pared oos!< (Falls einem der Text bekannt vorkommt, den hab ich mir aus dem Film ´ die Mumie ´ ausgeliehen XD) Dabei schloss Bastet ihre Augen und hob ihre Hände. Dadurch entzündeten sich die Schälchen mit Weihrauch auf einmal, was so vom Buch verlangt wurde. Mit einem kleinen Abstand standen Mokuba, Joey, Tristan, Tea, Bakura hinter den Kerzen und hielten jeweils einen Millenniumsgegenstand in die Höhe. Den Stab und das Puzzle hielten Seto und Yugi in die Höhe. Plötzlich begannen die Schälchen mit Weihrauch in verschiedenen Farbe zu leuchten und leiteten somit den Anfang des Zaubers ein. Einem nach dem Anderen der Millenniumsgegenstände begann zu leuchten, bis sie das gesamte Zimmer in helles Goldenes Licht eintauchten. Die Umrisse des Zimmers verschwanden immer mehr und das Licht nahm noch weiter an Stärke zu. Da seine Augen begannen zu tränen, kniff Mokuba sie sich zu. Das einzige was der Schwarzhaarige noch mit bekam, war das Basals Stimme immer lauter und herrischer zu werden schien. Plötzlich stieß ein sehr starker Windhauch auf die Gruppe und riss an ihnen. Da Joey beinahe den Kreis durchbrach, sprach Bastet mit ihren Gedanken zu den Herzen der Freunde. Ihr dürft den Kreis nicht unterbrechen, sonst wird der Zauber auf euch zurück geschleudert und eure Leben ausgelöscht. Atemu und Seth werden dadurch auch verflucht werden und können danach nie Wiedergeboren werden! Versucht euch nicht gegen den Wind zu wehren. Akzeptiert ihn als den Atem des Lebens der eure Freunde wieder beleben will! < Zwar hatte die Katzengöttin in alt ägyptisch mit ihnen gesprochen, doch hatten sie es durch ihre Herzen verstanden. Basal hatte von der kurzen Unsicherheit nichts mit bekommen. Immer wieder wiederholte er den Text und konzentrierte sich nur noch auf den Zauber. Endlich war es soweit. Das Licht schien sich immer mehr auf Yugi und Seto zu konzentrieren und hüllte sie ein, bis man sie nicht mehr sehen konnte. Das Gefühl was sich in den beiden Jungs ausbreitete war unbeschreiblich. Auf der einen Seite fühlte es sich an als würde etwas ihre Seele auseinander reißen und dennoch schien es gleichzeitig das befreienste Gefühl auf Erden zu sein. Langsam aber bestimmt, bildeten sich die Silhouetten von Seth und Atemu. Um das Ritual zu beenden, begann der Wind sich wie eine Windhose um die Gruppe zu drehen, so dass die Freunde in der Mitte des Orkans waren. Ein letztes Mal brüllte Basal den Zauberspruch, wodurch die Weihrauchschälchen zerbrachen und Nebel sich so in dem Zimmer verteilte das man seine eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte. Erschöpft sanken die Freunde zu Boden. Hatten sie es wirklich geschafft? Oder war der Zauber ein totaler Reinfall gewesen? Als erstens versuchte Mokuba sich wieder zu orientieren, was durch den Nebel aber unmöglich war. Da er aber genau wusste dass er hinter Basal gestanden hatte, krabbelte er vorsichtig in die Richtung in der er den Sandblonden vermutete. Schon einige Sekunden später hatte der junge Kaiba ihn gefunden. Basal war Ohnmächtig zusammen gebrochen, da das Ritual ihn mehr Kraft geraubt hatte, als er es sich gedacht hatte. Vorsichtig nahm der Schwarzhaarige ihn in den Arm und strich ihn einige Strähne aus dem Gesicht. „ Hmm...“; langsam öffnete sich die roten Augen und sahen etwas matt zu Mokuba, ehe er versuchte zu sprechen:“ Habe ich es geschafft? Haben... sie wieder ihre eigenen... Körper?“ >Ja das hast du! < > Vielen Dank mein Freund! < Überrascht drehten Mokuba und Basal ihre Köpfe zu den Stimmen. Seth und Atemu waren langsam zu ihnen gegangen. Der Sandblonde musterte seine Freunde eindringlich, ob irgendetwas schief gegangen war. Doch die Größe der Beiden, die Haarfarben, und auch die gebräunte Haut, waren wie die vor 5000 Jahren. Langsam löste sich der Rotäugige und ging zu seinen Freunden. Lachend und mit Freudentränen in den Augen fielen sich die Drei in die Arme. Nach 5000 Jahren konnten sie sich endlich wieder berühren. Endlich nach so langer Zeit. Langsam verzog der Nebel sich wieder und die Freunde sahen die Innige Umarmung der drei Freunde. Auch Bastet sah nun wie sehr ihr Sohn an seinen Freunden gehangen hatte. Wie grausam war das Schicksal nur gewesen, als er ihren Tod mit ansehen musste. Zum Glück war er nicht daran zerbrochen. ~~~ Am darauf folgenden Abend saßen Mokuba und Basal allein auf einem der vielen Balkone der Villa. Basal hatte seinen Kopf auf die Beine des Schwarzhaarigen gelegt und genoss dessen Streicheleinheiten in seinem Nacken in vollen Zügen. Der Blauäugige schmunzelte als sein Freund bei den Berührungen schnurrte. Kurz nach dem Ritual hatten sie sich hingelegt, da alle sehr müde und ausgelaugt waren. Bevor Mokuba sich aber hingelegt hatte, hatte er zufällig auf die Uhr gesehen und bemerkt, dass das Ritual über 4 Stunden gegangen war. Kein Wunder das Basal am Schluss zusammen gebrochen war. Langsam verließ Mokubas Hand Basals Nacken und strich langsam dessen Rücken entlang. Ganz sanft über die Wirbelsäule. Sofort bekam der Sandblonde eine Gänsehaut und sein Schwanz begann zu zucken. Immer wenn Mokuba ihn kraulte, kamen seine Katzenzüge zum Vorschein, doch das störte keinen der Beiden. ~~~ „ Von nun an gehöre ich nur noch dir!