Just like that ... Einfach so von WatakushiWaSai (Kai x Takao) ================================================================================ Kapitel 3: Getrennte Wege ------------------------- „Anou … Hiwatari-senpai! Stimmt es wirklich?“, fragt Takao und blickt dem Älteren hinterher. „Was?!“, fragt dieser knapp und desinteressiert. „Uhm … das mit … deinen Eltern?“, fragt der Jüngere leise und sieht weiterhin Kai traurig an. „Geht dich nichts an.“, erwidert dieser. „Meine … Mutter ist auch tot.“, meint Takao leise als sich Kai wütend zu ihm umdreht. „Schön für dich na und? Das interessiert mich kein Stück! Glaubst du dass ich jetzt Mitleid mit dir habe? Das wir dadurch Freunde werden weil wir etwas gemeinsam haben? Vergiss es Kleiner!“ Und so geht Kai dann auch schon. Wütend und mit kalter Miene. Zurück lässt er einen betroffenen Takao. „Ich wollte doch nur … dass du nicht mehr traurig bist …“, murmelt der Jüngere leise vor sich hin und blickt zu Boden. Schweigend. ################################################################### Nachdenklich liegt Takao in dem Bett, sieht zum Fenster und betrachtet den Mond der sein Licht ins Zimmer wirft. //Er hat den ganzen Tag kein einziges Wort mehr mit mir gesprochen. Ob er sauer ist?//, grübelt der Blauhaarige vor sich hin. Leicht dreht er sich um und sieht zu Kai der zu schlafen scheint. Dann erhebt sich Takao vorsichtig und schleicht aus dem Bett um in die Bibliothek zu gehen und sich an den Laptop zu setzen. //Vielleicht finde ich ja hier was ich suche …// Immer wieder gibt der Blauäugige Kais Familiennamen in den Suchmaschinen ein doch leider ohne Erfolg. „ … nichts.“, murmelt er vor sich hin. „Du wirst nichts über Hiwatari-kuns Eltern dort finden.“ Erschrocken dreht sich Takao um und sieht die Person an von der die Stimme kam. „Wer bist du?“, fragt er nach als er auch schon näher kommt. „Narugami Taki.“, entgegnet dieser und beugt sich neben den Blauhaarigen um etwas in die Suchmaschine einzutippen: „Charterflug 752“ In diesem Moment kommen unzählige News zu dem Flugzeugunglück bei dem auch ein reiches Ehepaar ums Leben kam. „Das waren seine Eltern. Er spricht nicht gern darüber und alle Namen der Personen wurden gelöscht. Deshalb kann man es nur finden wenn man die Flugnummer kennt. Er fehlte damals auch mehrere Monate und das war der Grund weshalb einige der Reicheren von uns das herausgefunden haben.“, erklärt der Brünette dem Kleineren. „Ist er deshalb so kühl und abweisend?“, fragt Takao nach und sieht Taki an. „Das hat einen anderen Grund. Aber den solltest du besser allein herausfinden. Ich rede nicht gern über andere ohne ihr Beisein. Das ich dir das mit Hiwatari-kuns Eltern verraten haben ist eigentlich gegen meine Natur aber vielleicht bist du ja der auf den er so lange gewartet hat Kinomiya-kun.“ Mit festem Blick sieht er in die blauen Augen. „Was meinst du mit damit? Hat K…Hiwatari-kun etwa auf jemanden gewartet?“, fragt er noch einmal nach als Taki auch schon langsam losgeht. „Sprich mit ihm. Mehr kann ich dir nicht raten.“, ist die Antwort des Älteren als er auch schon die Tür der Bibliothek schließt. *** Erst einige Stunden später kommt Takao wieder zurück ins Zimmer. Als er jedoch ins Schlafzimmer geht ist Kai nicht dort. //Wo ist er denn?//, fragt sich der Jüngere und sieht sich suchend um als er sich jedoch dazu entschließt erst einmal duschen zu gehen um richtig wach zu werden. Müde schleppt er sich dorthin als er die Tür auf macht und vor ihm ein nackter Körper erscheint. Erschrocken schnappt sich der Blaugrauhaarige das Handtuch und hält dieses vor sein bestes Stück. „Gomen nasaii!“, ruft Takao und schlägt die Tür zu. Legt seine Hände auf sein rotes Gesicht. //Oh Gott ich hab ihn gesehen. Was bin ich nur für ein Trottel?!// „Ich Baka!