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Potterpourri

Kapitel 4: Über das vierte Buch, von Chepseh

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Kommentare zu dieser Seite (12)

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Von:  SnoopFroggyFrog
2017-01-16T15:21:02+00:00 16.01.2017 16:21
Na, aber ganz ehrlich, ALLE Charaktere im HP-Universum sind Mobber und Arschlöcher. Dumbledore ist mit einer der schlimmsten. Und Snape - gut, ich KANN verstehen, warum er so geworden ist, wie er geworden ist. Das Problem ist, denke ich, dass er nicht genug als mahnendes Beispiel von "So kann's gehen, leute" oder auch nur Erinnerung von "Seht ihr, eurer Mobber hat nur selber Probleme" herausgehoben wird. Am Ende wird er als Held gefeiert und Harry benennt eines seiner Kinder nach ihm (gut, vielleicht mag er das Kind auch einfach nicht und darum...), und das ist so ein Schlag ins Gesicht für alle Schüler, die Snape in seiner Zeit als Lehrer gemobbt hat.
Mit ein Grund, warum ich JKR nicht ausstehen kann. Die Frau kann so ernste Themen wie Mobbing, Kindesmisshandlung, Armut oder psychische Erkrankungen nicht anfassen, ohne es zu versauen und wirklichen Opfern solcher Taten/Zustände ins Gesicht zu schlagen.

Ganz ehrlich, ich würde weniger die Idioten, die Snapes Mobbing schwarzhumorig-lustig oder snarky-sexy finden, dafür beschuldigen als Rowling. Die Frau projiziert so abgefuckte Wertvorstellungen, wenn man ihre Werke mal genau betrachtet, dass es doch kein Wunder ist, wenn sowas bei rauskommt.
Antwort von:  Chepseh
24.01.2017 21:19
"Na, aber ganz ehrlich, ALLE Charaktere im HP-Universum sind Mobber und Arschlöcher."

ALLE ohne Ausnahme? Öhm ... Neville? Luna? Pig?

"Ganz ehrlich, ich würde weniger die Idioten, die Snapes Mobbing schwarzhumorig-lustig oder snarky-sexy finden, dafür beschuldigen als Rowling. Die Frau projiziert so abgefuckte Wertvorstellungen, wenn man ihre Werke mal genau betrachtet, dass es doch kein Wunder ist, wenn sowas bei rauskommt."

Hmmm, auch wenn ich vieles an HP kritisch sehe würde ich hier widersprechen. Aber jetzt wart ich erstmal was du so auf meine zwei anderen Punkte (der hier und dann das mit Dumbles und Tom) antwortest, bevor ich das Fass hier auch noch aufmach.
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
25.01.2017 19:46
"ALLE ohne Ausnahme? Öhm ... Neville? Luna? Pig?"

Ausnahmen bestätigen die Regel. Und die beiden haben Marietta Edgecombe ja auch nicht gerade beigestanden, als die von Hermione gedemütigt wurde...

"Hmmm, auch wenn ich vieles an HP kritisch sehe würde ich hier widersprechen. Aber jetzt wart ich erstmal was du so auf meine zwei anderen Punkte (der hier und dann das mit Dumbles und Tom) antwortest, bevor ich das Fass hier auch noch aufmach."

Oh, Rowling findet ab und zu mal ein gutes Korn, aber vieles von ihren Sachen ist wirklich abgefuckt. Von der Romantisierung von Vergewaltigungsdrogen, dem Hass gegen Vergewaltigungsopfer, den fehlenden Konsequenzen für Helden, wenn die andere Menschen quälen, bis zu ihren Schnapsideen, mit denen sie auf den Kulturen der Indianer herumtrampelt... und allgemein auf Kulturen.
Dazu kommt dann noch, dass sie keine Antagonisten kreieren kann ohne diese zu Psychopathen zu machen, und dann nicht mal weiß, was ein Psychopath ist (da sie davon ausgeht, dass Vergewaltigerin und Creep of the Century, Merope Gaunt, ihren Sohn zu einem besseren Menschen hätte erziehen können; man kann Psychopathie nicht wegerziehen, und Merope Gaunt hätte ihren Sohn wahrscheinlich eh nur missbraucht, so wie sie sich gewünscht hat, dass er den Namen und das Aussehen seines Vaters hat).
Rowling macht nicht alles schlecht, nur das meiste.
Antwort von:  Chepseh
25.06.2017 21:35
"Rowling macht nicht alles schlecht, nur das meiste. "

