Fanart: zurück zum tot

wow du hast dir hier sehr viel Arbeit gemacht mit der coloration echt toll =)
wie ist es denn so mit acryl zu zeichnen?
Ich hab das noch nie gemacht außer einmal kurz was abstraktes auf der leinwand xD
aber für solche bilder hab ich die farben noch nie verwendet^^
Das Pferdchen find ich ja besonders toll =)
Auch die Ausdrücke in den Gesichtern find ich gut gelungen =)
und die hand xD hände kann ich noch immer nicht gut zeichnen xD
*lach*

Eine schöne Idee die du da hattest. Ein düsteres Thema und so voller Leidenschaft.
Traurige Geschichten sind einfach die schönsten. Darf ich eine Frage stellen? Warum waren sie nicht glücklich nachdem der Dämon wiedererweckt wurde?
Hast du zu den beiden eine Geschichte geschrieben? Klingt als hättest du dir sehr viele Gedanken gemacht.
Es beweist wie viel Herzblut du in das Bild gesteckt hast.

Dennoch gibt es einige Dinge die mich beschäftigen, was macht das Pferd im Hintergrund. Ich meine hat es eine besondere
Bedeutung? Es steht ja Praktisch im Zentrum des Bildes, es muss dir wichtig gewesen, auch weil es gesattelt ist. Von wem ist es also, von dem Magier oder ist es von jemanden den man gerade nicht sieht?

Und wo ist das Grab? Für gewöhnlich doch auf Friedhöfen, ich kann aber keine Gräber erkennen. Vielleicht hättest du noch ein paar Grabsteine andeuten, um für mehr schaurige Stimmung zu sorgen. Andererseits weiß ich ja auch nicht ob es ein offensichtliches Grab war oder eins was nur der Magier erkennen kann, denn Dämen erhalten ja vermutlich andere Bestattungsrituale als wir.

Den Wald im Hintergrund finde ich aber sehr gelungen, könnte nur ein wenig buschiger sein was das Blattwerk angeht. Andererseits könntest du aber auch versuchen die Zweige knochiger wirken zulassen oder für mehr düstere Stimmung gar keine Blätter(nur ein Tipp).
Die wilden Tiere sind sehr gut angedeutet, das schließt darauf das der Magier eine gefährliche Reise hinter sich hat um seine Liebe wieder zu erwecken.
Die Coloration ist ausbaufähig, aber das wird schon noch.
Immer weitermachen!<3

Die Idee ist schonmal sehr interessant. Mit Acrylfarben hast du dir auch einiges zugetraut. Ich kann zum beispiel it Acrylfarben kaum detailliert zeichnen ^^°
Am Meisten gefällt mir irgendwie das Pferd, vermutlich weil ich Pferde nicht zeichnen kann ^^° bei mir sieht das immer sehr verkrüppelt aus. Ich habe allerdings nicht ganz verstanden, warum es da steht ^^°, weil es ja nicht Teil deiner Erklärung ist. Wo ich schon mal beim Hintergrund bin (man sollte immer mit dem Hintergrund anfangen ^^°)...
*räusper* Also der Hintergrund passt sonst sehr gut. Für mich ist es ein creepy-Hintergrund und es ist ja auch eher eine creepy/traurige Geschichte. Da passt der Wald, der düstere Himmel und die Augen, die da im Wald lauern sehr gut.

Bei den Personen finde ich die rechte irgendwie besser gelungen. entweder hättest du sie weiter runtersetzen sollen oder noch Schultern zeichnen. Ich weiß, dass das in dieser Perspektive nicht sehr leicht ist, aber Übung macht ja den Meister :D Also einfach weiter versuchen. Die Hand im Vordergrund ist sehr gut. Du hast die Steifheit des toten Armes gut herübergebracht.
Male immer schön weiter.

LG aus dem Zeichenzirkel
Tora

Das erinnert mich ein bisschen an Harry Potter, die Geschichte der drei Brüder, wo der zweite auch seine Liebste wieder zum Leben erweckt und dann feststellen musste, dass sie nicht mehr die Gleiche war...

