New York New York von Jess_400 (N&Z) ================================================================================ Kapitel 11: Eine Fete und deren Folgen -------------------------------------- Kapitel 11- Eine Fete und deren Folgen Entkräftet und todmüde öffnete Zorro die Haustür. Das einzige, was er jetzt noch wollte, war einen Kaffee trinken (Jaja, bei mir sind sie alle Kaffeesüchtig) und dann nur noch schlafen. Womit er jedoch nicht rechnete, wartete bereits im Wohnzimmer auf ihn. Ruffy und Ace veranstalteten anscheinend wieder ein Wettessen, zu dem sich auch andere Leute aus der Schule gesellt hatten: sie feierten eine Party. Zorro sah sich um, in der einen Ecke saß Sanji, umzingelt von wildfremden Weibern, in der anderen erzählte Lysop seine Lügengeschichten und in der Mitte des Raumes gewann Ace gerade das Wettessen. Es war ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Brüdern, der von vielen Leuten verfolgt wurde, zu alldem noch dröhnende Musik. "Hey Zorro, altes Haus!", rief plötzlich eine bekannte Stimme, Vivi. "Hi Vivi… sag mal, was macht ihr hier?" "Feiern! Ruffy hat uns alle angerufen, es gäbe was zu trinken. Wir haben Pizza bestellt, die müsste eigentlich gleich kommen." Tatsächlich sah Vivi schon angetrunken aus. Wenige Sekunden später klingelte es an der Tür. Vivi schleifte Zorro zur Tür, ohne auf seine Verletzung zu achten, und als sie die Tür geöffnet hatten, blickte ihnen der Pizzabote entgegen. "25 Pizzen?" "Nur her damit! Zorro bezahlst du mal?", fragte Vivi, krallte sich die Pizzen und verschwand wieder im Haus. Der Pizzabote sah Zorro auffordernd an. "Ehm wie viel macht das?" "125? ." "125… was? 125?" "Ja." "Nagut." Zorro gab ihm das Geld und schloss so schnell es ging die Haustür. Es wurde immer später und Zorro war anscheinend der einzige, der noch nicht betrunken war. Normalerweise war Zorro immer für Alkohol zu haben, aber er nahm Schmerzmittel ein und durfte also keinen tropfen Alkohol zu sich nehmen, jedoch fragte sich der Neunzehnjährige, warum die Nachbarn nichts gegen die laute Musik sagten, als es plötzlich wieder an der Tür klingelte. Jedoch als Zorro die Tür öffnete, schluckte er. Zwei Polizisten standen vor ihm. "Officer, Sie kommen bestimmt wegen der lauten Musik…" "Sind Sie Puma D. Ace?" "Nein, das ist mein Mitbewohner. Ich bin Zorro Williams." "Haben Sie mal auf die Uhr gesehen?" "Ehm nein, Sir." "Nun, wenn Sie dies tun, werden Sie merken, dass es bereits kurz nach Eins ist." "Ich werde sofort dafür sorgen, dass die Party beendet wird." "Hören Sie zu, wir wollen alle nicht, dass all diese Leute aufs Revier müssen. Deswegen werden mein Partner und ich jetzt eine Runde um den Block machen und wenn wir in einer Viertelstunde wieder hier sind, möchte ich nur noch Sie und Ihren Mitbewohner hier sehen." "Verstanden, Sir." "Gut." Die beiden Polizisten gingen weiter und Zorro ging zurück ins Wohnzimmer. Dort machte er als erstes die Musik aus, was jedoch Widerspruch bei den Partybesuchern auslöste. "Sorro, wat machs'e da?", fragte Ace sturzbesoffen. "Du und ich, wir werden jetzt die Leute aus dieser Bude rausschmeißen!" "Aba…" "Gerade waren zwei Bullen hier und die kommen in 15 Minuten wieder. Wenn diese Horde dann immer