Alle unter einem Dach ! von Arael von ReijiAoe ================================================================================ Kapitel 9: Kap 9 ---------------- 9/? Endlich war es soweit. Alles war für die Zeremonie vorbereitet. Da Seth und Atemu total aufgeregt waren, hatten Seto und Yugi ihre Körper wieder übernommen. Während der Bunthaarige mit der Kreide ein Hexagramm auf den Boden zeichnete, stellte Seto die Kerzen an jeder Sternspitze auf. Danach verteilte Basal die kleinen Tonschälchen mit Weihrauch zwischen den Kerzen. Mokuba sah vorsichtshalber noch mal auf die Abbildung im Millenniumsbuch, damit nachher nicht etwas schief gehen konnte. Irgendwie hatte der Schwarzhaarige ein komisches Gefühl bei der Sache. Da er ja durch Mokas langsames Erwachen die Hieroglyphen lesen konnte, ging er auch den dabei stehen Text durch. Basal hatte ihm nur ungefähr erzählt was bei dem Ritual passiert. Doch als er den Text durchlas, stockte der Junge. Davon hatte Basal gar nichts erzählt. „Basal?“, rief der junge Kaiba und ging den Text ein drittes Mal durch. Der Sandblonde stellte das letzte Schälchen mit Weihrauch hin und wendete sich dann an den Jüngeren:“ Was ist?“ Mokuba sagte nichts sondern winkte ihn nur zu sich. Etwas irritiert ging der Rotäugige zu ihm und las die Textstelle durch die ihm sein Gegenüber unter die Nase hielt. Nachdem er dies getan hatte, sah er Mokuba nur fragend an. Dieser pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe er ihm zuflüsterte:“ Das du einen Gott um Hilfe bitten musst, hast du mit keinem Ton erwähnt!“ „ Und?“ „ Da steht doch das du ohne die Macht eines Gottes nicht das Ritual durchführen kannst. Also wie hast du dir das vorgestellt? Ohne diese Kraft werden wir Yami und Seth nicht helfen können! Wo willst du bitte einen Gott her nehmen?“ „ Wie währ es mit mir?“ Schnell drehte Mokuba sich um, diese Stimme kannte er doch. Zwar hatte er es geahnt, aber dennoch hatte er es sich nicht vorstellen können. Auch alle Anderen im Raum entdeckten nun die fremde Gestalt und starrten diese sprachlos an. Über diese Reaktion konnte die Göttin nur lächeln. Ihr Sohn hatte also nichts gesagt, das konnte ja noch interessant werden. Basal wartete noch einige Sekunden ehe er sich an seine Mutter wendete > Danke das du mir bei dieser Sache hilfst. Dafür werde ich immer in deiner Schuld stehen. < > Ich hoffe nur du weißt auf was du dich da einlässt. Wenn so starke Magie falsch eingesetzt wird, kann sie auf ihren Beschwörer zurück prallen und ihn vernichten! < Bastet sah ihren Sohn eindringlich an. Basal nickte > Ich weiß worauf ich mich einlasse. Dennoch will ich das Risiko eingehen um meine Familie wieder zu bekommen. Und dafür würde ich alles tun und wenn ich meine Seele verkaufen müsste! < > Ich hoffe das du das nie musst... Wir sollten mit dem Ritual anfangen, sonst müsst ihr bis zum nächsten Vollmond warten. < Zusammen mit Bastet, Yugi und Seto, stellte Basal sich in die Mitte des Hexagramms, nahm das Millenniumsbuch und begann die Formel immer wieder aufzusagen, wie ein Mantra. >Amun kum ra, Amun kum die Keetah mi pharos, aja nilo Kadessh mal! Kadessh mal Pared oos! Pared oos!< (Falls einem der Text bekannt vorkommt, den hab ich mir aus dem Film ´ die Mumie ´ ausgeliehen XD) Dabei schloss Bastet ihre Augen und hob ihre Hände. Dadurch entzündeten sich die Schälchen mit Weihrauch auf einmal, was so vom Buch verlangt wurde. Mit einem kleinen Abstand standen Mokuba, Joey, Tristan, Tea, Bakura hinter den Kerzen und hielten jeweils einen Millenniumsgegenstand in die Höhe. Den Stab und das Puzzle hielten Seto und Yugi in die Höhe. Plötzlich begannen die Schälchen mit Weihrauch in verschiedenen Farbe zu leuchten und leiteten somit den Anfang des Zaubers ein. Einem nach dem Anderen der Millenniumsgegenstände begann zu leuchten, bis sie das gesamte Zimmer in helles Goldenes Licht eintauchten. Die Umrisse des Zimmers verschwanden immer mehr und das Licht nahm noch weiter an Stärke zu. Da seine Augen begannen zu tränen, kniff Mokuba sie sich zu. Das einzige was der Schwarzhaarige noch mit bekam, war das Basals Stimme immer lauter