Kunoichi als: Champa

Skizzen

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  Mit Gips haben wir Abdrücke unserer Köpfe gemacht, sodass Hauben entstanden sind. Diese haben wir zuerst mit Pappmaché verstärkt (völlig unnötig, hält überhaupt nicht) und dann mit viel, viel Packpapier an einer vorgefertigten Maske befestigt. Ich weiß nicht, wie viele Haare ich in diesem Ding lassen musste...
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  Anschließend wurden die Kappen mit Pappe nach unten hin vergrößert (und immer wieder nachjustiert, wenn plötzlich der Kopf nicht mehr durchpasste) und aus Pappe die Schnauze geformt.
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  Dann kamen die Ohren aus Pappe hinzu und eine Nase mit Nasenrücken, geformt aus Zeitungspapier und befestigt mit noch mehr Packpapier (ein Wunderzeug ist das).
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  Der Kiefer wurde aus Pappe geformt, angepasst und durch Packpapier zusammengehalten. Er musste unter die Maske geschoben werden können.
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  Leider sah das bisherige Ergebnis weder nach Beerus noch nach Champa aus. Die Ohren wurden deshalb verbreitert, um den "Hasen-Look" loszuwerden, die Schnauze runder geformt, um sie mehr nach Katze, als nach Hund aussehen zu lassen, und die Augen passten nicht mehr zum Rest den Kopfes. Sie wurden kurzerhand zugeklebt, sodass nur kleine Gucklöcher zurückblieben. Sieht in diesem Zustand trotzdem eher aus wie ein Drache. xD
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  Schließlich ran an die Feinarbeit: Ohren, Stirn und Augenpartie mit Zeitungspapier dreidimensional geformt und Champas Kopf nach unten hin vergrößert, um die Wangen formen zu können.
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  Endlich zweimal mit Pappmaché drüber, mit weißer Acrylfarbe grundieren und dann lila anpinseln. Leider war unser erster Lila-Ton zu dunkel, weshalb wir noch zweimal drübergehen mussten und so die Köpfe insgesamt fünfmal angemalt haben. Kleine Details im Gesicht und an den Ohren wurden mit dunklerem Lila-Ton hinzugefügt. Fehlten noch Augen (gelbes Moosgummi, mit gelber Acrylfarbe bemalt, mit Edding umrandet und für den Glanzeffekt lackiert), der Ohrring (Goldfolie) und am Kiefer die Zunge (rote Acrylfarbe) und Zähne (weißes Fimo). Erst hatten wir die Zungen auch aus Fimo geformt, doch sie waren zu groß für den Kiefer und wurden wieder verworfen. Dann haben wir für jeweils Ober- und Unterkiefer mindestens acht Zähne geplant gehabt. Doch das sah doof aus und so blieb es bei den vier Hauptzähnen insgesamt. Der komplette Kiefer wird in der Maske durch Klettverschlüsse gehalten.
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  Und dann... nach einem Monat fast täglicher Arbeit endlich der wohlverdiente Sekt. XD Die Masken sind durch viel Zeitung und Pappe schön leicht und angenehm zu tragen, auch wenn man nicht viel sieht, schlecht hört und es echt warm darunter ist.