noch hier ist, können wir unser Gespräch gerne auf dem Revier weiterbesprechen, verstanden?" "Verstanden!" Ace schien mit einem Schlag wieder nüchtern zu sein und rief: "Leute, ihr müsst jetzt verschwinden!" Doch niemand reagierte. So fingen Zorro und Ace an, die Leute einzeln aus dem Haus zu werfen, was jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Auch die Musik wurde wieder angemacht. Es waren bereits 10 Minuten vergangen, als Zorro plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich hörte. "Was ist denn hier passiert?" "Nami! Was machst du denn hier?" "Nojiko ist noch nicht aufgetaucht und dann diese laute Musik…" "Nojiko pennt oben in meinem Zimmer. Gut, dass du da bist. Wir brauchen deine Hilfe, die Leute müssen innerhalb 5 Minuten hier raus sein, sonst kommen wir alle hinter Gitter.", sagte Ace. "Und ihr denkt wirklich, dass ihr das schafft, wenn ihr sie einzeln hier raus schleift?" "Wir haben schon alles andere versucht, nichts hilft." "Wartet mal ab, ich mach das schon… LEUTE!!! DIE BULLEN!!!! DIE BULLEN KOMMEN!!!", schrie sie so laut sie konnte. STILLE und dann… Die Leute rauschten nur so an Nami, Ace und Zorro vorbei nach draußen. Innerhalb von 2 Minuten war das ganze Haus leer, Ruffy war auf der Couch eingeschlafen. "Und? Habe ich zu viel versprochen?", fragte Nami grinsend. "Nami, du hast uns echt gerettet!" Plötzlich klopfte jemand hinter ihnen an den Türpfosten, die Polizisten waren wieder da. "Wie ich sehe, haben Sie es tatsächlich geschafft… Wer sind Sie?", fragte er Nami. "Ehm… ich bin seine Freundin." Und sofort legte sie Zorros Arm um ihre Schulter. "Nagut. Ich werde dann mal ein Auge zudrücken und Sie verwarnen. Nicht mehr so laute Musik demnächst." "Sicher, Sir.", meinte Ace. "Veil Spaß beim Aufräumen!", lachte der Mann und verschwand in die dunkle Nacht. Wie von der Tarantel gestochen nahm Zorro seinen Arm von Namis Schulter. "Was sollte das?" "Ich hab uns aus der Situation geholt. Die hätten doch nie geglaubt, dass ich durch Zufall hier bin!" "Bist du doch auch nicht!" "Ja, aber das müssen die doch nicht wissen!" "Wenn ihr beide fertig seid, könntet ihr mir dann mal zuhören?", fragte Ace genervt. "Was denn?" "Also ich schlage vor, dass Nami nach oben geht und nach Nojiko guckt und wir beide werden Ruffy nach oben schleifen." "Okay.", sagten Nami und Zorro gleichzeitig. Nami ging die Treppe hoch, während Zorro und Ruffy versuchten, Ruffy aus dem Tiefschlaf zu holen. Etwas unsicher, sie war ja schließlich noch nie hier oben gewesen, ging Nami den Gang entlang. Es gab eine Tür auf der rechten Seite, eine direkt gegenüberliegende und eine an der Kopfseite des Gangs, aber welche führte nun zu Aces Zimmer? So beschloss Nami einfach mit der linken Tür anzufangen und sich dann durch die Zimmer zu suchen. Als sie das Zimmer betrat, bemerkte sie sofort, dass das niemals das Zimmer von Ace sein konnte. Das Zimmer war sehr groß und eigentlich genauso geschnitten wie ihres, nur spiegelverkehrt. Links neben der Tür stand eine Kommode, rechts eine weitere Kommode. Nami ging einige Schritte ins Zimmer; links stand ein riesiges Himmelbett, rechts konnte man eine Couch und zwei Sessel sehen. Dahinter ein großer Schreibtisch, auf den Nami nun