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Fanart

Ling_Ling   [Zeichner-Galerie] Upload: 21.08.2016 21:58
Endlich ist es vollendet ^^
Das Bild ist aus einer Skizzen-Serie entstanden, bei der mir eine Skizze besonders gefallen hat, in der mein Scullfuchs Bibu einen Zauber versucht, welcher ihr leider misslingt.
Da ein Scullfuchs alleine, auf einem kolorierten A4-Bild doch ein wenig "einfältig" gewesen wäre, habe ich über Facebook sehr schnell andere Scullfüchse gefunden, welche meiner Bibu Gesellschaft leisten wollten.

Auf dem Bild zu sehen sind:
-Bibu, mit den rosa "Magie-Händen", welcher gerade ein Energie-Zauber misslingt.
-Rya, mit den violetten "Magie-Händen", welche gerade eine Energie-Kügelchen an stuppst.
-Artemis, mit den türkisen "Magie-Händen", welche amüsiert ein Energie-Kügelchen aufgehoben hat.
-Bones, der Wächter-Scullfuchs, welcher gerade ein Energie-Kügelchen auf sein Voodoo-Püppchen anwendet ^^

Die Scullfüchse basieren auf der Idee von ChershireHatter.
Mehr über Scullfüchse erfahrt ihr hier: Scullfüchse
Verwendete Referenz:
Scullfuchs Charasheet von ChershireHatter

Themen:
Fantasie, Fantasietiere

Stile:
Buntstifte

Charaktere:
Eigener Charakter

Beschwerde


Kommentare (14)

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Von:  Veboshi
2016-11-21T20:05:52+00:00 21.11.2016 21:05
Das ist ein schönes Gruppenbild von den Scullfüchsen, jeder macht was anderes und sie interagieren auch miteinander, sowas mag ich :3

Die Anatomie der Füchse hast du gut im Griff, nur bei kleinen Dingen wie der Perspektive vom angewinkelten Fuss von vorne happerts noch etwas. ;3

Zur Colo wurde dir ja schon viel geraten und auch ich kann dir bloss sagen, dass du mit einer stärkeren Schattierung mehr Tiefe rein bringst und auch die Tiere besser voneinander trennen kannst, so dass man erkennt, was zu welchem Tier gehört. x)

Ich hab ausserdem weiter unten gelesen, dass dir geraten wurde, die Outlines von den näheren Füchsen dicker zu machen als von den hinteren. Das kann ich dir auch bloss empfehlen! :) Um so näher ein Gegenstand, um so dicker die outlines und dunkler/markanter die Schatten, um so weiter weg, um so dünner werden die Outlines und die Schattierung wird auch feiner.
Ich geb dir mal nen Link zu den verschiedenen Farbkontrasten, die es so gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Farbkontraste
Diese kannst du nutzen, um dein Bild für den Betrachter angenehmer aufzubauen und zu gestalten. :3

Ich finde auch die Gesichtsausdrücke sehr niedlich, allerdings sind ihre Emotionen für mein Empfinden noch nicht sooo gut ersichtlich. Du könntest bei den Augen- und Pupillengrössen noch mehr variieren, damit diese besser wahrgenommen werden: http://orig02.deviantart.net/39c2/f/2008/327/a/e/emotions_of_kote_by_kotenokgaff.jpg

Sow, ich hoffe, das bringt dir was ^_^
Antwort von:  Ling_Ling
22.11.2016 09:48
Vielen lieben Dank für deinen ausfürlichen Kommentar =)

*haha* ja, so Kleinigkeiten wie angewinkelte Pfoten oder sonstige perspektivische Kapriolen, strapazieren meine Nerven meist aufs Äusserste. Genau bei solchen Sachen habe ich manchmal das Gefühl, dass meine Vorstellungskraft zu wünschen übrig lässt. Ich sehe zwar, dass etwas nicht ganz stimmen kann... aber ich weiss dann manchmal gar nicht, wie ich es anders zeichnen muss, damit es eben "richtig" aussieht. - Ich versuche mir zwar, in dem ich zum Beispiel in der Natur unterwegs bin, schon einzuprägen, wie die Sachen aussehen müssten... aber beim Zeichnen wirds dann meist trotzdem nicht genau so, wie es sein soll.