Tjaa - was kann ich da Intelligentes anmerken? Ich kann deine Kritikpunkte nachvollziehen, auch wenn ich ihnen nicht allen uneingeschränkt zustimme.
Mein Eindruck ist, vom Disney Film bis zur aktuellen US Hit Serie kann man sehr sehr sehr SEHR vielen fiktiven Werken "leider" ähnlich schwere oder genauso schwere Vorwürfe machen. Auch Sachen, die ich persönlich ungeheuer gern mag. Deprimierenderweise fällt mir in diesem Moment grad spontan gar nichts ein, von wem ich als Positivbeispiel sagen kann "Wow, die Serie ist moralisch echt erhaben (und trotzdem unterhaltsam)!" - vielleicht kommt mir noch was. *Blick auf dein Profil* My little Pony soll ja angeblich in der Hinsicht gelobt werden ;), aber das hab ich bisher kaum angesehen.

Dann darf man sich halt als Konsument fragen - ab wann ist für mich der Punkt gekommen an dem ich die Serie nur noch Schiet finde, sie ignoriere und vielleicht noch im Internet Sturm dagegen laufe? Bis wohin denk ich mir "nur" "Ok, das machen die echt blöd, aber so ist es mit vielen, und der und der Aspekt reißt das Niveau dann noch eben raus". Wann kann man auch damit leben zu sagen "Den Charakter find ich genial, aber der Rest der Serie ist einfach nur für die Tonne"! Und wie denke ich über andere Fans, die "mildere" Maßstäbe setzen als ich...?
Von:  EL-CK
2017-01-13T13:34:01+00:00 13.01.2017 14:34
Das wäre mal was gewesen. ...
Ich seh das wie du... nur weil ICH gemobbt wurde ist KEINE Entschuldigung es als Erwachsene(r) genauso zu machen. ..,
Antwort von:  Chepseh
15.01.2017 22:09
*nick*
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
16.01.2017 16:21
Entschuldigungen und Erklärungen sind nicht dasselbe. Solange erkannt wird, wann was ist, ist es okay, nur sehe ich oft, dass Leute Erklärungen als Entschuldigungen auslegen. :/
Antwort von:  EL-CK
16.01.2017 16:47
natürlich ist das nicht das selbe und als Erklärung (va was er gegen HP macht) ist es schon nun fast logisch (wenn auch nicht gut).... nur verwenden nun mal einige solche Erklärungen als Entschuldigung für ihr Tun... "Ich kann doch nix dafür... XY hat mir früher DASundDAS angetan......"
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
16.01.2017 16:50
Klar, das ist dann schlecht, ich wollte nur sichergehen, dass der Unterschied bekannt ist. Bin schon zu oft in Leute gerannt, die das miteinander vermischt haben.
Antwort von:  EL-CK
16.01.2017 16:51
dann sind wir ja (doch) einer Meinung ;)
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
16.01.2017 18:17
Gut zu wissen. :)
Von:  Teilchenzoo
2017-01-12T22:03:10+00:00 12.01.2017 23:03
Tatsächlich ist Mobbing, wenn ich mich recht erinnere, verdammt schwer rechtlich zu verfolgen - man muss eine unglaubliche Beweiskette auffahren. Das hatte auch irgendwelche Gründe, aber die habe ich schon wieder vergessen. Genauso wie im Rechtsraum ist es auch überall anders verdammt schwer zu behandeln - die meisten gucken lieber weg oder reden es klein :/. In meiner Schule war es jedenfalls ganz normal, dass Lehrer Mobbing, das während ihres Unterrichts stattfand, aus mir unerfindlichen Gründen ignoriert haben. Es macht die Serie so realistisch, dass auch dort Mobbing sträflich vernachlässigt wird, und ebenso diese ganzen Bemühungen, Snapes unverzeihliches Verhalten wegzureden. Leider. Das habe ich an Snapefans oft beobachtet und gehasst: James Potter wird verteufelt (in den Filmen ist er ein noch größeres Arschloch), aber Snape ist der strahlende Held und oft auch der Einzige, der Lily wirklich geliebt hat *Augen roll*. Gerade die Szenen mit Hermine und Neville finde ich immer unter aller Kanone. Ich hasse solche Menschen.
Antwort von:  Chepseh
15.01.2017 22:09
*nick, nick, nick*

So aus soziologischer und psychologischer Sicht finde ich Mobbing ja ein äußerst interessantes Thema - aber eben auch nur interessant, so wie man den zweiten Weltkrieg interessant finden kann...
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
16.01.2017 16:24
Zugegeben, James Potters einziger wirklich dargestellter Charakterzug in den Büchern IST, dass er ein Arschloch ist. Snape hatte mehr Pagetime, darum mehr Entwicklungszeit und hat dadurch mehr Details, die betrachtet werden können, und kann damit vielseitiger interpretiert werden.

