Gedichte von abgemeldet (Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 8: Sesshomaru und Rin ----------------------------- Die Nacht war gegangen, der Tag brach herein, Tau glänzte im Sonnenschein. Im Wald begannen die Vögel zu singen, dem neuen Tag ein Lied zu bringen. Verschwunden war der Schleier der Nacht, die Welt war zu neuem Leben erwacht. Ein Dämon streifte durch diesen Wald, sein Haupt hoch erhoben, der Blick eiskalt! Das weiße lange Haar glänzte im Morgenschein, stolz sah er aus, doch er war nicht allein! Ein Froschdämon und ein Menschenmädchen marschierten noch mit ihm mit, wo der Weg auch hinführte, sie folgten ihm jeden Schritt. Er war ein mächtiger Youkai, mit sehr viel Macht! Ihn zu besiegen hatte noch niemand geschafft! Die Menschen verabscheute er, niedere Wesen! Unwürdig zu Leben, ihm schon immer ein Dorn im Auge gewesen! Und dennoch, ein Menschenmädchen durfte ihn begleiten, ihr Name war Rin und sie war stets an seiner Seite. Warum er dies zuließ konnte er selbst nicht verstehen, seitdem er sie mit seinem Schwert ins Leben zurückgeholt hatte, durfte sie immer mit ihm gehen. Und sie begleitet ihn gerne, aus freiem Stück, an seiner Seite zu sein empfand sie als Glück! Warum hatte er sie gerettet? Warum sie ins Leben zurückgebracht? Ihr Leben war ein kleines unter vielen, und trotzdem hatte er dafür genutzt seine Macht! Es war ihm unbegreiflich, er schien sie sogar zu beschützen! Schien sich um sie zu sorgen, was sollte ihm das nützen? Mit stolzen Schritten ging er voran, warf einen schälen Blick zu seinen Begleitern zurück sodann. Auch wenn er Menschen hasste, hatte er dieses Mädchen möglicherweise gern? Vielleicht steckte hinter seiner harten Schale ja doch ein weicher Kern^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)