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The World God Only Knows - Band 4

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Cover
Verlag: Egmont Manga & Anime | Zeichner: Tamiki Wakaki | Autor: Tamiki Wakaki | Erschienen: Mai 2012 | The World God Only Knows - Band 4
Von Zeichner: Tamiki Wakaki
Autor: Tamiki Wakaki
Verlag Egmont Manga & Anime
Genre Comedy, Fantasy, Shōnen
Preis 6,50
Seiten 192
Release Mai 2012 (erschienen)
ISBN ISBN 10: 3770478037
ISBN 13: 9783770478033
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The World God Only Knows

Er nennt sich selbst den Gott der Eroberung, jedoch kann er mit realen Mädchen nichts anfangen. Zu dumm nur, dass ein Dämon seinen Titel falsch verstanden hat und nun sein Leben davon abhängt, irgendwelche Mädchen um den Finger zu wickeln und einen Kuss zu bekommen. Wie konnte das nur passieren?

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Beschreibung Die Game-Theorie greift plötzlich nicht!? Da wird Keima Katsuragis Können in der Realität auf eine harte Probe gestellt!
Das Allerweltsmädchen ist ein ganz normales Mädchen, optisch vielleicht ein wenig die graue Maus, aber immer gut drauf. Ihre spezifischen Parameter? Unbekannt?! Tja, das hier ist eben kein Game.
Fehler? Stimmen einige der Angaben hier nicht? Hast du weitere Informationen?
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Von:  Shishan
Aktuellste Benutzer-Rezension
15.05.2012 15:12

Im viertem Band von “The world god only knows” geht es wiedermal drunter und drüber.
Zu Beginn schneit die Fluchtgeistjägerin Hakua bei Keima und Elsea zu Hause rein. Sie muss der Verwaltung ihren Bericht über den zuletzt gefangenen Fluchtgeist abgeben, nur leider erinnert sie sich nicht mehr so gut an jedes Detail. Daher bittet sie Keima um Hilfe, auch wenn es ihr eigentlich wiederstrebt. Im Gegenzug verlangt Keima allerdings Informationen über die Dämonenwelt und Geisterjagd. So erfährt er zu seinem Entsetzten, dass sein Vertrag mit Elsea erst dann erfüllt ist, wenn sich alle Fluchtgeister in Gefangenschaft befinden. Leichter gesagt, als getan, denn nach aktuellem Stand sind es mehr als 60.000! Keima ist mehr als nur deprimiert. Er sieht sein Leben an sich vorbeiziehen. Die Fluchtgeistjagd kommt im plötzlich so hoffnungslos vor. Wiedermal ist dies ein Beweis für Ihn, dass die Realität nichts taugt. Doch lange Zeit darüber nachzudenken hat er nicht, denn der Fluchtgeister-Alarm ertönt. Ausgerechnet Elseas Freundin Chihiro-san hat einen Geist in sich. Dabei ist sie das normalste und unspektakulärste Mädchen, das Keima je gesehen hat. Sie hat keine Hobbys, unternimmt keine außerschulischen Aktivitäten, macht keinen Sport und ist dazu andauernd hinter dem momentan aktuellen Mädchenschwarm der Schule hinterher. Chihiro hat so schon unzählige Liebesgeständnisse gemacht – alle erfolglos. Mittlerweile ist sie darin beinahe abgehärtet. Kaum kassiert sie einen Korb, hat sie auch schon den nächsten attraktiven und angesagten Jungen ins Auge gefasst. Und zu allem Überfluss können Keima und Chihiro sich gegenseitig überhaupt nicht ausstehen. Keima sieht dieses Mal kaum einen Weg, ihr Herz zu erobern und die Nische zu füllen. Er ist weder populär, noch besonders attraktiv oder sportlich. Eigentlich fällt er den Frauen der Realität kaum auf. Wie kann er es also schaffen, ihre Nische durch Liebe zu füllen? Da kommt Keima der Geistesblitz – er muss es nicht schaffen, dass sie sich in ihn verlieben, er muss nur schaffen, dass Chihiro die Liebe findet. Er beschließt Chihiro bei Ihrem neuem Liebesgeständnis zu helfen, so dass ihr nächstes Ziel (oder Opfer?) gar nicht ablehnen kann. Nicht umsonst kennt er sich mit Liebesgeständnissen als „Gott der Eroberung“ wie kein anderer aus, wenn auch nur im Spiel.
Neben dieser amüsanten Geschichte umfasst das vierte Band vier weitere kleinen Side-Storys, in denen Hakua zu Besuch kommt, Elsea sich der Herausforderung stellt, die seltene Originaledition von „Love Tears“ zu kaufen, Keima dazu verpflichtet wird, mehr Zeit mit seiner Mutter zu verbringen und im Fernsehen ein interessanter Bericht über „den Gott der Eroberung“ und sein Einfluss auf die Veränderung der Spielewelt läuft.
Zu guter letzte wird in diesem Band die nächste Jagdsession eingeleitet. Jun Nagase ist die neue Lehrerin an Keimas Schule und zudem großer Fan des Westlers Jumbo Tsuruma! Er verkörpert ihre Ideale: Träume, Hoffnung, Ideal und Stärke, die sie auch als Lehrerin umsetzten möchte. An ihrem ersten Tag fällt ihr vor allem Keima auf, der während des gesamten Unterrichts an seiner Konsole spielt. Zu allem Überfluss berichten ihr die anderen Lehrer, dass sie Keima gewähren lassen, da er trotzdem immer nur gute Noten schreibt. Das lässt sich Frau Nagase nicht bieten. Dieses Verhalten gehört nicht in den Unterricht. Sie beschließt, Keima eine Standpauke zu halten, als sie plötzlich von einem seltsamen Gefühl überrumpelt wird. Der nächste Fluchtgeist hat sich gerade eingenistet.
Auch Band 4 ist wieder sehr amüsant und unterhaltsam. Etwas schade ist, dass diesmal viele Nebengeschichten erzählt werden, die wenig zur Entwicklung der Geschichte beitragen. Ebenso wird der letzte „Geisterfall“ nicht in diesem Band abgeschlossen, sondern zieht sich bis ins nächste hinein. Dadurch war der Lesefluss sowie der Spaßfaktor etwas gebremst. Alles im Allen aber dennoch ein interessantes Band der Serie, aber nicht das Beste.




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