Mit den Outlines bin ich irgendwie immer ein wenig skeptisch. Auf der einen Seite schwirrt mir diesen Kommentar eines ehemaligen Lehrers durch den Kopf, "man solle auf Outlines verzichten, weil sonst alles wie bei Mickey Mouse aussehe"... aber auf der anderen Seite befürchte ich, dass man ganz ohne Outlines die einzelnen Figuren noch weniger erkennt. Deshalb fallen meine Outlines meist recht fein und in der Farbe der Figuren und Objekte aus.
Denkst du, es wäre bei dickeren Lines bei den Figuren im Vordergrund, trotzdem ideal, wenn die Linien "bunt" wären. Oder müsste man da schon fast zu schwarzer Farbe greifen? (Ich experimentiere ja gerade mit "schwarzen" Outlines... und einige Bilder habe ich ja schon hochgeladen. Trotzdem bin ich selbst noch nicht wirklich überzeugt, dass diese Variante besser ist, weil schwarze Linien irgendwie bei meinen Bildern "hart" aussehen...)

Der Link mit den Gesichtsausdrücken ist wirklich sehr interessant =) Und wenn ich mal was zeichne, was nicht ganz so klein ist, werde ich gerne versuchen, ein bisschen mehr zu varieren. Bei dem Bild oben bestand halt für mich ein wenig das Problem, dass die Details doch sehr klein ausfielen, weil das Bild ja nur auf A4 gezeichnet ist. Und im Moment bin ich noch nicht so geschickt, bei so kleinen Sachen auch immer eine aussagekräftige Emotion darzustellen. Wenn man ganz genau hinsieht, erkennt man vielleicht, dass mir beim weissen Fuchs im Hintergrund, bei den Augen fast ein Missgeschick passiert ist... das Papier war gerade so saugfreudig bei dem Bisschen Tusche v.v
Antwort von:  Veboshi
22.11.2016 10:12
Gerne! :)

Studien helfen! Einfach mal Pfoten wieder abzeichnen, evt. auch Referenzen zu Rate ziehen. Da wir selbst keine Pfoten haben, ist es etwas schwierig, Fotos von Pfoten zu machen, daher empfielt es sich, da einfach mal das Internet zu durchforsten. ;) Es muss nicht immer alles aus dem Kopf entstehen, gerade für so kleine Dinge, die dann doch die Harmonie des Bildes stören, lohnt es sich, Referenzen zu nutzen. :3

Nein, mach KEINE schwarzen Outlines, wenn dir das nicht gefällt. Ich bin gerade selbst noch am experimentieren, was Outlines betrifft, da ich bisher selbst immer mit schwarzen Outlines gezeichnet habe und mir das einfach nicht mehr gefällt, weils zu hart aussieht.
Das mit dem Mickey-Mouse-Effekt, kommt halt ganz auf den Stil drauf an. Wenn man eher Manga-/Comicartig zeichnet, dann sind Outlines sicher ok, aber wenn man mehr ins realistische gehen will, dann passen Outlines weniger und man muss mehr mit der Schattierung rausholen. (Schattierung ist also so oder so wichtig!)
Ich finde es schön, dass du bunte Outlines machst, das passt auch gut zu deinem Stil :3 Vielleicht hilfts dir ja, wenn du mal auf Pinterest oder so nach anderen Zeichnern suchst und schaust, wie die mit diesem Thema umgehen...?

Das freut mich, dass dir der Link mit den Gesichtsausdrücken hilft ^w^ Bin schon gespannt, wie du das umsetzt ;3
Thehe, bei mir ists iwie anders rum, ich kann besser in kleinen Formaten arbeiten als auf grossen, weil ich sonst iwie den Überblick verliere xD Aber ich glaube, bei beidem ist es einfach Gewöhnugssache. ^^
Von:  SailorCherryknoedel
2016-11-12T06:36:48+00:00 12.11.2016 07:36
Wenn ich mir das so Bild so anschaue, merke ich, dass ich wieder mehr mit Buntstiften machen sollte. Dieses Medium ist vielseitiger als man denken mag.
Wenn ich das richtig sehe, hast du (unter anderem) die Wischtechik angewandt - wohl besonders im Hintergrund. Natürlich kann man durch so einen verwaschenen Effekt viel Tiefe im Bild erzeugen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich finde, dass dir so ideal hier gelungen ist. Für mich scheinen alle Elemente so ziemlich auf einer Ebene zu liegen. Außerdem ist der Hintergrund für meinen Geschmack vielleicht schon etwas zuuu verwaschen.
An sich gefällt mir der Umstand recht gut, dass die Wesen und das Bild im Allgemeinen so hell dargestellt wurden, dennoch bin ich der Meinung, dass dem Ganzen etwas mehr Kontrast gut getan hätte. Als Schweiß-Weiß-Druck würde bei diesem Bild sicher alles so ziemlich gleich aussehen.

