DVD: Samaria
|
Beschreibung |
Zwei heranwachsende Mädchen träumen von einer Europa-Reise. Zur Finanzierung des Unterfangens prostituiert sich Jae-young, während Yeo-jin Schmiere steht. Als Jae-young aufgrund einer Unachtsamkeit der Freundin zu Tode kommt, sucht die schuldgeplagte Yeo-jin "Wiedergutmachung" indem sie ehemalige Freier aufsucht, angewidert mit ihnen schläft und ihnen anschließend ihr Geld zurückgibt. Gleichzeitig erfährt Yeo-jins verwitweter Vater von ihrem Treiben und verfolgt seinen ganz eigenen Racheplan - mit fatalen Folgen. ------------------------------------- Hauptdarsteller: Lee Eol Hauptdarsteller: Kwak Ji-min Regisseur: Kim Ki-duk Darsteller: Seo Min-jung Komponist: Park Ji |
ein vielschichtiges drama.
beide protagonisten (vater und tochter) tun in ihren augen das richtige obwohl es geselschaftlich verwerflich ist.
ein stiller film, dem es trotzdem nicht an intensität mangelt.
sehenswert
beide protagonisten (vater und tochter) tun in ihren augen das richtige obwohl es geselschaftlich verwerflich ist.
ein stiller film, dem es trotzdem nicht an intensität mangelt.
sehenswert
Von: abgemeldet
06.06.2007 23:43
Dieser Film ist einfach Klasse.
Es geht um zwei Mädchen, die Geld für eine Reise verdienen wollen. Eine prostituiert sich, die andere plant das ganze. Doch als ein Mädchen stirbt, fühlt sich ihre Freundin schuldig und versucht auf ihre Art, es zu verarbeiten. So weit, so gut.
Es gibt Stellen, die ich persönlich eklig fand, aber der Film ist so großartig, dass man das verzeihen kann. Er zeigt sehr genau die Gefühle und Absichten der Mädchen, aber auch die des Vaters, der es herausfindet was sie da treiben.
Den Schluss habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, aber er war stimmungsmäßig toll.
Für alle diejenigen, die stille Filme nicht mögen, empfehle ich andere Filme. Wer aber nichts gegen eine stimmungsvollen, bitteren Film ohne viel Trubel hat, kommt an diesem hier nicht vorbei.
Es geht um zwei Mädchen, die Geld für eine Reise verdienen wollen. Eine prostituiert sich, die andere plant das ganze. Doch als ein Mädchen stirbt, fühlt sich ihre Freundin schuldig und versucht auf ihre Art, es zu verarbeiten. So weit, so gut.
Es gibt Stellen, die ich persönlich eklig fand, aber der Film ist so großartig, dass man das verzeihen kann. Er zeigt sehr genau die Gefühle und Absichten der Mädchen, aber auch die des Vaters, der es herausfindet was sie da treiben.
Den Schluss habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, aber er war stimmungsmäßig toll.
Für alle diejenigen, die stille Filme nicht mögen, empfehle ich andere Filme. Wer aber nichts gegen eine stimmungsvollen, bitteren Film ohne viel Trubel hat, kommt an diesem hier nicht vorbei.