Allerdings, ich mag Snape nicht. Und seinen Frauengeschmack finde ich auch eher fragwürdig. *hüstel*
Von:  RedRidingHoodie
2017-01-12T21:28:36+00:00 12.01.2017 22:28
In der Hinsicht fällt einem erst jetzt, wo man all das erwachsen betrachtet, auf, wie schwarz-weiß die 'Bösen' in den ersten Büchern sind (aka der verwöhnte reiche Bubi/der Lehrer, der einfach fies ist etc). Allerdings ist Snape schon übertrieben. So verhält sich doch kein erwachsener kinder gegenüber selbst wenn er die nicht mag - was ja normal ist...

Hach ja ich finds schön dass du wieder zeit und Lust hast hieran zu arbeiten :) deine Geschichten sind unterhaltsam und interessant und ich freue mich auf neues
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
16.01.2017 16:24
Vergiss nicht, in Hogwarts sind die Lehrer sehr häufig Arschlöcher. Ich glaub langsam, das ist ein Einstellungskriterium. x_x
Antwort von:  RedRidingHoodie
16.01.2017 17:37
Komisch, dass sie Tom nicht genommen haben xD
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
16.01.2017 18:17
Nein, ziemlich logisch, denn die Einstellungskraft hatte der, der zu Tom ein Arschloch war - Dumbledore. Der Typ hat Tom von Anfang an gehasst und hat dann eigenhändig Voldemort erschaffen, indem er Tom wie Dreck behandelt hat.
tl;dr: Mobber stellen in der Regel ihre Mobbingopfer nicht ein.
Antwort von:  RedRidingHoodie
16.01.2017 20:02
... Das war ein Witz...
Noch dazu; inwiefern hat er Tom gemobbt? Ich hab die Buchszenen gerade nicht mehr wirklich im Kopf
Antwort von:  Chepseh
24.01.2017 21:01
Da schließ ich mich in etwa yourMistress an, SnoopFroggyFrog, welche Szenen mit Dumbledore und Tom meinst du denn genau, wo er ihn (Zitat du) wie Dreck behandelt?
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
25.01.2017 19:41
Chepseh, bei der ersten Begegnung der beiden überlässt Dumbledore Tom sich selber und besteht nicht darauf, ihn in die Winkelgasse zu begleiten - dabei ist der Junge da ELF, neu in der magischen Welt und kennt sich nicht aus und brauchte dringend Hilfe! Dann hat er den Schrank des Jungen auch noch in Brand gesetzt - ein Kind, das sowieso kaum etwas besitzt, und dann wird das wenige, was er hat, einfach angezündet??? Dann hat er in Hogwarts ein Auge auf Tom behalten aber sich NIE eingemischt, NIE einem anderen Lehrer geraten, dem Jungen ein gutes Vorbild zu sein und etwas auf ihn zu achten... und dann hat er es auch noch beeinflusst, dass Dippet es Tom verweigert hat, während der Sommerferien in Hogwarts zu bleiben, OBWOHL IN LONDON DA GERADE EIN FUCKING WELTKRIEG WAR. Dann hat er auch noch dafür gesorgt, dass Dippet Tom nicht einstellt nach dessen Abschluss, obwohl das ein perfekter Weg gewesen wäre, ein Auge auf ihn zu haben und ihn vielleicht zu besseren Plänen zu motivieren - aber nein, schmeiß das Kind nur raus sobald es den Abschluss hat, ist ja nicht so als hätte der Junge noch nie Erwachsene gehabt, auf die er sich hat verlassen können...
Und DANN, als Dumbledore Headmaster war und Tom sich erneut um den Lehrerposten beworben hat, hat Dumbledore Tom wirklich eindeutig gesagt: "Ich würde dir gerne Angst machen können."
Dumbledore hat es BEDAUERT, dass Tom kein kleiner Junge mehr ist und sich nicht mehr von einem brennenden Kleiderschrank ängstigen lässt.

