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Kobato - Band 6

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Verlag: Egmont Manga & Anime | Zeichner: CLAMP | Autor: CLAMP | Erschienen: März 2012 | Kobato - Band 6
Von Zeichner: CLAMP
Autor: CLAMP
Verlag Egmont Manga & Anime
Genre Comedy, Romantik
Preis 6,50
Seiten 160
Release März 2012 (erschienen)
ISBN ISBN 10: 3770475917
ISBN 13: 9783770475919
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Kobato

Ein kleines Mädchen unterwegs mit einem sprechenden Hund in einer großen weiten Welt. Der Hund, ihr ständiger Begleiter, muss stets darauf achten, dass ihr keine bösen Dinge widerfahren.

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Beschreibung Abschlussband
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Von:  Shishan
Aktuellste Benutzer-Rezension
29.04.2012 11:09
Kobato 6 (vorsicht Spoiler)

Mit Band 6 von „Kobato“ geht wieder einmal eine Serie des Mangaka-Quartetts Clamp zu Ende.
Kobato hat sich mit Okiura-san im Park getroffen und stellt ihn dort zu Rede. Durch die Kraft des Engels Suisho, der in ihr schläft, kann Kobato die Gefühle von Okiura-san deuten. Sie erkennt, dass er die ganze Zeit seine wahren Emotionen versteckt und die Frau belügt, die er liebt, um sie zu beschützen. Doch Okiura streitet dies vehement ab und droht erneut, am morgigen Tag den Yomogi-Kinderkort zu schließen.
Zu Hause angekommen, ist Kobato völlig fertig und schläft sofort ein. Als plötzlich ein helles Licht erscheint, kann Ioryogi mit dem in Kobato lebenden Engel Suisho sprechen, die ihm offenbart, dass sich die angehaltene Zeit wieder in Bewegung gesetzt hat und sich am morgigen Tag alles entscheiden wird, unabhängig davon, ob Kobato genug Herzen heilen konnte oder nicht.
Als der morgige Tag anbricht, sind Sayaka-sensei und Kobato bereit, ein letztes Mal mit Oikura-san zu sprechen. Sayaka nimmt aber sofort das Gespräch in die eigenen Hände und offenbart, dass sie sich entschlossen hat, den Kinderhort zu schließen. Aber sie will auch die Wahrheit von Oikura erfahren, der sie schließlich zur Frau genommen hatte. Nach vielen Versuchen die Wahrheit abzustreiten, stellt sich heraus, dass Oikuras Vater den Vater von Sayaka dazu gebracht hatte, unter Aufnahme hoher Schulden, den Kinderhort zu eröffnen. Danach erpresste die Firma von Oikuras Vater den Kinderhort, bis Sayakas Vater unter der psychischen Last verstarb. Um Sayaka dasselbe Schicksal zu ersparen, wollte Oikura alles versuchen, sie zu vertreiben, egal ob es die Ehe der beiden schaden würde und er in Kauf nehmen müsste, gehasst zu werden. Kobato ist von der Geschichte und dem traurigen Schicksal der beiden so berührt, sodass sie ihren letzten Wunsch ändern möchte. Das Häschen Ushagi-san erscheint, um Kobato ihren letzen Wunsch zu erfüllen. Trotz Protests von Ioryogi äußert Kobato den Wunsch, dass Oikura und Sayaka in Frieden zusammen leben können, ohne vor Oikuras Vater in Angst leben zu müssen. Kobato hat damit Ihren eigenen Tot unterschrieben. Zuletzt umarmt sie zum Abschied Fujimoto-san und gesteht ihm ihre Liebe, bevor sie sich endgültig auflöst und aus den Erinnerungen der Menschen gelöscht wird.
Hat Kobato jetzt noch eine Chance auf ein Leben auf der Erde unter den geliebten Menschen? Wird Ioryogi wieder vereint sein mit seinem geliebten Engel Suisho? Das Ende ist nur noch ein paar Seiten entfernt.