Es ist immer schwer, Anatomie von Fantasiewesen zu beurteilen (insbesondere wenn man wie ich keinen Plan von Tieren hat), aber was ich sehe, sieht gut aus. XD Die Posen wirken sehr natürlich auf mich. Auch die Schädel gefallen mir gut. Hier hast du auch gut schattiert!

Das Bild hat einen klaren Aufbau, jedoch fehlt mir ein eindeutiger Mittelpunkt - eine Art Eyecatcher. :)
Antwort von:  Ling_Ling
21.11.2016 11:58
Und auch dir einen lieben Dank für deinen Kommi =D
oh... Wischtechnik?!... äh... ich weiss erlich gesagt nicht, unter welchem Begriff meine Zeichnungstechnik läuft. Das Bild ist, wie viele meiner älteren Bilder, auf einem Kopier-Papier entstanden. Die Oberfläche dieses Papieres ist eigentlich recht "Farbresistent", was es teilweise recht schwierig macht, Farben gleichmässig und leuchtend aufzutragen. Und deshalb entsteht wahrscheinlich oft auch dieser Effekt der "Wischtechnik"?!

Mit dem verwaschenen Hintergrund wollte ich ursprünglich den Effekt wie auf einem Foto erziehlen, auf dem die Figuren im Vordergrund klar zu sehen sind... und der Hintergrund so verschwommen wirkt. Aber ich muss selbst zugeben... dass schlussendlich das Ganze Bild trotzdem super "platt" geworden ist XD - Ausserdem ist es mir nicht so gelungen, die Stauden klarer darzustellen... und bei diesem wolkigen grün kann man einfach nur noch erahnen, dass es sich um Staunden handeln muss ^^'

Bei meinen nächsten Bildern werde ich vielleicht sogar ein wenig sparsamer mit Figuren und kleinen Details umgehen, um so vielleicht mehr tiefe erzeugen zu können und mehr Platz für die Schattierungen zu haben. Vielleicht geht mir dann auch der zumindest geplante "Eyecatcher" nicht mehr verloren XD
Von:  Zadzenea
2016-11-07T08:32:49+00:00 07.11.2016 09:32
Das Design der Figuren ist echt interessant. Ich mag diese Schädel auf ihren Köpfen. ich finde so bekommen sie bald eine leicht geisterhafte Note. Echt eine coole Idee!
Ich mag den Detailgrad der Schädel auch sehr, dass sie nicht so glatt wirken, sondern du wirklich die Form, Dellen und Tiefen der Knochen ausgearbeitet hast. Echt gelungen!

Die Posen der einzelnen Tiere sind schön geworden. Was ich allerdings etwas schade finde, dass sie sehr zu eine Masse verschwimmen. Man muss genau hingucken, wo ein Tier anfängt udn das andere aufhört, besonders bei den beiden rechten.
Versuche vielleicht mal ein bisschen mehr mit schatten zu arbeiten. Wenn du die hinteren Tiere, dort wo sie die vorderen überschneiden, etwas dunkler hälst, würden sich die vorderen schon deutlich mehr abheben. Gerade wenn du zwei weiße Tiere hast, wäre das sehr wichtig ^.°

Du kannst mit der Colo auch sehr leicht ein wenig Tiefe erzeugen: MAche den Boden beispielsweise vorne ein bisschen dunkler, nach hinten heller werden lassen (oder umgekehrt). Wenn du einen solchen Verlauf hast, entsteht gleich mehr der Eindruck, dass es nach hinten weg geht ^.°
Auch die Büsche ruhig dunklen, wo sie vom Gras übershcnitten werden deutlich dunkler halten, so hebt sich das Gras noch mehr ab und wirkt weiter vorne ^.° Versuchs mal. Rein von der Schattensetzung her, wirkt es alles noch sehr gleich, das nimmt den ganzen sehr die Tiefe ^.°

Die idee mit den Nebelarmen ist echt cool. Ich finde es ein bisschen schade, dass du ihnen Outlines gegeben hast, das nimmt ihnen wieder etwas das nebelige und lässt sie recht massiv wirken. Ist aber auch ein bisschen Geschmakcsfrage ^.^
Alles in allem auf jeden Fall ein gelungenes Bild! Sehr shcönes aufwendiges Motiv. SO viele Tiere muss man erst mal in einem Bild unter bringen! Lob dafür!
Antwort von:  Ling_Ling
21.11.2016 11:45
Vielen lieben Dank für deinen super ausführlichen Kommentar =D - Ich freue mich riesig, wenn jemand so viel zu einem meiner Bilder zu schreiben weiss.