Dumbledore hat gemerkt, dass Tom Hilfe brauchte, als er ihm das erste Mal begegnete, und hat sich bewusst dagegen entschieden, diese Hilfe zu geben.
Der Todesfluch war ein viel zu gnädiges Ende für den Bastard.
Antwort von:  RedRidingHoodie
25.01.2017 22:02
Also ich glaube, dass Dumbledore keine weiße Weste hat, bestreitet niemand. Allerdings denke ich, dass du zumindest bei der Schranksache was falsch verstanden hast. Er hat seine Sachen nicht verbrannt, sondern Feuer entstehen lassen, wo das Diebesgut lag. Magisches Feuer muss nicht unbedingt heiß sein - siehe der Trimagische Pokal u.a.
Was die anderen Lehrer abgeht, so meine ich mich zu erinnern (ich kann mich aber irren), dass er durchaus gewarnt hat, die meisten aber genauso von Tom eingenommen waren wie Slughorn. Er ist sehr Charismatisch, das ist einer seiner hauptcharakterzüge.
Was Toms Einstellung als Lehrer angeht, bekommen wir Albus Argumente ja geliefert(denen man aber natürlich nicht zustimmen muss): er wollte Tom - eben wegen seiner seltsamen Anwandlungen und seinem Charisma - nicht auf andere Kinder loslassen. Was ich persönlich angesichts der Anhänger, die tom schon in seiner Schulzeit gesammelt hat, verständlich finde.
Das führt auch dazu, dass er ihn selbst nicht einstellen wollte. Was mit dem 'ich bedauere, dir keine Angst mehr zu machen' denke ich gemeint ist der fehlende Einfluss bzw das fehlen von Respektspersonen von Tom.

Natürlich kannst du auch recht haben und Albus mochte Tom nicht. Er fand ihn unheimlich und suspekt. Aber Es ist menschlich, nicht jeden zu mögen (was natürlich nicht rechtfertigt, ein Kind zu vernachlässigen!!!)
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
25.01.2017 22:34
"keine weiße Weste" ist eine maßlose Untertreibung.

"Allerdings denke ich, dass du zumindest bei der Schranksache was falsch verstanden hast. Er hat seine Sachen nicht verbrannt, sondern Feuer entstehen lassen, wo das Diebesgut lag. Magisches Feuer muss nicht unbedingt heiß sein - siehe der Trimagische Pokal u.a."

Oh, klar, das weiß das elfjährige Kind, das gerade erst von Magie erfahren hat, ja auch...

"Was die anderen Lehrer abgeht, so meine ich mich zu erinnern (ich kann mich aber irren), dass er durchaus gewarnt hat, die meisten aber genauso von Tom eingenommen waren wie Slughorn. Er ist sehr Charismatisch, das ist einer seiner hauptcharakterzüge."

Charisma macht nicht alle Leute zu Deppen, nur die meisten - und wenn es das tut, dann ist es in der Verantwortung derjenigen, die davon nicht eingenommen werden, die Deppen wieder aufzuwecken.
Und, nein, es wurde NIE gezeigt oder auch nur gesagt, dass Dumbledore wirklich was zu tun versucht hätte. Er hat Dippet ein paar Dinge gesagt, aber das war vager Bullshit, mehr nicht. Und ganz ehrlich? Dippet kann SO eingenommen von Tom nicht gewesen sein, dass Dumbledore ihn von so großen Dingen überzeugen konnte und sich dann dachte "Eh, fuck it, den Rest wird er nie glauben".

"Was Toms Einstellung als Lehrer angeht, bekommen wir Albus Argumente ja geliefert(denen man aber natürlich nicht zustimmen muss): er wollte Tom - eben wegen seiner seltsamen Anwandlungen und seinem Charisma - nicht auf andere Kinder loslassen. Was ich persönlich angesichts der Anhänger, die tom schon in seiner Schulzeit gesammelt hat, verständlich finde."

Verständlich? Schon. Gut umgesetzt? Fucking NEIN. Was hat Dumbles denn stattdessen gemacht? Tom in die Welt ziehen lassen, wo er alle möglichen anderen Kinder hätte beeinflussen können! Statt dass der alte Sack sich mal überlegt, was er stattdessen Tom anbieten könnte, um ihn auf einen besseren Weg zu bringen (was der Bastard locker dreitausend Jahre früher schon hätte machen müssen), schmeißt er ihn einfach wieder raus.

