Was ist Liebe, Kaiba? von Aisa-Namora (Kaiba + Sakura) ================================================================================ Kapitel 16: Bilder, die einiges erklären ---------------------------------------- So. hier nun das nächste Kapitel. Hier wird mal die Tatsache, warum Seto, Mokuba nicht auf Klassenfahrt gehen lassen wollte mehr erläutert, und ich hoffe ihr könnt das dann am Ende auch nachvollziehen.(Hoffe deine Frage ist hier beantwortet @AncientKisara) @black_roses_rain: Wieso Ägypten?? Na ich dachte, wenn sich YGO so viel mit Ägypten beschäftigt, dachte ich mir, dass das wohl ein super Reiseziel wäre XD. So, aber nun genug. Viel Spaß beim Lesen!! "Man Mokuba, wo bleibst du denn?" rufe ich in den Gang, der zu seinem Zimmer führt. "Bin ja schon da." entgegnet er und versucht seinen Koffer zu schleppen, wobei er aber kläglich scheitert. Etwas belustigt helfe ich ihm, den Koffer zu tragen, bis auch schon ein Butler kommt und uns den Koffer abnimmt. "Du schreibst uns aber eine Karte, verstanden?" befehle ich ihm und er nickt fröhlich. Ja, es ist soweit. Eine Woche ist schon vergangen und der Tag der Tage ist da. Mokuba fährt auf Klassenfahrt. Glück für ihn, Glück für Seto, Pech für mich. -.- Immerhin muss ich nun eine Woche allein mit dieser Eisscholle verbringen. Was wohl auf mich zukommt? Immer noch schwelge ich in Erinnerung an unseren letzten Kuss. "Hey Sakura! Träumst du? Wo bleibt denn Seto?" Von meinen Gedanken aufgeschreckt schaue ich zu Mokuba, der ein bisschen traurig aussieht. "Ähmm. Keine Ahnung, er wird bestimmt bald hier sein." meine ich aufmunternd und Mokuba glaubt mir. Ich hoffe ich habe damit auch Recht. Seto war irgendwie etwas komisch drauf. Kalt, zurückweisend, eisig. Hört sich an als wäre es wie immer, doch ich merke den kleinen, feinen Unterschied. Er wollte Mokuba wohl wirklich nicht auf Klassenfahrt schicken. Ich versteh das nicht. Wie kann man seinem kleinem Bruder so etwas nur verbieten? "Ah! Da kommt er!" schreit Mokuba und wirft sich schluchzend in die Arme seines Bruders. Seto war also doch da. Etwas grimmig dreinschauend, geht er auf die Knie, um Mokuba noch einmal anzusehen. Er flüstert ihm etwas ins Ohr, doch ich kann natürlich nichts verstehen. Fies grinsend sieht er nun zu mir und auch Mokuba dreht sich nun um, um mich, mit einem Blitzen in den Augen, an zulächeln. Na toll! Irgendwas ist doch da im Busch. Und ich weiß natürlich wieder über nichts Bescheid. Mokuba löst sich von Seto um nun auch mich zu umarmen. "Tschüss ihr zwei. Bis in einer Woche. Ich wünsche euch viel Spaß!" meint er und geht nun in die Limo. Kurz schauen wir noch dem wegfahrendem Auto hinterher, um dann wieder in die Villa zu gehen. Heute ist zwar Montag und ich sollte wohl, wie jeder andere Mensch, an meinem Schreibtisch sitzen und arbeiten, doch Seto hat dafür gesorgt, dass dies nicht der Fall ist. Toll. -.- Meine Arbeit erledige ich für diese Woche zuhause. Die Arbeiten meines Teams bringt Yuka mir vorbei. Seto meinte, dass er nicht alleine in der Kaibavilla bleiben will. Wer`s glaubt. Er hat doch auch glatt dem ganzen Personal in der Villa für diese Woche freigegeben. Wahnsinn, oder? Der heckt irgendetwas aus. Und mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass es was mit mir zu tun haben könnte. Letzte Woche habe ich ihn kaum zu Gesicht bekommen. Er hatte am laufendem Band irgendwelche Besprechungen. Man könnte eigentlich sagen, dass es für mich ein Vorteil wäre. Denkste! Erstens habe ich ihn irgendwie vermisst. -.- Und zweitens meinte er, dass wir diese Woche alles nachholen werden. Ein komisches Gefühl sagt mir, dass ich das `alles` in diesem Satz, gar nicht wissen will. Etwas misstrauisch beäuge ich ihn von der Seite. Na Seto? Was hast du für diese Woche geplant? Wir stehen nun im Wohnzimmer und setzen uns. "Morgen sind wir bei einem Großunternehmer zum Essen eingeladen. Du wirst mich begleiten." meint er schließlich und lehnt sich lässig zurück. "Ach wirklich? Und bei wem?" frage ich interessiert. Schön, dass ich das auch mal erfahre >.Platsch< springe ich in das Wasser. Dadurch hat mich auch Seto entdeckt. Als ich auftauche, grinst er mich fies an. Hä? Warum das denn? Die Antwort lässt nicht auf sich warten. Er schwimmt zu mir und taucht mich unter Wasser. Prustend tauche ich wieder auf. "Hey!" schreie ich und spritze ihn nass. Fehler! O.o Einen Seto Kaiba sollte man eben doch nicht nass spritzen! Er kommt zu mir und hält mich fest. Hilfe! Es gibt kein Entkommen. "Wir gehen