Ich finde Acryl schon schwer, deswegen einmal Hut ab, dass du das durchgezogen hast. Ich gebe immer entnervt auf, weil das Zeug mir zu schnell trocknet, bevor ich die Verläufe fertig habe.
Die Coloration ist ganz gut, fast ganz sauber, hier und da sind weiße Stellen zwischen den Bäumen, ich nehme Mal nicht an, dass die so geplant gewesen sind.
Deswegen wäre es meiner Meinung nach auch einfacher, wenn man es von hinten nach vorne aufbaut, dann hat man auch keine weißen Stellen und tut sich selber leichter (finde ich).
Hier also zu erst eine braune Grundierung oder schwarz für den Waldhintergrund, dann in etwa überlegen, bis wohin die Baumkronen reichen und den Himmel bis knapp über die gedachte Linie ausarbeiten. Dann die hinteren Bäume + Kronen und dann die weiteren Bäume, etwas heller werdend und auch ein paar Details mehr, dass man hier und da die Rinde erkennen könnte und in den Kronen ruhig wilder werden, die sind noch sehr gleichmäßig und kugelig. Trau dich auch ruhig, mehr Äste zu malen, da die ja in echt Massen davon haben.
Die kleinen Augenpaare im Wald finde ich wiederum gut, eventuell noch auf verschiedenen Höhen oder unterschiedlich hellen Augen, dann wäre es top.
Der Himmel ist etwas unverständlich für mich, wo welche Wolke anfängt und wo diese auch wieder aufhören. Die farbigen Akzente und die Vögel wiederum mag ich wieder sehr.

Beim Gras hätte ich hinten noch ein paar dunklere Nuancen gewählt und wäre nach vorne hin noch heller geworden, so wie die ersten Halme, die du in einem gelb(grün) gemalt hast und auch hier und da als einzelne Grashalme gemalt hast. Und vorne ruhig mehr von diesen Halmen, die geben dann Bildtiefe und Details. Müsstest du aber schauen, dass du ein deckendes Gelb/Gelbgrün/Grün nimmst, da manche Farben ja nur lasierend sind oder halbdeckend. In dem Fall müsstest du öfter drübermalen, bis du den Effekt hast, den du gerne erreichen möchtest.

Blumen sind nett, mir persönlich aber noch zu gleichmäßig. Mut zu wild - hier drei nebeneinander, dort eine, ... Oder auch andere Farben von Blumen verwenden, das macht das Ganze ebenfalls wieder lebendiger.
Alternativ kannst du, wie das Spinnennetz vorne, etwas Anderes verwenden. Einen Hasen, der wegläuft oder Steine, abgebrochene Äste, Pferdeäpfel lach. Da gäbe es viele Möglichkeiten, wenn du dies wünscht.

Beim Einhorn würde ich mir im Gras einen Schatten wünschen - nachdem Pferde/Einhörner/... ja nicht so klein sind, sollte man den auch sehen dürfen.
Anatomisch kann man beim Einhorn noch Etliches verbessern. Aber gut, Pferde sind auch schwer, die vielen Muskeln und Sehnen und und und...
Den Kopf hätte ich persönlich nicht so tief ins Gras hineingesteckt, dass man ihn nicht sehen kann. Lieber weiter raus und dafür mit einem Grasbüschel im Maul? Das hätte ich persönlich gefeiert. Machen die ja in real ja auch, sobald sie die Chance haben, fressen :D
Ohren, Horn und Auge, sowie Zaumzeug etwas klarer definieren - zur Not über Kugelschreiber, wenn du keinen kleinen Pinsel zur Hand hast oder die Details zu klein werden. Ein Schopf wäre ebenfalls schön gewesen, so wie die Mähne. Man sieht zwar keine Details, aber man kann sie durch die Pinselführung schön erahnen und interpretieren. Beim Schweif ruhig ebenso verfahren am rechten Ende hin.
Widerrist etwas runder i Gesamtverlauf, Brust mehr ausarbeiten, braucht ja Muskeln das gute Tier. Deswegen ist der Sattel auch sehr verrückt mit dem Vorderzeug. Ein Sattler würde jetzt schimpfen über den Senkrücken und dem einschnürenden Vorderzeug . Die Details am Sattel wiederum finde ich sehr schön, aber ich stimme dem Sattler zu - Sattel über die Rückenlinie, Gurt eine Hand breit hinter dem Vorderbein, für die Bewegungsfreiheit, Vorderzeug anpassen.
Ich weiß, ich bin gemein :D Dabei weiß ich selber, wie schwer Tiere sein können.
Beine hinten nicht ganz so breit, dafür ein zweites Vorderbein andeuten ;)