"Was mit dem 'ich bedauere, dir keine Angst mehr zu machen' denke ich gemeint ist der fehlende Einfluss bzw das fehlen von Respektspersonen von Tom."

Respekt und Angst haben NICHTS miteinander zu tun, und nur Misshandler und Missbraucher denken, dass die Angst, die sie erzeugen, Respekt gleichkommt.
Auch: Klar, das wird sich für Tom ja auch toootal so angehört haben. Der hatte sein ganzes Leben lang keinen Erwachsenen und keine Autoritätsperson, der er vertrauen konnte, aber klar, er wird es total nicht so verstehen, dass Dumbledore ihn weiterhin quälen will. Sicher.

"Natürlich kannst du auch recht haben und Albus mochte Tom nicht."

Ich hab Recht. Die Bücher waren sehr deutlich darin, dass Dumbledore Tom nie gemocht hat - nur haben die es als gut hingestellt, warum auch immer. Wahrscheinlich weil Rowling denkt, man könnte Psychopathie mit Demütigung heilen oder sowas...

"Aber Es ist menschlich, nicht jeden zu mögen"

Und darum muss man Leute, die ihre eigenen Gefühle nicht von ihren Taten trennen können, als Lehrer einstellen? Gerade, wenn die keinerlei pädagogische Kenntnisse haben?
Und wenn es menschlich ist, nicht jeden zu mögen, dann soll es genauso bei Tom entschuldigt werden wie es bei Dumbledore entschuldigt wird. Dummerweise stecken zu viele Leute im Fandom in Rowlings Arsch und glauben der Frau, dass Dumbledore fast ein Heiliger war. Wenn das ein Heiliger ist will ich die Dämonen nicht kennenlernen.

"(was natürlich nicht rechtfertigt, ein Kind zu vernachlässigen!!!)"

Dumbledore hat nicht nur Kinder vernachlässigt sondern auch seine Lehrerpflichten und -verantwortungen. Und dann ist seine Schnapsidee, seinen Fehler zu korrigieren, ein weiteres Kind einfach zu nem rituellen Opfer zu machen. Und alle anderen Kinder in seiner Schule wieder und wieder in Lebensgefahr zu bringen, like, wtffw???
Sorry not sorry, da sind meine kinderschlagenden Eltern ja besser für den Lehrerberuf geeignet als der Arsch.
Antwort von:  RedRidingHoodie
25.01.2017 22:50
Weißt du was? Komm mal wieder runter ok?
Wir diskutieren hier, es ist kein persönlicher Angriff sondern Meinungen. Also hör auf, ständig 'fucking' und dergleichen zu schreiben. Das macht deine Argumente nicht tiefgehender.
Noch dazu - wenn du HP und JK so hasst, wieso liest du diese kurzgeschichten? Das nennt man wohl einen Internet Troll.

Wie gesagt: wenn du auf flüche und gereizte Wortwahl verzichten kannst, diskutiere ich gerne weiter mit dir, weil ich dir in vielem zustimme. Wenn du das nicht kannst: einen schönen Abend und versuchs mit Beruhigungs Tee oder so
Antwort von:  SnoopFroggyFrog
25.01.2017 22:56
Erm, ja, hallo, verschiedene Menschen haben verschiedene Arten zu diskutieren. Ich betone Dinge gerne mit "fucking" und dergleichen, und das macht meine Argumente weder tiefgehender noch oberflächlicher.

"Noch dazu - wenn du HP und JK so hasst, wieso liest du diese kurzgeschichten? Das nennt man wohl einen Internet Troll."

Ein Troll würde nicht auf deine Argumente eingehen. Warst du schon mal auf YouTube?

Auch: Erm, wenn ich HP so sehr hassen würde, warum stehe ich dann so leidenschaftlich Kind!Tom zur Seite? Ich muss die Reihe an sich nicht mögen um Teile davon zu mögen. Und ich muss die Autorin nicht mögen um die Reihe oder auch nur Teile davon zu mögen.

Wenn du mit meinen Flüchen und meiner gereizten Wortwahl nicht klarkommst, dann wirst du wohl nie mit mir diskutieren können. So schreibe ich halt, und das bedeutet nicht automatisch, dass ich auch angepisst bin.
Wenn du das nicht kannst: Einen schönen Abend dir, und halte dich lieber von der YouTube Kommentarsektion fern.