Ich bin immer für dich da! von -miyavi ================================================================================ Kapitel 1: Wo bist du? ---------------------- Huhu^^ Diese FF widme ich meiner Freundin, Schmörgelmotte! ^^ Das wollte ich nur mal gesagt haben! So und jetzt viel Spaß beim lesen! Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch! Es ist noch nicht so ausführlich, aber die nächsten werden vielleicht noch besser durchdacht, und geschrieben! ^^" Eure -miyavi ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Tick, Tack, Klack, Klick, Tick...", das Geräusch einer Tastatur erfüllte den Raum als ein gut gebauter junger Mann Go's Zimmer betrat und Go sich erschrocken umdrehte. "Taki, du bist es!", er wand sich wieder seinem Monitor zu und tippte weiter. "Der Boss will uns sehen, er sagt es sei wichtig!", Taki drehte sich um blieb aber auf der Türschwelle stehen. Der dunkelhaarige Mann erhob sich von seinem Schreibtischstuhl und folgte dem anderen. //Grün heißt "Gehen!", rot heißt "Stehen!" Und gelb heißt "Gefahr!"// Er ging wortlos an seinem Mitbewohner vorbei ins Wohnzimmer //Geh wenn du willst, aber sei dir der "Gefahr" bewusst!// immer noch ohne Worte nahm er seine Jacke vom Sofa //Diebstahl, das ist unser Job.// zusammen verließen sie ihre Wohnung und standen vor einer großen, stark befahrenen Straße //Hauptsächlich stehlen wir Drogen.// Nicht viel später saßen die beiden sich im "Cafe Roost" gegenüber, während Mimi-chan, die Junge Kellnerin des Cafes ihnen Muffins und Kaffee brachte. Go schaute gelangweilt zu dem Chef des Cafes der ihnen irgendetwas durch wildes gestikulieren klar machen wollte. Er wand seinen Blick vom Chef ab und schaute auf die Muffins, //ach so...// Schnell packte er sie und stand auf, "Komm Taki wir gehen! Mimi-chan, schreibe die Muffins bitte an!" "Schon wieder? Ich weiß nicht ob das in Ordnung geht!", Mimi-chan schaute verunsichert zu ihrem Chef der ihr zunickte, "ähm... ok mache ich!" meinte sie schließlich und ging zur Theke. "Taki? Komm schon!" Taki schaute ihn an, wozu er seinen Blick von der gut aussehenden Frau am anderen Ende des Cafes abwenden musste. , "Wir sind doch grade erst hier!" "Aber es reicht, wir müssen gehen!" Go folgte Takis Blick der wieder den der jungen Dame traf, schnell zog er seinen Collegen auf die Beine und zog ihn zu der Frau, die wie er fand, Taki mit ihren Blicken fast auszog. "Sorry, Lady aber dieser Mann ist schon vergeben!", grob drückte er seinem Partner einen Kuss auf den Mund, und dieser riss erschrocken die Augen auf. Doch ohne lange zu zögern zog er ein Messer aus seiner Gürteltasche und hielt es Go an die Kehle, "Geh nicht zu weit!" //Einer von uns ist Stockschwul. Der andere steht 100%ig auf Frauen.// Gos Augen wanderten vorsichtig zu der Frau, die die beiden breit grinsend beobachtete und dann eng an Taki vorbei ging um das Cafe zu verlassen. Er ging schließlich ein Stück zurück und Taki steckte das Messer wieder ein. "Und jetzt komm...", nun zog er Go aus dem Cafe, der nicht recht zu wissen schien, wie er sich verhalten sollte. Schnell tippte Taki einen Geheimcode in seinen Computer ein und eine verschlüsselte Info erschien, "Ok... ein großes M, also geht es wohl mal wieder um Marihuana." "Das wird knapp!", warf Go ein, "Bis morgen müssen wir die Wahre haben!" //Es ist Datum und Zeit einer Razzia der Polizei, im Lager eines reichen Geschäftsmanns angegeben. Unser Job ist es nun der Polizei zuvor zu kommen und die Drogen zu stehlen!