Ja, das Bild hat wirklich die grosse Schwäche, dass alles zu einer "Masse" verschwimmt. Aber... die Idee hat in meinem Kopf so toll ausgesehen... und dann war ich bei der Koloration irgendwie überfordert, weil ich einfach so viele Figuren und Datails auf ein Blatt-Papier packen wollte ^^ und irgendwann hatte ich sogar selbst den Eindruck, dass ein fremder Betrachter auf einen Blick wohl nie alles entdecken kann, was für mich offensichtlich ist XD

Schatten und mit dunkleren und helleren Bereiche arbeiten, finde ich halt immernoch super schwierig. Ich hatte sogar während dem Kolorieren plötzlich das Gefühl, dass die Schatten der Füchse auf dem Boden, das Bild noch unübersichtlicher und unruhig wirken lassen.

Aber ich arbeite daran... und werde versuchen, auch auf dem Boden einen Farbverlauf "einzubauen"

Es klingt eigentlich nach einer sehr schönen Idee, die Nebelarme ohne Outlines darzustellen. Aber ich hatte einfach die Befürchtung, dass man dann noch weniger erkennen kann, was in dieser Szene gerade passiert. Und so war es irgendwie schon fast ein Verzweiflungsakt, dass ich die Geister-Arme so bunt umrandet habe.

Aber... jetzt habe ich irgendwie Lust, zu versuchen ein Bild zu kolorieren, ohne allem gleich bunte Outlines zu verpassen =D
Von:  Jeansa
2016-10-23T15:23:45+00:00 23.10.2016 17:23
Ach sind die alle niedlich gemacht muss ich sagen. Ich mag die Ideen mit den Füchsen und besinders
wie du die Magie hervor stechen lässt mit den verschiedenen Farben besonders der vordere mag ich also der weisse mit der roten Pfote finde ich besonders schön. Mach weiter so
Antwort von:  Ling_Ling
21.11.2016 11:32
Vielen lieben Dank für deinen netten Kommi =D - Es freut mich riesig, wenn das Bild gefällt... =D
Von:  Kirika85
2016-10-17T12:57:17+00:00 17.10.2016 14:57
Die Idee mit den "Geisterarmen" ist ja cool.
Deine Füchse sind sehr hübsch. Am liebsten gefällt mir die weiße, links oben ;-) (für mich ist das ein Mädchen)
Deine Colo gefällt mir auch sehr. Es ist schön zu sehen wie gut du mit Buntstiften umgehen kannst.
Du hast mit den Stiften den Fell eine Struktur gegeben und die Hände wie "Nebel" wirken lassen.
Das ist echt klasse. Mach weiter so.
Ganz lieben gruß
Antwort von:  Ling_Ling
21.11.2016 11:31
Oh, vielen lieben Dank für deinen positiven Worte =D - Sowas motiviert unglaublich zum weiter zeichnen. Und ja, das hast du richtig erkennt, dass es sich beim weissen Scullfuchs um ein Mädchen handelt =D - Ich finde es ja immer eine Herausforderung, dass Ganze so zu zeichnen, dass man sowas auch wirklich erkennt =D
Antwort von:  Kirika85
21.11.2016 16:02
Sehr gern geschehen , mach weiter so ;-)
Von:  Melonpan
2016-10-03T17:17:08+00:00 03.10.2016 19:17
Echt hübsch und die Idee ist klasse.
Ich mag deine Darstellung der Füchse sehr, besonders in Verbindung mit den farbigen Lines. Diese passen zu der sanften/weichen Colo, welche die Kerlchen noch etwas mysteriöser wirken lässt. Apropo Colo: Diese ist wirklich schön geworden. Die Schädel sind super ausgearbeitet und auch die Energiehände (?) sind sehr schön erkennbar und coloriert worden.
Der HG ist so ganz passend und ich finde die verschiedenen Grüntöne sehr hübsch. Ich kann nur vill als Tipp noch beisteuern, einzelne Lines etwas hervor zu heben, z. B. was weiter vorne ist, aber das ist jetzt nur mein persöhnlicher Geschmack x3.
Antwort von:  Ling_Ling
04.10.2016 09:41
Vielen lieben Dank für deine netten Worte, es freut mich natürlich riesig, wenn die Bildidee gefällt. Einzelne Lines mehr hervorzuheben würde wirklich Sinn machen... dadurch würde wahrscheinlich auch der Betrachter nicht so übervordert, weil man im ersten Moment gar nicht erkennt, was da gerade alles passiert.
Ich bin selbst nur immer ein wenig ratlos, wie man genau die einzelnen Sachen im Vordergrund richtig betont. Wie würdest du die Lines im Vordergrund mehr hervorheben? - Einfach diese bunten Linien noch ein wenig Dicker zeichnen...? Oder vielleicht sogar mit einder dünkleren, gar schwarzen Farbe die Linien fein nachziehen? - Ich habe immer ein wenig Angst, dass ich das Bild "verschlimmbessere" oder dass zu dunkle Linien "hart" wirken können.
Von:  Fruchtzwerg90
2016-10-03T16:58:27+00:00 03.10.2016 18:58
Ich hab mich noch nicht mit dem Zeichnen von Tieren auseinandergesetzt. Deswegen wird mein Kommentar sicher nicht all zu hilfreich für dich sein. Auch mit Buntstiften bin ich nicht vertraut. Keine besonders guten Voraussetzungen ;P

