Schandmaul Jubiläums-Konzert
Event-Details
Datum
06.05.2009
Offizieller Veranstalter
Keine Angabe
Größenordnung
k/A
Entfernung
K/A
Kontakt
miowh
Eventkategorie
Konzert
Adresse
Ringlokschuppen GmbH Stadtheider Straße 11 Tel 0521.55 73 880 Fax 0521.55 73 88 99
33609 Bielefeld
Nordrhein-Westfalen

Schandmaul

"Die 10-Jahr-Jubiläumstour"

Ort: Bielefeld

Location: Ringlokschuppen

Datum: 06.05.2009

Einlass: 19.30 Uhr

Beginn: 20.30 Uhr

Preis = 27,90 € (24.00 € Ticketpreis + 2.40 € VVK-Gebühr + 1.50 € Systemgebühr)


  • Von der Ringlokschuppen-Webseite -

In jeder Stadt in der Schandmaul auf ihrer Tour im April und Mai 2009 zu Gast sein wird, kann auf der Schandmaul Homepage über die Set-Liste abstimmen. Hierzu muss sich derjenige der an der Abstimmung teilnehmen möchte, zuvor im Schandmaul-Forum anmelden.

Hier der Link: http://www.schandmaul.de/setlist/ Wir wünschen allen Fans viel Spaß beim Abstimmen, Schandmaul selbst wird am meisten gespannt sein, welche Songs sie in welcher Stadt den Fans zum Besten geben können. Viel Spass…

Frage: Was ist eine „Anderswelt“? Antwort: ein Paralleluniversum. Eine Oase, in der man alle seine Sorgen vergisst. Den Alltag verdrängt. Und in etwas völlig Neues eintaucht. „Der Hörer soll durch das Tor, das wir mit unserer Musik öffnen, in eine andere Welt gelangen“, sagt Schandmaul-Violinistin Anna Katharina Kränzlein. „Dort kann er sich fallen lassen, abschalten, eine Auszeit nehmen und neue Kräfte tanken.“

Mit Erfolg: Immer mehr Menschen nehmen die Einladung in die „Anderswelt“ an. „Mit Leib und Seele“, das fünfte Schandmaul-Album aus dem Jahr 2006, erreichte Platz zehn der deutschen Album-Charts, das Live-Album „Kunststück“ (2005) Platz zwölf – und „Wie Pech und Schwefel“ (2004) schaffte es immerhin auf Platz dreizehn. Und jetzt?

Jetzt liegt das sechste Album der sechs Münchner Musiker vor, und es heißt – Überraschung! – „Anderswelt“. Und es ist tatsächlich anders als alles, was man sonst so hört. „Im Prinzip machen wir Weltmusik“, sagt Schlagzeuger Stefan Brunner, wohl wissend, dass die Basis ihres Sounds Folkrock bildet. „Wir kommen aus sechs verschiedenen musikalischen Lagern“, so der Drummer. „Birgit, unsere Flötistin, hört hauptsächlich Folk und Weltmusik, Anna hat klassische Musik studiert, Matthias, der Bassmann, steht auf die Red Hot Chili Peppers, und Thomas, unser Sänger, hört am liebsten deutsche Singer/Songwriter. Ich hingegen ziehe mir harte Sachen wie Korn oder Metallica rein. Eigentlich komisch, dass wir miteinander Musik machen – ich könnte mit den Plattensammlungen der anderen kaum was anfangen.“

Und dennoch bringen sie all diese Einflüsse unter einen Hut. Da ertönen funky Bassläufe zu mächtigen Metal-Riffs, lässige, fast jazzige Beats zu Dudelsäcken, akustische Gitarren zu krachenden Schlagzeugsalven. „Das Ego jedes Bandmitglieds ist geschrumpft“, erklärt Brunner. „Früher musste jeder Takt so gespielt werden, wie ihn sich der Songschreiber vorgestellt hatte. Heute hingegen lässt sich der Schreiber auch Kritik und Anregungen der anderen gefallen. Wir lassen die Kreativität jedes Einzelnen zu.“ Und ziehen dennoch an einem Strang. „So einen Haufen wie uns gibt’s nicht noch mal – wir sind wie eine Großfamilie, fast wie ein Clan, allerdings ohne Oberhäuptling.“ Und in noch einem war man sich während des sechswöchigen Studioaufenthalts (plus vier Wochen Vorproduktion) einig: Weniger ist mehr! „Songs zu überladen und künstlich aufzublasen ist heutzutage angesichts der modernen Studiotechnik einfach“, verrät Brunner. „Das kann mittlerweile jeder, und genau das wollten wir vermeiden.“ – „Reduzierte, abgespeckte und vor allem zeitlose Musik klingt doch viel schöner“, findet auch Anna Kränzlein.

Das gilt auch für die Texte: Schandmaul erzählen Geschichten, die jeder nachvollziehen kann – in fernen Zeiten angesiedelte Lovestorys, die in die Jetzt-Zeit übertragbar sind. Sie singen über Weiberhelden („Das Missgeschick“), Zwangsehen („Braut“) und wilde Fantasien („Königin“). „Die Texte sind ein wichtiger Teil unseres Erfolges“, meint Anna, „weil sie jeden irgendwie ansprechen.“ Dementsprechend bunt ist auch das Publikum der Münchner: Junge und Ältere, Ausgeflippte und Normalos. Was auch daran liegt, dass Schandmaul keinerlei Starallüren zeigen: Sie beantworten alle E-Mails von Fans und geben nach jedem Gig Autogramme. „Ich finde es unangenehm, wie ein Star behandelt zu werden“, sagt Anna, „wir sind doch ganz normale Leute.“

Im Netz: http://www.schandmaul.de/

Im Netz: http://www.reincarnatus.com/

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