Die zwei Hauptcharaktere finde ich von der Farbwahl sehr stimmig, bist du bei der Farbwahl in der gleichen Familie geblieben.
Anatomisch gefällt mir der Dämon besser, als der Zauberer.
Bei Zauberer die Gesichtslinie etwas mehr ausarbeiten - die Stirn oder die Lippen. Auch würde ich das Kinn etwas nach links schieben, es sei denn, er ist der König Drosselbart? Hätte auch was für sich.
Auge ist sehr lebendig gestaltet (auch beim Dämon), versuche das auch in den restlichen Partien des Körpers so umzusetzen. Mehr Schatten, mehr Licht.
Und wenn du dich damit wohlfühlst, dann als nächstes Details - Wangenknochen, einzelne Haare im Bart, in den Augenbrauen und den Kopfhaaren. Beim Haaransatz nicht ganz so glatt (würde jetzt eine Bekannte sagen).
Hals ist okay - ist der Hügel der Adamsapfel?
Unten in den Brustübergang fehlt mir die Substanz. Und irgendwo eine Schulter wäre klasse mit Oberarm.

Beim Dämon könnte man das zweite Horn noch dazuzeichnen, da das linke Auge ja auch zu sehen ist.
Die Lippe etwas schräger in die 3/4 Ansicht, der ist doch etwas zu gerade geworden. Such dir noch einmal ein Vergleichsfoto, ich glaube, dann sieht man das ganz gut, wie es sich mit der Kopfdrehung verändert.
Beim Hinterkopf ruhig noch etwas mehr Substanz, da er doch von der Breite oben sehr schmal ist.
Was schaut da eigentlich aus den Haaren raus?
Haare haben wieder eine schöne angedeutete Struktur. Und überlegen, wie die Haare fallen - eigentlich dürften die nicht so weit vorne über die Hals- und Brustpartie fallen da sie nur glatt hinunterhängen. Oder du zeichnest irgendwo Wellen oder zumindest eine Kurve, die erklären würde, warum sie so weit links auch noch sind.

Die Hand des Toten finde ich zwar von der Form sehr gut gelungen, bis auf den einen dicken Ansatz. Aber für einen Toten, der schon 70 Jahre im Grab lag (ich nehme es einfach mal an, dass der Tote genauso lange drin lag, wie das Grab schon existiert), ist die Hand noch zu gut erhalten. Als wären Würmer, Käfer und sämtliche Mikroorganismen nicht mehr aktiv. Lediglich die etwas bleichere Hautfarbe lässt es erahnen. Den leicht lila Fleck verstehe ich selber nicht ^^'
Auf jeden Fall würde ich das Ganze etwas älter darstellen - hier und da nur noch Knochen, mit eingeschrumpelten Hautresten vielleicht? Kennst du Corpse Bride, den Film? So in etwa, falls man sich inspirieren lassen möchte, was alles möglich ist.

Den magischen Schein mag ich ebenfalls. Ich weiß nicht, inwieweit das möglich ist mit Acryl, aber eventuell könnte man es zum Rand hin etwas durchscheinend werden lassen =)
Die kleinen Kugeln wieder, wäre spannend gewesen zu wissen, was sie genau darstellen =)

Gibt es noch etwas zu sagen?
Hmm, Schatten ruhig noch mehr und Licht, aber das erwähnte ich eigentlich schon ^^

Im groben und ganzen ein guter Ansatz, besonders unter Berücksichtigung mit Acryl und seinen Tücken.
Bleibe weiter dran und übe, dann wirst du mit dem Medium auch schneller vorankommen und dich an die nächsten Schritte wagen.