Im Gegensatz zu vielen anderen Bildern, sieht man bei dir hier, dass du ein grundsätzliches Verständnis von Formen und Volumen hast und sie aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen kannst. Guten Beispiel dafür ist das hellblaue, linsenartige Objekt oben rechts, was richtig schön räumlich dargestellt ist. Weitere Beispiele sind die Masken auf den Köpfen der Füchse und die Pfoten. Man erkennt die Formen nicht nur in der Ebene sondern auch in den Raum hinein.
Obwohl diese Formen so gut herausgearbeitet sind, wirkt das Bild an einigen Stellen trotzdem etwas flach. Im Speziellen die Körper der Füchse und die bunten Wolken um sie herum. Das liegt zum größten Teil daran, dass keine Trennung zwischen Licht- und Schattenbereichen zu erkennen ist. Man erkennt zwar hier und da ein paar dunklere Stellen aber die wirken alle eher wie Mitteltöne, weil sie zu hell sind und sie wirken im räumlichen Sinn nicht durchdacht und ausgearbeitet und erzeugen deswegen keine dreidimensionale Form.

Ich hab dir mal ein Tier-Bild von einer Künstlerin rausgesucht, die ich ziemlich gut finde. Vielleicht kennst du sie ja auch. Auf dem Bild ist ganz gut zu erkennen, was ich meine. Achte nicht auf die ganzen Details (Oberfläche), sondern auf die einfachen Formen und wie sie durch die Licht- und Schattenbereiche dreidimensional werden. Das Fell ist nur eine Struktur an der Oberfläche und beeinflusst nicht die Form und deren Schattierung.

http://miriamgalassiart.tumblr.com/post/118824150960/finished-it
Antwort von:  Ling_Ling
04.10.2016 09:33
Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Und, es spielt doch absolut keine Rolle, ob du selbst viele oder gar keine Tiere zeichnest. Ein Bild sollte ja schlussendlich für Jedermann harmonisch und schön wirken. Nicht mit Buntstiften vertraut sein!? - Auch kein Problem... denn auch ich muss bei Computer-Grafiken meist staunen... weil ich selbst wohl eine kritzelige Mauszeichnung in Paint zustande brächte, die wohl an Kindergarten-Zeichnungen erinnern würden XD

Die Bilder vom Link, den du genannt hast, sind wirklich äusserst beeindruckend... und ich glaube, ich kann ein wenig nachvollziehen, was mit dem Setzen der Schatten gemeint ist, um dem Bild wirklich mehr Tiefe zu verleihen. Das Problem, dass ich beim kolorieren aber jedesmal habe ist, dass mir irgendwie die Vorstellungskraft für Farben und insbesondere Schattierungen fehlt. Deshalb bin ich auch immer so beeindruckt, wie ander die ganze Sache mit den Schatten oft so aus dem Ärmel schütteln können... während ich meist erst während dem Kolorieren merke, dass gewisse Farben ja nichteinmal harmonisch zusammen passen ^^'