“, nuschelt er den Rest laut. „Kann man wohl sagen. Du solltest das nächste Mal besser anklopfen bevor du ins Zimmer stürzt.“, meint der Ältere als er hinter Takao steht und dann an diesem vorbei geht. „Das Bad ist jetzt frei.“, meint Kai woraufhin der Blauschopf auch schon in diesem verschwindet. *** An seinem Brötchen knabbernd sieht Takao immer wieder ab und zu zu Kai auf, sagt jedoch kein Wort. „Was ist?“, fragt der rotäugige genervt nach dem zwanzigsten Mal ansehen ohne was zu fragen. „I-Ich … weißt du ich … vermisse meine Eltern auch.“, murmelt der Blauäugige und sieht vorsichtig zu dem Älteren der erst etwas perplex aber dann wieder kühl blickt. „Was willst du?!“, fragt Kai kühl wie nie zuvor. „Dir darüber hinweg helfen. Wir haben beide die Menschen verloren die wir lieben und daher …“ „SEI RUHIG!“, unterbricht er ihn laut und kühl. „WIR haben nichts gemeinsam! Gar nichts! DU bist nur ein Pimpf der Glück hatte hier aufgenommen zu werden! Sonst hättest du dir das doch gar nicht leisten können! Und aus deinem Stand hätte ich dir mehr Grips zugetraut! Man mischt sich nicht in fremde Angelegenheiten ein! Merk dir das! Solltest du noch einmal ein Wort über meine Eltern oder diese Sache verlieren sorge ich dafür das du von hier fliegst! Ich war von Anfang an dagegen so jemanden wie DICH hier aufzunehmen! Du bist nichts weiter als Dreck. Nutzlos wie alle anderen wie DU. Ihr sollt nur eins tun. Arbeiten und den Mund halten! Du glaubst du bist schlau? Vergiss es! Du kannst nichts! Du wirst nie was können! Und du wirst auch den Abschluss hier nicht schaffen! DU bist dumm, einfallslos, naiv und nutzlos!“ Wütend steht Kai danach auf und verlässt das Zimmer um sich abzureagieren ehe er Takao noch mehr solcher Sachen an den Kopf geschmissen hätte. Wie versteinert sitzt der Blauschopf auf seinem Stuhl. Zusammengekauert und weinend. //Wie kann er nur so was sagen?// Diese Frage geht Takao immer wieder durch den Kopf und er kann die Tränen einfach nicht zurückhalten. Immer mehr laufen seine Wange hinunter. *** Mit finsterer Miene steht Taki auf dem Dach und sieht zu Kai runter. //Dieser Idiot hat’s vermasselt. Wie dumm kann ein einzelner Mensch nur sein?//, fragt er sich und macht sich auf den Weg nach unten als er sieht wie Loki mit Takao spricht und diesen mit sich zieht. //Was …// *** „Setz dich und erzähl mir was passiert ist.“, bittet Loki Takao freundlich und reicht ihm eine Tasse Kakao. „Hiwatari-kun.“, antwortet er nuschelnd und sieht in die Tasse. „Ihr habt euch gestritten?“, fragt der Blonde nach. „Er hasst mich.“, antwortet der Jüngere nickend und seufzt leise. „Wie kommst du darauf?“, möchte der Ältere überrascht darüber wissen. „Weil er mich angeschrieen hat. Und ich habe es an seiner Art und Stimme gefühlt.“, erklärt der Blauäugige leise. Nichts darauf erwidernd grübelt Loki nach. //Er hat noch nie so reagiert. Ist Takao etwa …// „Was ist Loki-senpai?“, fragt der Blauhaarige nuschelnd nach. „Vielleicht hat Hiwatari-kun ja recht mit dem was er gesagt hat.“, antwortet dieser nach einer langen Zeit des Schweigens. „Was?“, fragt Takao überrascht und sieht Loki fassungslos an. Fortsetzung folgt in Kapitel 4: Einsam und verletzt ################################################################### So das war Kapitel 3. Gomen das es so lange gedauert hat *in Ecke versteck* Ich werde mich bessern! Versprochen ò.ó *ernst guck* Ich hoffe es gefällt euch. Zwar gäbe es noch einige Dinge die ich ändern würde (wie immer). Aber alles in allem gefällt es mir gut. Im nächsten Kapitel klärt sich dann auch warum Kai so zu Takao ist. Mir gefällt sein Wutanfall *lach* Wollte es noch schlimmer machen aber das hätte Takao nicht überlebt. Nyo. Wir sehen uns bei Kapitel 4 oder einer meiner anderen Fanfics ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)