Fanart: M-STA Krimi- und Schaueratmosphäre
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| Teilchenzoo [Zeichner-Galerie] | Upload: 20.03.2013 15:06 |
| Hm, die Kategorie Krimi gibts auch nicht? ... ich hoffe, Mystery passt. Ein Thema, das zu bearbeiten im düsteren November wirklich Spaß gemacht hat: Krimis und Schaueratmosphäre. #146: Genie oder Wahnsinn? Ehrlich gesagt fände ich es als Klient schon ein wenig ... schaurig, was für Interessen so ein Privatdetektiv haben kann ... speziell dieses Jagdfieber, wenn der Detektiv sardonisch grinst, weil er vor einem intellektuellen Problem steht. Sherlock Holmes hat mein Bild von Detektiven mit geprägt, und so sammeln sie meiner Meinung nach immer die merkwürdigsten Dinge an - aus rein beruflicher Natur natürlich: Schrumpfköfpe, Tabak (logisch!), Mikroskop, Totenschädel, womöglich von irgendeinem mysteriösen Fall als ewiges Mahnmal, seltsame Präparate, Bücher, und dann die typische Ausrüstung bestehend aus Pfeife, Deerstalker, Karomantel, Lupe. Das Bild über dem Herren zeigt übrigens Eugène François Vidocq, den "Begründer" der Kriminaltechnik. Ein ehemaliger Verbrecher, der dann später als Detektiv gearbeitet hat. # 147: Rabenruine Nachts, bei einer Ruine im Moor ... der Nebel wallt über das Gelände und verschluckt alles, was weiter weg ist ... Raben krächzen ... sie streiten sich um ein Stück Fleisch. Ihre roten Augen leuchten gespenstisch und sind au den Betrachter gerichtet ... was nun? Greifen sie an? Als Erstes: Foto FAIL. Die roten Augen sieht man gar nicht ;__;. Ich hoffe, man erkennt, worum sich die Raben da so in etwa streiten ... ich wollte es nicht zu deutlich zeichnen, in der Regel sieht man nachts ja von toten Tieren nicht allzuviel. Das Bild ist auf dunklem Karton gezeichnet, und es ist echt anstrengend, wieviele Schichten Farbe man teilweise drüberlegen muss, damit der Untergrund nicht durchschimmert. Das Kreuz im Vordergrund habe ich z.B. noch mal viermal nachbearbeitet, weil es irgendwie nie genug war. Und vom Erdboden reden wir erst gar nicht u.u ... Zerfallene Ruinen, knorrige Bäume und Nebel bei Nacht sind für mich an sich schon schaurig, aber mit aufgebrachten Raben fände ich es wirklich gruselig. Besonders, wenn irgendetwas mit ihren Augen nicht stimmt und sie rot glimmen ... Ich hoffe, ich konnte die Gruselatmosphäre gut rüberbringen. #148: The Body in the Library Für die erste Kategorie (Krimi) wollte ich einen vielzitierten "Klassiker" unter den Szenen wählen: das Hausmädchen, die Bibliothek, die unbekannte Tote, Mordwaffe Brieföffner. Oh, und der Afternoon-Tea. Ich will mich dabei gar nicht mal nur auf Agatha Christie's einen Krimi beziehen; in mein Gehirn hat es sich eingebrannt, dass das so eine "Standardszene" ist, genau wie Mord im Zug ... Geht euch das auch so? Jedenfalls gibt es in diesem Kriminalfall viele Rätsel: was macht eine Unbekannte in der Bibliothek? Wieso mit Pelzmantel, es ist doch Sommer (wie man an dem Kleid hoffentlich sieht) und außerdem Nachmittag, und wie kam die Leiche zwischen Lunch und Teatime dort hin? Morgens war ja alles noch ruhig und schön in der Bibliothek? Und nicht zuletzt: wer ist diese Frau? Die Bücher im Regal sind etwas arg bunt geworden ... ich wollte sie realistisch halten, nicht so eine Bibliothek, die vorwiegend repräsentieren soll. So einige der Titel dort hätte ich auch gerne =). |
Themen: Artist Trading Cards (ATC), Mystery Stile: Alkoholmarker, Buntstifte Unterthemen: STA |
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Kommentare (2)
die sind auch cool geworden ^^ ich mag die mit den Krähen am liebsten.. und du hast Gehorn geschrieben ^^ find ich witzig. auf jeden fall tolle arbeit
Eien ganz klassische Krimi-Sammlung der alten Schule.
Dass man die roten Augen der raben nicht erkennen kann ebenso wie die Titel in der Bibliothek ist sicher der Umsetzung Kakao-Karte auf Bildschirm zu verdanken. Ich finde es sowieso immer bemerkenswert, wie viel man auf so einer kleinen, vorgegebenen Karte an details unterbringen kann.
Nett, dass du auch an M. Vidocq gedacht hast, Sherlock Holmes bezeichnete ihn ja einmal als sein Vorbild.
bye
hotep
Dass man die roten Augen der raben nicht erkennen kann ebenso wie die Titel in der Bibliothek ist sicher der Umsetzung Kakao-Karte auf Bildschirm zu verdanken. Ich finde es sowieso immer bemerkenswert, wie viel man auf so einer kleinen, vorgegebenen Karte an details unterbringen kann.
Nett, dass du auch an M. Vidocq gedacht hast, Sherlock Holmes bezeichnete ihn ja einmal als sein Vorbild.
bye
hotep