zuging. Auf dem Tisch lag ein Buch aufgeschlagen: "Die letzten Kinder von Schewenborn" (geiles Buch!!!) Kapitel 10. Interessiert überflog Nami die Seite und blätterte dann zwei, drei Seiten weiter. Dann drehte sie sich um und entdeckte gewaltige Schränke, alle vollgefüllt mit Büchern, auch an der rechten Wand zogen sich Regale mit Büchern entlang. Nami wollte das Zimmer eigentlich wieder verlassen, doch dann bemerkte sie den Balkon und langsam ging sie auf die Tür zu… Plötzlich hörte sie Aces Stimme, er und Zorro versuchten anscheinend Ruffy die Treppe hoch zu tragen. So schnell sie konnte, verließ sie das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Dann öffnete sie die Türe auf der gegenüber liegenden Seite, doch hier drin war ein so großes Chaos, dass Nojiko es wahrscheinlich gar nicht bis zum Bett schaffen würde. Also blieb nur noch eine Tür übrig, hinter der Nami schnell verschwand, denn kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, kamen Zorro und Ace mit Ruffy um die Ecke der Treppe. "Mann, ist der schwer, wenn er sich so richtig vollgefressen hat.", meinte Ace und Zorro stimmte ihm zu. "Wir legen ihn einfach ins Bett und warten, was passiert." "Du glaubst doch nicht im ernst, dass der vor morgen Mittag wieder wach wird.", sagte Zorro und Ace lachte. "Bestimmt nicht. Der wird doch erst wieder wach, wenn er was zu futtern riecht." Nach einigen Strapazen, Ruffys Fuß hatte sich im Geländer verhakt und sie hatten es nicht bemerkt, da er ja aus Gummi bestand, hatten sie es endlich geschafft ihn ins Bett zu legen. "So und ich geh jetzt auch ins Bett, bis morgen.", sagte Ace, doch Zorro hielt inne. "Warte mal, wo ist eigentlich…" "Nojiko, du musst aufstehen!" Nojiko hatte sich fest in Aces Decke gekuschelt und schlief tief und fest. "Nojiko! Aufstehen!" Langsam bewegte sich Nojiko, doch öffnete sie die Augen nicht. "Nojiko, ich bin schwanger!" Sofort saß Nojiko senkrecht im Bett. "Wo ist der Typ?" "Na endlich…" "Wo ist der Typ? Der kann was erleben…" "Das war ein Scherz." "Wenn ich den in die Finger kriege… eh was?" "Ein Scherz um dich wach zu kriegen." "Der war aber nicht sehr witzig. Aber warum weckst du mich eigentlich? Es ist mitten in der Nacht." "Die Bullen waren hier und haben die Party beendet. Ace meinte, dass du hier oben seiest und ich wollte dich holen." "OK…" Unerwartet stürzte Ace ins Zimmer. Ohne auf Nojiko oder Nami zu achten, schaute er unter seinen Schreibtisch, um sein Bett herum, sogar unters Bett und schließlich in den Schrank. "Sag mal, was suchst du?", fragte Nojiko verschlafen und stand auf. "Ist das nicht offensichtlich?", antwortete Ace barsch. "Nein." "Hier unten ist er auch nicht!", hörten sie Zorro vom Erdgeschoss aus. "Scheiße, irgendwo muss er doch sein…", sagte Ace und verließ das Zimmer wieder, Nami und Nojiko folgten ihm nach unten. Zorro kam aus dem Garten. "Und?" "Nirgends eine Spur von ihm." "Sagt mal, was sucht ihr eigentlich?", fragte Nami laut. Ace und Zorro hielten schlagartig inne, sahen sich an und blickten dann zu Nojiko und ihrer jüngeren Schwester. "Fällt euch nichts auf?" "Ehm…" Nojiko sah Nami fragend an. Doch plötzlich traf es diese wie ein Blitz. 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