und herrischer zu werden schien. Plötzlich stieß ein sehr starker Windhauch auf die Gruppe und riss an ihnen. Da Joey beinahe den Kreis durchbrach, sprach Bastet mit ihren Gedanken zu den Herzen der Freunde. Ihr dürft den Kreis nicht unterbrechen, sonst wird der Zauber auf euch zurück geschleudert und eure Leben ausgelöscht. Atemu und Seth werden dadurch auch verflucht werden und können danach nie Wiedergeboren werden! Versucht euch nicht gegen den Wind zu wehren. Akzeptiert ihn als den Atem des Lebens der eure Freunde wieder beleben will! < Zwar hatte die Katzengöttin in alt ägyptisch mit ihnen gesprochen, doch hatten sie es durch ihre Herzen verstanden. Basal hatte von der kurzen Unsicherheit nichts mit bekommen. Immer wieder wiederholte er den Text und konzentrierte sich nur noch auf den Zauber. Endlich war es soweit. Das Licht schien sich immer mehr auf Yugi und Seto zu konzentrieren und hüllte sie ein, bis man sie nicht mehr sehen konnte. Das Gefühl was sich in den beiden Jungs ausbreitete war unbeschreiblich. Auf der einen Seite fühlte es sich an als würde etwas ihre Seele auseinander reißen und dennoch schien es gleichzeitig das befreienste Gefühl auf Erden zu sein. Langsam aber bestimmt, bildeten sich die Silhouetten von Seth und Atemu. Um das Ritual zu beenden, begann der Wind sich wie eine Windhose um die Gruppe zu drehen, so dass die Freunde in der Mitte des Orkans waren. Ein letztes Mal brüllte Basal den Zauberspruch, wodurch die Weihrauchschälchen zerbrachen und Nebel sich so in dem Zimmer verteilte das man seine eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte. Erschöpft sanken die Freunde zu Boden. Hatten sie es wirklich geschafft? Oder war der Zauber ein totaler Reinfall gewesen? Als erstens versuchte Mokuba sich wieder zu orientieren, was durch den Nebel aber unmöglich war. Da er aber genau wusste dass er hinter Basal gestanden hatte, krabbelte er vorsichtig in die Richtung in der er den Sandblonden vermutete. Schon einige Sekunden später hatte der junge Kaiba ihn gefunden. Basal war Ohnmächtig zusammen gebrochen, da das Ritual ihn mehr Kraft geraubt hatte, als er es sich gedacht hatte. Vorsichtig nahm der Schwarzhaarige ihn in den Arm und strich ihn einige Strähne aus dem Gesicht. „ Hmm...“; langsam öffnete sich die roten Augen und sahen etwas matt zu Mokuba, ehe er versuchte zu sprechen:“ Habe ich es geschafft? Haben... sie wieder ihre eigenen... Körper?“ >Ja das hast du! < > Vielen Dank mein Freund! < Überrascht drehten Mokuba und Basal ihre Köpfe zu den Stimmen. Seth und Atemu waren langsam zu ihnen gegangen. Der Sandblonde musterte seine Freunde eindringlich, ob irgendetwas schief gegangen war. Doch die Größe der Beiden, die Haarfarben, und auch die gebräunte Haut, waren wie die vor 5000 Jahren. Langsam löste sich der Rotäugige und ging zu seinen Freunden. Lachend und mit Freudentränen in den Augen fielen sich die Drei in die Arme. Nach 5000 Jahren konnten sie sich endlich wieder berühren. Endlich nach so langer Zeit. Langsam verzog der Nebel sich wieder und die Freunde sahen die Innige Umarmung der drei Freunde. Auch Bastet sah nun wie sehr ihr Sohn an seinen Freunden gehangen hatte. Wie grausam war das Schicksal nur gewesen, als er ihren Tod mit ansehen musste. Zum Glück war er nicht daran zerbrochen. ~~~ Am darauf folgenden Abend saßen Mokuba und Basal allein auf einem der vielen Balkone der Villa. Basal hatte seinen Kopf auf die Beine des Schwarzhaarigen gelegt und genoss dessen Streicheleinheiten in seinem Nacken in vollen Zügen. Der Blauäugige schmunzelte als sein Freund bei den Berührungen schnurrte. Kurz nach dem Ritual hatten sie sich hingelegt, da alle sehr müde und ausgelaugt waren. Bevor Mokuba sich aber hingelegt hatte, hatte er zufällig auf die Uhr gesehen und bemerkt, dass das Ritual über 4 Stunden gegangen war. Kein Wunder das Basal am Schluss zusammen gebrochen war. Langsam verließ Mokubas Hand Basals Nacken und strich langsam dessen Rücken entlang. Ganz sanft über die Wirbelsäule. Sofort bekam der Sandblonde eine Gänsehaut und sein Schwanz begann zu zucken. Immer wenn Mokuba ihn kraulte, kamen seine Katzenzüge zum Vorschein, doch das störte keinen der Beiden. ~~~ „ Von nun an gehöre ich nur noch dir!