Der letzte Band von Kobato ist wie seine Vorgänger „zuckersüß“. Wer Spoiler nicht mag, sollte an dieser Stelle keinesfalls weiterlesen. Es sei schon mal so viel gesagt, dass es auch in „Kobato“ ein Happy End gibt. Ich bin ein großer Freund von Happy Ends, allerdings wirkt es in „Kobato“ etwas zu abrupt. Ein oder zwei weitere Bände hätten dem großen Finale sicher mehr Tiefe verleihen können. So wirkt es meiner Meinung nach beinahe etwas aufgesetzt, wenn aber auch nicht schlecht. Einige Fragen werden allerdings nur teilweise geklärt. Beispielsweise warum Kobato immer eine Kopfbekleidung trägt und diese niemals abnimmt. Letztendlich wird auch nicht mehr wirklich darauf eingegangen, was danach aus Sayaka und Okiura geworden ist. Trotzdem ist das letzte Band von „Kobato“ keinesfalls misslungen. Oft erwischt man sich dabei wie man aufstöhnt und von Kobato und ihrer Gutmütigkeit fasziniert ist. Man wünscht ihr ebenfalls ein gutes Ende, ohne Aufopferung ihrerseits. Wer also die ersten Bände von „Kobato“ zu Recht in die Hände genommen hat, sollte sie auch auf ihren letzten Weg begleiten. Doch ebenso Freunde von niedlichen Happy Ends finden hier vollstes Lesevergnügen.

Von:  Chiisette
05.04.2012 21:54
Gutes Ende, auch wenn es etwas unerwartet kam XD Aber ich mag es so und so nicht sehr gerne wenn ein Manga zu lange dauert XD Alles in allem fand ich die Bände sehr gut, die Story war zwar meiner Meinung nach da und dort etwas dahingeschusselt und auch etwas überkitschig aber sie ist trotzdem auch süß hat Tiefe und im allgemeinen wirklich lesenswert -^_^-
Also: Daumen hoch für Kobato! XD

Von:  june-flower
18.03.2012 13:37
Ich bin immer wieder erstaunt wie CLAMP eine Geschichte in Bildern erzählen kann, so dass ich an ein dickes, rotes Märchenbuch erinnert werde.

Ja, die Geschichte von "Kobato" hatte Lücken und ging sehr schnell vorbei, aber gerade letzteres gefiel mir gut - nicht jede Geschichte hat, wie z.B. Reservoir Chronicles - das Potential, zu einer 28-Bändigen Serie ausgebaut zu werden.

Die Charaktere aus dem CLAMP-Universum sind mir ans Herz gewachsen. Der Auftriff bekannter Charaktere freut mich, das Wiedersehen mit Kohaku und Chitose war weder überspitzt noch mutete es verzweifelt an. Die "neuen" Charaktere Kobato, Sayaka und Fujimoto habe ich schnell lieb gewonnen und würde mich freuen, wenn ich ihnen noch einmal irgendwann begegnen würde.

Das Ende ist zuckersüß und ich mochte es, obwohl es tatsächlich überhastet wirkt und ich bei dem Gedanken, wie die "Zukunft" nun aussehen würde, ein wenig Bauchschmerzen bekam (das ist ein Altersunterschied von 16 Jahren...) Vermutlich einer der Gründe, weshalb es ein wenig kantig und eilig wirkt.

Obwohl alle Kritiken fundiert sind, denke ich jedoch, ab und zu darf so etwas sein! Der letzte Band der Serie rundet die Erzählung ab, verknotet alle roten Fäden und bringt die Geschichte zu einem den Umständen entsprechend würdigen Abschluss. Ich kann mich an nur wenige Geschichten von CLAMP erinnern, die ein absolutes, unumschränktes Happy End beinhalten (Gab es da überhaupt welche^^), weshalb ich ihnen den Zucker und die rosaroten Kirschblüten hier gerne zugestehe. Und mal ehrlich: Ab und zu möchte man doch einfach nur ein Happy End ohne Erinnerungslücken, endlose Reisen oder ein "Jetzt ist noch nicht die Zeit"...






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