Dragon Age - Dawn of the Seeker

Action

Romantik

Humor

Anspruch

Handlung

Gesamt

Der Film ist miserabel und eine Beleidigung für Dragon Age.
Gehen wir ins Detail:

Hauptfigur: Cassandra ist die Haupfigur und die einzige die in den Spielen (Teil 2) vorkommt. (Die Olle die Varric verhört) Sie ist eine Bilderbuch Marysue, mit einer stupiden und Dragon Age unwürdigen und klischeehaften Hintergrundgeschichte, die sich jedes Kind hätte ausdenken können.
Der einzige Chara der sie begleitet ist ein völlig untalentierter Zirkelmagier der, warum zur Hölle auch immer mehr oder minder ungehändigt außerhalb des Zirkels herum laufen kann (WIe auch die anderen Magier) Da Der Film nach den Ereignissen von Teil 2 Spiel (Aber noch bevor Varric seine Geschichte erzählt), ist dies noch unglaubwürdiger. Er beherrscht so gut wie keinen Zauber und ich habe die vermutung, seine einzige Aufgabe bestünde darin als Gesprächspartner für Cassandra zu dienen.

Auch die Antagonisten sind alles andere als ausergewöhnlich.
Während Characktäre die Loghain, Flemeth, Die Mutter, Meredith etc noch irgentwie tiefgang hatten, wirken die bösen in diesem Film genau so unglaubwürdig wie die Hauptfiguren. Der Anführer der Blutmagier sieht aus wie Uldred für Arme. Der Templerverräter wirkt wie Loghain für arme. Etc.
Die feindlichen Magier, nein überhaubt die Magier sind irrsinig schlecht dargestellt. Meistens kämpfen sie mit Stäben im Nahkampf und setzen so gut wie keinen Zauber ein. Wenn dann mal ein Zauber kommt hat dieser keinen Wiedererkennungswert.

Die Drachen:
Tja, der angeblich Hohe Drache sah für mich rein Optisch eher nach Erzdämon aus. Die kleineren Drachen waren eher die Hohen Drachen.

Oger und Golems:
Im ernst, wo sind die alle her gekommen O__O Selbst in der Endschlacht von Origins waren nie so viele Oger auf einem Fleck und das NACH der Verderbnis Außerhalb von Ferelden O___O
Die ganzen Golems sind mir auch ein Rätsel. Und vorallem WIE haben die Blutmagier die Dinger kontrolliert O__O

Die Story: Tausend mal gesehen. Verrat, falscher wird beschuldigt, Beschuldigter versucht die wahren Täter zu finden, Beschuldigter schafft es und alles ist wieder in Ordnung.

Die Kämpfe:
Die meisten Kämpfe waren recht langweilig und unlogisch. Eine riesige Scharr bestehent aus Oger und Golems taucht auf. Cassandra greift alleine an. Wenn es in den Spielen eine solche Situation geben würde, wäre mir zwei Erzdämonen als Gegner viel lieber als das!
Es ist einfach unglaubwürdig.
Der Endkampf gegen die Drachen. Cassandra springt mühelos von einem Tier zum nächsten und bringt sie um, später springt sie auf den brennenden Dämon des Hochmutes und stürzt mit ihm hinuter.
Auch das sind alles sehr sehr sehr sehr unglaubwürdige Kämpfe.

Bezug auf andere Spiele:
Gleich Null. Kurz vor dem Finale werden einmal die Geschenisse in Kirkwall angesprochen, am Ende bekommt Cassandra Varrics Buch.
Ansonsten war es das.
Es wird nicht näher auf die Sache in Kirkwall eingegangen, auch nicht wie es um die Situation zwischen Orlais und Ferelden geht.
Geschweige denn dass irgentein anderer Chara auftaucht. (Theoretisch hätte Leliana während des Filmes irgentwo sein müssen, und als linke hand der Göttlichen wie sie im Spiel sagt, hätte sie sogar eine relatiev wichtige Rolle spielen müssen)

Gesamtfazit:
Sollte noch mal irgentjemand auf die Idee kommen einen Film zu Dragon Age zu machen - bitte, aber dann sollen sie sich gefälligst die Spieleentwickler daran beteiligen.