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Wahriabel



Kommentare (1)

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Von:  Murmel
2012-04-01T15:45:38+00:00 01.04.2012 17:45
Kurzfassung meiner Botschaft(komplette Analyse des Werkes würde sich über mehrere Seiten belaufen @.@):
Die Thematik ist Wahrnehmung-Realität, wo sich mir die Frage gestellt hat, ob es zwei verschiedene Ebenen sind die wir als Mensch trennen können, oder doch als symbiotisch agierende ansehen müssen. Zudem ist fraglich, wie sich die wahrgenommene Realität als objektiv betrachten lässt. Sehen wir aufgrund unserer subjektiven Empfindungen anders als andere? Wie stehen die gesellschaftlichen Normen im Verhältnis zur Wahrnehmung/Realität?
Der Hauptcharakter trägt von Geburt an eine Brille. Durch Erziehung von den Eltern und seiner Umgebung(Gesellschaft),ändert sich im Laufe des Lebens die Sicht auf die Umwelt, auf das System. Daher auch im höheren Alter die Sonnenbrille. Bis dahin nimmt er an und hinterfragt sein Handeln und das der anderen nicht. Er ist in dem Sinne dumm. Deswegen auch der Schreibstil, einfach, abgehakt und nicht wortgewandt.
Insgesamt ein äußerst gesellschaftskritisches und biografisches Werk meinerseits. Letztlich soll dieses drastische Ende nur verdeutlichen, dass egal wie schauderhaft uns die menschliche Natur erscheinen mag und all die verquerten Umstände und Missverständnisse in dieser Welt und jetzt kommt es (eigene Meinung, kann ich nicht verallgemeinern) aufgrund subjektiver Wahrnehmungen entsteht. Man kann nicht die Realität als neutralen Fakt betrachten, es ist subjektiv und von jedem individuell mit einem Wert behafteter Faktor. Diese Erkenntnis ist wie der Tod, man stirb innerlich, gibt seinen alten Gedanken und Prinzipien eine neue Wertung/Bedeutung für sich selbst. Man muss zunächst alles aufgeben um eine anderen Blickwinkel erlangen zu können, danach steht einem die Welt mit offenen Armen gegenüber und man kann sich neu orientieren. Lernen, erfahren, akzeptieren!! Akzeptanz ist mit eine der wichtigsten Eigenschaften die einem vor der Depression schützt. Vieles mag grausam sein aber nichts desto trotzt darf man sich unter keinen Umständen davon runter ziehen lassen. Selbst ist man nicht schuld daran, vieles kann man vorerst nicht ändern. Die Kraft um Dinge zu ändern ist begrenzt und beläuft sich auf einen kleines Wirkungsfeld in der Gesellschaft. Solange man nicht die Möglichkeiten besitzt großflächig ein Umdenken zu erzielen, sollte man sich nicht unterkriegen lassen und einfach mal akzeptieren wie es ist! Ich persönlich fand/finde es schwer, aber es hilft mir ungemein mit all dem fertig zu werden.
Außerdem möchte ich auf den Idividualitätsgedanken aufmerksam machen, der sich immer weiter etabliert in dieser Gesellschaft. Meiner Meinung nach Mumpitz. Wir können uns nicht als einzelner unter vielen betrachten und es als schlecht ansehen. Wir Menschen sind in der biologischen Natur gleich, haben die gleichen Ansprüche, daraus formen sich viele, verstrickte Verhaltensweisen, die alle auf dem selben Gefühl basieren. Wir brauchen die Gleichheit. Sie schafft uns die Möglichkeit uns "frei" in der Gesellschaft zu bewegen. Natürlich unterscheiden wir uns! Natürlich muss man das differenziert betrachten. Damit möchte ich nur sagen, dass viele so sehr darauf bedacht sind individuell zu sein, dass sie wichtiges vergessen!-zum ersten: unsere Grundbedürfnisse sind gleich und von Geburt an sind wir individuell, dafür brauch man nichts tun!!- zum zweiten: viele gehören einer Mainstream-Massenbewegung an die mit Zwang über Mode, ect. abheben wollen, merken aber nicht, dass sie mit dem Strom gehen und sich einfach einer neuen Jugendbewegung anschließen- zum dritten: Ich frage mich wovor die Menschen Angst haben!? Die meisten haben ein viel zu geringes Selbstbewusstsein und damit meine ich nicht das Selbstwertgefühl. Ich meine das Bewusstsein über seine eigene Person. Analysiert man sich auch genug?! Viele tun dies nicht und agieren deshalb kontraproduktiv für ihr eigenes Glück, merken es aber nicht und nur weil sie von einer falschen Realität ausgehen, einer eigenständig geformten Realität (=> Man sieht, was man sehen möchte). Oftmals wird alles viel zu kompliziert betrachtet!!! Und da hilft schon wieder die Akzeptanz. Man muss auch neben den Grundzweifeln die einen in Richtung Reflektion leiten, auch das Vertrauen bewahren, zu denen die einem wichtig sind. Zu viel Zweifel ist Gift für jede menschliche Beziehung!
Also ich weiß nicht inwiefern ich dir jetzt helfen konnte, wie gesagt eine äußerst knappe Ausführung, sie unterliegt eigentlich noch wesentlich mehr Faktoren. So einseitig dürfte man diese Thematik nicht beschreiben aber ich mag jetzt auch keinen Roman hier hinschreiben ;D

Von:  Sencha
2012-04-01T14:48:19+00:00 01.04.2012 16:48
Ganz schön hart *schluck*
Skurrile Bilder, aber genial gezeichnet. Muss aber zugeben, dass ich deine Botschaft nicht ganz verstanden habe... Er schießt sich zum Schluss die Augen aus, weil das, was er sieht so furchtbar ist...?