Vielleicht müsste ich einfach für eine Zeit aufhören Bilder zu zeichnen, welche ausschliesslich in meinem Kopf entstanden sind. Vielleicht müsste ich wirklich eine Zeit lang Bilder abzeichnen um ein Gefühl für Schattierungen zu erhalten. Vielleicht muss ich einfach über meinen eigenen Schatten springen... und das Gefühl zur Seite schieben, von wegen es sei falsch, etwas abzuzeichnen.
Antwort von:  Fruchtzwerg90
04.10.2016 13:51
Schön, dass dir das Bild gefällt. Ich bin auch großer Fan der Dame. Soweit ich weiß, benutzt sie ausschließlich traditionelle Medien. Deswegen dachte ich, das könnte hier ganz gut passen ;D

"Aus dem Ärmel schütteln" klappt bei keinem Künstler auf diesem Planeten. Das kann ich dir versichern :D
Wenn man gut zeichnen will, muss man sich hinsetzen und es lernen. Wenn man dann noch schnell zeichnen will, muss man sich hinsetzen und das Gelernte üben. ^^

Abzeichnen würde ich auch nicht empfehlen. Da kommt es schnell dazu, dass man einfach nur kopiert ohne zu hinterfragen, wieso die Dinge so sind, wie sie sind.
Soweit ich das überblickt hab, gehen die meisten Tipps in die Richtung, dass man mit einfachen Körpern (Kugel, Box, Zylinder) anfängt und dann komplexere Objekte aus diesen einfachen Körpern zusammensetzt. Im Hinblick auf die Schattierung würde man dann so vorgehen, dass man zunächst Licht- und Schattenbereiche von einander trennt. Das heißt, man entscheidet, an welchen Stellen die Oberfläche nicht vom Licht erreicht wird und malt sie komplett dunkel an. Das ist dann quasi eine 2-Phasen-Stufe, bei der man nur weiße und graue Bereiche hat, ohne irgendwelche Übergänge o.ä.. Anschließend muss man beide Bereiche weiter ausarbeiten. Im Lichtbereich fügt man Mitteltöne hinzu, die der Form des Objektes folgen und zum Licht hin immer weniger werden (aber nicht ganz weiß). Je nachdem, wie spiegelnd die Oberfläche ist, kann man ein Highlight einfügen. Im Schattenbereich fügt man dunklere Töne in Richtung Kernschatten (In Richtung des Lichtes) hinzu. Die gegenüberliegende Seite lässt man etwas heller, weil dort reflektiertes Licht von der Umgebung auftrifft. Jetzt fehlt nur noch der Schatten, der vom Körper selbst geworfen wird. Der hat meist dieselbe Form, wie der Körper selbst. Stellen, die sehr nah am Körper sind, sind am dunkelsten und der Schatten wird nach außen hin etwas heller.

Was Farben angeht, muss man sich immer vor Augen führen, dass es drei Bestandteile gibt. Farbton (Rot, Blau, Gelb, usw.. Also die Farbe des Buntstiftes quasi), Tonwert (Weis - hellgrau - dunkelgrau - schwarz) und dann noch die Sättigung (Also wie stark der Farbton durchkommt). Auch hier sollte man nicht gleich alles auf einmal wollen. Es bietet sich an, erstmal nur in Grautönen zu zeichnen und zu schattieren. Wenn man die Grautöne hinbekommen hat, kann man anfangen, Farben hinzuzufügen. ^^
Antwort von:  Ling_Ling
05.10.2016 12:41
Das Ganze klingt irgendwie nach einer halben Wissenschaft... so dass ich irgendwie den Eindruck habe, dass ich besonders "unüberlegt" Koloriere. Ich versuche mir schon gedanken zu machen, wo es heller oder dunkler sein könnte... aber irgendwie male ich dann doch eher nach Bauchgefühl =/ - Und vorallem wenn ich wieder mal so viele Sachen auf ein Blatt packe... weiss ich dann meist gar nicht, mit welchen Farben das ganze schlussendlich auch nach Schatten aussehen könnte. Rein theoretisch müssten ja, wie zum Beispiel beim obenstehenden Bild, die Schatten auch auf die anderen Charaktere geworfen werden... Sowas überfordert mich im Moment immernoch ordentlich, weil ich noch nicht herausgefunden habe, wie ich so einen Effekt mit meinen Buntstiften erziehlen kann.