“, flüsterte Seto Joey ins Ohr und knabberte daran. Der Blonde erschauerte unter der Berührung. Wusste der Brünette doch wie empfindlich sein Freund dort doch war. Dabei ließ er seine Hände auf Wanderschaft gehen. Seufzend schlossen sich die braunen Augen. Joey liebte es wenn Seto ihn so berührte, doch plötzlich spürte er etwas Kaltes an seinen Handgelenken. Verwirrt öffnete der Blonde seine Augen und sah nach oben. Er brauchte einige Sekunden, ehe er begriff was er da sah. Seto hatte ihn doch tatsächlich ans Bett gekettet und grinste ihn jetzt schon fast diabolisch an. „ W-was... was soll... das?“, nuschelte Joey und zog an den Handschellen. Setos Augen bekamen einen eigenartigen Glanz:“ Och. Soviel ich weiß warst du es doch der meinen Körper einfach verschenkt hat... oder hast du das vergessen?“ Der Braunäugige schluckte. Seto war also immer noch böse. Dieser schien den Gedanken regelrecht zu spüren und schüttelte seinen Kopf:“ Ich bin nicht böse. Nur wenn ich mit dir fertig bin bist du tot!“ Der Blonde schluckte. Was hatte sein Freund nur mit ihm vor? Wieder schien es als hätte Kaiba seinen Gedanken gelesen und grinste noch breiter:“ Schau mal was mir Seth für dich gegeben hat!“ Dabei zog er den Millenniumsstab in die Höhe und das Glitzern in seinen Augen nahm noch einmal an Stärke zu:“ Er hat mir genau verraten wie man mit dem Stab seinen Geliebten zum ultimativen Orgasmus führt!“ Als der Firmenleiter das leicht entsetzte Gesicht seines Freundes sah, wurde sein Grinsen noch diabolischer. (Ist das überhaupt noch möglich??? O.O) „ Dann wollen wir mal anfangen!“ „ Warte Seto... du willst doch nicht... das ist nicht dein Ernst... Das ist jetzt nicht dein AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!“ (Doch das ist sein voller ernst, HAR, HAR, HAR *eg*) ~~~ Zärtlich strich Seth durch Atemus Haare. Nach so langer Zeit konnte er endlich seinen geliebten Pharao wieder spüren und das mit seinem eigenen Körper. Der Violettäugige genoss die Berührung. Nach dem er sich nach dem Ritual etwas ausgeruht hatte, hatte er sich erst einmal seinen Körper richtig begutachten müssen. Er war wirklich so wie er auch im alten Ägypten gewesen war. Zärtlich zog Atemu den Brünetten zu sich und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze. Doch gerade als er zu seinem Geliebten etwas sagen wollte, hörte er einen mehr als nur lustvollen Schrei. Überrascht sah Atemu Seth an. Dieser konnte sich ein wissendes Grinsen nicht verkneifen:“ Ich hab Seto mal meinen Stab geliehen. Er wollte ihn unbedingt mal ausprobieren!“ Der Pharao sah ihn erst verblüfft an, doch änderte sich das schnell:“ Oh Seth... du bist ein Sadist!“ „ Ich weiß... Mmh... was meinst du? Sollen wir sie übertönen?“ Die violetten Augen begannen zu leuchten:“ Da fragst du noch?“ Der Brünette wollte zwar noch etwas erwidern, doch hatte der Bunthaarige seine Lippen mit einem feurigen Kuss verschlossen. ~~~ Seufzend streckte Basal sich. Die Sonnenliegen waren zwar bequem, doch war ihm ein richtiges Bett lieber. Mokuba lächelte ihn an und stand auch auf. Plötzlich durchbrach ein lauter Schrei die himmlische Stille. Überrascht sahen die Beide in Richtung Schlafzimmer von Seto. Der Schwarzhaarige konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen:“ Oho. Heute Nacht ist Joey dran. Seto ist sehr nachtragend!“ „ Jupp!“, grinste der Ältere und legte einen Arm um die Schultern seines Geliebten. Plötzlich schallte noch ein Schrei durch die Nacht, diesmal aber von der anderen Seite der Villa. „ Und da haben zwei 5000 Jahre zum nachholen!“ Mokuba lachte auf:“ Jupp!“ Die Beiden sahen sich an und lachten. Da sollten sie sich lieber verkrümeln, ehe sie noch störten! (So. Endlich fertig ^-^ Ich hoffe ihr lebt noch. Wollt ihr dass die FF noch weiter geht, oder kann ich das so als Ende lassen? Es liegt an euch. Wenn ihr noch weiter lesen wollt müsst ihr es mir sagen ^-^ Also bis zu nächsten Kap vielleicht *Wink * Eure Ara? 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