// "Ja das ist allerdings nicht ganz einfach!", Taki strich sich durchs Haar, "aber das schaffen wir schon." Go stand auf und ging zur Haustür, "Ich versuche jetzt erst mal in diese Firma rein zukommen und mich dort mal ein bisschen umzuschauen!" Taki löschte die Angaben und folgte Go zur Haustür, "Ok, ich suche noch ein Paar Informationen über diese Firma raus, und pass auf dich auf." Go zwinkerte seinem Partner zu und verließ die Wohnung. Während Taki sich wieder an den Computer setzte ging ihm Go nicht aus dem Kopf. Go unterschätzte die Gefahr gerne mal, und würde wahrscheinlich auch bei rot gehen! Taki öffnete eine Seite über diese besagte Firma, //Sie stellen also Pharmazeutische Produkte her! Die Firma gehört...//, er scrollte ein Stück runter, //You Kodaka, und da ist ein Foto von einer Frau... Moment...// er scrollte noch ein Stück weite runter, "Mitarbeiterin des Monats, Mika Murakami!", er schaute sich noch mal das Bild an, "Moment, das ist doch die junge Frau aus dem Cafe!", er lächelte zufrieden und schaltete den PC aus. //Dann werde ich Mika mal einen kurzen Besuch abstatten!// Go betrat die große Eingangshalle der Firma und schaute sich erst einmal um. Vorsichtig beobachtete er sein Umfeld und ging dann zur Rezeption, "Entschuldigung, ich würde gerne den Boss sprechen." "Das tut mir leid, er ist grade nicht im Haus, aber wir können gerne einen Termin machen!", der junge Mann schaute in einem Terminkalender nach, "Sagen wir in drei vier Tagen." Go atmete tief ein, "Es ist sehr dringend weißt du, aber vielleicht kannst du mir auch weiterhelfen!" Er betrachtete den jungen Mann genau, er konnte höchstens 18 sein, und würde wahrscheinlich nicht besonders schwer zu knacken sein. "Ok, gerne!", entgegnete der blonde, zierliche junge Mann und schaute auf seine Armbanduhr. "Wie wäre es in deiner Mittagspause, dann könnten wir etwas essen gehen und uns in Ruhe unterhalten?" "Ist in Ordnung, also treffen wir uns so in einer Stunde!" "Ich hole dich ab!", meinte Go noch schnell und verließ das Gebäude wieder. Er zündete sich eine Zigarette an und schaute auf einem kleinen Gerät, das aussah wie ein Lap Top, nach wo Taki sich befand. //Was will er da? Es wird wohl besser sein wenn ich auch hingehe.// Taki ging eine enge, schmutzige Seitenstraße entlang und blieb vor einer Haustür stehen, "Da haben wir es ja schon, Hausnummer 126." Er schaute auf die Klingelschilder, "aber hier wohnt niemand, der Murakami heißt. Seltsam, habe ich mich in der Tür geirrt?" Plötzlich hörte er hinter sich Schritte und drehte sich schnell um, er sah in das Gesicht eines älteren Herrn in einem teuer wirkenden Anzug, "Nein sie sind hier genau richtig!" //Eine Falle! Nein das kann gar nicht sein, es weiß keiner, was wir suchen! Oder?// Er fasste vorsichtig in seine Jackentasche und zog einen kleinen Sender hinaus, den er sich erschrocken anschaute, //Die Frau im Cafe! Warum habe ich es nicht bemerkt?// "Ja genau Taki! Damit habe ich euch abgehört, und gefunden! Und jeder der meinem Geschäft schaden könnte muss aus dem Weg geschafft werden.", You Kodaka zog ohne zu zögern eine Waffe und schoss auf Taki, der weg sprang und mit dem Kopf auf einen Stein viel... Go schaute noch mal auf das Gerät und erschrak, "Nein!" //Taki... wo ist er? Ich kann ihn nicht mehr sehen!