Aber mal gucken... wie es beim nächsten Bild klappt ^^'
Antwort von:  Fruchtzwerg90
05.10.2016 15:08
Genau deswegen fängt man auch einfach an und steigert sich dann mit der Zeit. Es ist doch völlig normal, dass man bei einem so voll gepackten Bild mit so vielen Details überfordert ist, wenn man das noch nicht so oft/so intensiv geübt hat ;D
Beim Schattieren kommt es auch nicht so sehr auf die Farbe des Schattens an, sondern viel mehr auf dessen Tonwert. Ich würde wirklich empfehlen, erst die Tonwerte hinzubekommen, bevor man sich Gedanken um Farben macht.

Ich hab dir nochmal etwas rausgesucht, was mir ziemlich geholfen hat. Vielleicht kennst du es ja auch schon. ^^

Struktur - einfache Körper: https://www.youtube.com/watch?v=3uEtdDvK6Xo

Schattieren - Grundbegriffe: https://www.youtube.com/watch?v=V3WmrWUEIJo

Schattieren - Vereinfachung und Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=-dqGkHWC5IU
Von:  Katha-cat
2016-09-30T20:20:53+00:00 30.09.2016 22:20
Hallo:)
Ich muss zugeben, dass du mich beim Kommentieren mit deinem Bild vor eine kleine Herausforderung stellst.
Dein Bild sehr "voll". Da ist so viel los, dass man sich erst mal ein wenig Zeit zum Orientieren und Zuordnen nehmen muss. Zumal man sich erstmal mit dem Konzept der "Magie-Hände" vertraut machen muss. Das hat mich beim ersten Anschauen (vor dem Lesen deiner Beschreibung) doch ziemlich verwirrt. Es hilft dann auch nicht gerade, wenn man die abgebildeten Charaktere nicht kennt.
Wenn man sich dann allerdings ein wenig ins Bild reingefunden hat, kann man auch deutlich mehr mit anfangen und auch anerkennen wie viel (Detail)Liebe du ins Bild gesteckt hast. Ich finde die einzelnen Skullfüchse sehr schön ausgearbeitet und die Posen sehr durchdacht. Vermutlich spiegeln die Posen auch den Charakter der Füchse wider. Zum Beispiel wirkt Bones mit seiner Vodoopuppe richtig schön verspielt;)
Am besten gefällt mir Rya, die sieht so schön neugierig aus. Bei Bibu sieht der Schädel etwas "verschoben" aus, ich glaube der untere Teil müsste im Vergleich zum oberen etwas weiter links sein. Ich hab selbst allerdings noch nie einen Tierschädel gezeichnet, insofern kann ich mich da auch irren;)
Die Colo ist richtig klasse, du kannst echt super mit Buntstiften umgehen. Du hast schön mit Licht und Schatten gearbeitet. Toll sind auch die Schädel geworden, sehen sehr realistisch aus (auch wenn ich das Prinzip von Skullfüchsen an sich erst mal ein wenig gewöhnungsbedürftig finde). Klasse coloriert finde ich auch die Magie-Hände, die sind so gleichmäßig, hast du das echt mit Buntis coloriert?!
Einen sehr gelungenen Effekt finde ich übrigens auch die bunten Lines, sieht toll aus;)
Insgesamt sieht man deinem Bild echt an, dass da ne Menge Herzblut drin steckt. Jemand, der die Charaktere noch nicht kennt, wird vermutlich erst mal ein wenig mit dem Überfluss an Details überfordert sein. Aber wenn man sich die Zeit nimmt das Bild genauer zu betrachten, sieht man wie schön jedes Detail ausgearbeitet wurde und wie super coloriert wurde=)
Liebe Grüße,
Katha-cat
Antwort von:  Ling_Ling
03.10.2016 09:40
Oh, vielen, vielen, lieben Dank für deinen super ausführlichen Kommentar.

Ja, ich muss dir wirklich recht geben, dass auf diesem Bild furchtbar viel los ist. Das liegt auch irgendwie daran, dass ich noch ein wenig auf der Suche bin, wie ich Bilder und Szenen am besten zusammenstelle und gestalte, damit sie eben nicht «langweilig» rüberkommen. Oft zeichnet man ja gerne irgendeinen Charakter in voller Grösse aufs Blatt und wurstelt dann einen einfältigen, fantasielosen Hintergrund aufs Bild. Weil man jedoch oft viele Computer-Kunstwerke bewundern kann, die mit vielen Charaktere und hübschen Details nur so brillieren, dachte ich mir, sowas müsse doch eigentlich auch mit Buntstiften möglich sein. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum ich in letzter Zeit wohl meine Bilder einfach ein wenig arg überlade. Und da ich diese Hinweise und Tipps zu beherzigen versuche, dass ich eben die Schatten nicht vergessen darf… scheinen die fertigen Bilder «leider» immer ein wenig unübersichtlich.