“, flüsterte Seto Joey ins Ohr und knabberte daran. Der Blonde erschauerte unter der Berührung. Wusste der Brünette doch wie empfindlich sein Freund dort doch war. Dabei ließ er seine Hände auf Wanderschaft gehen. Seufzend schlossen sich die braunen Augen. Joey liebte es wenn Seto ihn so berührte, doch plötzlich spürte er etwas Kaltes an seinen Handgelenken. Verwirrt öffnete der Blonde seine Augen und sah nach oben. Er brauchte einige Sekunden, ehe er begriff was er da sah. Seto hatte ihn doch tatsächlich ans Bett gekettet und grinste ihn jetzt schon fast diabolisch an. „ W-was... was soll... das?“, nuschelte Joey und zog an den Handschellen. Setos Augen bekamen einen eigenartigen Glanz:“ Och. Soviel ich weiß warst du es doch der meinen Körper einfach verschenkt hat... oder hast du das vergessen?“ Der Braunäugige schluckte. Seto war also immer noch böse. Dieser schien den Gedanken regelrecht zu spüren und schüttelte seinen Kopf:“ Ich bin nicht böse. Nur wenn ich mit dir fertig bin bist du tot!“ Der Blonde schluckte. Was hatte sein Freund nur mit ihm vor? Wieder schien es als hätte Kaiba seinen Gedanken gelesen und grinste noch breiter:“ Schau mal was mir Seth für dich gegeben hat!“ Dabei zog er den Millenniumsstab in die Höhe und das Glitzern in seinen Augen nahm noch einmal an Stärke zu:“ Er hat mir genau verraten wie man mit dem Stab seinen Geliebten zum ultimativen Orgasmus führt!“ Als der Firmenleiter das leicht entsetzte Gesicht seines Freundes sah, wurde sein Grinsen noch diabolischer. (Ist das überhaupt noch möglich??? O.O) „ Dann wollen wir mal anfangen!“ „ Warte Seto... du willst doch nicht... das ist nicht dein Ernst... Das ist jetzt nicht dein AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!“ (Doch das ist sein voller ernst, HAR, HAR, HAR *eg*) ~~~ Zärtlich strich Seth durch Atemus Haare. Nach so langer Zeit konnte er endlich seinen geliebten Pharao wieder spüren und das mit seinem eigenen Körper. Der Violettäugige genoss die Berührung. Nach dem er sich nach dem Ritual etwas ausgeruht hatte, hatte er sich erst einmal seinen Körper richtig begutachten müssen. Er war wirklich so wie er auch im alten Ägypten gewesen war. Zärtlich zog Atemu den Brünetten zu sich und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze. Doch gerade als er zu seinem Geliebten etwas sagen wollte, hörte er einen mehr als nur lustvollen Schrei. Überrascht sah Atemu Seth an. Dieser konnte sich ein wissendes Grinsen nicht verkneifen:“ Ich hab Seto mal meinen Stab geliehen. Er wollte ihn unbedingt mal ausprobieren!“ Der Pharao sah ihn erst verblüfft an, doch änderte sich das schnell:“ Oh Seth... du bist ein Sadist!“ „ Ich weiß... Mmh... was meinst du? Sollen wir sie übertönen?“ Die violetten Augen begannen zu leuchten:“ Da fragst du noch?“ Der Brünette wollte zwar noch etwas erwidern, doch hatte der Bunthaarige seine Lippen mit einem feurigen Kuss verschlossen. ~~~ Seufzend streckte Basal sich. Die Sonnenliegen waren zwar bequem, doch war ihm ein richtiges Bett lieber. Mokuba lächelte ihn an und stand auch auf. Plötzlich durchbrach ein lauter Schrei die himmlische Stille. Überrascht sahen die Beide in Richtung Schlafzimmer von Seto. Der Schwarzhaarige konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen:“ Oho. Heute Nacht ist Joey dran. Seto ist sehr nachtragend!“ „ Jupp!“, grinste der Ältere und legte einen Arm um die Schultern seines Geliebten. Plötzlich schallte noch ein Schrei durch die Nacht, diesmal aber von der anderen Seite der Villa. „ Und da haben zwei 5000 Jahre zum nachholen!“ Mokuba lachte auf:“ Jupp!“ Die Beiden sahen sich an und lachten. Da sollten sie sich lieber verkrümeln, ehe sie noch störten! (So. Endlich fertig ^-^ Ich hoffe ihr lebt noch. Wollt ihr dass die FF noch weiter geht, oder kann ich das so als Ende lassen? Es liegt an euch. Wenn ihr noch weiter lesen wollt müsst ihr es mir sagen ^-^ Also bis zu nächsten Kap vielleicht *Wink * Eure Ara? 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