// er rannte los, dahin wo der Sender ihn das letzte Mal gezeigt hatte. Als er dort ankam schaute er sich um, nichts, keine Spur von Taki! Als sein Blick auf den Boden viel entdeckte er einen großen Stein, an dem etwas Blut klebte. Als er sich zu dem Stein beugte fand er auch noch einen Splitter, der nur von Takis Ohrring stammen konnte, "Nein!" Er stand auf und schaute sich noch mal um, Tränen stiegen ihm in die Augen, "nein..." er schluckte laut, "Taki..." //Ich muss ihn finden!// Er entdeckte ein Stück weit von dem Stein entfernt, eine Blutspur, die aussah als hätte jemand ihn hinter sich hergeschleift. Der schwarzhaarige schaute der Spur erst regungslos nach, doch er stand plötzlich auf und folgte ihr, "Ich komme Partner!" //Man kann nur zusammen arbeiten, wenn jeder sich auf den anderen verlassen kann!// Taki wachte verwirrt auf. Er kannte diesen Ort nicht. Plötzlich spürte er einen starken Schmerz in seinem rechten Bein, "Ahh..." er hielt sich sein Bein und biss sich auf den Finger um aufzuhören zu schreien. Er schaute an sich runter, sein rechtes Hosenbein und der Boden waren voller Blut. //Wie komme ich jetzt hier raus?// suchend schaute er sich um... Go kam in einer anderen kleinen Gasse an, wo die Spur mitten auf der Straße endete. "Mist!" er schaute auf seine Uhr, //Und jetzt muss ich auch noch zu diesem Kerl!// Unsicher stand er auf, sollte er nicht erst nach Taki suchen? Was wenn er schwer verletzt war? Aber auf der anderen Seite hätte er überall sein können, es wäre als würde er eine Nadel im Heuhaufen suchen. Nervös und nachdenklich zugleich strich er sich durch sein schwarzes Haar, //Wenn es etwas mit diesem Drogenfall zu tun hat, denke ich dass es der Chef dieser Firma war. Aber was wenn nicht, und ich bin auf der falschen Spur? Ich gehe jetzt erst mal zu diesem Jungen, wenn es sein Boss war, wird er einiges über ihn wissen.// er atmete tief ein und ging los um sich mit dem jungen Mann zu treffen. Zusammen saß er mit dem blonden in einem kleinen, ruhigen Cafe am Rande der Stadt, "Aha, Daisuke also, ein schöner Name.", meinte Go und schaute zum wiederholten male auf seine Armbanduhr. "Wartest du auf jemanden?", fragte Daisuke und schaute Go fragend an. "Nein", entgegnete dieser kühl und bemerkte seinen forschen Ton, "Sorry, ähm... willst du noch etwas trinken?" "Nein danke!", antwortete Daisuke und schaute etwas angespannt zu Boden, "Ich wollte dir noch was wichtiges erzählen!" Go schaute ihn unruhig an, sagte allerdings nichts. "Aber nicht hier." Nun war sich Go ziemlich sicher, dass er etwas wusste, irgendetwas, das ihm weiter helfen könnte, und stand sofort auf, "Dann gehen wir zu mir!" auch der blonde stand auf und folgte Go aus dem Cafe, ohne der Kellnerin, die ihnen hinterher schrie, die geringste Beachtung zu schenken. Sie setzten sich schnell in Gos Wagen und fuhren los. "So kleiner, wenn es was Wichtiges ist, fang lieber schon mal an!", brach er das schweigen und versuchte sich trotzdem auf die Fahrbahn zu konzentrieren. "Mein Chef hat mir gesagt, ich solle mich mit dir treffen!" er hielt kurz inne, "Aber ich will nicht, Ich weiß was in der Firma läuft! Und ich weiß was mit deinem Freund ist!" //Meinem Freund...