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Sixteen Life - Band 1

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Verlag: Egmont Manga & Anime | Zeichner: Saki Aikawa | Autor: Saki Aikawa | Erschienen: April 2012 | Sixteen Life - Band 1
Von Zeichner: Saki Aikawa
Autor: Saki Aikawa
Verlag Egmont Manga & Anime
Genre Romantik, Shōjo
Preis 6,50
Seiten 192
Release April 2012 (erschienen)
ISBN ISBN 10: 3770477588
ISBN 13: 9783770477586
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16 LIFE

Eigentlich wollte sie nur zum Karaoke, doch das sollte schnell ihr ganzes Leben durcheinander bringen. Und zwar nicht nur schulisch, mit ihren Freunden und was ihr Liebesleben betrifft, sondern auch beruflich. Wie wird sich ihre Zukunft verändern?

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Von:  Shishan
Aktuellste Benutzer-Rezension
14.06.2012 10:17

Saya Kajiura grübelt über eine schwierige Frage – was möchte Sie später einmal als Beruf ausüben? In ihrer Schule stehen momentan die „Karrierefragebögen“ an, indem jeder Schüler seine drei Berufswünsche eintragen soll. Doch was tun, wenn man nicht weiß, was man in Zukunft machen möchte? Sayas Schulkameradin hat ihr vorgeschlagen, eine musikalische Laufbahn als Sängerin einzuschlagen, schließlich stammt Saya aus einer begabten Familie, was das Thema Musik betrifft. Doch Saya kennt Ihre Mutter und den Gesang ihrer Schwester, die zudem an der berühmten privaten Musikhochschule studiert – damit kann sie lange nicht mithalten. Zudem hat sie kein Talent, wenn man nach Sayas Einschätzung geht. Nur wenn sie allein ist, kann Sie ungestört und zufrieden singen. Daher verbringt Saya viel Zeit in Karaoke-Bars, in denen sie alleine Volkslieder und ältere Popsongs singt. So auch an diesem Tag. Doch als sie ein weiteres Lied beendet hat, applaudiert plötzlich ein unbekannter junger Mann neben ihr in der Tür. Er ist begeistert von Sayas Klangfarbe und bittet sie direkt, etwas mehr mit Gefühl zu singen. Dies kommt Saya nicht nur extrem unhöflich vor, sondern der Unbekannte ist ihr zudem auch nicht ganz geheuer. Er streckt ihr daraufhin eine Visitenkarte entgegen, auf der zu lesen ist, dass es sich um einen Herrn Kazuki Takase, von einer Plattenfirma handelt. Er bittet Saya für ihn als Sängerin zu arbeiten, doch Saya lehnt deutlich ab. Sie habe kein Talent und ist nicht der Typ für Träumereien. Sie ergreift darauf hin ihre Tasche und verlässt den Laden. Doch der Mann lässt nicht nach und hält sie auf. Es kommt zu einem Streit, indem sich Saya von Takase zu befreien versucht. Dabei fällt unglücklicherweise seine Brille zu Boden, auf die Saya auch noch drauftritt. Als hätte sie nicht schon genug Ärger, muss sie nun auch noch für den Schaden aufkommen. Doch als sie hört, dass die Brille eine Spezialanfertigung mit einem Wert über 500.000 Yen war, wird ihr ganz schwarz vor Augen. Wie soll sie das nur abbezahlen? Da macht ihr Takase das Angebot, den Schaden abzuarbeiten und anstatt Geld mit Gesang für seine Firma zu bezahlen. Saya bleibt nichts anderes übrig, sodass sie unzufrieden einwilligt. So singt sie nun Tag ein Tag aus nach der Schule in Takases Firma, auch wenn sie ganz und gar nicht von ihrer Leistung überzeugt ist. Nach unzähligen Gesangsstunden kommt es dann allerdings zur Aussprache zwischen Takase und Saya. Sie will dieses Leben als Sängerin nicht führen. Sie will nur ein normales Highschool-Leben führen, sich verlieben, verabreden und Dates haben. Daraufhin ergreift Takase Saya, zieht sie zu sich hin und küsst sie leidenschaftlich. Um ihr Leben zu erleichtern, sei er ab jetzt ihr Freund. Dadurch kann sie ihren Wunsch und den Nebenjob unter einen Hut bringen. Kann daraus denn die große Liebe entstehen?
Sixteen Life ist ein Manga, wie man es von Saki Aikawa erwartet – niedlich, gefühlvoll, romantisch. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und schön. Für meinen Geschmack beinahe etwas zu perfekt und makellos. Saya ist ein interessanter Charakter, der von Selbstzweifeln und Skepsis geprägt ist. Ein Kind in einer perfekten Familie zu sein, in der alle talentiert sind und bewundert werden, ist es nicht leicht, den Ansprüchen gerecht zu werden. Doch in diesem Fall hat wohl Saya die meisten Ansprüche an sich selbst. Insgesamt eine interessante Geschichte, die in zwei Bänden abgeschlossen ist. Das ist einen Blick auf jedenfall Wert.




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