Der Suchende und der Reisende

Boah, bei dem Ende hat es mich richtig gekribbelt. Da kam wirklich etwas rüber, das erlebt man ja selten. Ich könnte jetzt noch viele banale Kleinigkeiten daran loben, aber dieser Eindruck am Ende, der stellt das alles in den Schatten.

Das ist niedlich.

Wenn die Schriftrolle da vorne vom Suchenden geschrieben wurde, bevor er weitergegangen ist, und sie jetzt schon zu Sand zerfällt (Kann etwas zu Sand zerfallen... In so ner trostlosen Gegend bestimmt. Wenn nicht, dann zu Staub.), scheint der arme Dude wirklich echt lang zu warten...

Ja, bei so spannenden, unnatürlichen Charakteren in so einer Fantasiewelt muss man erstmal abgeholt werden, und dann ists bei so ner Kurzgeschichte auch schon wieder vorbei! Dann mag man sich am liebsten ausdenken, wie vielleicht wer anders vorbei kommt und dem Reisenden mal wieder Gesellschaft leistet. Oder vielleicht doch sein Volk? So ne Hoffnung stirbt ja nunmal zuletzt... Vielleicht geht er auch irgendwann wieder den Weg zurück. Und trifft auf sein Volk, was sich auf halben Weg irgendwo niedergelassen hat. Sollen sie mal wen andres suchen schicken. War eindeutig zu viel Einsamkeit und man hat sich irgendwann einfach die Rente verdient...
Für den Suchenden gilt natürlich das Gleiche. Und irgendwie sehr traurig, dass die Familie auf diese Art und Weise wahrscheinlich sogar beide Söhne verloren hat...

Ah, ich freu mich jedenfalls, dass da noch P.O.M existiert, was von der Richtung her ähnlich ist. :-D Also insgesamt so das Gefühl und wie interessant die Leute so aussehen und so. Denn für nur die kurze Zeit hier wäre das alles viel zu schade!

Oh, schade. Schon zu Ende :( Aber wird da etwa die Tür für eine Forsetzung offen gehalten?

der ganze Comic erinnert mich an Le Petit Prince. die verschiedenen Planeten, die Suche nach etwas das wir verloren haben, das Treffen in der Wüste... diese Motive geben der Geschichte sowohl Distanz als auch Intimität, und ganz viel Raum zum nachdenken, man kann förmlich in der Ruhe versinken. das ist wirklich außergewöhnliche Kunst. ich gratuliere & bedanke mich herzlich *handshake* ^_^

Schööön =) Irgendwie ist deine Geschichte berührend <3 Ich mag sie.

Sein Outfit lässt ihn schlanker wirken.

Oh, mit diesen Worten könnte ich die ganze Geschichte bisher beschreiben. Irgendwie traurig, melancholisch, voller Distanz aber zugleich faszinierend, exotisch und schön.

. _. Ja, wenn man so lange niemanden mehr bei sich hatte, was gibt es da Schöneres als körperliche Nähe.
Auch niedlich, wie der eine eben einfach ins Wasser ist, hehe. Sah schon fast so aus, als würde er sich darin auflösen. Aber war einfach nur pitschnass.

Ich mag das alles. Die Stimmung und wie die Leute aussehen. Und was das für ne Welt ist und so. :-o
Toll!

Wunderschöne Seite!