//, dachte Go, //vielleicht irgendwann mal!// Daisuke fing wieder an zu schweigen, "Los! Sag mir schon wo er ist!", schrie Go ihn an. "Es tut mir leid..." begann der Junge wieder, "Ich denke nicht, dass er noch lebt!" Ein schmerzhafter Stich schoss durch Gos Körper, es war als würde sein Herz nicht mehr schlagen. Sein Atem setzte für einen Moment aus und er begann zu zittern. //Nein das kann nicht sein... das kann nicht sein...// "Wo ist er?" "Wer?", fragte der Junge, etwas verwirrt davon, dass Go ihn noch ansprach. "Na dein Boss? Wo ist er?", fauchte Go und fuhr noch schneller. "Ich zeige dir den Weg!", meinte Daisuke nur und schnallte sich an. Taki schaute erschrocken zum Fenster, das mit einem lauten klirren zersprang. Go stieg durch das Fenster und schaute sich im Raum um, "Go!", keuchte Taki schwach und schaute ihn schmerzverzerrt an. Als der schwarzhaarige seinen Partner sah stiegen ihm vor Freude Tränen in die Augen, "Taki!", er fiel auf die Knie und legte seine Arme um ihn, fest drückte er ihn an sich, "Ich dachte du wärst tot! Ich dachte ich sehe dich nie wieder!" Er löste sich von dem Verletzten und schaute ihn an, er war ganz weiß im Gesicht und Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet, die linke Seite seines Kopfes war Blutverschmiert, und eine große Wunde zierte sie. Go schaute an ihm runter und bemerkte erst jetzt die Schusswunde an Takis Bein. Die Blutlache auf dem Boden war schon eine richtige Pfütze geworden. Go riss einen Ärmel seines Hemdes ab und stoppte damit die Blutung, "Und jetzt hole ich dich hier raus!" Sie hörten wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte, und erschraken, was jetzt? Go griff in seine Tasche, wo sich normal seine Waffe befand, doch konnte sie nicht finden, suchend schaute er sich um und sah in einer Ecke ein loses Dielenbrett stehen. Leise nahm er es und stellte sich hinter die Tür. Als diese sich öffnete sah er den Hinterkopf eines großen schwarzhaarigen Mannes und das angsterfüllte Gesicht Takis. Reflexartig schlug er dem Mann mit dem Brett au den Kopf, und dieser fiel wankend zu Boden. Erst jetzt bemerkte er die Waffe in der Hand des Mannes, die er an sich nahm, und zu Taki eilte. Vorsichtig zog er ihn hoch und nahm ihn huckepack. "Danke Go!", keuchte dieser kaum vernehmbar, "Ich liebe dich!" fügte er noch hinzu und verlor dann sein Bewusstsein. Als Taki wach wurde, sah er Go mit einem glücklichen Grinsen an seinem Bett sitzen. "Wie geht es dir?", fragte er sofort. "naja... muss!", er nahm Gos Hand, die neben ihm auf dem Bett lag, "Ich muss mich noch bei dir bedanken!" "Quatsch! Wir sind doch Partner!", Go schluckte und sah auf seine Hand die nun in Takis lag, "Das war doch selbstverständlich!" //Taki! Es tut mir leid... es ist so schön wenn er meine Hand hält... doch ich habe mich damit abgefunden, dass ich an ihn nicht rankomme... ich habe mich damit abgefunden nur sein Partner zu sein!// //Ich weiß, wie ich für ihn fühle, und ich weiß wie er für mich fühlt! Aber ich weiß nicht ob ich dafür bereit bin!// Go schaute wieder auf und traf mit seinem Blick die Augen des anderen. Dieser schluckte und zog den dunkelhaarigen näher zu sich, bis sich ihre Lippen berührten, und sie sich in einem zärtlichen Kuss verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)