morgen doch hin. Aber nur unter der Bedingung, dass du nicht von meiner Seite weichst, verstanden!" meint er gebieterisch. Ich seufze. Eigentlich wollte ich lautstark protestieren, doch nun, da ich weiß, das er wohl doch nicht so frostig ist, stimme ich ihm zu. "Ok. Wie Sie wünschen Master Kaiba." "Schon besser so." sagt er und taucht mich wieder unter. Nun reichts. Als ich auftauche versuche ich ihn auch unterzutauchen, was mir gelingt. Ich wollte schon loslachen, doch ich werde mitgezogen. Urplötzlich spüre ich weiche Lippen auf den meinen. Erschreckt mache ich die Augen auf, kann aber nur die Umrisse von Seto erkennen. Er zieht mich an sich und lässt mich nicht mehr los. Ich schließe meine Augen und genieße nur den Kuss. Als uns die Luft ausgeht tauchen wir wieder auf. Seto hat mich immer noch im Arm. Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich. Als ich ihn ansehe, schleicht sich ein kleines Lächeln auf mein Gesicht. Eins war klar. Ich war einfach schlicht und ergreifend machtlos gegen sein gutes Aussehen. Ich sehe ihn an und er mich. Zwar ist es immer noch ein kalter Blick, doch ich habe mich schon so daran gewöhnt, dass es mir nichts ausmacht. Außerdem glaube ich darin ein klein wenig mehr erkennen zu können, als Kälte. Irgendwie finde ich diesen Augenblick aber gerade ziemlich romantisch. "Wollen wir das wiederholen, oder soll ich erst Yukiko dazuholen? Immerhin passt das mit dem Baden doch so schön." >Klatsch< Die Ohrfeige hat gesessen. Inzwischen sind nicht mal ein paar Stunden vergangen, seit Mokuba weg ist, und meine Nerven liegen blank. Er hat es doch tatsächlich gewagt so etwas zu sagen. Vor Wut überkochend, gehe ich aus dem Pool, schappe mir das nächste Handtuch und verschwinde in mein Zimmer. Einzelne Tränen bahnen sich den Weg auf mein Gesicht, werden von mir aber energisch abgewischt. Dieser... Dieser... "Rrrr..." Knurre ich in den Gang, bevor ich laut meine Zimmertür zuschlage. Was fällt ihm überhaupt ein! Yukiko zu erwähnen und dann auch noch in so einer Situation! Von wegen romantisch!!! Ich werde wohl noch wochenlang mit einem Trauma, von dieser Aktion, rechnen müssen. Ach was red ich, monatelang! Wütend schmeisse ich mich auf mein Bett! Das gibt es echt nicht!! Wahnsinn! Na warte Kaiba! Das kriegst du zurück. 10 Uhr abends. Yuka ist vor zwei Stunden gekommen und hat mir meine Unterlagen und die Arbeit meiner Kollegen gebracht. Ich war noch ziemlich wütend, was sie auch gemerkt hat, doch sie hat keine Fragen gestellt. Das ist eine Eigenschaft, die ich an Yuka sehr schätze. Auch wenn sie noch so neugierig ist, so wartet sie lieber ab, bis ich zu ihr komme und es ihr erzähle. Seto habe ich die ganze Zeit nicht gesehen. Meiner Meinung auch besser so. Müde und erschöpft schmeisse ich mich auf mein Bett und versuche einzuschlafen. Ich scheitere zwar kläglich, versuche es aber dennoch. Alles nur wegen Seto. Hmpf! Einige Minuten sind schon vergangen und plötzlich sehe ich einen kleinen Lichtspalt in meinem Zimmer. Mokuba weg, Personal frei. Fazit: Seto. Ich schließe die Augen. Ich habe ehrlich gesagt, keine Lust mit ihm zu reden. Ich höre wie die Tür sich wieder schließt und ich seufze. Doch dann bleibt mein Herz stehen. Hinter mir setzt sich etwas aufs Bett. Ach du Scheisse! Das ist doch jetzt nicht wahr oder? Es kommt noch schlimmer. Dieses Etwas, legt sich zu mir und deckt sich zu. Na toll. Das ist doch jetzt nicht wahr oder? Ein Arm legt sich um mich und ich spüre einen warmen Atem in meinem Nacken. "Ich werde mich nicht entschuldigen, für das was ich gesagt habe. Ich bin immerhin ein Kaiba." kommt es nach einer Weile von Seto. Nun drehe ich mich zu ihm um, bringt eh nix, sich schlafend zu stellen. Augenblicklich zieht er mich, mit seinem Arm, noch mehr zu ihm. "Und ich werde mich nicht entschuldigen, für das was ich getan habe. Ich bin immerhin eine Shinokuwa." sage ich und lächle leicht, während ich ihm über seine Wange streichle, die einen ziemlich heftigen Schlag von mir aushalten musste. Er seufzt kurz, macht die Augen zu und legt auch seinen anderen Arm um mich. Ich schmiege mich etwas an ihn und schlafe kurz darauf ein. Natürlich immer noch leicht lächelnd... Sooo. Das war nun Nummer 16! Nummer 17 folgt bald^^. Hoffe es hat euch genauso gefallen wie meiner Schwester.(Die war irgendwie ganz aus dem Häusschen *zu ihr rüber schiel*) Ich habe noch sehr viel mit unserem lieben Kaiba und der süßen Sakura vor *muhaha* Also bis dann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)