Hallo WestePest, da hast du ein nettes Motiv gezaubert. Die Geschichte ist interessant und auch die Charaktere. Das Design der beiden finde ich gut. Mir tun die beiden Leid, dass sie sich wieder trennen müssen. Du hast die Szene an sich gut rüber gebracht. Meine Vorredner haben schon bereits die Kritik für die Charaktere abgegeben, daher werde ich darauf nicht weiter eingehen. Der Hintergrund mit dem Wald und dem Pferd finde ich gelungen, denn man sieht beim Gras, den Bäumen und dem Himmel richtig schön die Pinselstriche und das gehört meiner Meinung nach immer bei Acryl zu. Das Pferd selber sieht realistisch aus, besonders durch den Sattel, auch die Anatomie sieht stimmig aus. Die vorhandenen Outlines sehen sauber aus. Die Acryl Coloration sieht schon gut aus. Deine Licht- und Schattensetzung ist nicht schlecht - du kannst dich ruhig trauen mehr und vor allem dunklere Schatten einzubauen, vor allem dort, wo wenig Licht hinkommt. So würde es mehr Tiefe bekommen. Um gut zu sehen, wie die Schatten fallen, wenn Licht aus unterschiedlichen Richtungen kommt ist, wenn du deine Umgebung ansieht und drauf achtet.

Mach weiter so!

lg Zelda

Eine interessante Geschichte und sie erklärt die schönen Kontraste von Rot und Blau im Bild wirklich gut. So eine traurige Geschichte - man sieht die Emotion auf dem Gesich tdes Magiers wirklich gut, wobei eine gekräuseltere Augenbraue das sicher unterstrichen hätte. Besonders schön sind die übrigens auch die Farbverläuft im blauen Haar gelungen - das sieht wirklich klasse aus und auch das Pferd beeindruckt mich sehr. Tiere sind nicht so einfach wie es erst klingen mag und obwohl es nur ein Hintergrundbestandteil ist, sieht es sehr realistisch aus - besonders mit dem Sattel. Vielleicht lenkt es sogar zu viel Aufmerksamkeit auf sich. So ein Proll! :'D
Der graue Himmel ist auch wirklich toll - besonders von der Struktur her. Schade, dass nicht noch der eine oder andere Vogel aus dem Wald darüber herfliegt. Das hätte super zu dem Detail der Spinne unten im Gras gepasst. :) Was mich aber am meisten flasht - und das fällt gar nicht so auf - sind die vielen hellen Augenpaare, die das traurige Geschehen beobachten. Es lässt Grund zur Interpretation, ob Tiere nicht wussten, dass man Totes nicht anrühren sollte, weil daraus kein Glück entstehen kann. Ohnehin bietet die Geschichte hinter dem Bild und natürlich auch dieses viel Platz für weitergehende Überlegungen und ethische Diskussionen <3 Ein Bild mit Tiefe!
Eine kleine Kritik an den Arm, er wirkt vom Unterarm her etwas lang - was vielleicht daran liegt, dass man weder Ellenbogen noch Schulter erkennen kann. Es kann täuschen, aber mir scheint es so. Auf jeden Fall aber weiter so, meine Liebe. :3

Hübsches Bild^^ Durch die Beschreibung verstehe ich, was mit den zwei Personen im Vordergrund geschieht, aber mich interessiert, warum ein Pferd seelenruhig in der Mitte grast...das muss doch auch einen Sinn haben.
Mir gefällt der Kontrast zwischen dem roten Magier und dem blauen Dämon, auch die Gefühle kommen gut rüber.
Ich finde auch, du gehst sehr gut mit Acrylfarben um, damit das Bild noch einheitlicher wird, kannst du ev. Farbtöne aus dem Hintergrund mit in die Personen einbauen und umgekehrt. (Hoffe, du verstehst, was ich damit meine)
Irgendwie gefällt mir der düstere Himmel total gut...und auch die Rottöne in den Wolken sind super.
LG Angy

Keine Ahnung was hier los ist aber es ist mächtig gut.