Ich weiss selbst noch nicht so genau, ob ich einfach extremere Farbkontraste verwenden muss… oder nicht alles in so weichen, zarten Farben colorieren darf, damit das Bild mehr Tiefe, mehr Struktur und mehr Übersichtlichkeit erhält. Oder muss ich einfach akzeptieren, dass man mit Buntstiften sparsam mit kleinen Details umgehen muss, damit das fertige Bild den Betrachter nicht vor ein Farben-Chaos stellt, bei dem man erste rätseln muss, was genau dargestellt wurde.

Oh! Und jetzt sehe ich es auch! XD – Bibus Schädel ist wirklich ein wenig schief ^^’ – Verrückt, für solche Sachen bin ich manchmal fast ein wenig «blind». Und da ich eigentlich auch nicht so eine Ahnung habe, wie so ein knöcherner Tierschädel in echt aussieht… gebe ich einfach mein bestes, ganz nach meinen Vorstellungen im Kopf zu zeichnen. Aber ich werde das nächste Mal bei diesen Schädeln noch genauer gucken, dass die nicht plötzlich einen so verdrehten Look bekommen ^^’

Und ja, ich verwende ausschliesslich Buntstifte… weil ich mit anderen Malsachen nicht wirklich umgehen kann. Im Moment verwende ich diese nicht wasserlöslichen Pablo-Buntstifte von Caran d’Ache. Ich versuche zurzeit verschiedene Farbnuancen möglichst vorsichtig übereinander aufzutragen, um feine Farbübergänge zu erzielen.

Mit den bunten Linien/Umrandungen möchte ich meinen Bildern ein wenig die «Härte» nehmen, die manchmal durch schwarze Out-Lines entstehen kann. Es sollte nicht wie eine Malbuch-Vorlage wirken… jedoch bin ich mir nicht so sicher, ob genau durch diese bunten Umrandungen das ganze Bild ein wenig unübersichtlicher wird.
Von:  annacawi
2016-09-17T09:30:14+00:00 17.09.2016 11:30
Das ist wirklich ein sehr süßes Fanart! Man sieht, wie viel Arbeit du in das Bild gesteckt hast. Da ich selber sehr viel mit Buntstiften zeichne, weiß ich, wie aufwendig die Gestaltung eines ganzen Bildes damit ist -_-' Mir gefällt wirklich sehr gut, dass du die Outlines in den Farben der jeweiligen Colo gehalten hast. Das lässt das Ganze etwas sanfter wirken. Was Perspektive und Anatomie betrifft, habe ich wirklich nichts zu bemängeln! Auch die Bildkomposition ist sehr schön! Einziger Kritikpunkt: Mir ist auf dem Bild etwas zu viel "los". Immer, wenn ich das Bild von Neuem sehe, muss ich mich sehr konzentrieren um zu erkennen, was das überhaupt alles "abgeht" ;) Aber das ist eigentlich reine Geschmackssache. Du hast das wirklich toll gemacht!
Antwort von:  Ling_Ling
19.09.2016 12:40
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar =D - Es freut mich riesig, wenn jemand nachvollziehen kann, wieviel Arbeit auch hinter einer Bildgestaltung auf Papier stecken kann.
Auch ich hatte irgendwie beim fertigen Bild das Gefühl, dass ich ein wenig viel aufs Papier gepackt habe... dadurch auch einiges untergeht und es halt wirklich fast anstrengend ist, all die Einzelheiten zu entdecken. - Ich hadere einfach noch ein wenig damit, wieviel Sachen wirklich in eine Szene passen. - Vielleicht auch deswegen, weil man so extrem detailreiche Computer-Bilder sieht... und oft erst zu spät merkt, dass die gleiche Menge an Details mit Buntstiften fast nicht auszuarbeiten ist. ^^
Von: abgemeldet
2016-08-22T14:47:45+00:00 22.08.2016 16:47
Die sind ja echt super süß *-*